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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Termine für die Apokalypse: Der nächste Weltuntergang ,

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 18 «  

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Das war auch nur eine Frage ,weil Du der Älteste : im Forum bist nicht
Altersmäßig nach Jahren sondern der Forenzugehörigkeit .
Danke für Deinen Tipp .
Gruß Bestmann.
Das Forenalter der "Freunde der Missverständigung" kannst Du erkennen, wenn Du das Profil jener aufrufst, deren Alter dich interessiert. Ich bin hier die Nummer 1.427 (Mention). Der Älteste ist wohl der Kreator, Macher, Nutznießer ...: http://www.politik-sind-wir.de/member.php/1

Das Urgestein [MENTION=209]Pommes[/MENTION], der Schreiner ist Im Bergischen Land, Wollmilchsaueier legt, gerne in der Luft herum segelt und den Spruch "Der Weg zur Quelle führt gegen den Strom." gut findet, war hier der 209. im Psw ...
 
OP
Bestmann
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Nun Sind Wir fast alle wieder in einem -----------------------

Etwas theatralisch die Frage ob die Menschheit noch ein Chance hätte.

Zum Einen könnte man auf die Idee kommen du versuchst unterschwellig zu suggerieren die Flüchtlinge wären keine Menschen.

Zum Anderen kann man diese Frage nur so stellen, wenn man davon ausgeht, dass die Flüchtlinge das christliche Abend-Land übernehmen wollten und die Ureinwohner vernichten.

Diese Gefahr besteht natürlich nicht und deshalb ist die Vorstellung einer Apokalypse völlig absurd.

Religiöse und politische Fanatiker hat es schon zu jeder Zeit gegeben und auch zu jeder Zeit sind Menschen durch religiöse und politische Fanatiker ums Leben gekommen - sofern sie nicht in ein sicheres Land fliehen konnten.

Im letzten Jahrhundert hatte allein Deutschland zwei solcher Diktaturen und Manche Familien haben die Diktaturen nur überlebt, weil es Länder gab die sie aufgenommen hatten.

Davon ist die Welt noch nie untergegangen, aber die Diktaturen und - wenn man weiter zurückgeht - auch die religiösen Fanatiker.

Diese Gefahr besteht natürlich nicht und deshalb ist die Vorstellung einer Apokalypse völlig absurd.
Das Deine Gedanken einen völlig anderen Weg beschreiten
Lieber " eka-ke" war mir völlig klar ,ich glaube es Dir nicht ,das Du
den Sinn des Eintrags nicht verstanden hast.
Im Klartext -Was geschieht ,wenn der Europäische "Frühling "
in 10-15 Jahren zum Ende kommt die Menschen durch Atomschläge
völlig ohne Führung nur noch an sich selber denken !
Der nahe Osten aus dem Tausende und aber Tausende fliehen ,
ist nur das "Bild" für einen :gegenwärtigen harmlosen Anfang .
Was aber nicht so harmlos bleiben wird .
Ich sagte es , nicht jedem ist es gegeben etwas voraus zu erahnen .
Gruß Bestmann
 
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Le Bon

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nachtstern

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Nice!

Du hast keinen Schimmer, was die nächsten 2 Jahre bringen werden. Aber träum ruhig weiter, Du gehörst definitiv zur Maße (der Schafe!).

dacht ick mir ^^
das erste Land was pulverisiert wurde "Germany"*g
deswegen will ick hier nich weg*g
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Warten ,oder weiter suchen !
Ich suche auch noch nach :im T-online Forum Verschollenen
Forenfreunden !
Gruß Bestmann

Joe hatte immer so eine Hang zum Dramatischen, bei dem ging es immer um den Weltuntergang, deswegen Frage ich, aber ich werde mal anrufen dann weiß ich mehr.
 

zwei2Raben

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Deutlicher Wiederspruch. Die Indianer waren normalerweise NICHT gastfreundlich, sondern stark auf Abgrenzung bedacht, auch untereinander extrem grausam und meist unkooperativ. Die Azteken hatten mit allen Nachbarvölkern Verträge auf gegenseitige Ausrottung geschlossen. Meist wurden Stämme geschlossen als Schlachtopfer angesehen und bis auf den letzten Menschen in den Tempeln ermordet. Auch Frauen und fast alle Kinder.

