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Tatsächlich abGEZockt?

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Timirjasevez

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Tatsächlich abGEZockt?

Nun wird auch auf Psw für die Unterzeichung einer Petition an den Deutschen Bundestag geworben, mit der die Abschaffung der Rundfunkgebühren und eine grundlegende Reform des Rundfunkstaatvertrages gefordert wird.
Wohlgemerkt vollständig und nicht in der seit Jahresanfang geltenden Form.
Man lese deshalb aufmerksam den Text der Petition, bevor man leichtfertig unterzeichnet.
Ich lehne sie ab und stehe zum öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrag nicht nur bei TV, sondern gerade auch beim Hörfunk. Noch mehr scripted reality braucht Deutschland nicht!
Lasst uns Pro- und Contra-Argumente zusammentragen.
 

Th.Heuss

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Seltene Übereinstimmung, ich lehne auch ab.
 

icke

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diese petition unterschreibe ich auch nicht .
eine andere petition habe ich wohl unterschrieben.
und zwar geht es dort darum, eine *grundversorgung aus steuerlichen mitteln zu finanzieren.
und sich die restlichen programme bezahlen zu lassen. technische möglichkeiten gibt es ja dafür.
es muss nicht sein das es eine *zwangsabgabe für alle haushalte gibt.
nirgendwo ist öffentlich rechtlicher rundfunk so teuer wie in deutschland.
c. 22 fernsehsender und 70 radiosender für knapp 7 milliarden euro sind dann doch etwas übertrieben wie ich meine.

als *grundversorgung bezeichne ich nachrichten,dokus(bildungsauftrag)..
die teuren *unterhaltungsshows und auch eigenproduktionen(zb. tatort),stadl, ect. sollte man sich extra bezahlen lassen ,von denen die es auch sehen wollen. ich glaube kaum das im staatsvertrag ein *unterhaltungsauftrag formuliert wurde.
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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diese petition unterschreibe ich auch nicht .
eine andere petition habe ich wohl unterschrieben.
und zwar geht es dort darum, eine *grundversorgung aus steuerlichen mitteln zu finanzieren.
und sich die restlichen programme bezahlen zu lassen. technische möglichkeiten gibt es ja dafür.
es muss nicht sein das es eine *zwangsabgabe für alle haushalte gibt.
nirgendwo ist öffentlich rechtlicher rundfunk so teuer wie in deutschland.
c. 22 fernsehsender und 70 radiosender für knapp 7 milliarden euro sind dann doch etwas übertrieben wie ich meine.

als *grundversorgung bezeichne ich nachrichten,dokus(bildungsauftrag)..
die teuren *unterhaltungsshows und auch eigenproduktionen(zb. tatort),stadl, ect. sollte man sich extra bezahlen lassen ,von denen die es auch sehen wollen. ich glaube kaum das im staatsvertrag ein *unterhaltungsauftrag formuliert wurde.
Das gefällt mir irgendwie. Will jetzt nicht suchen, hast Du schnell eine Textquelle dazu?
 
H

hepserich

Nun wird auch auf Psw für die Unterzeichung einer Petition an den Deutschen Bundestag geworben, mit der die Abschaffung der Rundfunkgebühren und eine grundlegende Reform des Rundfunkstaatvertrages gefordert wird.
Wohlgemerkt vollständig und nicht in der seit Jahresanfang geltenden Form.
Man lese deshalb aufmerksam den Text der Petition, bevor man leichtfertig unterzeichnet.
Ich lehne sie ab und stehe zum öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrag nicht nur bei TV, sondern gerade auch beim Hörfunk. Noch mehr scripted reality braucht Deutschland nicht!
Lasst uns Pro- und Contra-Argumente zusammentragen.

Ich hab mich schon sehr über die GEZ und den Öffentlich-Rechtlichen geärgert.
Und letztlich ist ja die neue Regelung eine Kopfsteuer die fast unterschiedslos erhoben wird.

Ich unterzeichne die Petition nicht,
weil der Öffentlich-Rechtliche sinnvoll ist.
Dass er aber die Beitragszahler verhöhnt, indem er einem Pausenkasper das Gehalt eines DAX-Vorstandes gewährt
.. und mich mit dem Föster von Falkenau nervt,
ist nicht i.O.

