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Verjährung für Plagiate?!

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A

agano

Verjährung für Plagiate?!

Wissenschaftsplagiate: Sollen alte Fälle nicht mehr aufgerollt werden?

Eine Verjährung kann es bei solchen unrechtmäßig erteilten Titeln nicht geben, dafür stehen diese Titel zu hoch im Kurs. Außerdem stehen diese Menschen, die sich diesen Titel erschlichen haben, in Positionen, in denen sie erpresst werden könnten. Deshalb müssten jetzt, nach den neuesten Erkenntnissen und mit den neuen Computerprogrammen, die hier vergleichen ziehen können, ALLE Doktorarbeiten überprüft und nachträglich abgesegnet werden. Den Doktoren selbst gibt man die Gelegenheit, sich anzuzeigen und auch dabei die Möglichkeit, bei geringeren Plagiaten sich zu verbessern.

Hier MUSS der saubere Weg gegangen werden, ansonsten sind all diese Titel nicht mehr akzeptabel, weil ihnen womöglich angelastet werden könnte, dass sie ihren Titel nur durch BETRUG erhalten haben. Und das ist entsetzlich.

Was mich wundert ist die Tatsache, dass hier überhaupt über eine Verjährung nachgedacht wird. WER sind diese Menschen, die so etwas beschließen wollen? Etwa Korrupte, die sich haben einkaufen lassen, damit solche Gauner gedeckt werden?! Dann wird es Zeit, auch diese Gestalten zu überprüfen!!! Es hat keine Verjährung zu geben. Fertig. richard

http://www.heise.de/tp/blogs/6/152132

Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands plädiert für eine Verjährungsfrist von zehn Jahren

Über dreißig Jahre liegt der Abgabetermin für die Dissertation der Bildungsministerin Schavan zurück, die Vorwürfe, dass die Arbeit Stellen enthält, die als mutmaßlich Plagiate bezeichnet werden, weil die Quellen nicht sauber genug angeben sind, wurden erst wenigen Wochen von der Webseite Schavanplag.erhoben (Plagiatsvorwürfe gegen Bildungsministerin Schavan).
 

Kaffeepause930

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Cui bono? Wem nützt es?

http://www.heise.de/tp/blogs/6/152132

Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands plädiert für eine Verjährungsfrist von zehn Jahren

Über dreißig Jahre liegt der Abgabetermin für die Dissertation der Bildungsministerin Schavan zurück, die Vorwürfe, dass die Arbeit Stellen enthält, die als mutmaßlich Plagiate bezeichnet werden, weil die Quellen nicht sauber genug angeben sind, wurden erst wenigen Wochen von der Webseite Schavanplag.erhoben (Plagiatsvorwürfe gegen Bildungsministerin Schavan).

Ich fürchte mich schon heute vor dem Tag, an dem irgend so ein Diplom-Wichtigtuer vor dem Herrn "helmut.kohlplag" gründet und in der Scheiße wühlt. Dass ausschließlich im schwarzgelben Milieu nach Verfehlungen gesucht und gefunden wird, hat ganz sicher nichts mit Wahlkampf zu tun und ist nur rein zufällig. Vermutlich soll die Sau, die gerade mal wieder durchs Dorf getrieben wird, vom ganz Großen und Ganzen in aller Welt ablenken. Mann, was haben wir Probleme?

Jan Fleischhauer bringt es in seiner neuesten Kolumne in SpOn auf den Punkt:

Ein Grundproblem des modernen Menschen ist ein Übermaß an freier Zeit, das scheint für Leute wie Robert Schmidt in besonderer Weise zu gelten. Man liegt vermutlich nicht zu weit daneben, wenn man hinter dem Pseudonym einen sozial schwierigen Menschen vermutet, dessen akademische Ausbildung nicht so weit geführt hat, wie er sich das einmal erträumte. Get a life, würde man in Amerika solchen Leuten zurufen. Aber das geht bei dieser Sorte Mensch naturgemäß an der Sache vorbei.