Die Beinahe-Ausrottung der Indianer hat verschiedene Gründe. Bei aller Komplexität würde ich folgende Aspekte für wichtig halten:

1. Die weißen Siedler gingen nicht freiwillig von Europa fort, sondern weil das Leben in Europa umöglich gemacht wurde. Sie hatten eine hohe Vermehrungsrate aber durch die Staaten keinerlei Menschenrechte. Die Umverteilung war exorbitant, die Reichen wurden schnell reicher und die Armen wurden schnell ärmer ohne jede Chance. Die Bildung war schlecht. Darum ging es den Siedlern von Anfang an darum, in Amerika zu BLEIBEN und eine neue Lebensgrundlage zu schaffen. Für sie bestand keine alte Heimat, der Rückweg war abgeschnitten. Eine Ethik war nicht entwickelt. Der Drang aus Europa fortzukommen war so groß, dass die Schiffe leer zurückfuhren, mitunter hatten sie zu wenig Crewmitglieder.

2. Die Indianer hatten eine sehr kleine Volksstärke, weil sie sich gegenseitig dezimiert hatten. Weite Gebiete Amerikas waren nahezu menschenleer. Die Indianer hatten keinerlei Kultur zur gegenseitigen Achtung entwickelt. Leben zählte nicht. Diese Ausrottungsmanie übertrug sich teilweise auf die Weißen. Die stets mitgeführten Priester sollten die Indianer eigentlich zum Christentum bekehren. Angesichts der Grausamkeit hielten die Priester dies jedoch für sinnlos, und hielten die Menschen für von Gott verworfen. Bei aller Kritik muss man diese Priester verstehen, selbst als die Indianer in aussichtsloser militäriascher Lage waren, ermordeten sie noch hunderte eigene Volksgenossen.

3. Viele Stämme rottenten sich mit Alkohol selbst aus. Die Weißen lieferten teilweise einen Wagen voll Schnaps - bereits nach wenigern Stunden hatte sich der Stamm komplett ins Koma gesoffen. Fehlende Ethik und Bildung bewirkten, dass die Indianer keinerlei Perspektive entwickelten. Andere Stämme wurden durch Krankheiten ausgerottet, zB. Schnupfen. Daran erkennt man, dass sie auch extrem mangelernährt waren.

Das Beispiel Indianer zeigt für mich vor allem was geschieht, wenn Menschen keinerlei Ethik, Hoffnung, Kofliktvermeidungs- und Bewältigungsstrategien entwickeln.
 

hoksila

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Deutlicher Wiederspruch. Die Indianer waren normalerweise NICHT gastfreundlich, sondern stark auf Abgrenzung bedacht, auch untereinander extrem grausam und meist unkooperativ. Die Azteken hatten mit allen Nachbarvölkern Verträge auf gegenseitige Ausrottung geschlossen. Meist wurden Stämme geschlossen als Schlachtopfer angesehen und bis auf den letzten Menschen in den Tempeln ermordet. Auch Frauen und fast alle Kinder.

Die Beinahe-Ausrottung der Indianer hat verschiedene Gründe. Bei aller Komplexität würde ich folgende Aspekte für wichtig halten:

1. Die weißen Siedler gingen nicht freiwillig von Europa fort, sondern weil das Leben in Europa umöglich gemacht wurde. Sie hatten eine hohe Vermehrungsrate aber durch die Staaten keinerlei Menschenrechte. Die Umverteilung war exorbitant, die Reichen wurden schnell reicher und die Armen wurden schnell ärmer ohne jede Chance. Die Bildung war schlecht. Darum ging es den Siedlern von Anfang an darum, in Amerika zu BLEIBEN und eine neue Lebensgrundlage zu schaffen. Für sie bestand keine alte Heimat, der Rückweg war abgeschnitten. Eine Ethik war nicht entwickelt. Der Drang aus Europa fortzukommen war so groß, dass die Schiffe leer zurückfuhren, mitunter hatten sie zu wenig Crewmitglieder.

