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Schule: Hauptsache Disziplin?

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Sachunterricht ist mit Sicherheit auch eine Grundlage.
Und da dir die Gesundheit so wichtig war: Sport?
Dann dürfen wir auch den Bereich Kunst / Musik nicht vergessen, denn auch sich mit diesen auseinander zu setzen ist ein wichtiges Kulturgut.



Also wählt man Deutsch, Mathe, Sachunterricht ab. Und dann?



Und wenn alle den gleichen Lehrer wählen?



Im Abitur sollst du dich z.B. mit Kirkegaard und Existenzphilosophie usw. beschäftigen. Nicht erst mit Grundlagen.
hehehehe. Du hast das nicht verstanden. Standardoption kann nicht moderieren, sie bleibt immer, weil sie eben wichtig ist für die Bildung.
Also, man braucht immer Deutsch und Mathe. Mathe z.B. im Bereich Physik und Chemie. Deutsch muss man gut können will man ja die Materie verstehen.
Ich habe das nicht ausführlich geschrieben, sondern als Beispiel auf die Frage geantwortet. Moderieren kostet Zeit und Nerven und im Moment habe ich weder Zeit noch Nerven.
 
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hehehehe. Du hast das nicht verstanden. Standardoption kann nicht moderieren, sie bleibt immer, weil sie eben wichtig ist für die Bildung.

Also wird am Ende nur Deutsch und Mathe gewählt und Schule prdoziert lauter fleißige Hilfskräfte?

Also, man braucht immer Deutsch und Mathe. Mathe z.B. im Bereich Physik und Chemie. Deutsch muss man gut können will man ja die Materie verstehen.

Ja. Aber wenn man Chemie und Physik nicht wählt, dann brauch man die dafür notwendige Mathematik irgendwie auch nicht mehr.
Wie stellst du ein Kennen lernen aller Fächer und eine breite Grundbildung so sicher?
 
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Also wird am Ende nur Deutsch und Mathe gewählt und Schule prdoziert lauter fleißige Hilfskräfte?



Ja. Aber wenn man Chemie und Physik nicht wählt, dann brauch man die dafür notwendige Mathematik irgendwie auch nicht mehr.
Wie stellst du ein Kennen lernen aller Fächer und eine breite Grundbildung so sicher?

Es wird immer Schüler geben die das Eine oder das Andere wählen.
Schlimm ist für Schüler wenn sie sich mit Fächer beschäftigen müssen mit denen sie nichts anfangen können. Du kennst bestimmt das Gejammer "Ich habe keine Lust, heute haben wir ...Fach". Hierbei ist der Schüler so überfördert das er keine Lust auf Schule hat.

Bei 16 Länder wird man alles mögliches haben, echte Experten die sich mit der Thema beschäftigen mit der sie auch was anfangen können statt die Zeit mit Fächer zu vergolden die sie sogar daran hindern das zu lernen was sie können und wollen. Entspannung, Wille, Interessen etc.. Alle positive Zellen werden bereit und aktiv sein und Deutschland wird beste Schüler der Welt haben.
 
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Erziehung, Disziplin- und dann?

[...]

Hab mal das Zitat etwas eigekürzt um meinen Beitrag überschaubar zu halten.

Schulen sollen primär Gehorsam und Pünktlichkeit vermitteln. Das merkt man schon an den Inhalten des Unterrichts.

Beispiel Mathematik: Es werden dort fast nur Dinge gelehrt, wo man nicht denken muss. bei den meisten Aufgabestellungen kann man einfach die gegebenen Zahlen in irgendwelchen Formeln reindrücken und hat dann das richtige Ergebnis. Aus eigener Erfahrung (Ich war auch 12 verschiednen Schulen Schüler - auch auf einer Hauptschule) weiß ich, dass ein sehr großer Teil der Schüler Probleme mit den Aufgaben bekommt, sobald nur ein geringer Anteil logisches Denken ins Spiel kommt. Proportional oder Antipropotional? Allein an dieser Frage scheitert ein erschreckend großer Teil der Schüler. Aber Primär geht es hier um "auswendig lernen" von Formeln.

