Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Solarstrom bei gleichzeitig landwirtschaftlicher Nutzung der Flächen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Magst Du die Nachteile bitte mal kurz benennen.

Als Vorteile ergäbe sich:
-Lärmdämmung
-keine Auquaplaning mehr
-erleichterter Winterdienst und damit sicherer Straßenverhältnisse
-Reduzierung der Geschwindigkeit aufgrund der Sichtverhältnisse
-weniger Energieverbrauch durch die Fahrzeug-Klimaanlagen
-optimale Trennung von Regen- und Schmutz-Wasser
-kein Flächenverbrauch zur Energiegewinnung im großen Stil.

Zudem werden bestimmte Fahrzeuge bei der Tarnung vor Angriffen aus der Höhe geschützt.

Das steht doch im verlinkten Artikel:

Das größte Problem sind die hohen Kosten. Die Träger müssen besonders stabil ausgeführt werden. Die Ausrichtung zur Sonne ist oft nicht optimal. Asphalt als Straßenbelag wäre zu dunkel. Was ich nicht gedacht hätte: Durch das Fehlen von Niederschlägen erhöht sich die Rutschgefahr, weil Reifenabrieb nicht weggespült wird.

Die Erprobung wird sicher noch mehr Probleme zeigen, genau wie bei den in die Fahrbahn integrierten Solarzellen. Aber das ist ja auch erst der Anfang. Der Fortschritt braucht die Herausforderung durch den Ernstfall. So gibt es schon "Flüsterasphalt" und Asphalt, der Nässe schneller abführt, da sollte es möglich sein, einen helleren Asphalt herzustellen.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
Das steht doch im verlinkten Artikel:

Das größte Problem sind die hohen Kosten. Die Träger müssen besonders stabil ausgeführt werden. Die Ausrichtung zur Sonne ist oft nicht optimal. Asphalt als Straßenbelag wäre zu dunkel. Was ich nicht gedacht hätte: Durch das Fehlen von Niederschlägen erhöht sich die Rutschgefahr, weil Reifenabrieb nicht weggespült wird.

Die Erprobung wird sicher noch mehr Probleme zeigen, genau wie bei den in die Fahrbahn integrierten Solarzellen. Aber das ist ja auch erst der Anfang. Der Fortschritt braucht die Herausforderung durch den Ernstfall. So gibt es schon "Flüsterasphalt" und Asphalt, der Nässe schneller abführt, da sollte es möglich sein, einen helleren Asphalt herzustellen.

Bei jeder kleinen Inspektion musst du mit dem Hubsteiger hoch,
muss der Verkehr lahm gelegt werden,
Söpkes täte sich freuen!

Und bei Nacht kommen Diebesbanden,
die räumen komplette Felder Panels ab.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Bei jeder kleinen Inspektion musst du mit dem Hubsteiger hoch,
muss der Verkehr lahm gelegt werden,
Söpkes täte sich freuen!

Und bei Nacht kommen Diebesbanden,
die räumen komplette Felder Panels ab.

Wenn Du schon nach Hindernissen suchst, sollten sie wenigstens stichhaltig sein. Man kann die Pfeiler so bauen, dass man über sie zu den Paneelen kommt. Und der Aufstieg lässt sich so sichern, dass man dazu Schlüssel braucht. Paneele in Bodennähe, von denen es immer mehr gibt, wären leichter zu stehlen.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
Wenn Du schon nach Hindernissen suchst, sollten sie wenigstens stichhaltig sein. Man kann die Pfeiler so bauen, dass man über sie zu den Paneelen kommt. Und der Aufstieg lässt sich so sichern, dass man dazu Schlüssel braucht. Paneele in Bodennähe, von denen es immer mehr gibt, wären leichter zu stehlen.

Tja,
die Anschlüsse sind nun mal auf der Rückseite, sprich unten.
Da kommst du nur von UNTEN DRAN.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.483
Punkte Reaktionen
14.369
Punkte
59.820
Geschlecht
Das steht doch im verlinkten Artikel:
Schön! Auf Spiegel-Artikel kann ich leider nicht zugreifen.
Das größte Problem sind die hohen Kosten. Die Träger müssen besonders stabil ausgeführt werden.
Eigentlich muss die Konstruktion nur seine Last tragen. Dazu gehört auch die Schneelast inklusive dem automatischen Schneeräumer. Bleibt nur der Anfahrschutz als extra. Den wird man auf dem Felder sicherlich auch benötigen.
Die Ausrichtung zur Sonne ist oft nicht optimal.
Man könnte sich auf die Autobahnabschnitte konzentrieren wo die Sonneneinstrahlung optimal wäre. Auch muss man nicht optimal produzieren.
Asphalt als Straßenbelag wäre zu dunkel.
Für was? Nachts fahren die Autos doch auch auf solch einem Straßenbelag. Zudem hängt die Farbe sowieso von den verwendeten Rohstoffen ab.
Was ich nicht gedacht hätte: Durch das Fehlen von Niederschlägen erhöht sich die Rutschgefahr, weil Reifenabrieb nicht weggespült wird.
Das kann man mit einer oder mehreren Kehrmaschinen kontrollieren.

