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Schule macht hochbegabte Kinder dumm

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Anarchist

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Ich muss hier ganz klar dem Eindruck entgegentreten, dass in den Lehrplänen viel Zeug drinsteht, was man nicht braucht. Vieles braucht man zwar nicht unmittelbar, man braucht es aber zum Verständnis des Zusammenhangs. Die naturwissenschaftliche Bildung ist in d so dünn, dass man sich überhaupt nicht wundern muss, wie Politiker Entscheidungen durchdrücken können. ..

Warum ist die "naturwissenschaftliche Bildung so dünn"? Könnte es daran liegen, dass der Unterricht meist völlig abstrakt abgehalten wird? Wenn dagegen vor allem an konkreten Projekten gewerkelt würde- "wir bauen ein Vogelhaus" etwa, könnten dann nicht Werkstoffkunde, Mathematik, Biologie, Chemie und Physik nebenbei behandelt werden?
Aber nein- dann würden die Schüler ja lernen, sich selbst etwa zu bauen, statt Fertigprodukte zu kaufen. Schlecht für die Wirtschaft, nicht?
 
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einerseits ja,

Warum ist die "naturwissenschaftliche Bildung so dünn"? Könnte es daran liegen, dass der Unterricht meist völlig abstrakt abgehalten wird? Wenn dagegen vor allem an konkreten Projekten gewerkelt würde- "wir bauen ein Vogelhaus" etwa, könnten dann nicht Werkstoffkunde, Mathematik, Biologie, Chemie und Physik nebenbei behandelt werden?
Aber nein- dann würden die Schüler ja lernen, sich selbst etwa zu bauen, statt Fertigprodukte zu kaufen. Schlecht für die Wirtschaft, nicht?

aber so meine ich das nicht. Das Vogelhäuschen gehört in den Projektunterricht oder in den Nachmittag. Der Regelunterricht benötigt die Theorie, und zwar systematisch. Aber das Problem liegt tiefer. Im Unterricht wird der Selbsterhaltungstrieb trainiert, schleimen und abgrenzen. Das liegt an der Machtstruktur. Schüler sind der Willkür der Lehrer ausgesetzt. Lernen wird als Pflicht vermittelt. Lernen ist überall ein natürlicher Vorgang, nur nicht in der Schule. Der Vorgang unterliegt einer permanenten Drohung, darum können die Schüler die Nerven nicht durchbluten. Ein Schüler erkannte in einer Mathearbeit nichts wieder und lief davon. Er konnte aber eigentlich den Stoff, er war aber nicht in der Lage in dem Stressmoment seinen Corpus callosum zu durchbluten. Das ist zu ungefähr 80 % der Schulzeit Normalzustand. Permanenter sozialer Stress aufgrund der Machtsituation reduziert den IQ um ungefähr 20 Punkte.
Ich habe einem 6t-Klässler haarklein das Periodensystem der Elemente und die Grundlagen der Chemie erklärt. Danach war alles klar. Frag mich nicht, was die im Chemieunterricht machen, die spielen. Das Kind wollte aber etwas lernen. Einem 10t-Kl. erklärte ich die Grundlagen darüber, wie ein Journalist einen sachtext konzipiert. Obwohl das pure Selbstverständlichkeit ist, hat er noch nie etwas davon gehört. Im DUnterricht wird gestrunzt und gewogen aber nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gelernt. Für mich ist die Landesschulbehörde eine Kaffeetrinkmafia.
 
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aber so meine ich das nicht. Das Vogelhäuschen gehört in den Projektunterricht oder in den Nachmittag. Der Regelunterricht benötigt die Theorie, und zwar systematisch. Aber das Problem liegt tiefer. Im Unterricht wird der Selbsterhaltungstrieb trainiert, schleimen und abgrenzen. Das liegt an der Machtstruktur. Schüler sind der Willkür der Lehrer ausgesetzt. Lernen wird als Pflicht vermittelt. Lernen ist überall ein natürlicher Vorgang, nur nicht in der Schule. Der Vorgang unterliegt einer permanenten Drohung, darum können die Schüler die Nerven nicht durchbluten. Ein Schüler erkannte in einer Mathearbeit nichts wieder und lief davon. Er konnte aber eigentlich den Stoff, er war aber nicht in der Lage in dem Stressmoment seinen Corpus callosum zu durchbluten. Das ist zu ungefähr 80 % der Schulzeit Normalzustand. Permanenter sozialer Stress aufgrund der Machtsituation reduziert den IQ um ungefähr 20 Punkte.
Ich habe einem 6t-Klässler haarklein das Periodensystem der Elemente und die Grundlagen der Chemie erklärt. Danach war alles klar. Frag mich nicht, was die im Chemieunterricht machen, die spielen. Das Kind wollte aber etwas lernen. Einem 10t-Kl. erklärte ich die Grundlagen darüber, wie ein Journalist einen sachtext konzipiert. Obwohl das pure Selbstverständlichkeit ist, hat er noch nie etwas davon gehört. Im DUnterricht wird gestrunzt und gewogen aber nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gelernt. Für mich ist die Landesschulbehörde eine Kaffeetrinkmafia.

