Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Umfrage: Was sind Ihre Beweggründe gewählt zu haben - oder nicht gewählt zu haben?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Was sind Ihre Beweggründe gewählt zu haben - oder nicht gewählt zu haben?

  • Ich war wählen, denn Wahlen halte ich für eine Bürgerpflicht

    Stimmen: 17 37,8%
  • Ich war nicht wählen, ich war zu bequem

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich war wählen, finde Wahlen aber recht lästig

    Stimmen: 1 2,2%
  • Ich war nicht wählen, denn meine Stimme hat ohnehin zu wenig Gewicht

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ich war wählen um mit meiner Stimme Protest zu äussern

    Stimmen: 24 53,3%
  • Ich war nicht wählen, denn ich verlasse mich darauf, dass meiner Mitbürger für das Richtige stimmen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    45
  • Umfrage geschlossen .
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn man einen Vertreter bestellt hat, dann ja.
Wenn er sich selbst eigenmächtig dazu berufen hat
oder ein Dritter ihn dazu macht, dann ist das Diktatur.


Auch für das Tun des Diktators haftet man manchmal, wenn bspw das Land im Krieg zerstört wird. Mit verantwortlich ist man allemal. Schließlich finanziert man dessen Taten.
 

Selters

Die alte Mitte
Premiumuser +
Registriert
9 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.856
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Auch für das Tun des Diktators haftet man manchmal, wenn bspw das Land im Krieg zerstört wird. Mit verantwortlich ist man allemal. Schließlich finanziert man dessen Taten.

An diesem Punkt gebe ich dir recht.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.424
Punkte Reaktionen
14.344
Punkte
59.820
Geschlecht
Ein Problem mit dieser Logik ist vielleicht darin zu sehen, dass die nicht abgegeben Stimmen der dann Stimmenmehrheit die Macht überlassen. Das verantworten diese Nichtwahler.
Weshalb sollen denn Wähler, die die Parteien nicht wählten dafür verantwortlich sein, dass diese Parteien sich mehr Macht anmaßen als ihnen unter demokratischen Geschichtspunkten gegeben wurde? Die Parteien haben durchaus die Möglichkeit die bestehenden Regeln entsprechend zu ändern. Das sie es nicht tun zeugt von deren hohem demokratischen Anspruch, der offensichtlich dem "Volke" nicht genügt, oder nicht?
 

Selters

Die alte Mitte
Premiumuser +
Registriert
9 Sep 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.856
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Wenn man sich die Wahlergebnisse und deren Wahlbeteiligungen ansieht, dann liegt der Gedanke nahe, dass der Anteil der Bürger, der sich an eine konkrete Partei gebunden fühlt (wenigstens über einen Zeitraum von mehreren Wahlen hinweg), deutlich unter 50% liegen muss.

Das war nicht immer so.

Mit der Wiederereinigung kamen Millionen Bürger aus dem Osten hinzu, welche das westliche Parteiensystem eher nur von ihren Medien kannten und nicht aktiver Teilnehmer über Jahrzehnte hinweg waren.

Diese Erkenntnis hatte sich anfangs Helmut Kohl zu eigen gemacht und diese zu seinen Gunsten genutzt.

Doch die Parteienbindung hat auch insgesamt nachgelassen.

Um mehr als die Hälfte der Wähler muss also vor jeder Wahl aktiv geworben werden.

Die einen entscheiden sich dann diesmal für diese Partei, die anderen für eine andere, und dritte für Wahlenthaltung.

Trotz allem ist es aber so, dass auch diese Gruppe der Ungebundenen eine politische Grundhaltung hat, und zwar unabhängig davon wie sehr sie sich im Alltag für Politisches interessieren.

Es dürfte wenige geben, die das eine mal die Linke wählen und das nächste mal die CDU.
Solche grundlegenden Änderungen der eigenen Haltung geschehen, wenn überhaupt, über einen längeren Zeitraum.