Dem kann ich mich nur anschließen.
 
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Ich fürchte mich schon heute vor dem Tag, an dem irgend so ein Diplom-Wichtigtuer vor dem Herrn "helmut.kohlplag" gründet und in der Scheiße wühlt. Dass ausschließlich im schwarzgelben Milieu nach Verfehlungen gesucht und gefunden wird, hat ganz sicher nichts mit Wahlkampf zu tun und ist nur rein zufällig. Vermutlich soll die Sau, die gerade mal wieder durchs Dorf getrieben wird, vom ganz Großen und Ganzen in aller Welt ablenken. Mann, was haben wir Probleme?

Jan Fleischhauer bringt es in seiner neuesten Kolumne in SpOn auf den Punkt:



Dem kann ich mich nur anschließen.

Für Dich scheint es ja völlig Ok zu sein, sich den Doktortitel zu erschleichen. Ist kaum zu glauben.
 

Timirjasevez

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Für Dich scheint es ja völlig Ok zu sein, sich den Doktortitel zu erschleichen. Ist kaum zu glauben.
Da hast Du Kaffeepause930 wohl (absichtlich?) völlig missverstanden.
Die Frage muss wohl erlaubt sein, wie weit man eine regelrechte Verfolgungsjagd auf tatsächliche oder vermeintliche wissenschaftliche Plagiate vor allem dank der modernen Möglichkeiten des WWW ausdehnt und ob akademisch weniger oder wenig Erfolgreiche da möglicherweise ein Feld für sich entdeckt haben, ihr Mütchen in - wie sich zeigt - populistischer Weise zu kühlen.

 
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Die Hexenjagd befremdet mich ebenfalls, aber mich befremdet nicht minder die Selbstverständlichkeit, mit der von eben diesen Leuten Leistungen von Arbeitnehmern und Bürgern zum Wohle des Landes eingefordert werden.

Eine charakterliche Meisterleistung ist es, wenn dieser so verbogen werden kann, dass man von anderen Bürgern mehr verlangt, als man selber zu geben bereit ist.

Die Motive der "Plagiatjäger" mögen nicht eben immer redlich sein, aber ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der vielleicht einige Jahre bei der Besetzung von Spitzenposten übergangen wurde, muss doch nicht zwingend charakterfester sein, als jemand, der sein Ansehen mit Hilfe von Betrügereien steigern will.

Mit den heutigen Mitteln sollte es den Hochschulen möglich sein, mit relativ überschaubarem Aufwand die Schriften zu prüfen und unbürokratisch Titel abzuerkennen, die keine sind.

Machen und nicht lange labern, denn dies ist das Einzige, was der Wissenschaft wieder zu mehr Ansehen verhilft.

Macht man dies jetzt nicht, schadet es der Wissenschaft nachhaltig und Titel haben dann den Wert eines Schriftstückes, welches man auf ebay erwerben kann.

Ein anderer Weg wäre: "Dr.plag" (nicht förderlich, aber wenigstens ehrlich...)

Fazit: Ob mit, oder ohne Titel, die Bildungspolitik hat m.E. unter Frau Schavan nicht mehr Aufmerksamkeit erlangt, als es bisher der Fall war. Die Folgen spüren in erster Linie die Schüler und Studenten und mit Verzögerung die ganze Gesellschaft.
Bildung wurde doch von "Mutti" zu Chefsache erhoben?!

:traurig:
 

Kaffeepause930

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Für Dich scheint es ja völlig Ok zu sein, sich den Doktortitel zu erschleichen. Ist kaum zu glauben.

Nein ist es nicht! Aber die Intention, die sich hinter solch autistisch geprägten Fleißarbeiten verbirgt, darf doch mal ganz wertfrei hinterfragt werden, oder?