Ich finde es richtig, was du schreibst! Allerdings hat jede Lösung eben seine Vor- und Nachteile. Wenn man es so machen würde, wie du vorschlägst, könnte folgende Nachteile haben:
Kinder wollen von ganz alleine lernen. Aber eben auch nur das, was sie lernen wollen. Es wird immer wieder zu Situation kommen, wo etwas schwer verstanden werden kann und das Kind dann bei dem Thema aufhört und lieber etwas anderes macht. Lehrer müssten also herausfinden, wo das Kind noch was nachholen muss. Ohne Tests ist das jedoch schwierig. Um für Unis oder Arbeitgeber irgendeine Vergleichbarkeit zu schaffen, müsste man auf Tests zurückgreifen. Man könnte dann zwar sagen, man lässt das Kind mal machen und nach zB. einem Jahr macht man einen Test, Schwächen und Stärken werden notiert und Lehrer gehen das Jahr darauf entsprechend darauf ein. Nur hätte man dann auch eine Stresssituation und man bräuchte mehr Lehrer. Im Berufsleben wird es sehr oft so sein, dass man etwas tun muss, was einem jetzt nicht großartig Spaß macht. Stresssituation wird es immer geben. Tests in Schulen bereiten genau darauf vor und trainieren das Kind.

Was siehst du als Vor- und Nachteil solcher Bildung? Also bei einer konkreten Umsetzung?

Wenn ich die Gelegenheit dazu hätte, würde ich meine Kinder aber gerne auf eine Montessori-Schule schicken, speziell für die ersten Jahre. Ich würde da aber auch als Elter ein genaues Auge darauf werfen, wie der Fortschritt aussieht. Also kann das Kind aussreichend gut schreiben, lesen etc.

Zentraler Punkt wäre aber immer, dass Lehrer gut ausgebildet sind und pro Lehrer möglichst wenige Kinder kommen. Dann nämlich kann der Lehrer eher auf Schwächen und Stärken der Kinder eingehen. Das kostet aber auch. Ein Kind Pro Lehrer wäre wohl auch übertrieben.

Nähme man eine PISA-Studie als Vergleich, ist die Korrelation zwischen Schülerzahl pro Lehrer aber eher unklar.
Finnland: PISA Platz 1, Schüler pro Lehrer 13
Deutschland: PISA Platz 13, Schüler pro Lehrer 17
Frankreich: PISA Platz 25, Schüler pro Lehrer 20
-> Hier könnte ich nun aufhören. Die 3 Länder passen ins Schema.

Allerdings hat die UK 20 Schüler pro Lehrer und liegt auf dem Niveau von Deutschland, während Dänemark nur 10 Schüler pro Lehrer haben und auf Platz 24. Griechenland hat ebenfalls nur 10 Schüler und liegen auf Platz 38.
http://de.statista.com/statistik/da...s-lehrer-schueler-im-primarbereich-in-der-eu/
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/alle-ergebnisse-die-pisa-studie-im-detail-a-521201.html
 
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Ich würde sagen, dass das Hauptproblem ist, dass die falschen Leute Lehrer werden bei uns. Die werden nämlich nach bestimmten Charaktereigenschaften ausgesucht, die noch vor 100 Jahren fast eine Verbannung aus Deutschland bewirkt hätten oder einen Aufenthalt im Zuchthaus.

Wenn ich mich beispielsweise an meinen Geschichtsunterricht erinnere, was mir und uns da erzählt wurde. Wenn ich damals das gewusst hätte, was ich heute weiß, dann hätte ich meinen Lehrer ausgelacht. Und da frage ich mich natürlich, weil der das studiert hat, ob ihm tatsächlich nicht bewusst war, dass er die Unwahrheit sagt.

Und dass hier Lügner und feige Mitläufer bzw. Narren, die zu dumm sind, die Wahrheit zu sehen massiven Einfluss auf unsere Jugend haben dürfen, das liegt an dem Umstand, dass wir seit dem 8. Mai 1945 unter Besatzung stehen. Die haben ja damals unsere gesamte Elite eliminiert oder ausgeschaltet und mit Abschaum ersetzt.

Unser Grundgesetz hat ja nicht einmal Gültigkeit. Erst einmal hält sich keine Partei an das Grundgesetz, normalerweise müsste der sog. Verfassungsschutz sämtliche Parteien für verfassungswidrig erklären. Zum Beispiel Artikel 38 GG (1):

Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.


Das heißt übersetzt die Abgeordneten müssen so abstimmen dürfen wie sie es für richtig halten. Keiner darf ihnen befehlen wie sie abzustimmen haben. Laut dem Grundgesetz. Aber in Wirklichkeit gibt es den sog. Fraktionszwang und wer nicht so abstimmt wie der Parteivorsitzende es möchte, der wird entfernt aus der Partei. Das ist jetzt nur ein Beispiel.

Aber noch einmal zurück auf die Tatsache, dass unser Grundgesetz, das uns ja aufgezwungen wurde, nach dem 2. Weltkrieg ist ungültig bzw. nichts wert. Ungültig ist es sowieso weil es uns aufgezwungen wurde. Aber es ist auch nichts wert. Kein Artikel da muss befolgt werden. Und zwar nach Artikel 139 GG:

Die zur "Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus" erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.