Der Bürger, der beispielsweise von seiner Grundhaltung eher bei SPD oder Grüne liegt, der wird, wenn er deren aktuelle Politik nicht unterstützen möchte, weil er sie für falsch hält, ein klassischer Kandidat für das Nichtwählerlager sein, wenigstens für diese nächste Wahl, jedenfalls dann, wenn für ihn beispielsweise die Linke grundsätzlich nicht in Frage kommt.

Der Vorwurf, er hätte mit seiner Stimmenthaltung möglicherweise der Union zum Wahlsieg verholfen, zielt ins Leere, denn er wollte ja auch die SPD-grüne Option nicht.
 
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Weshalb sollen denn Wähler, die die Parteien nicht wählten dafür verantwortlich sein, dass diese Parteien sich mehr Macht anmaßen als ihnen unter demokratischen Geschichtspunkten gegeben wurde? Die Parteien haben durchaus die Möglichkeit die bestehenden Regeln entsprechend zu ändern. Das sie es nicht tun zeugt von deren hohem demokratischen Anspruch, der offensichtlich dem "Volke" nicht genügt, oder nicht?

Weil in der Demokratie jeder auch für die demokratischen Regeln und deren durchsetzung verantwortlich ist mit denen er seine Vertreter kontrolliert.
 
Registriert
15 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
6.179
Punkte Reaktionen
6
Punkte
0
Geschlecht
Warum wählen?

Man kann eigentlich nicht wählen. sondern nur bevorzugen....

Warum soll man Leute wählen, die dann doch Sachen machen, für die sie noch mal nachfragen müssten?
Veränderungen und Eingriffe in die Lebensverhältnisse müssten erst der Zustimmung der Bürger vorgelegt werden - die dann mit Mehrheit und voller Wahlbeteiligung dafür oder
dagegen sind.
In der Demokratie wird man nicht in aller Frühe abgeholt und verschleppt - aber sonst hat man alles hinzunehmen, was sich die begüterten Kreise mit ihren politischen Helfern ausdenken - das hat mit Demokratie nur ganz am Rande zu tun - daher auch die vielen
Nichtwähler . die wollten keine Ausländer oder Zuwanderer in Masse, keine auf Lebenszeit
zu zahlenden Mieten, keine zu weniig verkürzten Arbeitszeiten, keine fehlangepasste Einheitswährung, keine verstopften Autobahnen, Keine ständig zunehmende Feinstaubbelastung, keine verräucherten Vorstädte, keine unzugänglichen Innenstädte,
keine überfüllten Klassenräume usw

Wenn die Demokratie endlich mal Projekte anginge, die mit Deutschland zu tun haben, mit den dortigen Einwohnern und ihren sozialen Belastungen und Einengungen, dann kämen
auch alle zur Wahl - weil im eigenen Interesse!

Heute kommen nur die besonders geförderten Interessengruppen zur Wahl, vor allen die
jenigen, die an den Missständen und Versäumnissen profitieren, damit alles so bleibt und
erstarrt, wie es ist.

Wenn man sich europäisch umsieht, erscheint der Deutsche Bürger besonders unpolitisch
oder politisch desinterssiert auch regelrecht politisch dumm in den Führungsebenen.
Das kann man nicht von heute auf morgen ändern, wenn man den Bürger und dessen Wünsche ignoriert und als populistisch abwertet.

Doch ich habe hier ein paar wesentliche Gründe genannt - und die gehen bis auf die Grundlagen einer bürgernahen Staatsführung zurück...
 
Registriert
30 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
253
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
Gaaaaaaaaaanz schlimm...

Hallo alle zusammen,

natürlich war ich nicht wählen. Warum? Nun ja, unser gesamter "Staat" ist nun einmal eine Fiktion, oder besser gesagt eine Staatssimulation. Das kann man glauben oder es einfach lassen.
Wahlberechtigt in der EU sind die Bürger, wenn sie mindestens 18 sind, der verschieden Staaten. Dazu braucht man logischerweise eine Staatsangehörigkeit, oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich möchte nun mal kurz einen Auszug aus dem Artikel 116 GG (Satzung der Firma BRD) nennen).



