FETT - FETTER -
LANG!
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Deutsch-Taka-Tuka-Land: Zwei Studienabbrecher neue Chefs von Regierungspartei
Für jede Bagatelle braucht man in Deutschland eine Ausbildung. Nur nicht zum Regieren.
Eine 28-jährige Studienabbrecherin ohne Berufsausbildung und ohne Erfahrung in einem normalen Beruf führt jetzt eine Regierungspartei:
Ricarda Lang. Das Gleiche gilt für den zweiten neuen Vorsitzendern, Omid Nouripour. Auch der 46-Jährige begann direkt nach dem Studienabbruch die Parteikarriere. Im seinem Fall mag man aber angesichts seines Alters noch von Bewährung durch viele Jahre im (Politik-)Beruf sprechen.
Was aber qualifiziert
Lang?
Das Fehlen von Qualifikation?
Wie kommt es zu solchen Entwicklungen in unserem Land?
Wenn ich mich in einen Bus setze, in einen Zug oder in ein Flugzeug, ist es mir wichtig, dass der Fahrer, Lokführer oder Pilot eine angemessene Ausbildung und auch eine gewisse Berufserfahrung hat.
Warum wird ausgerechnet in der Politik, die über das Schicksal von Millionen entscheidet und wo man damit weitaus mehr Schaden anrichten kann als am Steuer eines Busses oder eines Flugzeuges, diese Regel des gesunden Menschenverstandes auf den Kopf gestellt?
Ricarda Lang ist kein Einzelfall. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert steht für das gleiche Phänomen. Ebenso Annalena Baerbock. Eine Erweiterung der Aufzählung erspare ich Ihnen und mir.
Wenn ich Freunden in Russland oder in der Ukraine davon erzähle, schütteln sie ungläubig den Kopf.
Natürlich macht es Sinn, auch junge Menschen in die Politik einzubinden und ihnen Verantwortung zu übertragen. Aber höchste Verantwortung für jemanden, der nach hinlänglichen Kriterien mit 28 als beruflich gescheitert gelten dürfte? Ohne ein
langsames Hineinwachsen?
Rational kann ich das nicht mehr nachvollziehen.
Ich bin überzeugt – eine große Zahl der Menschen in diesem Land sieht das so wie ich.
Aber der medial-politische Komplex hat sich von der Mehrheit im Land abgekoppelt. Das, was man früher ein großes Mundwerk nannte und auch als „Blenden“ bezeichnen könnte, scheint dort inzwischen ein ganz entscheidendes Kriterium für das Fortkommen zu sein. Möglich ist das wohl nur in einer Gesellschaft, deren Entscheidungsträger ein relativ hohes Maß an Wohlstandsdekadenz erreicht haben.
„Kinder an die Macht“, sang einst Herbert Grönemeyer, einer der Hohepriester der politischen Korrektheit. Sein Aufruf wurde ganz anders wahr, als er es sich wohl gedacht hat: Durch eine Infantilisierung der Politik.
Infantilität steht auch für Realitätsverweigerung, für ein schwarz-weißes Weltbild und die Aufteilung der Welt in Gut (man selbst) und Böse (Menschen mit anderer Meinung).
Infantilität ist das Gegenteil von Verantwortung.
Noch zehren unsere rotgrünlila „Infantilsten“ an der Macht von dem, was Generationen vor ihnen aufgebaut haben. Doch die Substanz ist schon jetzt erschreckend dünn geworden.
Das Erwachen wird bitter werden.
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