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Völkerschutz, mehr Referenden, mehr Demokratie
Ich seh zur Zeit nur 1 Möglichkeit, etwas Nennenswertes an dieser Politik zu ändern: Eine Partei müßte schon vor der nächsten Wahl durchsetzen, daß regelmäßige Referenden über Grundsatzfragen durchgeführt werden müssen. Möglichst zu jeder Wahl von Politikern, von Stadtrat bis Bundestag sollten Referenden zur Pflicht werden, sonst wird man glaub ich nichts mehr ändern können. Das müßte in die Verfassung rein.
Und dann sollten sie schon die wichtigsten Fragen vorlegen und auch gleich ein paar Antwortmöglichkeiten zur Auswahl anbieten.
Hier im Forum wird man wohl noch bis Sankt Nimmerlein darüber streiten, ob der Kapitalismus oder der Sozialismus besser ist.
Ich seh deshalb nur eine Möglichkeit: Man muß den Menschen, der Bevölkerung selbst die Entscheidung lassen, ob sie mehr Kapitalismus oder mehr Sozialismus wollen. Das scheint mir das wichtigste Thema für Referenden zu sein.
Vielleicht gibt es irgendwo eine Statistik, die zeigt, wieviele Jahre ihres Lebens die Deutschen durchschnittlich für welche Branche, welches Produkt, welche Dienstleistung,... arbeiten. Aber ich bezweifle das. Die Kapitalisten würden eine solche Statistik bestimmt verhindern, auf Teufel komm raus.
Da würde dann nämlich rauskommen, daß die Deutschen durchschnittlich vielleicht 10 Jahre ihres Lebens nur arbeiten, um 4 oder 5 Autos zu bauen oder zu kaufen, oder 10 bis 20 Jahre für 5 bis 20 Waschmaschinen, Kühlschränke, Toaster....Politiker.....Berufshetzer oder -witzbolde im Fernsehen(TV-Gebühren)....
Eiine Partei sollte den Wählern anbieten, selbst entscheiden zu dürfen, was ihnen wieviel Lebensarbeitszeit wert ist.
Ich bin überzeugt, die Mehrheit der Wähler würde nicht gerne ein paar Jahre ihres Lebens arbeiten, nur dafür, daß sie immer das neueste Modell einer Wasch-Maschine daheim stehen haben. Was anderes wär ihnen wichtiger. Dabei geh ich von mir selbst aus.
Bei allen Branchen, Produkten, ... welche von der Mehrheit also als unnötiger Luxus angekreuzt würde, müßte der Staat dann mehr zulangen, mehr Steuern, Luxussteuern kassieren. Natürlich auch bei Importen von solchen Produkten.
Man könnte zusätzlich noch fragen, welche Mindesteigenschaften die Wähler, Verbraucher von einem Produkt erwarten.
Die Wissenschaft gibt dann noch die Anforderungen an die Langlebigkeit und Sparsamkeit vor.
Dann hätte jede Firma die Chance, z.B. eine energiesparende, langlebige Volkswaschmaschine zu bauen, die zig Jahre lang hält und die gewünschten Mindesteigenschaften hat. Diese würde dann von den eingenommenen Luxussteuern subventioniert werden, so daß sie sich jeder Leisten kann.
Wer trotzdem eine schicke,glitzernde Hightec-Schrottmaschine kaufen will, wie es sie heute zu kaufen gibt, und nach Ablauf der Garantiezeit als schrottreif entsorgen will, weil er ein neues Modell haben will, der darf das natürlich. Nur müßte er dann immer höhere Luxussteuern zahlen...für den Ressourcenverbrauch, die Energieverschwendung, etc.
....wenn die Mehrheit so entscheidet.
Alle Berufe, Produkte, Branchen, Dienstleistungen,...bei denen die Wählerschaft den Daumen senkt, würden als Luxus eingestuft und alle, bei denen die Wählerschaft den Daumen hebt, würden als sozial eingestuft, als Grundbedürfnisse der Bevölkerung finanziell, steuerlich gefördert.