Phönix, Arte, BR-Alfa und im Radio BR2 und BR5 sehr gerne.
Dafür zahl ich gern.
Denn es ist ein wichtiges Gegengewicht zur Kommerzialisierung der Information.

Beim Mutantenstadel aber endet meine Einsicht in den verfassungsgemäßen Auftrag.
Sollen sie doch mit dem Geld was Gescheites machen und net um Einschaltquoten kämpfen,
denn dafür kriegen sie es.

Hepserich
 

Mondgurke

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Pro und Contra "Rundfunkbeitrag" aus meiner Warte

Guten Abend allerseits.


Pro:

  • Im Jahre 2011 nahmen die regierenden Sendeanstalten 7,5 Milliarden Euro ein. Auf geschätzt 9,36 Milliarden Euro Einnahmen werden sie es wohl in 2013 bringen.
    Das ist ein echtes Plus von acht Prozent, über das sich jeder Ministerpräsident freute.
  • Wenn ich mir einen Receiver kaufe und ggf. einen Kabelanschluss mit DSL dazu miete, kann ich mit dem Zweiten besser sehen.
  • Auch in dieser Beitragsperiode können deutsche Fußballfans vom Balkon grölen, saufen und Feuerwerk zünden - sie müssen sich nicht an die Einzelpreise für diese hirnrissigen Übertragungen gewöhnen.
  • Mit Verwendung des Begriffs "Beitrag" ist jeder gut gelten wollende Mensch mit entsprechenden Sympathiebekundungen ein Gewinn. "Gebühr" klingt ja auch etwas lästig und dieser Philosophie folgend hat man auch einen Flyer nach allen Regeln der manipulativen Schönredekunst entwerfen lassen:
    Hier wird "solidarischer Beitrag" "abgedeckt" und "entlastet"

Contra:

  • Obwohl man kein Fernsehen oder Radio empfangen kann und will, ist man gebührenpflichtig.
  • Hat man dazu einen Zweitwohnsitz ohne Medienanschluss, zahlt man doppelt.
  • Der Datenschutz scheint mir ignoriert zu werden. Da forderte ich nach Kündigung unter Fristsetzung die Löschung meiner personenbezogenen Daten und die Mischpoke schreibt mich munter ein Vierteljahr später rotzfrech an. Die Daten wurden nicht gelöscht.
  • Der Anspruch auf ein Maß an Datenschutz wird zertreten mit der Forderung, eine beglaubigte Kopie vom Arbeitslosengeld-II-Bescheid an die GEZ zu senden. Halbjährlich also Befreiung und Kopien per Post an das Inkassounternehmen GEZ.
    Die GEZ hat so Einblick auf Mietzins, Anzahl der Personen im Haushalt, Krankenversicherungen, ...
    Es werden Kolonnen von Datenspähern entsandt, die auch von bereitwilligen Gebührenzahlern finanziert werden - einen Zusammenhang zur Grundversorgung erkenne ich nicht.
  • Die mediale "Grundversorgung" existiert in dieser Form nicht mehr. Entertainment hat die Zuschauer erreicht und Pro7 wie RTL sind einfach "cooler".
    Das Internet bietet bei weitem mehr Pressestimmen und Video-On-Demand - keiner braucht mehr diese Sender.
    Um das gesamte Angebot nutzen zu können, kann man keine Antenne ohne Investition in weitere Empfangstechnik in die Luft halten.
  • Zur Bildung taugt die Grundversorgung nicht, wie wir durch PISA-Studien wissen.


Die ganze Art und Weise, mit der "Gebühren" und später unter der Formulierung "Beiträge" verlangt werden - dieses gesamte Konstrukt - schreit für mich nach sofortiger Abschaffung.

Den Link habe ich entsprechend vielfach verteilt.

Um die öffentlich-rechtlichen Anstalten mache ich mir keine Sorgen.
Würde der Beitrag abgeschafft, greift mit Sicherheit ein Plan B, der Werbefinanzierung und/oder Steuergelder vorsieht.
Die Mitarbeiter der GEZ interessieren mich nicht bedeutend mehr als ehemalige "inoffizielle Mitarbeiter".