Wenn man das liest, dann schöpft normalerweise keinen Verdacht. Als gut indoktrinierter Bürger, weiß man ja sowieso dass Nationsozialismus bekämpft gehört und Militär hat zwar jede andere Nation, aber wir brauchen das nicht. So denkt der NOrmalbürger. Aber wenn man sich das etwas näher anguckt, dann stellt man fest, dass es Verträge gibt, die damit gemeint sind. Und diese Verträge kann man sich durchlesen. Und laut diesen Verträgen darf beispielsweise kein Bundesbürger die Politik der Siegermächte bekämpfen. Im Prinzip bedeutet dieser Artikel, dass es Verträge gibt, die über unserem GG stehen. Das heißt unser GG ist nichts wert. Weil im Prinzip können die Siegermächte (abzgl. Russland, die scheinen sich halbwegs zurückgezogen zu haben) jederzeit das GG außer Kraft setzen, also auch die dort verbürgten "Grundrechte". Die sind null und nichtig. Wenn jemand gegen die Verträge verstößt, hat er keine Grundrechte mehr. Die werden ihm entzogen. Zum Beispiel steht in den Verträgen, dass jemand, der die Siegermächtepolitik bekämpft keinen Beruf ausüben darf in der BRD. Das ist der Grund warum SArrazin gehen musste. Warum er quasi freiwillig seinen Beruf aufgeben musste, weil er hat zumindest teilweise Multikulti in Frage gestellt, allerdings auf eine sehr einseitige Art und Weise, dass ich mir das nur so erklären kann, dass er im Auftrag gehandelt hat. Weil seine einseitige Kritik gegenüber Muslimen ist sehr fragwürdig. Weil rein zufällig hat Israel nämlich gewisse Probleme mit Muslimen. Aber gut, irgendjemand will weltweit Multikulti. Das ist die Politik der Siegermächte und wir dürfen dagegen nichts sagen.

Man muss sich auch klar darüber werden, dass im sog. Dritten Reich 13 Millionen Personen Parteimitglieder waren in der NSDAP. Unsere sog. Volksparteien kommen zusammen, glaube ich, lediglich auf 500.000 oder so etwas. Fast jeder, der sich damals irgendwie für Politik interessiert hat, war Mitglied der NSDAP. Und man hat im Dritten Reich Patrioten gefördert und keine Deutschlandfeinde und man muss davon ausgehen, dass damals große Teile unserer echten tatsächlichen Elite auch im Dritten Reich die Elite gebildet haben. Und diese Elite wurde eliminiert, weggesperrt oder entmachtet. Zumindest zu großen Teilen. Und man hat sie mit Leuten ersetzt, die Hitler ins Konzentrationslager gesperrt hat, aus irgendwelchen Gründen, die man jetzt im Detail nicht kennt, aber er hatte vermutlich seine Gründe. Im Dritten Reich wurden vermutlich auch Verbrecher eingesperrt.

Das heißt wie immer man jetzt zum Dritten Reich persönlich steht, Fakt ist, dass man unsere Elite zu großen Teilen ausgetauscht hat. Und Leute eingesetzt hat, die mit den Siegermächten zusammengearbeitet haben und den Kriterien der Siegermächte entsprochen haben. Also wenn da jemand unser Vaterland geliebt hat, war das schon mal ein schlechtes Kriterium für die Siegermächte. Das ist einer der Gründe oder gleich mehrere Gründe, warum in diesem Deutschland heute diese Politik gemacht wird, die gemacht wird. Andere Gründe, dass in Kriegen ganz allgemein zuerst die charakterstärksten Menschen sterben, die am aufoperungsvollsten sind. Kriege bedeuten immer einen Verlust von den Besten, die ein Volk zu bieten hat. Egal auf welcher Seite. Die Feigen haben eine größere Chance zu überleben. DAs ist auch eine Methode von der Weltmafia die Kontrolle aufrechtzuerhalten. Weil in Kriegen immer die besten Leute sterben. Und man zitiert immer so häufig die Opferzahlen des 2. Weltkrieges, aber man unterschlägt dabei immer, dass Deutschland sehr hohe Opferzahlen hatte. Es sind Millionen Deutsche gestorben, Soldaten, aber auch Zivilisten, Frauen und Kinder durch den völkerrechtswidrigen Bombenterror der Allierten an unserer Zivilbevölkerung, was im Übrigen damals wie heute ein Kriegsverbrechen ist und in der Folgezeit durch die Vertreibung noch mal Millionen. Es gibt Menschen, die behaupten, es wären ca. 18 Millionen Deutsche gestorben, ob diese Zahl korrekt ist, wage ich zwar zu bezweifeln, aber ich weiß es auch nicht. Auf jeden Fall sind sicherlich viele gestorben. Die fehlen unserem Volk heute. Es ist schon komisch, dass man immer von anderen Opfern spricht, aber unsere Menschen, die gestorben sind, interessiert offensichtlich niemanden.

Und darunter leidet, um zurück aufs eigentliche Thema zu kommen, auch unser Schulsystem. Weil eben nicht Menschen mit Charakter Lehrer werden, sondern Personen, die glauben, dass diese Welt, dass dieses Land so wie es ist, normal wäre. Es ist aber nicht normal, seine eigene Nation zu hassen oder auf seine GEschichte große Haufen zu machen oder als Lehrer ein schlechtes Vorbild zu sein, ist nicht normal. Abgesehen davon verstößt es gegen das Völkerrecht uns weiterhin als Staat zu entmündigen. Wir haben ein Recht darauf souverän, also selbst über uns als Staat bestimmen zu dürfen. Aber selbst wenn es dieses Völkerrecht nicht gäbe, stehe ich nicht darauf, wenn mir Menschen, die nicht meinem Volk angehören, erzählen was wir tun dürfen und was nicht. Die handeln nämlich nicht in unserem Interesse, sondern in ihrem Interesse.

Aber abgesehen davon ist meiner Meinung nach die Qualität der Schulen sehr schlecht. Wenn man mir als Kind gute Bücher gegeben hätte, dann hätte ich locker leicht in 5 Jahren das geschafft, was normalerweise in 10 Jahren gelehrt wird und ich hätte es verstanden und ich hätte es beherrscht. Ich habe die Intelligenz dazu und es gibt sehr gute Bücher. Während die meisten Lehrer oder alle Lehrer sehr schlecht unterrichten, sehr schlecht erklären und im Prinzip wollen, dass die Kinder selbst die Sachen herausfinden, aber das sagen sie einem nicht. Und sie sagen einem auch nicht wie das geht. Und hier sind dann natürlich Kinder im Vorteil, die bereits Akademiker als Eltern haben, die sie dabei dann unterstützen können.

Ich persönlich bin beispielsweise hochbegabt (das heißt ein IQ von über 130, was bedeutet, dass ich zu den 2% der intelligentesten Menschen meines Alters gehöre) und war ein sehr schlechter SChüler. Und ich kenne Leute, die sind noch intelligenter als ich oder kannte Leute und die waren noch schlechtere Schüler. Wenn Menschen, die sehr talentiert sind auf den Schulen versagen, dann muss irgendetwas falsch laufen.

Natürlich ist jetzt nicht jeder schlechte SChüler ein GEnie, aber ich halte das Niveau von den Lehrern, das ich erlebt habe, aus heutiger Sicht als Erwachsener für absolut armselig. Das ist eigentlich der Hauptgrund. Es liegt nicht an einer fehlenden Begabtenförderung oder so etwas, sondern es liegt einfach daran, weil die Lehrer schlecht sind. Daran liegt es. Es kann Ausnahmen geben, es gibt sicherlich auch gute Lehrer, aber ich persönlich hatte sehr schlechte Lehrer. Und in diesem Land darf man ja gar kein guter Lehrer sein. Weil ein guter Lehrer würde nämlich die Wahrheit sagen und seine Schüler nicht anlügen oder ihnen eine Gehirnwäsche verpassen.
 
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ich behaupte schon lange, dass die Schule die Intelligenz zerstört. Kann man etwas dagegen tun?

Ich verstehe die Schule als eine Institution die Grund/Fachwissen vermittelt. - Ende. Eine individuelle Förderung muss immer durch die Eltern geschehen bzw. durch Zusammenarbeit mit Lehrern.
Aus persönlicher Erfahrung - wie wohl bei den meisten - weiß ich, dass die Schule keine Stätte der Philosophie oder der Diskussion ist. Neue kreative Ideen kann ein Mensch also erst nach der Schulzeit praktisch anwenden, wenn sie bis dahin nicht in Vergessenheit geraten sind... :kopfkratz:
Die Problematik sehe ich in der Schüler-Lehrer-Situation. Es muss durch die Lehrer richtig formuliert werden, dass kreative Gedanken evtl. nicht zum Schulunterricht gehören, aber das der Schüler diesen Gedanken weiter folgen soll.
 
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Ich verstehe die Schule als eine Institution die Grund/Fachwissen vermittelt. - Ende. Eine individuelle Förderung muss immer durch die Eltern geschehen bzw. durch Zusammenarbeit mit Lehrern.
Aus persönlicher Erfahrung - wie wohl bei den meisten - weiß ich, dass die Schule keine Stätte der Philosophie oder der Diskussion ist. Neue kreative Ideen kann ein Mensch also erst nach der Schulzeit praktisch anwenden, wenn sie bis dahin nicht in Vergessenheit geraten sind... :kopfkratz:
Die Problematik sehe ich in der Schüler-Lehrer-Situation. Es muss durch die Lehrer richtig formuliert werden, dass kreative Gedanken evtl. nicht zum Schulunterricht gehören, aber das der Schüler diesen Gedanken weiter folgen soll.

Bildung und Kreativität gehören zum Bildungsauftrag. Bildung und Persönlichkeitsentfaltung ist Teil der Erklärung der Menschenrechte.

Artikel 26
° Jeder hat das Recht auf Bildung. Die Bildung ist unentgeltlich, zum mindesten der Grundschulunterricht und die grundlegende Bildung. Der Grundschulunterricht ist obligatorisch. Fach- und Berufsschulunterricht müssen allgemein verfügbar gemacht werden, und der Hochschulunterricht muß allen gleichermaßen entsprechend ihren Fähigkeiten offenstehen.
° Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.

mmn ist das ohne Individualförderung nicht erfüllbar. Aber das müssen nicht die Lehrer alleine machen. Die Institution Schule muss es allerdings.
 
