Jede Erkrankung hat besonders betroffene Populationsgruppen. Die spanische Grippe war beispielsweise für die Teile der Population besonders gefährlich die ein starkes Immunsystem hatten, weil das Virus dort angriff.
Im vorliegenden Fall sind eben die Leute mit niedrigen Resilienzfaktoren gefährdet, weswegen auch nicht nur hohes Alter ein Indikator erhöhter Sterbewahrscheinlichkeit ist, sondern unter anderem auch Adipositas.
alt ist ein Risikofaktor, an dem man nichts ändern kann
jünger, also unter 60 meinetwegen, und Adipositas, hingegen schon
stellt sich schon alleine die Frage, in wie weit es ethisch dauergerechtfertigt ist, von gesunden normalgewichtigen unter 60 Jährigen ständig die Rücksichtnahme für gleichaltrige Menschen zu verlangen, die scheinbar nichts an ihrer eigenen Vulnerabilität ändern wollen
sie hätten jetzt 13 Monate Zeit gehabt ... da bekommt man sogar den Fettesten fit, wenn er das nur möchte
oder ich könnte es auch direkt auf den Punkt bringen:
eine zeitlang habe ich es mir gefallen lassen, auf Leute Rücksicht zu nehmen, die mein Alter haben, aber doppelt so viel auf den Rippen wie ich und/oder Kettenraucher sind, oder eine sonstige Lungen-Vorschädigung haben ... meist durch eigenes Schlamperverhalten
jetzt aber nicht mehr
ich nehm keine Rücksicht mehr
wer meint, ich wäre eine Gefahr für ihn, kann ja Abstand halten
ichs tu es bewusst nicht mehr