Die Erprobung wird sicher noch mehr Probleme zeigen, genau wie bei den in die Fahrbahn integrierten Solarzellen. Aber das ist ja auch erst der Anfang. Der Fortschritt braucht die Herausforderung durch den Ernstfall. So gibt es schon "Flüsterasphalt" und Asphalt, der Nässe schneller abführt, da sollte es möglich sein, einen helleren Asphalt herzustellen.
Mit dem Asphalt wird sich schon was finden und wenn es ganz normaler Asphalt ist. Wer unter den zu erwartenden Bedingungen nichts mehr sieht sollte sowieso die Finger vom Auto lassen.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.483
Punkte Reaktionen
14.369
Punkte
59.820
Geschlecht
Wenn es gar nicht anders ginge, müsste man einen Kriechboden installieren.

...und daran hängt dann der Lärmreflektor. Nebenher: Die Anschlüsse können doch gerne unten sein solang die Kupplungen oben sind. So etwas könnte mit einem Anschlusskabel gelingen.

Vor allem ist nicht ganz klar, welche "kleinen" Inspektionen an den Teilen durchgeführt werden müssen.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.797
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Das steht doch im verlinkten Artikel:

Das größte Problem sind die hohen Kosten. Die Träger müssen besonders stabil ausgeführt werden. Die Ausrichtung zur Sonne ist oft nicht optimal. Asphalt als Straßenbelag wäre zu dunkel. Was ich nicht gedacht hätte: Durch das Fehlen von Niederschlägen erhöht sich die Rutschgefahr, weil Reifenabrieb nicht weggespült wird.

Die Erprobung wird sicher noch mehr Probleme zeigen, genau wie bei den in die Fahrbahn integrierten Solarzellen. Aber das ist ja auch erst der Anfang. Der Fortschritt braucht die Herausforderung durch den Ernstfall. So gibt es schon "Flüsterasphalt" und Asphalt, der Nässe schneller abführt, da sollte es möglich sein, einen helleren Asphalt herzustellen.
das ganze teure Zeug in die Sahara geknallt und es ließe sich vermutlich das 3-fache damit herausholen
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.326
Punkte Reaktionen
48.911
Punkte
88.820
Geschlecht
--
das ganze teure Zeug in die Sahara geknallt und es ließe sich vermutlich das 3-fache damit herausholen

Auch in der Sahara gibt es keine Speicher, es gibt keine Leitungen, aber dafür gibt es einen Arsch voll Terroristen, Warlords und weitere unsichere Kantonisten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.797
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Auch in der Sahara gibt es keine Speicher, es gibt keine Leitungen, aber dafür gibt es einen Arsch voll Terroristen, Warlords und weitere unsichere Kantonisten.
es gäbe H2 als Speicher
interessant aber erst, wenn fossil zu teuer wird, also nicht vor 2030 oder 2040

und das andere könnte man regeln indem man das Land dort in der Wüste einfach pachtet und nicht annektiert ... Win:Win sozusagen
da wohnt und lebt eh keine Sau, mitten in der Wüste, also von dem her wertloses Land, auch für die Scheichs
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.326
Punkte Reaktionen
48.911
Punkte
88.820
Geschlecht
--
es gäbe H2 als Speicher. ...

Ich freue mich schon auf die Knallgasprobe.

Davon abgesehen: Der Wirkungsgrad bei H2 ist hundsmiserabel. Schön, könnte man verkraften weil die Primärenergie nichts kostet. Da aber die Investitionskosten extrem hoch sind, und die Wartung ungeklärt ist, bleibt's zumindest noch lange Zeit Science Fiction.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.797
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Ich freue mich schon auf die Knallgasprobe.

Davon abgesehen: Der Wirkungsgrad bei H2 ist hundsmiserabel. Schön, könnte man verkraften weil die Primärenergie nichts kostet. Da aber die Investitionskosten extrem hoch sind, und die Wartung ungeklärt ist, bleibt's zumindest noch lange Zeit Science Fiction.
so ist es
wenn man den Gesamtwirkungsgrad von Erdöl oder Kohle nimmt, ist auch der hundsmiserabel, weil es letztlich dieselben Vorgänge waren

es gibt ja noch ne andere Hoffnung:
Kernfusion

mal sehen, vielleicht kommt jetzt doch noch der Durchbruch, mit dem neuen Versuchsreaktor
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.326
Punkte Reaktionen
48.911
Punkte
88.820
Geschlecht
--
so ist es
wenn man den Gesamtwirkungsgrad von Erdöl oder Kohle nimmt, ist auch der hundsmiserabel, weil es letztlich dieselben Vorgänge waren

es gibt ja noch ne andere Hoffnung:
Kernfusion

mal sehen, vielleicht kommt jetzt doch noch der Durchbruch, mit dem neuen Versuchsreaktor

Die Hoffnung stirbt zuletzt. :))

Nur: was machen wir bis dahin?