Ausserdem sollte man gleich automatisch jede Branche, für die irgendeiner der hohen Wasserköpfe ( auch Eliten genannt) Zuwanderung von Fachkräften fordert, und die nicht als Luxus eingestuft wird, automatisch als soziale Branche einstufen.
Damit wären z.B. Bundeswehrsoldat, Krankenpfleger, Erntehelfer, und viele andere automatisch soziale Berufe, die für den Erhalt der Gesellschaft notwendig sind.
Mit jedem Referendum könnten die Wähler die finanzielle Belastung für jede Wahlmöglichkeit ein wenig anheben oder bei dem, was sie für sozial halten absenken. Immer nur in kleinen Schritten, damit sich die Wirtschaft anpassen kann.
Ich schätz dann wär alles bald ein wenig gerechter.
Aber viele Superverdiener, besonders Politiker müssten sich dann Sorgen machen, daß ihre Branche von der Mehrheit als Luxus bewertet wird. Dann könnte es z.B. so weit kommen, daß Politiker abzüglich der Luxussteuern nicht viel mehr als den Hartz4-Satz kriegen. Das würde denen auch reichen...und es gäb immer noch genug Nachfrage für diesen Job. Damit kommt man gut über die Runden und Spenden könnten sie ja auch noch sammeln. Herumkommandieren und dafür Geld kriegen. Das würde doch jeder gern.
....und einheimische Erntehelfer würden mit den steuerlichen Zuschüssen vielleicht fast ein Politikereinkommen haben, weil diesen sozialen Job sonst kein Einheimischer machen würde und sie könnten nach 2 Wochen Arbeit ein paar Jahre blau machen. (Na gut, ist natürlich übertrieben.)
Gerade aus diesem Grund würde man so eine grundsätzliche, notwendige Korrektur der Steuerpolitik aber kaum im Parlament durchkriegen. Nicht ohne sehr viel Druck von aussen und von unten. Nicht ohne Unterstützung durch Referenden. Die Politiker und viele andere hohe Wasserköpfe wissen oder ahnen bestimmt, daß ihre eigenen hohen Einkommen, ihr eigener "Wohlstand" gefährdet wäre, wenn das durchs Parlament käme. Und da sie das Sagen haben, verhinderm sie das natürlich so lange sie können.
Deshalb sind sie auch so negativ gegen Referenden eingestellt und wollen die Möglichkeiten für die Wähler bei Wahlen nicht ausweiten.
Aber die ständigen Anpassungen durch die politische Elite selbst bringen nichts.
Die sind in einem Interessenskonflikt und haben gar kein eigenes Interesse an einer wirkungsvollen Reform. Die ganze Zeit geht es nur: Steuern rauf, Beiträge runter, Abgaben rauf, Subventionen runter, Renten rauf, Steuern runter, Zuschüsse rauf, Prozente runter, Prozente rauf, Renten runter, Gebühren kappen, Beiträge deckeln, Anteile erhöhen, usw., usf. Immer da, wo es gerade brennt, wo die größte Kritik kommt da rennen sie mit dem Wassereimer hin. Ohne ein logisches System. Die können vielleicht gar nicht mehr anders. Sonst hat das wohl nur den Zweck, die Bevölkerung zu veräppeln.
Das ganze müßte stattdessen demokratisch reguliert werden. Deshalb seh ich keine andere Möglichkeit als häufigere und regelmäßige Referenden zu fordern, so daß die gesamte Bevölkerung regelmäßig regulieren kann, was sie als Luxus und was als sozial ansieht.
Die Referenden dürften keine Volksentscheide sein, sondern nur nicht bindende Forderungen an die gewählten Politiker.
Welche Partei sieht diese Notwendigkeit ebenfalls und könnte so was durchsetzen?