Lieben Gruß
:)
 

Uwe O.

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Die mediale "Grundversorgung" existiert in dieser Form nicht mehr. Entertainment hat die Zuschauer erreicht und Pro7 wie RTL sind einfach "cooler".

Das ist Ansichtssache.
Und eine Frage, ob man überhaupt geistige Ansprüche hat.

Das Internet bietet bei weitem mehr Pressestimmen und Video-On-Demand - keiner braucht mehr diese Sender.

Video-on-demand kostet Geld.
Und die Pressestimmen im Internet werden in Kürze ebenfalls Geld kosten.
Nicht umsonst haben die Zeitungsverlage eine große Kampagne gegen das ÖR Fernsehen aufgelegt.

Nach Quoten liegen die ÖR Sender weit vor den Privaten.
Das von Dir gelobte Pro7 hat nur einstellige und sehr niedrige Quoten.

Uwe
 

Uwe O.

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Berichte uns mehr darüber, wo du schon überall fern gesehen hast, um zu solch einem Urteil zu kommen!:winken:

Österreich, Schweiz, Spanien, selten Italien.
Alles zwar noch besser als das primitive Privatfernsehen, aber im Vergleich zu Deutschland Müll.

Uwe
 

Uwe O.

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Beim Mutantenstadel aber endet meine Einsicht in den verfassungsgemäßen Auftrag.h

Hat aber eine hohe Sehbeteiligung.

Der verfassungsgemäße Auftrag endet bei mir bei ausufernden Sportsendungen. Eine kurze Zusammenfassung reicht.


Uwe
 

icke

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zu teuer und unnötig

http://www.online-boykott.de/de/

ich habe dort die petition unterschrieben. zwangsabgaben für sachen die man garnicht nutzen will? bin ich wohl im falschen jahrhundert....
 
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mark2323.wordpress.com
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Kosten aber zu viel Geld, was zu unsinnig hohen Sportlergehältern führt.


Tja, das ist wohl der Aufstandsvermeidung geschuldet. Stell dir vor, die Bundesliga würde mal ein Jahr ausfallen. Da hättest du aber in Kürzester Zeit mehr Randale auf der Straße als wenn das Arbeitslosengeld abgeschafft wird...:rolleyes2:;)
 

Mondgurke

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Hallo Uwe,

Das ist Ansichtssache.
Und eine Frage, ob man überhaupt geistige Ansprüche hat.
(...)
Video-on-demand kostet Geld.
Und die Pressestimmen im Internet werden in Kürze ebenfalls Geld kosten.
Nicht umsonst haben die Zeitungsverlage eine große Kampagne gegen das ÖR Fernsehen aufgelegt.

Nach Quoten liegen die ÖR Sender weit vor den Privaten.
Das von Dir gelobte Pro7 hat nur einstellige und sehr niedrige Quoten.

Uwe

Von mir wird kein Pro7 gelobt - ich sehe nicht mehr fern ;)

Ein Digitalreceiver kostet auch Geld. Ein Fernseher kostet Geld. Der Kabelanschluss kostet Geld. Videotheken verlangen auch Geld.

Auf diese Quoten gebe ich nicht viel - hier geht es um Milliarden!
Die Fernseher der Nachbarschaft auf der anderen Straßenseite sind so groß, dass sogar ich mit meinen schlechten Augen vielfach Spongebob aus dem Privatfernsehen genießen könnte, wenn es nach Quoten geht.
Zum Thema geistiger Anspruch kann man sich immer streiten. Eine Frage ist schon einmal, ob die Zuschauer dem "geistigen" Inhalt akribisch folgen oder sich mit dem begnügen, das nicht nach Soap riecht.
So gesehen sagt die Einschaltquote nicht einmal aus, wer alles vor dem Flimmerkasten eingeschlafen ist.
Wer steht nochmal ganz vorn bei den Quoten? :D

Sollen doch alle privat finanzierten Medien Geld für ihre Online-Zeitung verlangen.
Alle machen es eh nicht und die vielen Blogs und Foren lassen mich nicht uninformiert da stehen.

Sie werden nicht mehr gebraucht.

Lieben Gruß
:)
 

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