hmmmh ... aber selbst die Türkei hat ihre liebe Not mit einigen Gruppierungen
NPD-Verbot.....totaler quatsch...
Spätesten in einem halben Jahr heissen die anders....wenn es denn tatsächlich gelingen würde..
Wenn man schon Beweise hat, dass bestimmt Politiker der NPD-Gruppierung verfassungswidrige Machenschaften stecken haben....dann müssen diese Köpfe abgestraft werden...
Politikverbot an einzelne Personen aussprechen. Viel effektiver.
...man sollte also NICHT so tun , als wäre dort das Leben Friede,Freude Eierkuchen ...
Sufismus (türkisch: tasavvuf) ist ein Oberbegriff, unter dem zahlreiche mystische Lehren und Bruderschaften (tarikat) zusammengefasst werden.
Der Begriff stammt vom arabisch Suf (Wolle), nach dem Wollgewand der Asketen. Schon seit früh-islamischer Zeit hatten einzelne Gläubige nach einer persönlichen, inneren Begegnung mit Gott gestrebt.
Im Osmanischen Reich verbreiteten sich sufische Lehren dann weiter, einige Sufi-Orden (tarikat) stiegen zu politisch einflussreichen Positionen auf.
Im Jahr 1925, zwei Jahre nach Gründung der Türkischen Republik,
verbot Atatürk alle tarikat, die er für Gegner seiner Politik der Europäisierung hielt.
Danach bestanden die meisten jedoch im Untergrund weiter.
Oft ist mittlerweile die Grenze zwischen orthodoxem Islam und tarikat nicht mehr klar zu ziehen.
Auch in Deutschland hat der Einfluss der tarikat zugenommen,
hier zieht der Sufismus verstärkt auch Deutsche an.
Die wichtigsten Zeremonien fast aller tarikat sind die zikr (Wörtlich: Erinnerung), in deren Verlauf sich die Sufis in einen Zustand religiöser Ekstase versetzen.
Mittel dafür sind die rhythmische Wiederholung des islamischen Glaubensbekenntnisses şahadet („Lâ ilâhe illallah“ – es gibt keinen Gott außer Gott), spezielle Atemtechniken, Bewegungsabläufe oder Trommelrhythmen.
NAKŞIBENDI gehen zurück auf den in Usbekistan geborenen Muhammad Bahauddin Shah Naqshband (1318-1389).
Heute ist die Bewegung in mehrere Lager geteilt, auch die Nurculuk- und die Süleymaniye-Bewegung sind letztlich Abspaltungen der Nakşibendi.
Die Gruppe um Scheich Nazım al Haqqani al-Kubrusi nennt sich heute „Neue Osmanen“ (Yeni Osmanlılar), viele ihrer Anhänger tragen historische Kleidung wie Turban und lange Gewänder.
Zentrum ist die „Osmanische Herberge“ in der Nordeifel mit Gästezimmern und Tagungsräumen.
Die Bewegung zieht immer wieder Deutsche an,
in der Türkei dagegen hat sie wenig Einfluss.
Politisch wichtiger ist dort der Kotku-Es’ad-Orden, der etwa starken Einfluss auf Gründer von Milli Görüș, Necmettin Erbakan, hatte, aber auch bei sunnitischen Kurden verbreitet ist.
Der Zweig der Menzilci gilt als radikal und anti-christlich.
Die Nurculuk-Bewegung entstand in den 1920er Jahren, angeleitet von Said Nursi (1876-1960) und seinem Hauptwerk „Risale-i Nur“ (Abhandlung über das göttliche Licht). In der Türkei gehören der Bewegung mehrere Verlage und Zeitungen, bekannt ist vor allem „Zaman“ (Zeit), dazu zahlreiche Privatschulen, Studentenwohnheime sowie die Fatih Universität in Istanbul.
Wichtigster zeitgenössischer Führer ist M. Fethullah Gülen.
Seit im Jahr 1999 ein internes Video bekannt wurde, in dem er seine Anhänger zum heimlichen Marsch durch türkische Institutionen aufrief, lebt Gülen in den USA im Exil.
In Deutschland nennt sich die Bewegung Jama’at un-Nur (Gemeinschaft des Lichts) und gibt sich konservativ, aber dem Westen gegenüber aufgeschlossen.
Schwerpunkt ihrer Aktivität ist Bildung.
Kulturgeschichtlich sind die Mevlevi in der Türkei von überragender Bedeutung.
Der
(Männer-) Orden geht zurück auf den im heutigen Afghanistan geborenen Celaleddin Rumi (1207-1273), später genannt Mevlânâ, den bedeutendsten mystischen Dichter der islamischen Welt.
Im Osmanischen Reichen gehörten ihnen die berühmtesten Komponisten an, die besten Hofmusiker und –sänger, Dichter und Kalligraphen.
Die Zeremonien der Mevlevî mitsamt ihrer Musik und ihrem Tanz waren jahrhundertelang für jedermann öffentlich zugänglich, für Frauen ebenso wie für Nicht-Muslime.
In zahllosen europäischen Reiseberichten wurden die „Wirbelnden Derwische“ voller Faszination beschrieben.
2005 wurden sie in die UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen.
Südlich von Berlin, in Trebbus, existiert ein Institut für Islamforschung – Sufi-Archiv Deutschland e.V. sowie das Trebbusser Mevlevîhane, Leiter ist der Mevlevî-Scheich Abdullah Halis Dornbach Nec.
Wenn man bedenkt , das man schon erhebliche Unterschiede türkischer Bruderschaften feststellen kann -sowie POSITIV als auch NEGATIV - dann stoßen mir die Menzilci genauso übel auf wie das NPD -Gesocks !