unnötig
IS hat bereits der ganzen Welt den Krieg erklärt, darum muss nichts mehr erklärt werden.
Andererseits hat natürlich die USA und die Nato den Irak angegriffen. Die USA erklärt nie einen Krieg, weil sie davon ausgeht, dass der WKII hinreichend erklärt wurde und alles was danach folgte Fortsetzungen davon sind. Darum ist es auch gleichgültig, ob noch irgendwer diesen Krieg erklärt haben will. Es wird nicht geschehen. Nach dem Völkerrecht ist nämlich derjenige haftbar, der einen Krieg erklärt, darum wird, solange dies so im Völkerrecht steht nur noch von irgendwelchen Größenwahnsinnigen ein Krieg erklärt werden, also noch Größenwahnsinniger als die Regierung der USA, das müsste schon Gott Zilla sein.
IS ist das Ergebnis des Machtvakuums und der Destabilisierung durch die Überfälle. Darum hat auch der IS in der Bevölkerung überall einen gewissen Rückhalt, weil er als legitimer Verteidiger gegen die Überfälle gilt. Wer also für Angriffe auf den IS ist, wird immer den Tod eines bedeutenden Teils der Bevölkerung befürworten, weil die Menschen bei Angriffen zwangsläufig in die Stockholm-Problematik verfallen.
Die USA kann den IS leicht bekämpfen, indem sie keinen Staaten mehr überfällt, dann müsste nämlich der IS angreifen, worauf der Rückhalt in der Bevölkerung schwinden würde. Verteidigung gegen IS-Angriffe wird ja wohl möglich sein.