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Was hat die christliche Kultur der Welt gebracht?

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Damit Du auch mal was lernst, lies einfach Ernst Bloch: Avicenna und die Aristotelische Linke


mmhmm ist leidr nicht mher so zielfördernd, weil übertholt. Wie vieles vom guten Ernst. Es besteht auch wenig Hoffnung, das der Islam - wie zur Zeit sichtbar - die Gedanken je hatte, die Bloch der islamischen Philosophie angedichtet hat.

Aber der gute Enst steht natürlich in der Tradition, die uns damals - aslo in der Nqachrkriegszeit - das versucht hat beizubringen, was der Biedermeier und Herr Goethe auf dem Diwan dort gesehen haben will, aber was nie da war.
 
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Und wie läuft`s beim Katholizismus,Evangelikalismus,den 7-Tagsadventisten,den Zeugen Jehovas etc?

Aber wenn Sie schon die christliche Religion nicht als Bestandteil der Kultur großer Menschengruppen betrachten sondern als völlig eigenständige Kultur betrachten dann erhebt sich die Frage,welche Errungenschaften diese denn hervorgebracht hat.
Da wären die Hexenverbrennungen zu nennen,das Ausrotten ganzer Völker im Namen Jesu Christi,das Verbot bestimmte Bücher zu lesen,das dogmatische Festhalten an Ansichten die die Wissenschaft längst wiederlegt hat.
Aber Sie verstehen das natürlich anders.Wahrscheinlich ist die Erfindung der Atombombe,des Autos und vieler anderer Dinge auf die Arbeit von Pfarrern,Popen,Kardinälen,christlichen Laien,Bischöfen und des Papstes zurück zu führen.
Amen

Nun da steckt natürlich viel Ahistorische drin.

ES hat es nie ein Ausrotten von Völkern im NAMEN des Chridstentums gegeben. Die Hexenverbrennungen sind historisch gesehen- in der reien Anzahl - eine Vernachlässigbare Größe in den Auseinandersetzungen von Ideologien anzusehen. Weißt du überhazupt wieviel eHexen insgesamtt in Europa überhaupt hingerichtet wurden?

Das das Verbot Bücher zu lesen istauch sekuläre Gesellschaften auch heute noch sehr stark ausgebprägt in ihrem kulturellen Denken und das mit dem dogmatischen Festahlaten an nicht haltbaren Thesen sagt über eine Reglion nur aus, dass es Lücken gefüllt werden müssen. Was hat das dogmnatische Festhalten an wisschenschaft ! nicht haltbaren Thesen denn an Menschenleben im Christentum gefordert?

Die führenden Köpfe der damaligen christlichen Herrrschaftsstruktur haben einen Machtkampf auf dem Rücken von Galilei ausgetragen. Er hat den überlebt, sogar durch Unterstützung hochrangiger christlicher Würdenträger. Hus, Bruno, Savannorolo etc sind nicht wegen Vertretens falscher wissenschaftlicher Thesen umgebracht worden, sondern weil sie abweichendere theologischer Meinungen vertreten haben.

Dein rausgehauenes schmales Wissen in den Dingen zeigt nur , wie schief wir heute mit den Dingen umgehen. Das gegeneinander Aufrechnen von den Idiotien der Relogionen bringt nichts. Wir solten HEUTE uns darauf besinnen, was eine Religion HEUTE zeigt. Und da zeigt der 3. Aufguss einer Idee nun mal ein gaaaaanz schwaches Bild.
 
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mmhmm ist leidr nicht mher so zielfördernd, weil übertholt. Wie vieles vom guten Ernst.
Da müßtest Du aber schon ein bißchen mehr auf den Spieltisch werfen. Zum Beispiel, worin denn die Irrtüner von Bloch bestehen. Was nicht einfach sein dürfte, da er sich streng entlang der Schriften und Texte der besagten islamischen Denker bewegt.
 
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Jede Gesellschaft hat seine Kultur, doch die Eure überstrahlt alle!

Keine Ahnung. Du hast nur 2 nichtsaussagende Sätze gebracht und dann einen Wikipediaartikel einer mir unbekannten Person. Das hab ich nun auch gemacht. Jetzt wärst du eigentlich wieder dran. *grübel*

Ich möchte dir lieber franktoast mit einem Zitat aus http://www.theeuropean.de/alexander-wallasch/8476-christlich-abendlaendische-kultur-eine-legende und dem Hinweis auf einem Sachbuch von Rolf Bergmeierantworten. Rolf Bergmeier beschreibt in die „Christlich-abendländische Kultur“ wie sich die arabisch-islamische, griechische auch Grundlagefür unsere heutige Kultur ist.

ich finde es ehrlich gesagt schwierig so verkürzt und ohne gemeinsame Basis über die christliche Kultur die es zweifel los gibt, den das Christentum ist in der europäischen Gesellschaft verankert zu schreiben.