Vielleicht ist aber auch Karl Theodor zu Guttenberg derjenige, der Rache nimmt an seiner schärfsten Kritikerin. Zeit genug hätte er zumindest gehabt. :eek:
 
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Da hast Du Kaffeepause930 wohl (absichtlich?) völlig missverstanden.
Die Frage muss wohl erlaubt sein, wie weit man eine regelrechte Verfolgungsjagd auf tatsächliche oder vermeintliche wissenschaftliche Plagiate vor allem dank der modernen Möglichkeiten des WWW ausdehnt und ob akademisch weniger oder wenig Erfolgreiche da möglicherweise ein Feld für sich entdeckt haben, ihr Mütchen in - wie sich zeigt - populistischer Weise zu kühlen.

Du übersiehst etwas. Der Probleme sind nämlich gleich zwei. Das erste ist, ob die Erschwindelung des Titels nach wie langer Zeit auch immer geahndet werden soll oder verjähren soll. Das zweite aber ist: soll der Schavan denn erlaubt werden, ihren Titel, wenn er denn unrechtmäßig ergaunert wurde, weiterzuführen? Oder soll er umgewandelt werden in einen Dr. criminalis: ich habe so gut geschwindelt, daß man mir erst nach über dreißig Jahren auf die Schleiche gekommen ist? Man kann das Problem ganz leicht zuspitzen: möchte einer der Anwesenden, die für Straffreiheit plädieren und eine Hexenjagd vermuten, von einem Arzt operiert werden, der seinen Titel ergaunert hat?
 
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Man kann das Problem ganz leicht zuspitzen: möchte einer der Anwesenden, die für Straffreiheit plädieren und eine Hexenjagd vermuten, von einem Arzt operiert werden, der seinen Titel ergaunert hat?

Hier:

Ein Arzt ohne Doktortitel – ist der eigentlich kompetent? Die Antwort ist ganz einfach: Genauso kompetent oder inkompetent wie der mit dem Doktorhut. Der Erwerb des Doktortitels, die sog. Promotion, setzt eine sogenannte Doktorarbeit voraus. Mit dieser Arbeit soll der Student nachweisen, dass er wissenschaftlich selbständig forschen kann.

http://landarzt.wordpress.com/2011/10/14/arzt-ohne-doktor-geht-das/

Natürlich haben fast alle Ärzte in Deuschland einen Doktortitel.
 

Timirjasevez

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Du übersiehst etwas. Der Probleme sind nämlich gleich zwei. Das erste ist, ob die Erschwindelung des Titels nach wie langer Zeit auch immer geahndet werden soll oder verjähren soll. Das zweite aber ist: soll der Schavan denn erlaubt werden, ihren Titel, wenn er denn unrechtmäßig ergaunert wurde, weiterzuführen? Oder soll er umgewandelt werden in einen Dr. criminalis: ich habe so gut geschwindelt, daß man mir erst nach über dreißig Jahren auf die Schleiche gekommen ist? Man kann das Problem ganz leicht zuspitzen: möchte einer der Anwesenden, die für Straffreiheit plädieren und eine Hexenjagd vermuten, von einem Arzt operiert werden, der seinen Titel ergaunert hat?
Von gut 60 Seiten einer sechsmal so dicken Promotionsschrift nicht oder falsch zitiert bis zur Ergaunerung eines Titels ist es schon ein gerüttelt Maß an Unterschieden. Gerade Herr zu Guttenberg hat das vorgeführt.

Ärzte, die in Deutschland zu Unrecht einen Doktortitel (sogar der Habilitation) geführt haben, sind doch zu Genüge bekannt.
Als dies ihrem Arbeitgeber bekannt wurde, waren sie zuvor i. d. R. erfolgreich im Beruf tätig. Von "Kurpfuscherei" hörte ich nicht.
Die Promotion ist wohl per se kein Zeugnis für exponierte fachärztliche oder chirurgische Kompetenz.