Wodurch bekommt man denn diese Staatsangehörigkeit? Durch Geburt, Zuwanderung, als Werbegeschenk?

Nun würde ich jeden bitten, wer er sie zur Hand hat, seine Geburtsurkunde zu rate zu ziehen. Steht hier irgendwo die Staatsangehörigkeit? - Nein steht sie nicht! Das wäre zwingend erforderlich um die Staatsangehörigkeit nachzuweisen. Für alle "Klugen" hier. Was nicht auf einem Dokument steht ist auch nicht! - Klar?

Ok kraft Geburt, was normal wäre, wird man also kein Staatsbürger der BRD. Weiter im Text...

Ziehen wir den Personalausweis zu rate. Hier steht als Staatsangehörigkeit "deutsch" zu lesen. Trotz verzweifelter Suche auf meinem Globus konnte ich den Staat "deutsch" nirgends finden. Vielleicht hat meine Brille ja auch nur zuviele Kratzer. Wenn ich das richtig verstehe bedeutet "deutsch" eh etwas anderes als BRD. Oder hab ich da die Buchstaben verkehrt angeordnet?

Nun bleibt nichts anderes als einen "Ausflug" in die deutsche Geschichte zu machen um zu verstehen wo denn diese merkwürdige Staatsangehörigkeit "deutsch" her kommt.

Und siehe da wir werden fündig.

Das Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)!

Man beachten das Ausfertigungsdatum. Wir werden feststellen, dass das heutige StAG auf dem ursprünglichen RuStAG von 1913 basiert.
Damals wie heute wird die Staatsangehörigkeit durch Geburt erworben (§3, Abs.1, STAG, RuStAG §§3und4). Wenn eure Vorfahren also Preußen, Bayern oder Sachsen waren und diese Staatsangehörigkeit durch Geburt erworben wird, kann sie nicht verloren gegangen sein, es sei denn durch den willkürlichen Akt der Gleichschaltung durch Adolf Hitler. Das RuStAG von 1913 sagt aus:
§ 1.Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§3 bis 32) oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (§§ 33 bis 35) besitzt.
In Verbindung mit dem Urteil des Bundesverfassungsgericht von 1973 (das niemals widerrufen, revidiert oder für überholt/ungültig erklärt wurde) wird es nun noch interessanter:



Ihr werdet daher keine offizielle Bestätigung einer Bundesbehörde erhalten, die euch die “Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland” bescheinigen würde. Um das Geschriebene zu untermauern, hier die Definition des Begriffs “Staatsangehörigkeit” als Beleg für die Notwendigkeit, dass zu einer Staatsangehörigkeit ein bestimmter Staat gehört und dieser als Substantiv zu benennen ist.
Der Begriff “DEUTSCH”, dessen Ursprung die Gleichschaltungsgesetze von Adolf Hitler sind, reicht nicht, um diese Anforderung zu erfüllen. Ich verweise auf ein Schreiben des Landkreises Demmin, das bestätigt, dass es eine Staatsangehörigkeit der Bundesrepublik Deutschland nicht gibt.

Wie bereits festgestellt, kann die BRD keine eigene Staatsangehörigkeit vergeben, sie führt das neue Staatsrecht von Adolf Hitler aus dem Jahr 1934 weiter und bedient sich der Staatsangehörigkeit “DEUTSCH”.
Wir sollten also in der Lage sein zu erkennen welche Folgen die Gleichschaltung bis zum heutigen Tage hat.
WIKIPEDIA sagt folgendes zur Gleichschaltung, das sollte uns alle aufhorchen lassen:



Beantworten euch selbst doch die Frage, wann die genannten Folgen der Gleichschaltung jemals rückgängig gemacht wurden.Die Vereinheitlichung betraf nicht nur Verbände und Organisationen jeglicher Art, sondern sie führte auch zur widerrechtlichen Aberkennung der Staatsangehörigkeiten zu den Bundesstaaten, die uns allen die “Staatsangehörigkeit DEUTSCH” bescherte und die Deutschen de facto staatenlos machte. Staatenlose können keine staatsbürgerlichen Rechte in Anspruch nehmen, sie bekommen jedoch, nach dem Übereinkommen der Staatenlosen von 1954, ratifiziert durch die BRD 1976, einen Personalausweis, so zu lesen in Artikel 27 des Abkommens.

