OP
aristo
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- #61
Zahlungsströme und Umverteilung: Christian Kreiß
Preise für Produkte und Dienstleistungen bestehen nur aus zwei Kostenarten: Arbeitskosten und Kapitalkosten!
Hast wohl Angebot und Nachfrage vergessen.
Die spielen zunächst keine Rolle und werden auch überbewertet. Angebot und Nachfrage bestimmen nicht immer den Preis.
Bei der Preisbildung spielen Angebot und Nachfrage von Anfang an eine entscheidende Rolle. Ist die Nachfrage bei 0, wird keiner mehr das Produkt herstellen.
Genau deswegen spielt Angebot und Nachfrage bei der Preisbildung nur bedingt eine Rolle.
.....
Wie kommst du auf den Holzweg?
Kein Holzweg, Realität.
Was passiert, wenn alle russischen Aussiedler in Jerusalem ihren Wodka immer nur beim Preiswertesten kaufen?
Na?
dann gehen alle anderen Anbieter kaputt und wenn das soweit ist erhöht er den Preis
Nicht unbedingt, niemand verkauft nur Wodka. Es entsteht eine Schaukelnachfrage. Wer den Preis zuerst senkt, macht das Geschäft. Senkt ein anderer ihn noch tiefer, macht dieser das Geschäft. Es geht niemand pleite, nur die Gewinne werden kleiner.
Da aber kein Anbieter mit Verlust verkaufen will, stellt sich irgendwann ein Gleichgewichtspreis ein.
Ok, Mischkalkulation!
Ich verkaufe den Wodka unterm Einkaufspreis und verkaufe den Suffköppen dafür meine Glimmstängel und alles andere etwas teuerer.
Wann nehmen die Anderen ihren Wodka aus dem Regal?
Damit setzt du aber schon Nachfrage voraus und musst damit einräumen, dass die Nachfrage nicht nur bedingt eine Rolle spielt,Kein Holzweg, Realität.
Was passiert, wenn alle russischen Aussiedler in Jerusalem ihren Wodka immer nur beim Preiswertesten kaufen?
Na?
Damit setzt du aber schon Nachfrage voraus und musst damit einräumen, dass die Nachfrage nicht nur bedingt eine Rolle spielt,
sondern immer schon Voraussetzung ist, damit überhaupt ein Preis gebildet werden kann.
Richtig erkannt, doch für viele Produkte gibt es eine Preisvorgabe des Herstellers.
Wer sich für die Wodkageschichte näher interessiert, hier klicken.
Aha. Sind wir Lehrer? Dein Posting erinnert mich an Lehrer. Wenn sie widerlegt wurden, winden sie sich, mehr oder weniger sprachlich geschickt, aus der Ecke.
Selbst in aussichtslosen Fällen, wo nicht mal ein Strohalm erkennbar war und nichts anderes half als, "Ich habe jetzt für diese Diskussion keine Zeit", wusste der Lehrer woran er an mir war und ich an ihm.
Wenn du noch nicht mal einfachste Logiken verstehst, solltest du nicht versuchen, dich mit wirtschaftswissenschaftlichen Dingen zu beschäftigen.
Die Realität ist, dass du selber Nachfrage voraussetzt und es anscheinend noch nicht mal selbst bemerkst.Ein Blinder redet von Farben. Beschäftige Dich mit der Realität und nicht mit Dogmen. Dir fehlt doch jede Ahnung von Ökonomie, Lehrer hin oder Lehrer her.