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Zu Beginn dieses Monats verbreiteten die Medien die Nachricht, dass wieder ein High-Tech-U-Boot aus deutscher Produktion an die israelische Marine ausgeliefert wurde. Nun kann man über Rüstungsexporte sicher geteilter Meinung sein, aber Rüstungsexporte in Krisengebiete ist schon eine andere Sache.
(hinsichtlich der Ereignisse im Gaza-Streifen sehe ich diese Region auch als Krisengebiet)
Und Rüstungsexporte in Krisengebiete, die auch noch mit Atomwaffen ausgerüstet werden können, sind noch eine ganz andere Hausnummer.
Als wenn das nicht schon genug ist, gibt es noch einen drauf:
Nuklearwaffenfähige Rüstungsexporte in Krisengebiete, die obendrein auch noch zu einem großen Teil vom deutschen Steuerzahler finanziert werden...
Ja, geht’s denn noch ?? :winken:
Da werden also schon seit Jahren atomwaffenfähige Rüstungsgüter in Krisengebiete verkauft, vom Steuerzahler subventioniert, und die Kritik deutschen Medien ist nur schweigen?
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-11/ruestung-israel-deutschland
Angesichts angespannter Finanzsituationen, einer exorbitanten Staatsverschuldung und Gedanken über einen „Straßen-Soli“ zur Instandsetzung schadhafter Verkehrswege ist diese Politik für „Otto Normalverbraucher“ nicht mehr nachvollziehbar. Da werden mit Milliardensummen von Steuergeldern militärische Einrichtungen eines anderen Staates finanziert, noch dazu in Krisengebieten, aber gleichzeitig können im eigenen Land Kindergärten, Schulen, Schwimmhallen und Straßen nicht mehr instand gesetzt werden, weil die Mittel fehlen?
Wo bleibt der empörte Aufschrei der Medien?
Die Bundesregierung begründet diese Vorgehensweise mit der historisch besonderen Verantwortung gegenüber Israel. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass Krieg und NS-Herrschaft im nächsten Jahr nun siebzig Jahre vorbei sind, muss die Frage endlich erlaubt sein, wie lange das mit der „besonderen Verantwortung“ noch gehen soll? Auch vor dem Hintergrund, dass in diesem Land allmählich die 3. Nachkriegsgeneration heranwächst.
Leider ist speziell zu diesem Punkt in den Medien absolut nichts zu vernehmen. Vermutlich wird kein Journalist oder Moderator die Courage haben, genau das mal zu publizieren. Ein schnelles Karriereende wäre ihm sicher....
Aber gerade bei unbequemen „Tabu-Themen“ zeigt sich doch erst, wie viel Wert die so oft zitierten
"Werte unserer Gesellschaft" wie zensurlose Presse- und Meinungs- und Medienfreiheit eigentlich haben.
(hinsichtlich der Ereignisse im Gaza-Streifen sehe ich diese Region auch als Krisengebiet)
Und Rüstungsexporte in Krisengebiete, die auch noch mit Atomwaffen ausgerüstet werden können, sind noch eine ganz andere Hausnummer.
Als wenn das nicht schon genug ist, gibt es noch einen drauf:
Nuklearwaffenfähige Rüstungsexporte in Krisengebiete, die obendrein auch noch zu einem großen Teil vom deutschen Steuerzahler finanziert werden...
Ja, geht’s denn noch ?? :winken:
Da werden also schon seit Jahren atomwaffenfähige Rüstungsgüter in Krisengebiete verkauft, vom Steuerzahler subventioniert, und die Kritik deutschen Medien ist nur schweigen?
Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-11/ruestung-israel-deutschland
Angesichts angespannter Finanzsituationen, einer exorbitanten Staatsverschuldung und Gedanken über einen „Straßen-Soli“ zur Instandsetzung schadhafter Verkehrswege ist diese Politik für „Otto Normalverbraucher“ nicht mehr nachvollziehbar. Da werden mit Milliardensummen von Steuergeldern militärische Einrichtungen eines anderen Staates finanziert, noch dazu in Krisengebieten, aber gleichzeitig können im eigenen Land Kindergärten, Schulen, Schwimmhallen und Straßen nicht mehr instand gesetzt werden, weil die Mittel fehlen?
Wo bleibt der empörte Aufschrei der Medien?
Die Bundesregierung begründet diese Vorgehensweise mit der historisch besonderen Verantwortung gegenüber Israel. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass Krieg und NS-Herrschaft im nächsten Jahr nun siebzig Jahre vorbei sind, muss die Frage endlich erlaubt sein, wie lange das mit der „besonderen Verantwortung“ noch gehen soll? Auch vor dem Hintergrund, dass in diesem Land allmählich die 3. Nachkriegsgeneration heranwächst.
Leider ist speziell zu diesem Punkt in den Medien absolut nichts zu vernehmen. Vermutlich wird kein Journalist oder Moderator die Courage haben, genau das mal zu publizieren. Ein schnelles Karriereende wäre ihm sicher....
Aber gerade bei unbequemen „Tabu-Themen“ zeigt sich doch erst, wie viel Wert die so oft zitierten
"Werte unserer Gesellschaft" wie zensurlose Presse- und Meinungs- und Medienfreiheit eigentlich haben.