2. Die Indianer hatten eine sehr kleine Volksstärke, weil sie sich gegenseitig dezimiert hatten. Weite Gebiete Amerikas waren nahezu menschenleer. Die Indianer hatten keinerlei Kultur zur gegenseitigen Achtung entwickelt. Leben zählte nicht. Diese Ausrottungsmanie übertrug sich teilweise auf die Weißen. Die stets mitgeführten Priester sollten die Indianer eigentlich zum Christentum bekehren. Angesichts der Grausamkeit hielten die Priester dies jedoch für sinnlos, und hielten die Menschen für von Gott verworfen. Bei aller Kritik muss man diese Priester verstehen, selbst als die Indianer in aussichtsloser militäriascher Lage waren, ermordeten sie noch hunderte eigene Volksgenossen.

3. Viele Stämme rottenten sich mit Alkohol selbst aus. Die Weißen lieferten teilweise einen Wagen voll Schnaps - bereits nach wenigern Stunden hatte sich der Stamm komplett ins Koma gesoffen. Fehlende Ethik und Bildung bewirkten, dass die Indianer keinerlei Perspektive entwickelten. Andere Stämme wurden durch Krankheiten ausgerottet, zB. Schnupfen. Daran erkennt man, dass sie auch extrem mangelernährt waren.

Das Beispiel Indianer zeigt für mich vor allem was geschieht, wenn Menschen keinerlei Ethik, Hoffnung, Kofliktvermeidungs- und Bewältigungsstrategien entwickeln.


Um das Ganze einmal zusammenzufassen, sind Sie der Ansicht,
daß die Europäer den Indianern bei ihrer ohnehin angestrebten
gegenseitigen Ausrottung lediglich behilflich waren.
Woher haben Sie diese Weisheit?

Gruß, hoksila
 
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zwei2Raben

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Um das Ganze einmal zusammenzufassen, sind Sie der Ansicht,
daß die Europäer den Indianern bei Ihrer ohnehin angestrebten
gegenseitigen Ausrottung lediglich behilflich waren.
Woher haben Sie diese Weisheit?

Gruß, hoksila

Nein, keinesfalls, das meine ich nicht. Die Indianer haben sich zwar gegenseitig ausgerottet, aber es wären natürlich etwa soviele geblieben, wie sie zur Zeit der Ankunft der Europäer waren. Die Indianer waren geistig stehen geblieben und es war ein Gleichgewichtszustand eingetreten.
Ich schreibe dies, weil die verbreitete Romantik vollkommen fehl am Platze ist. Frey schrieb, dass die eine Willkommenskultur gehabt hätten, das war aber keineswegs so. Die Tlaxcalteken kooperierten mit den Weißen nur, weil der Vertrag auf gegenseitige Ausrottung mit den Azteken sie dazu zwang. Sie wussten, dass wenn auch nur ein einziger Azteke überleben würde, er nur das eine Ziel hätte, möglichst viele Tlaxcalteken umzubringen. Die Verträge wurden mit Blut vor den Göttern geschlossen und es gab keine Möglichkeit sie zu ändern. Auch wenn beide Seiten es gewollt hätten. Die Verzweiflung der Tlaxcalteken als Gastfreundschaft zu deuten, damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Beruhigungsmittel haben in einer Internet-Diskussion kienen Platz, jedenfalls nicht solange um uns herum Genozid läuft.

Diese Weisheit habe ich aus meinen Büchern, man kann das aber alles auch im Internet finden, manchmal etwas verklausuliert, weil man sich scheut so etwas offen auszudrücken. Ich habe diese Scheu aber nicht mehr, sondern bin der Meinung, dass man über die Grausamkeiten reden muss, welche das Leben unerträglich machen. Wir neigen dazu, zu glauben, dass der Kapitalismus die einzige Art ist, wie sich Menschen gegenseitig quälen, nur weil wir von uns und von den Römern diese Art der Dekadenz und Menschenverachtung kennen und sie uns mitunter normal vorkommt. Manche Völker haben es nämlich auch geschafft friedlich miteinander umzugehen. Das setzt aber geistige Beweglichkeit, Bildung, Wahrheit und Diplomatie voraus.

Heute ist der Kapitalismus geistig stehen geblieben und hält MByte/s und Modellpflege für Fortschritt. Gebumst, gezeugt, abgetrieben und drohnengemordet wird alles aus Verzweiflung und geistigem Stillstand. Das wird auf jeden Fall in der Ausrottung enden. Wir sollten nicht denken, dass wir dem entgehen, wenn wir nur mehr Händis produzieren oder auf einer weiteren Insel Urlaub machen, genauso wie die Indianer nicht hätten denken sollen, dass sie überleben würden wenn sie eine weitere 10^5 zuckende Herzen in die Sonne halten. Bei uns sind es eben 10^7€/Ballkünstler.

Der Weg ist 1. Eigene Bedürfnisse wahrnehmen, Wahrheit und gewaltfreie Sprache. 2. Fremde Bedürfnisse wahnehmen, Empathie, Bildung und umverteilungsneutrales Geld. 3. Faire Wirtschaft und Bodenverteilung, Diplomatie und Abrüstung. Außerdem müssen grausame Götter hinausgeworfen werden.

Sonst erleiden wir das gleiche Schicksal.
 

hoksila

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Nein, keinesfalls, das meine ich nicht. Die Indianer haben sich zwar gegenseitig ausgerottet, aber es wären natürlich etwa soviele geblieben, wie sie zur Zeit der Ankunft der Europäer waren. Die Indianer waren geistig stehen geblieben und es war ein Gleichgewichtszustand eingetreten.
Ich schreibe dies, weil die verbreitete Romantik vollkommen fehl am Platze ist. Frey schrieb, dass die eine Willkommenskultur gehabt hätten, das war aber keineswegs so. Die Tlaxcalteken kooperierten mit den Weißen nur, weil der Vertrag auf gegenseitige Ausrottung mit den Azteken sie dazu zwang. Sie wussten, dass wenn auch nur ein einziger Azteke überleben würde, er nur das eine Ziel hätte, möglichst viele Tlaxcalteken umzubringen. Die Verträge wurden mit Blut vor den Göttern geschlossen und es gab keine Möglichkeit sie zu ändern. Auch wenn beide Seiten es gewollt hätten. Die Verzweiflung der Tlaxcalteken als Gastfreundschaft zu deuten, damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Beruhigungsmittel haben in einer Internet-Diskussion kienen Platz, jedenfalls nicht solange um uns herum Genozid läuft.

Diese Weisheit habe ich aus meinen Büchern, man kann das aber alles auch im Internet finden, manchmal etwas verklausuliert, weil man sich scheut so etwas offen auszudrücken. Ich habe diese Scheu aber nicht mehr, sondern bin der Meinung, dass man über die Grausamkeiten reden muss, welche das Leben unerträglich machen. Wir neigen dazu, zu glauben, dass der Kapitalismus die einzige Art ist, wie sich Menschen gegenseitig quälen, nur weil wir von uns und von den Römern diese Art der Dekadenz und Menschenverachtung kennen und sie uns mitunter normal vorkommt. Manche Völker haben es nämlich auch geschafft friedlich miteinander umzugehen. Das setzt aber geistige Beweglichkeit, Bildung, Wahrheit und Diplomatie voraus.

Heute ist der Kapitalismus geistig stehen geblieben und hält MByte/s und Modellpflege für Fortschritt. Gebumst, gezeugt, abgetrieben und drohnengemordet wird alles aus Verzweiflung und geistigem Stillstand. Das wird auf jeden Fall in der Ausrottung enden. Wir sollten nicht denken, dass wir dem entgehen, wenn wir nur mehr Händis produzieren oder auf einer weiteren Insel Urlaub machen, genauso wie die Indianer nicht hätten denken sollen, dass sie überleben würden wenn sie eine weitere 10^5 zuckende Herzen in die Sonne halten. Bei uns sind es eben 10^7€/Ballkünstler.

Der Weg ist 1. Eigene Bedürfnisse wahrnehmen, Wahrheit und gewaltfreie Sprache. 2. Fremde Bedürfnisse wahnehmen, Empathie, Bildung und umverteilungsneutrales Geld. 3. Faire Wirtschaft und Bodenverteilung, Diplomatie und Abrüstung. Außerdem müssen grausame Götter hinausgeworfen werden.

Sonst erleiden wir das gleiche Schicksal.


Meiner Meinung nach sollte man hier zwischen den "Indios"
in Mittel- und Südamerika und den "Indianern" Nordamerikas
unterscheiden, da es sich um völlig verschiedene Kulturen handelte.
Das ganze würde hier den Rahmen sprengen.

Zur Erklärung ein Video und ein paar Weisheiten:

https://www.youtube.com/watch?v=xVANRroxuOo

http://www.abyssal.de/zitate/indianer.html

Die Dinge die Sie zu unserem heutigen Leben schreiben teile ich.

Gruß, hoksila
 
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..Die Beinahe-Ausrottung der Indianer hat verschiedene Gründe. Bei aller Komplexität würde ich folgende Aspekte für wichtig halten:
....
Sehr einseitig.....aber wirklich.
Als ob die Europäer damals und auch heute soviel mehr Kenntnisse in Konfliktvermeidung hätten.
 
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Commander

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Wobei die nordamerikanischen Stämme schon deutlich unterschiedlicher waren als die ...teken aus Mittel-/Südamerika. Wenn die auch nicht viel barabarischer waren als andere mittelalterliche Völker auch.

Da hat der 2 Raben sich wohl zuviel Kirchenpropaganda aus der Zeit reingezogen.

Und die imperialistischen Kulturen wie die Römer waren übrigends auch nur kapitalistisch wenn man nicht genau weiß was Kapitalismus überhaupt ist.
 
OP
Bestmann
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Aus Deinen Worten-

Nein, keinesfalls, das meine ich nicht. Die Indianer haben sich zwar gegenseitig ausgerottet, aber es wären natürlich etwa soviele geblieben, wie sie zur Zeit der Ankunft der Europäer waren. Die Indianer waren geistig stehen geblieben und es war ein Gleichgewichtszustand eingetreten.
Ich schreibe dies, weil die verbreitete Romantik vollkommen fehl am Platze ist. Frey schrieb, dass die eine Willkommenskultur gehabt hätten, das war aber keineswegs so. Die Tlaxcalteken kooperierten mit den Weißen nur, weil der Vertrag auf gegenseitige Ausrottung mit den Azteken sie dazu zwang. Sie wussten, dass wenn auch nur ein einziger Azteke überleben würde, er nur das eine Ziel hätte, möglichst viele Tlaxcalteken umzubringen. Die Verträge wurden mit Blut vor den Göttern geschlossen und es gab keine Möglichkeit sie zu ändern. Auch wenn beide Seiten es gewollt hätten. Die Verzweiflung der Tlaxcalteken als Gastfreundschaft zu deuten, damit bin ich überhaupt nicht einverstanden. Beruhigungsmittel haben in einer Internet-Diskussion kienen Platz, jedenfalls nicht solange um uns herum Genozid läuft.

Diese Weisheit habe ich aus meinen Büchern, man kann das aber alles auch im Internet finden, manchmal etwas verklausuliert, weil man sich scheut so etwas offen auszudrücken. Ich habe diese Scheu aber nicht mehr, sondern bin der Meinung, dass man über die Grausamkeiten reden muss, welche das Leben unerträglich machen. Wir neigen dazu, zu glauben, dass der Kapitalismus die einzige Art ist, wie sich Menschen gegenseitig quälen, nur weil wir von uns und von den Römern diese Art der Dekadenz und Menschenverachtung kennen und sie uns mitunter normal vorkommt. Manche Völker haben es nämlich auch geschafft friedlich miteinander umzugehen. Das setzt aber geistige Beweglichkeit, Bildung, Wahrheit und Diplomatie voraus.

Heute ist der Kapitalismus geistig stehen geblieben und hält MByte/s und Modellpflege für Fortschritt. Gebumst, gezeugt, abgetrieben und drohnengemordet wird alles aus Verzweiflung und geistigem Stillstand. Das wird auf jeden Fall in der Ausrottung enden. Wir sollten nicht denken, dass wir dem entgehen, wenn wir nur mehr Händis produzieren oder auf einer weiteren Insel Urlaub machen, genauso wie die Indianer nicht hätten denken sollen, dass sie überleben würden wenn sie eine weitere 10^5 zuckende Herzen in die Sonne halten. Bei uns sind es eben 10^7€/Ballkünstler.