Beispiel Deutsch: Ich habe ITA gemacht. Für diesen Bildungsgang ist mindestens ein Realschulabschluss nötig. Die Schüler konnten Teilweise nicht richtig Schreiben, nur stockend lesen und den Sinn von zusammenhängenden Texten zu verstehen war ebenfalls oft ein Problem. Auf Realschulneiveau.

Geschichte: Ich habe in meiner Schulzeit gefühlt unzählige mal den zweiten Weltkrieg durchgenommen. Was die bösen Deutschen alles schlimmes gemacht haben und so weiter. Hier soll den Schülern bereits von Anfang an das schlechte gewissen eingehämmert werden. Auf allen Schulen kam nach dem zweiten Weltkrieg dann Staatsformen und wie eine gute Demokratie funktioniert. Sprich: Unser System ist das beste und wenn es nicht so wäre hat man ja schon gesehen was passieren würde. AUßerdem ist auch hier wieder das "auswendig lernen" von Jahreszahlen im Vordergrund. Gesellschaftskritische Themen? Fehlanzeige.

Lehrmetoden: Der Lehrer erklärt etwas an der Tafel, die Schüler müssen das abpinnen und bekommen dann einen Haufen Hausaufgaben auf, welcher die Freizeit des Kindes minimiert. Ich habe in meinem Leben noch nie regelmäßig Hausaufgaben gemacht und hatte schon endlose Male dicken ärger deswegen. Aber Hausaufgaben sind in meinen AUgen sinnlos. Wenn ich etwas nicht kann, dann lerne ich das, bis ichs verstehe und wenn ich etwas kann, dann kann ich nach der Schule genau so gut was anderes machen und mal leben. Aber das gibt stress. man hat nicht funktioniert und war nicht gehorsam genug.

Das Auswendiglernen hat immer eine extrem hohe Priorität. Die Schüler sollen wissen das etwas so ist, wie es ist, aber nicht warum es so ist. Das ist eigentlich das was ich immer wieder in den Schulen sehe. Das ist sehr wichtig für das spätere Leben! Die Menschen sollen wissen dass das System so ist wie es ist. Sie sollen nicht so lästige Dinge tun wie den Sinn dahinter erfragen oder gar wie das ganze funktioniert... sie sollen einfach akzeptieren, dass es so ist wie es ist und dann danach leben (wobei sich "leben" primär aus Arbeiten und konsumieren zusammensetzt).

Was selten oder garnicht gelehrt wird:

Ich habe in der Schule nie gelernt, wie man selbstständig lernt. Das Lernen an sich ist eine Sache die man erstmal können muss!

Das schreiben von kreativen Texten ist nach der Grundschule komplett aus dem Unterricht verschwunden. Stattdessen kamen Diktate, Analysen, Aufsätze, wo man sich peinlich genau an die Regeln halten soll. Kreativität und Fantasie sind durch "befolgen von Regeln" ersetzt worden. Unterrichte wie Kunst oder Musik waren nach der 7. Klasse garnicht mehr vorhanden. So konnte man auch das letzte bisschen Kreativität bei den Schülern entfernen.

Logisches Denken hab ich in der Schule nicht gelernt. Außer "Wenn du nicht funktionierst, wirst du bestraft" kann ich mich an fast keine Unterrichtsinhalte erinnern, wo man logisch denken musste. Wie oben schon beschrieben war selbst Logikfach Mathe nur Auswendiglernen von Formeln. Im BGJ und der höheren Handelsschule hatten wir ein wenig Excel. Aber schon das ausarbeiten von simplen verschachtelten Wenn-Dann-Funktionen ist für den Großteil der Schüler eine unüberwindbare Hürde gewesen. Im ITA gab es dann Programmieren in C++... aber auch das konnten nur ca. 10 % der Klasse ein wenig. Das fehlende logische Denken und die fehlende Fähigkeit selbstständig zu lernen hat den meißten in diesen Fächern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich bin da irgendwie trotzdem eine Ausnahme gewesen und habe das Programmieren inzwischen zu meinem Beruf gemacht.

Und warum das Ganze? Die schüler sollen lernen sich an Regeln zu halten und zu funktionieren, damit sie Später mal vernünftig arbeiten können. Gleichzeitig sollen sie aber nicht richtig kreativ, logisch oder kritisch denken können, damit sie sich jeden Scheiß andrehen lassen und dem entsprechend konsumieren. Außerdem sollen sie das System nicht hinterfragen.

Klar gibt es auch einige wichtige Themen die man lernt, wie den richtigen Umgang mit der Sprache sowohl beim Sprechen als auch beim Schreiben, aber den größten Teil des Unterrichts könnte man durch wichtigere Dinge austauschen...

Um es noch mal zusammenzufassen:
Was in der Schule gefördert wird
Menschen sollen -
- Funktionieren
- gehorchen
- pünktlich sein
- Regeln auswendig lernen ohne den Sinn oder die "Mechaniken" dieser Regeln zu verstehen


Was die schule verhindern soll
Menschen sollen nicht -
- logisch oder kritisch denken
- kreativ sein
- in der Lage sein aus dem System auszubrechen (sonst drohen Strafen)
- individuell sein
 
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Beispiel Mathematik: Es werden dort fast nur Dinge gelehrt, wo man nicht denken muss. bei den meisten Aufgabestellungen kann man einfach die gegebenen Zahlen in irgendwelchen Formeln reindrücken und hat dann das richtige Ergebnis. Aus eigener Erfahrung (Ich war auch 12 verschiednen Schulen Schüler - auch auf einer Hauptschule) weiß ich, dass ein sehr großer Teil der Schüler Probleme mit den Aufgaben bekommt, sobald nur ein geringer Anteil logisches Denken ins Spiel kommt. Proportional oder Antipropotional? Allein an dieser Frage scheitert ein erschreckend großer Teil der Schüler. Aber Primär geht es hier um "auswendig lernen" von Formeln.

Unsinn. Es gibt einen Pflichtanteil von "Transferaufgaben" in Klausuren außerdem sind solche Kentnisse Pflicht für eine gute Note in der mündlichen Mitarbeit. Man kommt allerdings auch ohne durch, wenn der eigene Anspruch 4 oder schlechter ist.
Ich kann dir gerne ein paar Matheaufgaben schicken die wir in den Klausuren hatten und die sehr anspruchsvoll und schwer waren.
 
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Unsinn. Es gibt einen Pflichtanteil von "Transferaufgaben" in Klausuren außerdem sind solche Kentnisse Pflicht für eine gute Note in der mündlichen Mitarbeit. Man kommt allerdings auch ohne durch, wenn der eigene Anspruch 4 oder schlechter ist.
Ich kann dir gerne ein paar Matheaufgaben schicken die wir in den Klausuren hatten und die sehr anspruchsvoll und schwer waren.

Von welcher Schulform redest du denn? Selbst fürs Fachabitur brauchte ich nur Kurvendiskussion können, welche man einfach mit Polynomdivision und PQ lösen konnte.
 
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Unsinn. Es gibt einen Pflichtanteil von "Transferaufgaben" in Klausuren außerdem sind solche Kentnisse Pflicht für eine gute Note in der mündlichen Mitarbeit. Man kommt allerdings auch ohne durch, wenn der eigene Anspruch 4 oder schlechter ist.
Ich kann dir gerne ein paar Matheaufgaben schicken die wir in den Klausuren hatten und die sehr anspruchsvoll und schwer waren.

Bildung ist Ländersache. Vermutlich kommt ihr aus unterschiedlichen Bundesländern, der Benobi und du.
 
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Es kann aber auch an der Schulform liegen... vielleicht redet er ja von einem Studium oder Vollabitur oder so.

