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Tut mir leid, aber man kann es nicht drastisch genug ausdrücken, was täglich mit so vielen Menschen passiert in Deutschland, daß weit mehr als 100.000 jährlich nach zähen Kämpfen um ihr gutes Recht zerknirscht aufgeben, weil Medien bislang noch keine wirklichen Hilfen genannt haben, um nach Vertrag und Gesetz entschädigt zu werden nach fremdverschuldeten Personenschäden, für die eigentlich Versicherungsgesellschaften bezahlen sollten. Was sich Deutschland leistet mit den Opfern seiner Wohlstandsmobilität, den Leidtragenden der allgemeinen Profitsucht und der besonderen der Medizin-, Rechts-, Versicherungs- und Politikwirtschaft, kann man nicht anders bezeichnen als unter aller Sau!
Obwohl Kraftfahrer jährlich im Schnitt 500 Euro aufbringen für von ihnen verursachte Schäden, und Ärzte wie Anwälte nicht zu knapp Berufshaftpflicht bezahlen, tritt das deutsche Volk nach allen Regeln juristischer Kunst auf Menschen nach schuldlos erlittenen Schicksalsschlägen herum, um möglichst viel für sich selbst herauszuschlagen. KFZ-Versicherte sparen, indem sie sich vor allem an der preisgünstigsten Versicherung orientieren. Anwälte verdienen, auch wenn sie katastrophal arbeiten, weil sie nach Pauschalsätzen entlohnt werden und auch bei völligem Versagen abrechnen können. Gutachter und Richter verdienen nicht wenig, und die Versicherungswirtschaft kann ihren Direktoren lt. einer Dokumentation des Südwestrundfunks sogar Luxusbordellbesuche spendieren, um sie bei Laune zu halten.
Ich hatte auch mit Betroffenen zu tun, die sich kaum noch bewegen konnten. Einem wurde eine neue Brille verweigert. Man sagte ihm, er könne doch CD's hören. Als er CD's abrechnen wollte, lehnte man ab und meinte, er könne sich ja was von seiner Frau vorlesen lassen. Oder von seiner Tochter. Familienangehörige seien zur Mithilfe verpflichtet ... Ein anderer Geschädigter, der von einem rasenden Taxi erfaßt und 40 Meter weit durch die Luft geschleudert worden war, nur überlebt hatte, weil er sich damals als Kickboxer auf die Weltmeisterschaft vorbereitete, hatte in 10 Jahren mit vielen Operationen und einer Umschulung nur so viel Schadensersatz bekommen, wie er in einem Jahr verdient hätte, wenn sein Unfallversursacher nicht doppelt so schnell wie erlaubt gefahren wäre, um gut zu verdienen.
Dies soll kein Jammerthread werden, sondern eine Bitte an alle, die das kaum fassen können, konstruktive Vorschläge zu diskutieren, was zu tun ist, damit Deutschland mit diesem menschenverachtenden Verhalten endlich Schluß macht. Keinen interessiert's, alle schauen weg oder nur so schlampig hin, daß sie sich schnell wieder umdrehen und anderem zuwenden können. Betroffene sind auf sich alleine gestellt und gnadenlos einem mächtigen System ausgeliefert, das zu allem fähig ist. Auch wenn sich Anwälte usw. um sie kümmern, tun die das nur soweit, wie das System zuläßt. Viele Geschädigte verlieren schon bald ihre sozialen Kontakte, nicht wenige im Laufe der Regulierungsbemühungen ihre Ehepartner. Ich schätze, daß sich 1.000 jährlich irgendwann das Leben nehmen, wenn sie lange genug vom Sozialsystem gedemütigt worden sind. Was sich hier unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit abspielt, ist eine Schande für unseren Rechtsstaat und entwickelte sich zu einem nationalem Versicherungsnotstand, weil viele glauben, sie seien finanziell gegen solche Schicksalsschläge abgesichert. Unterstützt wird diese Sauerei auf vielfältige Weise, auch durch "Fachautoren" bei Wikipedia, die Rechtsinformationen entsprechend mißgestalten, damit alles bleibt wie es ist.
Nachdem die "Mechanik des Bösen" hinter diesem Gesellschaftsfiasko die gleiche ist wie hinter allen anderen Fehlentwicklungen, mit denen wir Krisen ohne Ende produzieren, könnte die Abstellung dieses Mißstandes viele positive Effekte freisetzen für ein Land, das im letzten Jahr von der BBC als Musternation ermittelt worden ist. Daß es vielen wirklich sehr gut geht, kann die, die sich den Tod wünschen, nicht entlasten.
Obwohl Kraftfahrer jährlich im Schnitt 500 Euro aufbringen für von ihnen verursachte Schäden, und Ärzte wie Anwälte nicht zu knapp Berufshaftpflicht bezahlen, tritt das deutsche Volk nach allen Regeln juristischer Kunst auf Menschen nach schuldlos erlittenen Schicksalsschlägen herum, um möglichst viel für sich selbst herauszuschlagen. KFZ-Versicherte sparen, indem sie sich vor allem an der preisgünstigsten Versicherung orientieren. Anwälte verdienen, auch wenn sie katastrophal arbeiten, weil sie nach Pauschalsätzen entlohnt werden und auch bei völligem Versagen abrechnen können. Gutachter und Richter verdienen nicht wenig, und die Versicherungswirtschaft kann ihren Direktoren lt. einer Dokumentation des Südwestrundfunks sogar Luxusbordellbesuche spendieren, um sie bei Laune zu halten.
Ich hatte auch mit Betroffenen zu tun, die sich kaum noch bewegen konnten. Einem wurde eine neue Brille verweigert. Man sagte ihm, er könne doch CD's hören. Als er CD's abrechnen wollte, lehnte man ab und meinte, er könne sich ja was von seiner Frau vorlesen lassen. Oder von seiner Tochter. Familienangehörige seien zur Mithilfe verpflichtet ... Ein anderer Geschädigter, der von einem rasenden Taxi erfaßt und 40 Meter weit durch die Luft geschleudert worden war, nur überlebt hatte, weil er sich damals als Kickboxer auf die Weltmeisterschaft vorbereitete, hatte in 10 Jahren mit vielen Operationen und einer Umschulung nur so viel Schadensersatz bekommen, wie er in einem Jahr verdient hätte, wenn sein Unfallversursacher nicht doppelt so schnell wie erlaubt gefahren wäre, um gut zu verdienen.
Dies soll kein Jammerthread werden, sondern eine Bitte an alle, die das kaum fassen können, konstruktive Vorschläge zu diskutieren, was zu tun ist, damit Deutschland mit diesem menschenverachtenden Verhalten endlich Schluß macht. Keinen interessiert's, alle schauen weg oder nur so schlampig hin, daß sie sich schnell wieder umdrehen und anderem zuwenden können. Betroffene sind auf sich alleine gestellt und gnadenlos einem mächtigen System ausgeliefert, das zu allem fähig ist. Auch wenn sich Anwälte usw. um sie kümmern, tun die das nur soweit, wie das System zuläßt. Viele Geschädigte verlieren schon bald ihre sozialen Kontakte, nicht wenige im Laufe der Regulierungsbemühungen ihre Ehepartner. Ich schätze, daß sich 1.000 jährlich irgendwann das Leben nehmen, wenn sie lange genug vom Sozialsystem gedemütigt worden sind. Was sich hier unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit abspielt, ist eine Schande für unseren Rechtsstaat und entwickelte sich zu einem nationalem Versicherungsnotstand, weil viele glauben, sie seien finanziell gegen solche Schicksalsschläge abgesichert. Unterstützt wird diese Sauerei auf vielfältige Weise, auch durch "Fachautoren" bei Wikipedia, die Rechtsinformationen entsprechend mißgestalten, damit alles bleibt wie es ist.
Nachdem die "Mechanik des Bösen" hinter diesem Gesellschaftsfiasko die gleiche ist wie hinter allen anderen Fehlentwicklungen, mit denen wir Krisen ohne Ende produzieren, könnte die Abstellung dieses Mißstandes viele positive Effekte freisetzen für ein Land, das im letzten Jahr von der BBC als Musternation ermittelt worden ist. Daß es vielen wirklich sehr gut geht, kann die, die sich den Tod wünschen, nicht entlasten.