Ich seh zur Zeit nur 1 Möglichkeit, etwas Nennenswertes an dieser Politik zu ändern: Eine Partei müßte schon vor der nächsten Wahl durchsetzen, daß regelmäßige Referenden über Grundsatzfragen durchgeführt werden müssen. Möglichst zu jeder Wahl von Politikern, von Stadtrat bis Bundestag sollten Referenden zur Pflicht werden, sonst wird man glaub ich nichts mehr ändern können. Das müßte in die Verfassung rein.
Und dann sollten sie schon die wichtigsten Fragen vorlegen und auch gleich ein paar Antwortmöglichkeiten zur Auswahl anbieten.
Hier im Forum wird man wohl noch bis Sankt Nimmerlein darüber streiten, ob der Kapitalismus oder der Sozialismus besser ist.
Ich seh deshalb nur eine Möglichkeit: Man muß den Menschen, der Bevölkerung selbst die Entscheidung lassen, ob sie mehr Kapitalismus oder mehr Sozialismus wollen. Das scheint mir das wichtigste Thema für Referenden zu sein.
Vielleicht gibt es irgendwo eine Statistik, die zeigt, wieviele Jahre ihres Lebens die Deutschen durchschnittlich für welche Branche, welches Produkt, welche Dienstleistung,... arbeiten. Aber ich bezweifle das. Die Kapitalisten würden eine solche Statistik bestimmt verhindern, auf Teufel komm raus.
Da würde dann nämlich rauskommen, daß die Deutschen durchschnittlich vielleicht 10 Jahre ihres Lebens nur arbeiten, um 4 oder 5 Autos zu bauen oder zu kaufen, oder 10 bis 20 Jahre für 5 bis 20 Waschmaschinen, Kühlschränke, Toaster....Politiker.....Berufshetzer oder -witzbolde im Fernsehen(TV-Gebühren)....
Eiine Partei sollte den Wählern anbieten, selbst entscheiden zu dürfen, was ihnen wieviel Lebensarbeitszeit wert ist.
Ich bin überzeugt, die Mehrheit der Wähler würde nicht gerne ein paar Jahre ihres Lebens arbeiten, nur dafür, daß sie immer das neueste Modell einer Wasch-Maschine daheim stehen haben. Was anderes wär ihnen wichtiger. Dabei geh ich von mir selbst aus.
Bei allen Branchen, Produkten, ... welche von der Mehrheit also als unnötiger Luxus angekreuzt würde, müßte der Staat dann mehr zulangen, mehr Steuern, Luxussteuern kassieren. Natürlich auch bei Importen von solchen Produkten.
Man könnte zusätzlich noch fragen, welche Mindesteigenschaften die Wähler, Verbraucher von einem Produkt erwarten.
Die Wissenschaft gibt dann noch die Anforderungen an die Langlebigkeit und Sparsamkeit vor.
Dann hätte jede Firma die Chance, z.B. eine energiesparende, langlebige Volkswaschmaschine zu bauen, die zig Jahre lang hält und die gewünschten Mindesteigenschaften hat. Diese würde dann von den eingenommenen Luxussteuern subventioniert werden, so daß sie sich jeder Leisten kann.
Wer trotzdem eine schicke,glitzernde Hightec-Schrottmaschine kaufen will, wie es sie heute zu kaufen gibt, und nach Ablauf der Garantiezeit als schrottreif entsorgen will, weil er ein neues Modell haben will, der darf das natürlich. Nur müßte er dann immer höhere Luxussteuern zahlen...für den Ressourcenverbrauch, die Energieverschwendung, etc.
....wenn die Mehrheit so entscheidet.
Alle Berufe, Produkte, Branchen, Dienstleistungen,...bei denen die Wählerschaft den Daumen senkt, würden als Luxus eingestuft und alle, bei denen die Wählerschaft den Daumen hebt, würden als sozial eingestuft, als Grundbedürfnisse der Bevölkerung finanziell, steuerlich gefördert.