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Ich finde viele Beiträge hier sehr informativ. Ich hatte sehr viele schlechte Lehrer, aber ich hatte auch einige gute. Und diese guten Lehrer haben mir gezeigt, was alles möglich ist, wenn man sich aufeinander einlässt; ja was Bildung wirklich sein kann. Wir ökonomisieren die Schulen leider sehr. Und die Ökonomie kennt leider keine Moral und keine Sozialität. Wir fordern den jungen Menschen ganz schön viel ab: Wenn ich mir einen Lehrplan einer 10. Klasse anschaue, muss ich feststellen, dass ich niemanden kenne, der das alles weiß. Es ist schlichter Irrwitz. Im Übrigen möchte ich einen Erwachsenen sehen, der einen Arbeitalltag mit bis zu sechs völlig unterschiedlichen Dingen zubringt: erst Mathe, dann Geschichte, dann deutsch usw. Da gerät man natürlich durcheinander.
Leider haben wir die Universitätsstudiengänge auch wie die Flüsse begradigt. Bachelor und Master stehen nun ganz im Dienst des Wirtschaftsgebahrens, und Universitäten sind immer weniger das, was sie einmal sein sollten: ein Ort, der abseits des Geschehens liegt und wissenschaftlich betrachtet, Erkenntnisse liefert, um verbessern zu können.
Ivan Illich hat bereits vor 40 Jahren geschrieben, dass die Schulen, so, wie wir sie haben, eigentlich nicht wirklich etwas taugen. Und so ist es heute mehr denn je. Wir haben Schulen, die unsere Kinder nicht mehr auf die gegenwärtige Welt vorbereiten, sondern mit einem Modell arbeiten, das mehr als 100 Jahre alt ist. Es stammt aus dem alten Preußen und hatte das Ziel, in einer militärischen Facon "Normalbürger" zu schaffen, die funktional in Berufe eingebettet werden sollten, um dort eher einfache Tätigkeiten zu verrichten. Wilhelm von Humboldt hat 1806 eine Schulreform vorgelegt, die in ihren Grundzügen bis heute gilt. Im Zuge der Sozialdemokratisierung der bürgerlichen Gesellschaft in den Sechzigern verschwand dann immerhin einiges vom veralteten System: Die Lehrer waren durften nicht mehr schlagen und einiges andere mehr. Heute leben wir in einer Welt, auf die unser bestehendes Schulsystem keine Antworten kennt. Wir wissen heute sehr viel mehr über Kinderpsychologie als es noch vor 100 Jahren der Fall war. Jeder Pädagogikprofessor und jeder Lerntheoretiker wird bestätigen, dass unsere Schulen Quantität und Qualität verwechseln. Man glaubt, man könne ein möglichst hohes Bildungsniveau erreichen, indem man die Lehrpläne vollends zustopft mit zudem allerlei praktisch Unrelevantem. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Welt besteht nicht aus Fächern und unsere Kinder wollen und sollen gerne ihre Kindheit genießen, anstatt Dinge zu lernen, die unverständlich beigebracht werden und die sie sowieso nicht im praktischen Leben brauchen. Ich würde mir wünschen, dass die Wissenschaft und die Kultusminister zusammentreten und gemeinsam überlegen, wie man moderne Antworten auf die Frage liefern kann, wie ein Schulsystem in zehn Jahren aussehen soll, damit es den Kindern besser geht als es bei vielen heute der Fall ist. Ich habe viele Nachhilfeschüler durch die ein oder andere schwere Stunde und vor allem unsinnig gestaltete Klausur gebracht, und dies zeigte mir auf dramatische Weise, wie ineffizient diese Schulstruktur ist. Ich würde mir weiterhin wünschen, dass die Schule zusätzlich zum Ort des Lernens und Erfahrens ein gastlicher Ort der Sozialisation wird. Die sozialen Kompetenzen werden gemeinhin in der Schule dadurch gehemmt, dass man ein einzelkämpferisches Konkurrenzdenken implementiert, welches mitnichten zielführend ist, denn die Menschen konkurrierten in der Evolutionsgeschichte stets in Gruppen, jedoch nicht allein. Außerdem möchte ich wohlgemuts behaupten, dass Kooperation eher das Erfolgsmodell spiegelt, und das in den Wirtschaftsetagen geadelte Konkurrenzdenken auch eine Korrektur erleben darf! Lassen wir unsere Kinder ein Stück weit wieder Kind sein und versuchen wir, die Realität, eingebettet in der Gegenwart, und das Schulische besser miteinander in Einklang zu bringen.
Ich möchte mit einem Zitat eines wunderbaren französischen Theologen beenden. François Rabellais schrieb vor rund 500 Jahren: "Kinder sind nicht wie Fässer, die gefüllt werden wollen, sondern Leuchten, die man entzünden muss."
 
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das mit der Praxis ist so eine Sache...

Zunächst einmal, dass Schüler in der Schule nicht gecoacht werden, ist ein Verbrechen. Es wäre das selbstverständlichste vom selbstverständlichen, dass einmal pro Woche jeder Schüler Eine Sprechstunde hat, die auf seine persönliche Lernsituation, auf seine persönlichen Fragen und Nöte eingegangen wird. Dass dies nicht geschieht und das sich das System dagegen sträubt zeigt, dass die Rechte von Schülern längst auf 0 sind und dass der Schule der Lernerfolg gleichgültig ist. Jeder Trainer, jeder Arzt, jeder Therapeut, jeder Polizist, jeder Anwalt, jeder Kaufmann, jede Putzfrau, jede Fußpflegerin redet mit ihren Klienten, nur die Schule kommt ohne aus, kommt sie nicht!
...