Also nach meiner Erfahrung ist ein Vollabitur einfacher was Mathematik und Naturwissenschaften angeht. Ich war auf einem Gymnasium wo normales Abitur aber auch berufliches und Fachabi gemacht wurden und im ersten Jahr (11) wurde gemeinsam unterrichtet. Da hat man später schon mal die Tests verglichen. Da war das Niveau auf dem beruflichen Zweig deutlich höher und die hatten auch erheblich mehr Unterricht, 5-10 Wochenstunden mehr.

Das Vollabitur war sehr stark sprachlich orientiert. "Laberfächer". Deutsch, Englisch, 2. Fremdsprache, Geschichte, Ethik, bis auf Mathe konnte man glaube ich alles naturwissenschaftliche abwählen bis zum Abi.

Ich finde allerdings, dass man auch für Kurvendiskussion Logik braucht, man hat zwar die Formelsammlung aber man muss entscheiden welche Formel man wie anwendet. Ich kann mich an eine Aufgabe erinnern, berechne den Inhalt eines Sektglases, da musste man die Formel raussuchen für die Fläche unter einer Parabel und dann Flächeninhalt in Rauminhalt umrechnen. Es war nicht reines Zahlen in Formeln einsetzen.
 
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Also nach meiner Erfahrung ist ein Vollabitur einfacher was Mathematik und Naturwissenschaften angeht. Ich war auf einem Gymnasium wo normales Abitur aber auch berufliches und Fachabi gemacht wurden und im ersten Jahr (11) wurde gemeinsam unterrichtet. Da hat man später schon mal die Tests verglichen. Da war das Niveau auf dem beruflichen Zweig deutlich höher und die hatten auch erheblich mehr Unterricht, 5-10 Wochenstunden mehr.

Das Vollabitur war sehr stark sprachlich orientiert. "Laberfächer". Deutsch, Englisch, 2. Fremdsprache, Geschichte, Ethik, bis auf Mathe konnte man glaube ich alles naturwissenschaftliche abwählen bis zum Abi.

Ich finde allerdings, dass man auch für Kurvendiskussion Logik braucht, man hat zwar die Formelsammlung aber man muss entscheiden welche Formel man wie anwendet. Ich kann mich an eine Aufgabe erinnern, berechne den Inhalt eines Sektglases, da musste man die Formel raussuchen für die Fläche unter einer Parabel und dann Flächeninhalt in Rauminhalt umrechnen. Es war nicht reines Zahlen in Formeln einsetzen.

Söldner, das habe ich auch gehört.

Ich habe vor 25 Jahren das Fachabi für Maschinenbau gemacht und kann mich noch an die brutale Mathe erinnern. Vier Doppelstunden in der Wochen, Differential- / Integralrechnung, Kurvendiskussionen, Vektorrechnung usw.

Die Lehrer sagten damals, daß man in diesem einen Jahr zwei Drittel des gymnasialen Mathe Oberstufenstoffs durchknüppelt.

Das war verdammt hart!
 
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Die Lehrer sagten damals, daß man in diesem einen Jahr zwei Drittel des gymnasialen Mathe Oberstufenstoffs durchknüppelt.

Das war verdammt hart!


Das Vollabitur war sehr stark sprachlich orientiert. "Laberfächer". Deutsch, Englisch, 2. Fremdsprache, Geschichte, Ethik, bis auf Mathe konnte man glaube ich alles naturwissenschaftliche abwählen bis zum Abi.

Ich finde allerdings, dass man auch für Kurvendiskussion Logik braucht, man hat zwar die Formelsammlung aber man muss entscheiden welche Formel man wie anwendet. Ich kann mich an eine Aufgabe erinnern, berechne den Inhalt eines Sektglases, da musste man die Formel raussuchen für die Fläche unter einer Parabel und dann Flächeninhalt in Rauminhalt umrechnen. Es war nicht reines Zahlen in Formeln einsetzen.

nun wer heute in Genuss des G8 kommt, der bekommt nun auch den Stoff in jedem Fach ein Jahr schneller eingeknüppelt, was ebenfalls sehr hart ist. Denn der Lehrplan wurde ja nicht angepasst.
Zumindest in Bayern ist eine Naturwissenschaft im Abitur pflicht, so lange man nicht in zwei Fremdsprachen ebenfalls eine Prüfung ablegt.
Formelsammlung wurde ebenfalls abgeschafft, nun müssen die Formeln ebenfalls teils auswendig gelernt werden. Es gibt zwar noch eine genormte "Merkhilfe" diese enthält aber nicht alles und stellt manches teils sehr umständlich da, dazu kommt, dass die Herleitungen dort ebenfalls nicht mit drauf sind.