Ausserdem sollte man gleich automatisch jede Branche, für die irgendeiner der hohen Wasserköpfe ( auch Eliten genannt) Zuwanderung von Fachkräften fordert, und die nicht als Luxus eingestuft wird, automatisch als soziale Branche einstufen.
Damit wären z.B. Bundeswehrsoldat, Krankenpfleger, Erntehelfer, und viele andere automatisch soziale Berufe, die für den Erhalt der Gesellschaft notwendig sind.
Mit jedem Referendum könnten die Wähler die finanzielle Belastung für jede Wahlmöglichkeit ein wenig anheben oder bei dem, was sie für sozial halten absenken. Immer nur in kleinen Schritten, damit sich die Wirtschaft anpassen kann.
Ich schätz dann wär alles bald ein wenig gerechter.
Aber viele Superverdiener, besonders Politiker müssten sich dann Sorgen machen, daß ihre Branche von der Mehrheit als Luxus bewertet wird. Dann könnte es z.B. so weit kommen, daß Politiker abzüglich der Luxussteuern nicht viel mehr als den Hartz4-Satz kriegen. Das würde denen auch reichen...und es gäb immer noch genug Nachfrage für diesen Job. Damit kommt man gut über die Runden und Spenden könnten sie ja auch noch sammeln. Herumkommandieren und dafür Geld kriegen. Das würde doch jeder gern.
....und einheimische Erntehelfer würden mit den steuerlichen Zuschüssen vielleicht fast ein Politikereinkommen haben, weil diesen sozialen Job sonst kein Einheimischer machen würde und sie könnten nach 2 Wochen Arbeit ein paar Jahre blau machen. (Na gut, ist natürlich übertrieben.)
Gerade aus diesem Grund würde man so eine grundsätzliche, notwendige Korrektur der Steuerpolitik aber kaum im Parlament durchkriegen. Nicht ohne sehr viel Druck von aussen und von unten. Nicht ohne Unterstützung durch Referenden. Die Politiker und viele andere hohe Wasserköpfe wissen oder ahnen bestimmt, daß ihre eigenen hohen Einkommen, ihr eigener "Wohlstand" gefährdet wäre, wenn das durchs Parlament käme. Und da sie das Sagen haben, verhinderm sie das natürlich so lange sie können.
Deshalb sind sie auch so negativ gegen Referenden eingestellt und wollen die Möglichkeiten für die Wähler bei Wahlen nicht ausweiten.
Aber die ständigen Anpassungen durch die politische Elite selbst bringen nichts.
Die sind in einem Interessenskonflikt und haben gar kein eigenes Interesse an einer wirkungsvollen Reform. Die ganze Zeit geht es nur: Steuern rauf, Beiträge runter, Abgaben rauf, Subventionen runter, Renten rauf, Steuern runter, Zuschüsse rauf, Prozente runter, Prozente rauf, Renten runter, Gebühren kappen, Beiträge deckeln, Anteile erhöhen, usw., usf. Immer da, wo es gerade brennt, wo die größte Kritik kommt da rennen sie mit dem Wassereimer hin. Ohne ein logisches System. Die können vielleicht gar nicht mehr anders. Sonst hat das wohl nur den Zweck, die Bevölkerung zu veräppeln.
Das ganze müßte stattdessen demokratisch reguliert werden. Deshalb seh ich keine andere Möglichkeit als häufigere und regelmäßige Referenden zu fordern, so daß die gesamte Bevölkerung regelmäßig regulieren kann, was sie als Luxus und was als sozial ansieht.
Die Referenden dürften keine Volksentscheide sein, sondern nur nicht bindende Forderungen an die gewählten Politiker.
Welche Partei sieht diese Notwendigkeit ebenfalls und könnte so was durchsetzen?