Natürlich wird damit keinesfalls (die ggf. auch strafrechtlich relevante) Verfehlung des akademischen Plagiats (welches sich in seinen Vorformen zunehmend auch im Gymnasial- und studentischen Bereich ausbreitet) gerechtfertigt, aber wir sollten schon hinter die Kulissen blicken.
Und da denke ich, ist die Verführung zum geistigen Diebstahl für Geistes-, Politik- und Erziehungswissenschaftler größer als für Naturwissenschaftler und Mediziner, ist es doch hier bedeutend schwieriger, etwas relevant Neues zu formulieren. Vom weitestgehenden Wegfall des innovativen Experiments ganz abgesehen.
 

Timirjasevez

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Natürlich haben fast alle Ärzte in Deuschland einen Doktortitel.
Das Zitierte ist aus zwei Gründen problematisch.
a) Treten zur Promotion nicht per se (Forschungs)Studenten an, sondern auch Wissenschaftler, die teilweise schon Jahre im Beruf arbeiten.
Und
b) Ich muss mal mit meinen behandelnden Ärzten reden. Immerhin zwei von drei führen den Dr. med. nicht. Auf ihrem Namensschild steht richtig "DM";)...
 
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Da hast Du Kaffeepause930 wohl (absichtlich?) völlig missverstanden.
Die Frage muss wohl erlaubt sein, wie weit man eine regelrechte Verfolgungsjagd auf tatsächliche oder vermeintliche wissenschaftliche Plagiate vor allem dank der modernen Möglichkeiten des WWW ausdehnt und ob akademisch weniger oder wenig Erfolgreiche da möglicherweise ein Feld für sich entdeckt haben, ihr Mütchen in - wie sich zeigt - populistischer Weise zu kühlen.


Was heißt hier Verfolgungsjagt? Ist doch völlig Ok, wenn es Menschen gibt, die diese Schummler entlarven. kann doch keiner was dafür, wenn man die bei CDU und FDP findet. Es steh Dir doch frei, Doktoren bei SPD,Grüne und Linke zu entlarven.
Gerade CDU spielt sich doch als Moralapostel auf.
Würde gern mal den marxistisch-leninistischen Teil in Merkels Doktorarbeit lesen.
 

Timirjasevez

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Was heißt hier Verfolgungsjagt? Ist doch völlig Ok, wenn es Menschen gibt, die diese Schummler entlarven. kann doch keiner was dafür, wenn man die bei CDU und FDP findet. Es steh Dir doch frei, Doktoren bei SPD,Grüne und Linke zu entlarven.
Gerade CDU spielt sich doch als Moralapostel auf.
Würde gern mal den marxistisch-leninistischen Teil in Merkels Doktorarbeit lesen.
Natürlich ist es jetzt eine - vor allem politische - Verfolgungsjagd von Frau Schavan. Hat sie gelogen, muss das ans Licht und natürlich sind Konsequenzen zu ziehen.
Aber eine Hatz bleibt es allemal. Und sie geht vermutlich, bis das "Wild" zur Strecke gebracht wurde. Selbst schuld, Anette!
Und Dir steht es frei, vor dem Posten Dich ein wenig sachkundig zu machen: Bloß weil Du Frau Merkel auf dem permanten Kiecker hast, haben naturwissenschaftliche Promotionsschriften der einstigen AdW der DDR noch lange keinen "marxistisch-leninistischen Teil". Aber sicher weißt Du da mehr als ich.:rolleyes2:

Und tröste Dich: Gäbe es an einer Promotionsschrift eine Linken, Grünen etc. etwas zu bemängeln, wäre das schon geschehen.
 