Alles in allem würde ich sagen, das System hat sich verschlechtert.
 
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nun wer heute in Genuss des G8 kommt, der bekommt nun auch den Stoff in jedem Fach ein Jahr schneller eingeknüppelt, was ebenfalls sehr hart ist. Denn der Lehrplan wurde ja nicht angepasst.
Zumindest in Bayern ist eine Naturwissenschaft im Abitur pflicht, so lange man nicht in zwei Fremdsprachen ebenfalls eine Prüfung ablegt.
Formelsammlung wurde ebenfalls abgeschafft, nun müssen die Formeln ebenfalls teils auswendig gelernt werden. Es gibt zwar noch eine genormte "Merkhilfe" diese enthält aber nicht alles und stellt manches teils sehr umständlich da, dazu kommt, dass die Herleitungen dort ebenfalls nicht mit drauf sind.

Alles in allem würde ich sagen, das System hat sich verschlechtert.

Oh je!

Gut daß ich das hinter mir habe.

Noch heute habe ich manchmal den Albträume, in dem ich wieder die Fachabi-Prüfung schreiben muß und natürlich von nix eine Ahnung habe.
 
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Die Lehrer sagten damals, daß man in diesem einen Jahr zwei Drittel des gymnasialen Mathe Oberstufenstoffs durchknüppelt.

Vier Doppelstunden sind aber eben auch das Doppelte von dem was man bei normalem Abitur hat. Also 2/3 der Stundenzahl von 3 Jahren Oberstufe.

Zumindest in Bayern ist eine Naturwissenschaft im Abitur pflicht, so lange man nicht in zwei Fremdsprachen ebenfalls eine Prüfung ablegt.
Formelsammlung wurde ebenfalls abgeschafft, nun müssen die Formeln ebenfalls teils auswendig gelernt werden. Es gibt zwar noch eine genormte "Merkhilfe" diese enthält aber nicht alles und stellt manches teils sehr umständlich da, dazu kommt, dass die Herleitungen dort ebenfalls nicht mit drauf sind.

Mathe zählt aber doch als Naturwissenschaft, oder nicht? Mit Formelsammlung meine ich einen Zettel wo die Formeln draufstehen, mehr hatten wir auch nicht.
 
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Mathe zählt aber doch als Naturwissenschaft, oder nicht? Mit Formelsammlung meine ich einen Zettel wo die Formeln draufstehen, mehr hatten wir auch nicht.

gut, nun müsste ich wissen, was genau bzw wie das auf dem Zettel stand. ;)

Und Mathe zählt da nicht, es muss eine Naturwissenschaft neben Mathe gewählt werden, also Physik, Biologie, Chemie und an der Schule an der ich war gab es noch Biophysik und Astrophysik im Angebot.
 

Uwe O.

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Hm ... Ich habe versucht deine Beiträge unbeantwortet zu lassen. Nun du willst unbedingt dass ich dich bisschen ärgere.
Hast du überhaupt verstanden was ich geschrieben habe? Ich denke nicht ...

Da hast Du Recht.
Das, was Du so schreibst, ist in der Regel unverständlich, weil es keinen Bezug zur Wirklichkeit hat und ausschließlich Deiner Fantasie entsprungen ist.

Das trifft insbesondere dann zu, wenn Du Dich über Gesetze samt Gundgesetz (die Du stets fälschlich und fantasiereich als Bundesverfassung bezeichnest) auslässt.

Uwe
 

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