In „Christlich-abendländische Kultur“ denke ich ist das Thema sehr gut bearbeitet.

"Orient und Okzident

Ein drittes Mal wird Europa geboren, „als sich in humanistischer Empörung über den feudalistischen Dünkel einer kirchlich-weltlichen Elite eine philosophische Gegenwelt bildet. (…) Die Aufklärung, der Höhepunkt europäischer Geistesgeschichte, leitet die Geburt der Revolutionen für mehr Freiheit und Menschenrechte ein.“ Mit dem Ergebnis einer starken, öffentlich sichtbaren Alternative zum Weltbild der Kirche, deren verkrustete, menschenverachtende Denkstrukturen bis auf die Grundfesten abgetragen werden."
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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mmhmm ist leidr nicht mher so zielfördernd, weil übertholt. Wie vieles vom guten Ernst. Es besteht auch wenig Hoffnung, das der Islam - wie zur Zeit sichtbar - die Gedanken je hatte, die Bloch der islamischen Philosophie angedichtet hat.

Aber der gute Enst steht natürlich in der Tradition, die uns damals - aslo in der Nqachrkriegszeit - das versucht hat beizubringen, was der Biedermeier und Herr Goethe auf dem Diwan dort gesehen haben will, aber was nie da war.

Jöpp.
Es war, gerade bei Goethe, einzig die Faszinatioin einer völlig fremden Welt, die, zu Zeiten Goethes, ihren Schrecken verloren hatte, da militärisch völlig unterlegen.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Da müßtest Du aber schon ein bißchen mehr auf den Spieltisch werfen. Zum Beispiel, worin denn die Irrtüner von Bloch bestehen. Was nicht einfach sein dürfte, da er sich streng entlang der Schriften und Texte der besagten islamischen Denker bewegt.

Es geht hier nicht um Bloch, sondern wohl eher (falscher strang übrigens) um den Islam. Und da müsstest du im gewggenteil mal ein paar Errungenschaften dieser islamischen Schriften bringen.
Ja, du bist dran mit Fakten!
 
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Es geht hier nicht um Bloch, sondern wohl eher (falscher strang übrigens) um den Islam. Und da müsstest du im gewggenteil mal ein paar Errungenschaften dieser islamischen Schriften bringen.
Ja, du bist dran mit Fakten!

Jawohl, Herr Gedankenpolizist, aber das mußt Du mir schon überlassen, wie ich argumentiere, wenn ich zitiere und was ich für wichtig halte. Kapiert?
 
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Da müßtest Du aber schon ein bißchen mehr auf den Spieltisch werfen. Zum Beispiel, worin denn die Irrtüner von Bloch bestehen. Was nicht einfach sein dürfte, da er sich streng entlang der Schriften und Texte der besagten islamischen Denker bewegt.

nun ja, es mag der gute Renée dem Ernst ja nahe gestanden haben. Aber die Jahre sind ins Land gegangen und die Erkenntnisse sind größer geworden. Der gute Bloch hat sein Islambild- eine tolle Leistung übrigends so vorwegschauend - für einen Gegenentwurf gegen das westliche Denken bereits als Blaupause skizziert.....das ist schon was....aber es hält mit Fortschreiten der Zeit nicht Schritt..wie aktuelle auch wieder ersichtlich.

Gut begründet hier:

http://books.google.de/books?id=L-Z...CsQ6AEwAg#v=onepage&q=Bloch und Islam&f=false

solltest du mal in deine Betrachtungen einbeziehen.
 
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Nun da steckt natürlich viel Ahistorische drin.

ES hat es nie ein Ausrotten von Völkern im NAMEN des Chridstentums gegeben. Die Hexenverbrennungen sind historisch gesehen- in der reien Anzahl - eine Vernachlässigbare Größe in den Auseinandersetzungen von Ideologien anzusehen. Weißt du überhazupt wieviel eHexen insgesamtt in Europa überhaupt hingerichtet wurden?

Das das Verbot Bücher zu lesen istauch sekuläre Gesellschaften auch heute noch sehr stark ausgebprägt in ihrem kulturellen Denken und das mit dem dogmatischen Festahlaten an nicht haltbaren Thesen sagt über eine Reglion nur aus, dass es Lücken gefüllt werden müssen. Was hat das dogmnatische Festhalten an wisschenschaft ! nicht haltbaren Thesen denn an Menschenleben im Christentum gefordert?

