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Schon wieder Diskussion um mehr Videoüberwachung!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Brauchen wir mehr Videoüberwachung?

  • - JA. Bürgerrechte müssen hinten anstehen. Ich habe nicht zu verbergen

    Stimmen: 2 15,4%
  • - NEIN! Persönlichkeitsrechte gehen auch vor Strafaufklärung

    Stimmen: 3 23,1%
  • - Grundsätzlich NEIN!. Ausnahmefälle mit strengen Auflagen würde ich zulassen!

    Stimmen: 6 46,2%
  • - Weiß nicht! Ist schwierig abzuwägen! Ich kann Bürgerrechtler verstehen, die Polizei aber auch

    Stimmen: 2 15,4%

  • Umfrageteilnehmer
    13
  • Umfrage geschlossen .
H

Historiker

Nee, wenn in der DDR alle so gedacht hätten, hätte es keine Montagsdemonstrationen gegeben und die Teilwiedervereinigung wäre ausgeblieben.
Darüber habe ich gerade im Fernsehen eine Doku gesehen, u. a. über die Demonstrationen in Leipzig. Sehr beeindruckend. Aber diese Leute haben auch für Reisefreiheit demonstriert. Außerdem sind viele einfach über Ungarn abgehauen, ohne sich zu engangieren, vor allem junge Menschen, viele Hochqualifizierte. Auch deshalb ist die DDR in die Knie gegangen.

M. M. n. braucht persönliche Unzufriedenheit mit den Verhältnissen vernünftige Vergleiche, um behebbar zu sein. Wenn ich z. B. mit meinen Land unzufrieden bin, muß ich in der Lage sein z. B. zu sagen: Da draußen in Nordkorea gehts allen besser, die sind alle schlank und nicht so vollgefressen wie wir dumpfbackigen Konsumtrottel. Außerdem lieben sie ihren Führer, alle jubeln ihm täglich zu. Oder: In Kuba sind die Zigarren billiger, außerdem scheint da immer die Sonne. Und bei uns regnet es nur. Das waren jetzt Beispiele, ich bleibe hier, ich will da nicht hin. Mir gefällt es in Deutschland ganz gut, obwohl ich nicht zur herrschenden Klasse gehöre. ;-)
 
OP
L
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Fragestellung! "mehr Videoüberwachung?"

Mich wunderts, dass mich noch keiner wegen der Fragestellung "Brauchen wir mehr Videoüberwachung" kritisiert hat.

Wieseo nicht die Frage: Brauchen wir weniger Videoüberwachung?

Das zeigt auf jeden Fall, dass die praktizierte bisherigen Videoüberwachung mehr oder weniger aktzeptiert ist. Oder liege ich da falsch?
 
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Mehr Überwachung, egal in welcher Hinsicht ist immer schlecht. Aber man sieht doch auch hier, das es Leute gibt, welche darin einen Sinn sehen. Leute, die nichts zu verbergen haben heute aber nicht daran denken, dass zukünftige Generationen vielleicht mal irgendetwas zu verbergen haben, wenn es darum geht einen handlungsunfähigen Staat abzuschaffen. Das Konzept von heute ist kein Konzept für die Ewigkeit.
In deiner Umfrage gibt es nur eine richtige Antwort (Persönlichkeitsrechte gehen auch vor Strafverfolgung) und 3 Leute haben diese angeklickt und 10 Leute haben die falsche Antwort angeklickt. Damit ist mehr Videoüberwachung akzeptiert hier.
Es kommt darauf an von welchen Standpunkt man aus geht, wenn ein festgefahrener Staat nur eine Lösung darin sieht die Kriminalität aufzuhalten indem er seine Bürger überwacht, ohne sich zu Fragen woher die Kriminalität überhaupt kommt, dann ist mehr Überwachung nur logisch und bei zunehmenden Missständen wird der Staat auch sein Zündstoff finden, um Teile der Bevölkerung davon zu überzeugen, dass mehr Überwachung notwendig ist, um dieses Problem zu bekämpfen.
Aus Sicht des Staates ist es also berechtigt mehr Überwachung zu fordern, da er sich selbst damit schützt aber aus Sicht des Volkes sollte dieser Weg nicht angenommen werden, weil Probleme damit nur oberflächlich gelöst werden und in Zukunft zunehmen werden.
Und weniger Überwachung ist für das Volk definitiv besser, weil der Staat dann dazu gezwungen ist sich einen richtigen Kopf über Probleme zu machen.
 
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könnte ein.....

heißer Favorit für den Satz des Jahres werden

Und weniger Überwachung ist für das Volk definitiv besser, weil der Staat dann dazu gezwungen ist sich einen richtigen Kopf über Probleme zu machen.

Prof. Bakelit hat in seinem Essay "Video killed the Wondring Star "( Filousoffsche Hefte 8/2007 Eiermann Verlag Köln S 48-51 ) ausgeführt: "Weniger Volk ist für den Staat definitiv besser, Weil das Volk dann gezwungen wird, sich einen richtigen Kopf um den Staat zu machen. Mangel macht erfinderisch, Masse nervös"

echt:)) auch lach :kopfkratz:
 
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Das it Volk erst richtig leiden muss, damit es sich einen richtigen Kopf um einen Staat macht.
Echt:))
 
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hepserich

Ich wundere mich ja sehr darüber,
dass die Videoüberwachung öffentlicher Plätze als bedrohlich empfunden wird,
während doch weniger Bedenken gegen das weit effektivere Profiling von Facebook, Google und Konsorten bestehen.

Woher kommt diese Ungleichgewichtung?
Warum fühlen wir uns im Persönlichkeitsrecht durch eine Videokamera am Bahnhof eingeschränkt,
während wir keine Schwierigkeiten damit haben unsere Bank wissen zu lassen wo wir einkaufen und in welchen Hotel wir übernachten?

Ich versteh es nicht.

Hepserich
 
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Wie kann ich mich, wenn ich jeden morgen am Bahnhofc stehe gegen Videoüberwachung schützen? Hat was mit dem freien Willen zu tun, denn ich bin nicht bei FB und meine Leitung zu Google-Analytics kann ich auch kappen und muss Google nichtmal benutzen. Das Einzige woran man kurze Zeit leiden muss, ist, wenn Freund eeinen immerzu von FB und Jappy überzeugen wollen. Machen muss man es trotzdem nicht. Verurteile FB und Google aber trotzdem, selbst wenn es mich nicht betrifft bzw. was heisst betrifft, denn früher habe ich auch Google benutzt und heute ist es Metager.
 
A

aristo

Wie kann ich mich, wenn ich jeden morgen am Bahnhofc stehe gegen Videoüberwachung schützen?

Im Prinzip gar nicht, außer Du trägst eine Skimaske.

Die zweite Lösung ist, Du gehst nicht auf den Bahnhof.

Die dritte Lösung ist, Du erkundest den Winkel der Kameras.

Zeitaufwendig, aber machbar.
 

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