Ich finde viele Beiträge hier sehr informativ. Ich hatte sehr viele schlechte Lehrer, aber ich hatte auch einige gute. Und diese guten Lehrer haben mir gezeigt, was alles möglich ist, wenn man sich aufeinander einlässt; ja was Bildung wirklich sein kann. Wir ökonomisieren die Schulen leider sehr. Und die Ökonomie kennt leider keine Moral und keine Sozialität. Wir fordern den jungen Menschen ganz schön viel ab: Wenn ich mir einen Lehrplan einer 10. Klasse anschaue, muss ich feststellen, dass ich niemanden kenne, der das alles weiß. Es ist schlichter Irrwitz. Im Übrigen möchte ich einen Erwachsenen sehen, der einen Arbeitalltag mit bis zu sechs völlig unterschiedlichen Dingen zubringt: erst Mathe, dann Geschichte, dann deutsch usw. Da gerät man natürlich durcheinander.
Leider haben wir die Universitätsstudiengänge auch wie die Flüsse begradigt. Bachelor und Master stehen nun ganz im Dienst des Wirtschaftsgebahrens, und Universitäten sind immer weniger das, was sie einmal sein sollten: ein Ort, der abseits des Geschehens liegt und wissenschaftlich betrachtet, Erkenntnisse liefert, um verbessern zu können.
...
Ich habe viele Nachhilfeschüler durch die ein oder andere schwere Stunde und vor allem unsinnig gestaltete Klausur gebracht, und dies zeigte mir auf dramatische Weise, wie ineffizient diese Schulstruktur ist. Ich würde mir weiterhin wünschen, dass die Schule zusätzlich zum Ort des Lernens und Erfahrens ein gastlicher Ort der Sozialisation wird. Die sozialen Kompetenzen werden gemeinhin in der Schule dadurch gehemmt, dass man ein einzelkämpferisches Konkurrenzdenken implementiert, welches mitnichten zielführend ist, denn die Menschen konkurrierten in der Evolutionsgeschichte stets in Gruppen, jedoch nicht allein. Außerdem möchte ich wohlgemuts behaupten, dass Kooperation eher das Erfolgsmodell spiegelt, und das in den Wirtschaftsetagen geadelte Konkurrenzdenken auch eine Korrektur erleben darf! Lassen wir unsere Kinder ein Stück weit wieder Kind sein und versuchen wir, die Realität, eingebettet in der Gegenwart, und das Schulische besser miteinander in Einklang zu bringen.
Ich möchte mit einem Zitat eines wunderbaren französischen Theologen beenden. François Rabellais schrieb vor rund 500 Jahren: "Kinder sind nicht wie Fässer, die gefüllt werden wollen, sondern Leuchten, die man entzünden muss."

ich finde vieles gut, was Du schreibst, aber das mit dem praxisorientierten Unterricht sehe ich nicht so. Die Schritte, eine Kathete eines Dreiecks mit dem Satz des Pythagoras zu bestimmen sind folgende:

1. Planskizze machen, rechtwinkliges Dreieck wahrnehmen, rechten Winkel wahrnehmen und markieren, Hypothenuse wahrnehmen und ggf. markieren.
2. Den Satz des P. in seiner allgemeinen Form aufschreiben ( c² = a² + b² ) (kann mit etwas Übung weggelassen werden). Den SdP für das spezielle Dreieck mit der Hypothenuse auf der einen Seite und den Katheten auf der anderen Seite aufschreiben. H² = K² + K² (darf erst nach sehr viel Übung und 100% Erfolgsquote weggelassen werden)
3. Den SdP für das spezielle D mit der zu bestimmenden K² vorn und der Differenz in Buchstabenform aufschreiben ( a² = c² - b² ) Das ist eine Umkehrdarstellung, keine Äquivalenzumformung, man bräuchte dazu sonst zwei Ä. die würden aber nicht helfen, sondern den Schüler auf den Stand der 3.Kl. zurückversetzen, da dort Umkehraufgaben gekonnt werden müssen. (darf niemals weggelassen werden.) Gleichungen werden nach unten umgewandelt, Terme nach hinten vereinfacht, soweit es die Übersichtlichkeit zulässt.
3. Zahlen einsetzen, Zahlen im Kopf ausrechnen soweit es möglich ist, nach hinten weiter schreiben (Termumwandlung) und danach den TR einsetzen. In die letzte Zeile gehört die Kathete (ohne Quadrat) mit dem Wurzelausdruck und dahinter das Ergebnis. ( b = Wurzelzeichen Radikant = Ergebnis ) Schlussatz
oder so ähnlich (in engen Grenzen)

Das ist keine praktische Mathematik, sondern eine Methode, die auf theoretischen Überlegungen basiert und mathematischer Darstellung genügt. Sinn der Mathematik ist es an dieser Stelle nicht ausschließlich praktische Rechnungen zu lösen sondern komplexe Wirklichkeit abstrakt darzustellen und so die Allgemeingültigkeit nachzuweisen. Mathematik muss zunächst wahr sein und danach darf sie manchmal praktisch sein. Das gilt auch für andere Fächer und Probleme. Die Forderung nach Praxis kommt aus dem Kapitalismus und hat zum Ziel, Wahrheit zu verschleiern und Sklaven heranzudressieren. Ein Steinzeitmensch wäre nie auf die Idee gekommen Praxis zu fordern, ein Grieche nicht, Petrarca nicht, Thomas vAquin nicht, Pestalozzi nicht, sie alle hätten nach der Wahrheit, der Mündigkeit, der Bildung und dem Überleben der Zivilisation gefragt.
 
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Eltern machen ihre hochbegabten Kinder dumm!
Nicht Schule, nicht der bigotte Staat und auch nicht die teuflischen Lehrer.
Die Grundlagen, die gerade in diesem Thread eingefordert werden, sind vom Elternhaus zu erbringen.
Nicht von Schule und Lehrern, die sich schon genug abstrampeln! Auch wenn das in der öffentlichen Wahrnehmung gerne ignoriert wird.
Eltern müssen schon früh Reize setzen, und Voraussetzungen dafür schaffen, dass ihre Kinder Freude an Neuem, an Bildung, entwickeln. Wenn man Kindern aber schon von Früh dazu erszieht, erst einmal nur zu misstrauen und dass fremde Autoritäten schlicht erstma zu bekämpfen sind, dann muss man nicht über das System Schule sprechen.
Menschen, die ihre Kinder in erster Linie als "best Buddies" und absolut auf Augenhöhe annehmen, können nicht davon ausgehen, dass eben Diese sich einem Lehrer - Kind Verhältnis unterordnen. Ein Großteil unserer Kinder wird zu "Ich AG`S" erzogen. Zu kleinen Einzelkämpfern, deren momentanes Bedürfnis zu erfüllen ist. Kleine Narzissten, die erwachsene Narzissten werden.
Doof! Irgendwie!
 