Kaffeepause930

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Wäre der Kunstfehler eines Arztes mit regulärem Doktertitel jetzt weniger schlimm, als der mit ergaunertem?:nono:
 
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Klär mich doch mal einer auf. Was genau hat die Gute denn verbockt. Hat sie bewusst, vorsätzlich betrogen, also gestohlen oder hat sie, falsch zitiert, bzw. die Zitat nicht korrekt markiert. Jeder der schon mal etwas Ähnliches, vielleicht ne einfach Diplomarbeit, geschrieben hat, weiß, dass es da schon beizeiten sehr haarig werden kann. Was mich noch mehr nervt, an der Geschichte, ist, dass eigentlich nur "Betrüger,Betrüger" und "Kopf ab" geschrieen wird, und eigentlich bisher, oder ich weiß es einfach nicht, nicht wirklich klar belastbares vorgelegt wurde. Die Tatsache, dass ein Prof. meiner ehemaligen Uni, darauf hinweist, dass es möglich sei, dass betrogen wurde, reicht mir erst mal nicht, um schon mal das Grab für Frau Shavan auszuheben.
 

schnipp-schnapp

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Zitat: Agano
Was mich wundert ist die Tatsache, dass hier überhaupt über eine Verjährung nachgedacht wird. WER sind diese Menschen, die so etwas beschließen wollen? Etwa Korrupte, die sich haben einkaufen lassen, damit solche Gauner gedeckt werden?! Dann wird es Zeit, auch diese Gestalten zu überprüfen!!! Es hat keine Verjährung zu geben. Fertig. richard
Ende.


Du vergisst die, die eventuell selber auch abgeschrieben haben und im Vorfeld sich schon absichern wollen.
keine Gnade für solche Leute, da sie andere ganz bestimmt in anderen Situationen klein gemacht haben.
von Shavan weiss man, das sie sehr Dekadent sein kann gegenüber kleineren Leuten.....drum hat sie keine
Gnade erwarten, Es wäre ungerecht gegen den Schwachen.
 
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Was bedeutet denn "dekadent gegenüber kleineren Leuten"? Und, woher weiß "man" dass?
 
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Natürlich ist es jetzt eine - vor allem politische - Verfolgungsjagd von Frau Schavan. Hat sie gelogen, muss das ans Licht und natürlich sind Konsequenzen zu ziehen.
Aber eine Hatz bleibt es allemal. Und sie geht vermutlich, bis das "Wild" zur Strecke gebracht wurde. Selbst schuld, Anette!
Und Dir steht es frei, vor dem Posten Dich ein wenig sachkundig zu machen: Bloß weil Du Frau Merkel auf dem permanten Kiecker hast, haben naturwissenschaftliche Promotionsschriften der einstigen AdW der DDR noch lange keinen "marxistisch-leninistischen Teil". Aber sicher weißt Du da mehr als ich.:rolleyes2:

Und tröste Dich: Gäbe es an einer Promotionsschrift eine Linken, Grünen etc. etwas zu bemängeln, wäre das schon geschehen.

Nun tu mal nicht ganz so blöd Detlef. Oder wo standest Du zu DDR-Zeiten? Treuer -Staatsbürger? Erzähl mal, wo man die Doktorarbeit der Frau Merkel nachlesen kann.
 
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Wäre der Kunstfehler eines Arztes mit regulärem Doktertitel jetzt weniger schlimm, als der mit ergaunertem?:nono:

Ich glaube, jedenfalls verstehe ich das so, das in dem Beispiel nicht unbedingt der Doktortitel, sondern die Papiere gemeint sind, die gefälscht wurden. Der betreffende Arzt also gar kein Arzt ist. Das ein Arzt ohne Doktortitel genau so gut oder noch besser sein kann als manch Arzt mit Doktortitel versteht sich doch von selbst.
Aber das ist das "schöne" in Foren, sofort finden sich user, die Haarspalterei betreiben, und sich dann besonders schlau vorkommen.
 

Timirjasevez

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Nun tu mal nicht ganz so blöd Detlef. Oder wo standest Du zu DDR-Zeiten? Treuer -Staatsbürger? Erzähl mal, wo man die Doktorarbeit der Frau Merkel nachlesen kann.
Woher nimmst Du Dein Wissen, um mich zu belehren? Aus Kenntnissen naturwissenschaftlicher Promotionsschriften zu DDR-Zeiten jedenfalls nicht! Da gab es keinen "marxistisch-leninistischen Teil"!!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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