Alle Energieprojekte, die Wind oder Sonne nutzen, scheitern an den fehlenden Speichern.

Biogas und Biosprit produzieren unterm Strich mehr Dreck durch Intensivlandwirtschaft und/oder die Abholzung von Wäldern, als sie einsparen. Davon abgesehen empfinde ich es als grob unmoralisch, Lebensmittel durch den Auspuff zu jagen, solange auch nur noch einer Kohldampf schieben muss. Dabei bin ich gar kein sooo moralischer Typ.

Folglich haben wir nur die Wahl zwischen fossilen Brennstoffen und Kernspaltung. Wind und Sonne als Ergänzung kann ich mir vorstellen. Aber dieser sündhaft teure Zappelstrom muss wenigstens durch entsprechende Kapazitäten gepuffert werden. Insofern ist der Kohleausstieg ohne einen Wiedereinstieg in die Kernspaltung einfach nicht möglich.

Es ist halt wie immer: Einen Tod muss man nun mal sterben.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
Auch in der Sahara gibt es keine Speicher, es gibt keine Leitungen, aber dafür gibt es einen Arsch voll Terroristen, Warlords und weitere unsichere Kantonisten.

:)):)):)):)):)):))
Deshalb ist DESERTEC hauptsächlich gestorben.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :))

Nur: was machen wir bis dahin?

Alle Energieprojekte, die Wind oder Sonne nutzen, scheitern an den fehlenden Speichern. .

Die werden mehr und mehr in eAutos und Solaranlagen verbaut.
Eine intelligente kostenoptimierte Verschaltung mit NT und HT-Tarifen wird automatisch wachsen......

...Kohleausstieg ohne einen Wiedereinstieg in die Kernspaltung einfach nicht möglich.

Ich kann mich an deine Erkenntnis erinnern, dass das in D illusionär ist?
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
Ich freue mich schon auf die Knallgasprobe.

Davon abgesehen: Der Wirkungsgrad bei H2 ist hundsmiserabel. Schön, könnte man verkraften weil die Primärenergie nichts kostet. Da aber die Investitionskosten extrem hoch sind, und die Wartung ungeklärt ist, bleibt's zumindest noch lange Zeit Science Fiction.

:)):)):)):)):)):))
Realitische Einschätzung.
Toppi
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.242
Punkte Reaktionen
55.588
Punkte
134.042
Geschlecht
....
Eigentlich muss die Konstruktion nur seine Last tragen. ....

Man merkt,
dass du von T&B keine Ahnung hast.

Solare Konstruktionen werden vor allem auf die maximale Windlast ausgelegt.
An der Küste bist du in Windlastzone 4.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.064
Punkte Reaktionen
19.797
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :))

Nur: was machen wir bis dahin?

Alle Energieprojekte, die Wind oder Sonne nutzen, scheitern an den fehlenden Speichern.

Biogas und Biosprit produzieren unterm Strich mehr Dreck durch Intensivlandwirtschaft und/oder die Abholzung von Wäldern, als sie einsparen. Davon abgesehen empfinde ich es als grob unmoralisch, Lebensmittel durch den Auspuff zu jagen, solange auch nur noch einer Kohldampf schieben muss. Dabei bin ich gar kein sooo moralischer Typ.

Folglich haben wir nur die Wahl zwischen fossilen Brennstoffen und Kernspaltung. Wind und Sonne als Ergänzung kann ich mir vorstellen. Aber dieser sündhaft teure Zappelstrom muss wenigstens durch entsprechende Kapazitäten gepuffert werden. Insofern ist der Kohleausstieg ohne einen Wiedereinstieg in die Kernspaltung einfach nicht möglich.

Es ist halt wie immer: Einen Tod muss man nun mal sterben.
Biomatsch ... ääähh ... Masse ... sollte seegestützt hergestellt werden, nicht landgestützt

also Algen
die Forschung läuft auf Hochtouren

und wie gesagt
"(Solar)Power to H2" und "Fusion" sind die aussichtsreichsten Kandidaten
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Für die Blödmannsgehilfen dieser Welt haben "die Ukrainer" eine neue vertrauenswürdige...
  • Umfrage
Wird Putin in der Ukraine...
Wenn hier abgestimmt worden ist, wird Putin sich diesmal dann daran halten ? im...
Die Demokratie muss jetzt [...] verteidigt werden
Oben