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Ja, in einer gewissen Hinsicht gebe ich Dir da vollkommen recht.

Eltern machen ihre hochbegabten Kinder dumm!
Nicht Schule, nicht der bigotte Staat und auch nicht die teuflischen Lehrer.
Die Grundlagen, die gerade in diesem Thread eingefordert werden, sind vom Elternhaus zu erbringen.
Nicht von Schule und Lehrern, die sich schon genug abstrampeln! Auch wenn das in der öffentlichen Wahrnehmung gerne ignoriert wird.
Eltern müssen schon früh Reize setzen, und Voraussetzungen dafür schaffen, dass ihre Kinder Freude an Neuem, an Bildung, entwickeln. Wenn man Kindern aber schon von Früh dazu erszieht, erst einmal nur zu misstrauen und dass fremde Autoritäten schlicht erstma zu bekämpfen sind, dann muss man nicht über das System Schule sprechen.
Menschen, die ihre Kinder in erster Linie als "best Buddies" und absolut auf Augenhöhe annehmen, können nicht davon ausgehen, dass eben Diese sich einem Lehrer - Kind Verhältnis unterordnen. Ein Großteil unserer Kinder wird zu "Ich AG`S" erzogen. Zu kleinen Einzelkämpfern, deren momentanes Bedürfnis zu erfüllen ist. Kleine Narzissten, die erwachsene Narzissten werden.
Doof! Irgendwie!

Und dass sich EIN TEIL der Lehrer abstrampelt weiß ich auch. Ich weiß aber auch, dass sich ein ANDERER TEIL der Lehrer und die Schulbehörden NICHT abstrampeln.

ABER
ich kann Dir schriftlich versichern, dass es die Eltern nicht schaffen. Und da sich dann nichts ändert ist nach dem Subsidiaritätsprinzip ist dann die nächste Instanz verantwortlich, nämlich die Schule.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Bildung die wichtigste Aufgabe des Staates ist und in Anbetracht der dazugehörigen Etats, halte ich meine Forderung aufrecht.
 
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Und dass sich EIN TEIL der Lehrer abstrampelt weiß ich auch. Ich weiß aber auch, dass sich ein ANDERER TEIL der Lehrer und die Schulbehörden NICHT abstrampeln.
Hm, gibt es denn einen fairen Wettbewerb unter den Schulen, so dass ich mein Kind auf eine Schule schicken kann, die die Art von Lehrern haben, die als besser empfinde? Würde ich zB. eine Schule aufmachen, würde ich statt in Sporthallen das Geld dazu verwenden, Lehrer öfter auf Fortbildungen zu schicken. Und Lehrer, die es nicht bringen, werden entlassen. Das ermöglicht meiner Ansicht nach eine bessere Art von Bildung zu gleichen Kosten. Ich denke, Eltern würden das erkennen und ihr Kind auf meine Schule schicken. Ich kann aber auch verstehen, dass manche Eltern lieber einen anderen Schwerpunkt bevorzugen. Es muss ja nicht immer eine Einheitslösung geben.
 
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Und dass sich EIN TEIL der Lehrer abstrampelt weiß ich auch. Ich weiß aber auch, dass sich ein ANDERER TEIL der Lehrer und die Schulbehörden NICHT abstrampeln.

ABER
ich kann Dir schriftlich versichern, dass es die Eltern nicht schaffen. Und da sich dann nichts ändert ist nach dem Subsidiaritätsprinzip ist dann die nächste Instanz verantwortlich, nämlich die Schule.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Bildung die wichtigste Aufgabe des Staates ist und in Anbetracht der dazugehörigen Etats, halte ich meine Forderung aufrecht.

Naja. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft, der Staat, in diesem Fall die Schule, immer und immer wieder die Versäumnisse des/der Einzelnen, in diesem Falle die Eltern, aufräumt. Das geht nicht! Das ist schon alleine vom Logischen her nicht machbar! Auf einen Lehrer kommen bis zu 35 Schüler! Davon ist dann ein großer Anteil nicht in der Lage sich nur zehn Minuten zu konzentrieren! Was für tolle Methodiken willst Du Dir denn da ausdenken?

Es geht auch mal wieder darum, dass WIR auch mal an unsere Selbstverantwortung denken. Dass wir nicht einfach nur machen, sondern auch mal über die Folgen unseres Tuns nachdenken und die Verantwortung dafür übernehmen. Dazu kommt, dass ich gar nicht will, dass die Gesellschaft, der Staat, die Schule die Erziehung meiner Kinder übernimmt. Ich WILL meine Kinder zu freien, gebildeten und unabhängigen Wesen erziehen. Das funktioniert nicht, wenn ich schon als Vorbild versage und Alles in die Hände Fremder gebe!
 
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Naja. Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft, der Staat, in diesem Fall die Schule, immer und immer wieder die Versäumnisse des/der Einzelnen, in diesem Falle die Eltern, aufräumt. Das geht nicht! Das ist schon alleine vom Logischen her nicht machbar! Auf einen Lehrer kommen bis zu 35 Schüler! Davon ist dann ein großer Anteil nicht in der Lage sich nur zehn Minuten zu konzentrieren! Was für tolle Methodiken willst Du Dir denn da ausdenken?