Die “Staatsangehörigkeit DEUTSCH” entspricht der unmittelbaren Reichsangehörigkeit, die sich ausschließlich auf die deutschen Kolonien bezog.
Den Worten von Carlo Schmid folgend, bleibt der Schluss, es wurde tatsächlich kein Staat errichtet, sondern das weitergeführt, was bis zur Kapitulation der Wehrmacht bestanden hat.

Die Frage, was die BRD ist, und die Tatsache, dass in unserem Land nach wie vor das Besatzungsstatut und somit das Besatzungsrecht gilt, beantwortet die Haager Landkriegsordnung im Artikel 43:



Der Artikel 43 der Haager Landkriegsordnung entspricht dem, was Carlo Schmid in seiner Grundsatzrede geäußert hat. Demnach war und ist die BRD ein Organ der Selbstverwaltung in den besetzten Gebieten. Die Tatsache, dass selbst das Grundgesetz für die (nicht der!) Bundesrepublik Deutschland unter alliiertem Vorbehalt entstand, weist darauf hin, dass die Gründung der Bundesrepublik Deutschland dem Diktat der Alliierten entstammt.

Das Bayerische Staatsministerium sagt zum Personalausweis folgendes. Der Personalausweis dient nicht zum Nachweis der Staatsangehörigkeit. - Kann man schriftlich erfragen!

Ein Staatenloser hat nun mal kein Wahlrecht. Das ist Fakt! - Insofern erübrigt sich die Frage nach Wahlen und es ist angebracht sich zu erheben um auf der Straße dieses Kontrukt zu beenden (in über 50 Städten finden ja bereits Montagsdemos und Mahnwachen statt, wir erwachen also!) und sich als freier Bürger nach § 1 BGB zu deklarieren in den vorläufigen Grenzen von 1937, da auch diese (Moskauer Konferenz von 1943) völkerrechtswidig sind, aber ein Friedensvertrtag nur in dieser Kosntellation überhaupt abgeschlosse werden kann.

Jeder hat das Recht diese, meine, Ausführungen nicht nur in Frage zu stellen, sondern kann gerne den Gegenbeweis antreten.

der Michel

PS: Übrigens ist auch die EU eine Farce, weil die römischen Verträge vom 25. März 1957 komplett versehentlich vernichtet wurden und alle Unterschriften von von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden unter einen Stapel leeren Papiers gesetzt wurden, wenn diese Quelle stimmt!

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Sind die Römischen Verträge rechtsungültig? http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/05/sind-die-romischen-vertrage.html#ixzz32oAYJqA2

Was soll mir dieser Beitrag sagen? Dass es schlimm ist, dass ich als "Staatenloser" in über 70 Prozent aller Länder weltweit ohne Visum einreisen kann? Dass mich andere als wertlos betrachten könnten, weil ich genau betrachtet staatenlos bin? Dass es ein Drama ist, dass nicht "deutsches Reich" im Pass steht? Dieses Argument kommt meiner Ansicht nach von Menschen, die nachmessen ob Nachbars Zaun 5 Zentimeter zu hoch ist. Früher sagte man Korinthenkacker. Es gibt sicher tausende Gründe, nicht wählen zu gehen, aber das ist mit Abstand der sinnloseste.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
11 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
12.715
Punkte Reaktionen
6
Punkte
46.002
gleichgeschaltete Altparteien abwählen - Volksentscheide müssen her

66 Jahre Enteignung 🇩🇪

❗️Altparteien abwählen ❗️
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Kalifat in D
Ja, die türkische Küche ist sehr reichhaltig und dürfte international höher...
Putins Kriegserklaerung?
Als Ukrainer würde ich D als Zufluchtsort nicht in Erwägung ziehen.Auch hier besteht...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben