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Verkehrschaos am Kölner Altstadtrheinufer
Seit Jahren sind gewiefte FDP-Politiker bemüht, den Rad- und Fußverkehr zum Vorteil des MIV´s zu erschweren. So verwerfen sie augenblicklich mit großer Vehemenz ein zweifellos auf Anhieb unwirtlich erscheinenendes Ansinnen der die Stadt "tragenden" Parteien, die Verkehre der gefühlten hundertausend Flaneure und zehntausender Radfahrer am Rheinufer zu entzerren.
Bei kundiger Betrachtung kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass dies dringends geboten wäre aber gleichzeitig auch konventionell nicht umsetzbar ist. So bleibt tatsächlich nur eine "unkonventionelle" Problemlösung. Mehr wird nicht gehen können.
Nun, was soll angedacht sein? Das stark frequentierte Altstadtufer wird von einem dreispurigen bisherigen Autotunnel unterquert und es ist angedacht, den Transitradverkehr durch den Tunnel zu führen. Als Sparversion steht wohl im Raum den Radverkehr im dortigen MIV mitfließen zu lassen. Dagegen möchte ich mich verwehren. Der Radverkehr geriete in den Ruch der Extrembetätigung. Die dann zusammengebunden Verkehre sind einfach zu unverhältnismäßig.
Da es letztlich dort für alle Schönwettertage, Feier- und Urlaubstage und sonstigen Events diese Problemstellung gibt, der Tunnel selber aber nur in seiner ursprünglichen Konzeption in wenigen Spitzenzeiten ausgelastet ist, wenn überhaupt, bleibt natürlich eine gänzliche bauliche Abtrennung der rechten, dem Rhein zugewandten Fahrbahn denkbar. Die Rad-Tour selber durch den Tunnel ist, sofern die Luft ein stadtgerecht erträgliches Maß hat, der Lärm der MIV´ler nicht tötet, die Sicht auf den gelegentlich herrschenden Wahnsinns-Stau erhalten bleibt und ein Prallschutz besteht, sicherlich eine Art Gaudi.
Der Gesamtnutzen einer solchen Umwidmung von Verkehrsflächen, gerade in anbetracht des MIV-Rückgangs, steht weit über dem beibehalten überkommener Struckturen.
Seit Jahren sind gewiefte FDP-Politiker bemüht, den Rad- und Fußverkehr zum Vorteil des MIV´s zu erschweren. So verwerfen sie augenblicklich mit großer Vehemenz ein zweifellos auf Anhieb unwirtlich erscheinenendes Ansinnen der die Stadt "tragenden" Parteien, die Verkehre der gefühlten hundertausend Flaneure und zehntausender Radfahrer am Rheinufer zu entzerren.
Bei kundiger Betrachtung kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass dies dringends geboten wäre aber gleichzeitig auch konventionell nicht umsetzbar ist. So bleibt tatsächlich nur eine "unkonventionelle" Problemlösung. Mehr wird nicht gehen können.
Nun, was soll angedacht sein? Das stark frequentierte Altstadtufer wird von einem dreispurigen bisherigen Autotunnel unterquert und es ist angedacht, den Transitradverkehr durch den Tunnel zu führen. Als Sparversion steht wohl im Raum den Radverkehr im dortigen MIV mitfließen zu lassen. Dagegen möchte ich mich verwehren. Der Radverkehr geriete in den Ruch der Extrembetätigung. Die dann zusammengebunden Verkehre sind einfach zu unverhältnismäßig.
Da es letztlich dort für alle Schönwettertage, Feier- und Urlaubstage und sonstigen Events diese Problemstellung gibt, der Tunnel selber aber nur in seiner ursprünglichen Konzeption in wenigen Spitzenzeiten ausgelastet ist, wenn überhaupt, bleibt natürlich eine gänzliche bauliche Abtrennung der rechten, dem Rhein zugewandten Fahrbahn denkbar. Die Rad-Tour selber durch den Tunnel ist, sofern die Luft ein stadtgerecht erträgliches Maß hat, der Lärm der MIV´ler nicht tötet, die Sicht auf den gelegentlich herrschenden Wahnsinns-Stau erhalten bleibt und ein Prallschutz besteht, sicherlich eine Art Gaudi.
Der Gesamtnutzen einer solchen Umwidmung von Verkehrsflächen, gerade in anbetracht des MIV-Rückgangs, steht weit über dem beibehalten überkommener Struckturen.