Es geht auch mal wieder darum, dass WIR auch mal an unsere Selbstverantwortung denken. Dass wir nicht einfach nur machen, sondern auch mal über die Folgen unseres Tuns nachdenken und die Verantwortung dafür übernehmen. Dazu kommt, dass ich gar nicht will, dass die Gesellschaft, der Staat, die Schule die Erziehung meiner Kinder übernimmt. Ich WILL meine Kinder zu freien, gebildeten und unabhängigen Wesen erziehen. Das funktioniert nicht, wenn ich schon als Vorbild versage und Alles in die Hände Fremder gebe!

In Deutschland kommen auf 14,9 Schüler ein Lehrer.
Schön dass Du es schaffst aus Deinen Kindern freie, gebildete und unabhängige Wesen zu machen. Ich teile Deine Werte. Allerdings habe ich noch ein paar mehr. Denn Deine Werte, wie auch Deine sonstigen Vorschläge sind ausschließlich individualistisch und zu Deinem eigenen Vorteil. Vermutlich merkst Du gar nicht, dass Du auf öffentlichen Straßen fährst. Außerdem merkt man sehr deutlich, dass Du privilegiert bist. Ich gönne Dir das. Von mir hast Du nichts zu befürchten.

Politik hat allerdings das Zusammenleben zu orgenisieren. Warum sollte der Mensch weniger organisiert sein als eine Ameise. Und auch, wenn Deine Kinder Privatunterricht genießen, so sei doch angemerkt, dass das die Ausnahme ist.
Ich würde zur Organisation der Menschen einen Staat bilden. Und ein Staat hat nun einmal die Aufgabe der Bildung, auch wenn einzelne, wie Du, diesen Teil nicht benötigen. Es wird andere Aspekte des Staates geben, auf die Du ebenfalls zurückgreifen wirst.
 
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In Deutschland kommen auf 14,9 Schüler ein Lehrer.
Schön dass Du es schaffst aus Deinen Kindern freie, gebildete und unabhängige Wesen zu machen. Ich teile Deine Werte. Allerdings habe ich noch ein paar mehr. Denn Deine Werte, wie auch Deine sonstigen Vorschläge sind ausschließlich individualistisch und zu Deinem eigenen Vorteil. Vermutlich merkst Du gar nicht, dass Du auf öffentlichen Straßen fährst. Außerdem merkt man sehr deutlich, dass Du privilegiert bist. Ich gönne Dir das. Von mir hast Du nichts zu befürchten.

Politik hat allerdings das Zusammenleben zu orgenisieren. Warum sollte der Mensch weniger organisiert sein als eine Ameise. Und auch, wenn Deine Kinder Privatunterricht genießen, so sei doch angemerkt, dass das die Ausnahme ist.
Ich würde zur Organisation der Menschen einen Staat bilden. Und ein Staat hat nun einmal die Aufgabe der Bildung, auch wenn einzelne, wie Du, diesen Teil nicht benötigen. Es wird andere Aspekte des Staates geben, auf die Du ebenfalls zurückgreifen wirst.

Entschuldige bitte, aber ich möchte Dich darum bitten, meinen, von Dir zitierten, Beitrag erneut zu lesen.
Ich habe bei Deiner Antwort das Gefühl, dass Du auf den Beitrag von jemand Anders reagiert hast.
Die von Dir aufgeführten Zusammenhänge, bzw. Deutungen gehen so ziemlich an Allem vorbei, was ich schrieb.
Und, dass ist jetzt nicht bös oder provokant gemeint, nimm Dir nochmal die zwei minuten, vielleicht relativiert dies ja dann Deine Gedanken!
 
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Die Frage ist doch, um die staatliche Schule da besser ist als private Konzerne wie Google. Also was die Gleichschaltung angeht...
 
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Könnte jemand dem Prof. PK sagen, daß die dumme System-Harmonie die Grundlage für Schwarmintelligenz ist, und jeder Creator, Owner, Broker vom „GROSSEN KLEINMALZWEI“ gesteuert wird, das sämtliche Systeme unserer Welt steuert, also durch Minimalismus Komplexität erzeugt? Danke!

Anmerkung 11:15: Folglich auch hochdynamische, komplexe "Problemsysteme" nicht mit einer komplexen Lösungsstrategie entstört werden müssen, sondern mit einer sehr einfachen, mit der auch sämtliche Verhaltensmuster entstehen ...
 
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Könnte jemand dem Prof. PK sagen, daß die dumme System-Harmonie die Grundlage für Schwarmintelligenz ist, und jeder Creator, Owner, Broker vom „GROSSEN KLEINMALZWEI“ gesteuert wird, das sämtliche Systeme unserer Welt steuert, also durch Minimalismus Komplexität erzeugt? Danke!

Immerhin würde Prof.PK DREI unterschiedlichen Menschen eine Chance geben. Zwar nicht 20 oder 5000 aber immerhin DREI und nicht nur EINEM Menschentyp.

Schwarmintelligenz ist häufig genau IQ100. Er hat insoweit recht, dass die richtig zusammenarbeitenden Menschen mehr sind als die Summe ihrer Einzelfähigkeiten. Wenn sie durch den Fleischwolf des Kapitalismussses gedreht sind, sind sie Aalerdings auch nur Hackfleisch. Kreativen Menschen wird hierzulande keine Chance gegeben. Owner sitzen überall, auch dort wo sie nur schaden und Broker sitzen an den Schlüsselstellen und lassen sich niemals korrigieren. Prof.PK würde sie zusammenarbeiten lassen, das ist doch immerhin schon besser als Affe auf Baum, oder?
:D;):eek::):rolleyes::eek::p
 

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