Der Weg ist 1. Eigene Bedürfnisse wahrnehmen, Wahrheit und gewaltfreie Sprache. 2. Fremde Bedürfnisse wahnehmen, Empathie, Bildung und umverteilungsneutrales Geld. 3. Faire Wirtschaft und Bodenverteilung, Diplomatie und Abrüstung. Außerdem müssen grausame Götter hinausgeworfen werden.

Sonst erleiden wir das gleiche Schicksal.

Sind einige Verbindungen zu erkennen ,haben die Europäer mit ihren Kriegen
auch nur Verträge zum gegenseitigen "platz machen " erfüllt ,und was steht Uns da
noch bevor ?
Oder waren es doch die Wanderer der jeweiligen Zeit die den Tot im Gepäck trugen ?

Woher kommt die Ablehnung gegen alles Fremde "aus der Erfahrung " oder doch nur
aus undefinierbaren Quellen ?

Der 30 Jährige Krieg ist sicher "nur" noch Geschichte ,aber doch nicht ungeschehen zu machen .

Was in der heutigen Zeit ,als Willkommenskultur beschrieben wird ,
ist meiner Meinung nach nur der "Angst " als Na-------- diffamiert zu werden - entstanden !
Wir Deutschen sind durch unsere Vergangenheit Gebrandmarkt ,und das sicher
nicht Grundlos ,was uns aber nicht abhalten soll bestehende Gesetze "(Asylanten)"
ohne wenn und aber ein zu halten .
Gruß Bestmann
 

denker_1

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Was geschieht wenn die Völkerwanderung zum "Ende"
kommt?

Hat die Menschheit noch eine Chance zu überleben ?

Die Welt gerät immer weiter aus den Fugen ,Krieg und Terror
bestimmen das Tagesgeschehen !

Ströme von Menschen fließen in die Länder mit einigermaßen
geordneten Verhältnissen .

Was steht uns ,und unseren Nachkommen noch bevor ?

Das sind Fragen die zum nachdenken anregen sollen .

Gruß Bestmann.



Wenn ein Systemwechsel hin zu einer Umverteilung von oben nach untern gelingt, stehen die Chancen nicht schlecht. Wenn uns dagegen die Reichen weiter aussaugen, sieht es verdammt schlecht aus, denn diesmal wird der Wutbürger nicht die Flüchtlinge sondern die Räuber in den Chefetagen verantwortlich machen und alle Gewalt wird sich konzentriert gegen diese Klasse richten. Dann nüztz denen auch alles Militär nichts mehr, weil diejenigen, die diese Waffen bedienen, ebenso unterdrückte Menschen sind, die irgendwann die Seiten wechseln werden. ZU Ungunsten der Herrschenden Klasse.

Immer mehr Menschen begreifen, das die Flüchtlinge NICHT die Ursache des Problems, sondern die Folge sind!
 
OP
Bestmann
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Ja Lieber Forenfreund aus dem in die Tage gekommenen -------

Wenn ein Systemwechsel hin zu einer Umverteilung von oben nach untern gelingt, stehen die Chancen nicht schlecht. Wenn uns dagegen die Reichen weiter aussaugen, sieht es verdammt schlecht aus, denn diesmal wird der Wutbürger nicht die Flüchtlinge sondern die Räuber in den Chefetagen verantwortlich machen und alle Gewalt wird sich konzentriert gegen diese Klasse richten. Dann nüztz denen auch alles Militär nichts mehr, weil diejenigen, die diese Waffen bedienen, ebenso unterdrückte Menschen sind, die irgendwann die Seiten wechseln werden. ZU Ungunsten der Herrschenden Klasse.

Immer mehr Menschen begreifen, das die Flüchtlinge NICHT die Ursache des Problems, sondern die Folge sind!

Eine Frage sei gestattet ,warum bist Du nicht Reich und Mächtig ,wie die von
Dir genannten (Politikern- Fabrikanten-Erben - oder eben Fleißigen :Reichen )

Die Bezeichnung =Räuber in den Chefetagen ,ist für mich unverständlich .
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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