Die führenden Köpfe der damaligen christlichen Herrrschaftsstruktur haben einen Machtkampf auf dem Rücken von Galilei ausgetragen. Er hat den überlebt, sogar durch Unterstützung hochrangiger christlicher Würdenträger. Hus, Bruno, Savannorolo etc sind nicht wegen Vertretens falscher wissenschaftlicher Thesen umgebracht worden, sondern weil sie abweichendere theologischer Meinungen vertreten haben.

Dein rausgehauenes schmales Wissen in den Dingen zeigt nur , wie schief wir heute mit den Dingen umgehen. Das gegeneinander Aufrechnen von den Idiotien der Relogionen bringt nichts. Wir solten HEUTE uns darauf besinnen, was eine Religion HEUTE zeigt. Und da zeigt der 3. Aufguss einer Idee nun mal ein gaaaaanz schwaches Bild.

Also was Verbrennungen angeht, so hat es eine Zeit lang besonders in Deutschland erschreckende Ausmaße angenommen. Ich kriege zwar die Zahlen nicht mehr zusammen, aber bis zu 1500 Menschen fanden jährlich den Tod durch den Scheiterhaufen. Die letzte Hexe wurde noch im 19 Jahrhundert verbrannt.

Aber es ist wirklich sehr kurzsichtig und profan, der Kirche allein diese Verbrechen anzulasten. Die Zeit war brutal. Ehebrecherinnen wurden ertränkt, Adelige unterhielten Folterkeller, die Menschen besaßen nicht mal die elementarste Bildung, etc. Da war die Kirche nicht anders. Denn Religion wird von Menschen gelebt und wenn sie in eine Machtstruktur gedrängt wird, wie die katholische Kirche, so wird sie nur zu einem Mittel zum Zweck.
Die Kirchenmänner (außer den Mönchen) waren meist zweitgeborene Adelige, die mit der Kirche nichts am Hut hatten und das Leben in vollen Zügen genossen und wie alle Anderen an Macht und Reichtum interessiert waren. Darum ist auch eine unheilige Allianz zwischen der Kirche und der weltlichen Herrschaft entstanden, wobei die Kirche der verlängerte Arm des Adels war; "Halte du sie dumm, ich halte sie arm".
Man kann sich das in etwa so vorstellen, wie die Politik und Medien heutzutage. Das selbe Spiel, nur in abgewandelter Form.

Mit dem Christentum hatte das aber nicht viel zu tun. Genau so wenicg, wie die heutige Demokratie mit der Demokratie zu tun hat.
Salopp gesagt, die Kirche lebte nicht nach Christlichen/Göttlichen Regeln, sondern nach den weltlichen.
 
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Also was Verbrennungen angeht, so hat es eine Zeit lang besonders in Deutschland erschreckende Ausmaße angenommen. Ich kriege zwar die Zahlen nicht mehr zusammen, aber bis zu 1500 Menschen fanden jährlich den Tod durch den Scheiterhaufen. Die letzte Hexe wurde noch im 19 Jahrhundert verbrannt.

Aber es ist wirklich sehr kurzsichtig und profan, der Kirche allein diese Verbrechen anzulasten. Die Zeit war brutal. Ehebrecherinnen wurden ertränkt, Adelige unterhielten Folterkeller, die Menschen besaßen nicht mal die elementarste Bildung, etc. Da war die Kirche nicht anders. Denn Religion wird von Menschen gelebt und wenn sie in eine Machtstruktur gedrängt wird, wie die katholische Kirche, so wird sie nur zu einem Mittel zum Zweck.
Die Kirchenmänner (außer den Mönchen) waren meist zweitgeborene Adelige, die mit der Kirche nichts am Hut hatten und das Leben in vollen Zügen genossen und wie alle Anderen an Macht und Reichtum interessiert waren. Darum ist auch eine unheilige Allianz zwischen der Kirche und der weltlichen Herrschaft entstanden, wobei die Kirche der verlängerte Arm des Adels war; "Halte du sie dumm, ich halte sie arm".
Man kann sich das in etwa so vorstellen, wie die Politik und Medien heutzutage. Das selbe Spiel, nur in abgewandelter Form.

Mit dem Christentum hatte das aber nicht viel zu tun. Genau so wenicg, wie die heutige Demokratie mit der Demokratie zu tun hat.
Salopp gesagt, die Kirche lebte nicht nach Christlichen/Göttlichen Regeln, sondern nach den weltlichen.

Die weltlichen Gesetze hinken manchmal dennoch hinterher.

Der witchcraft act wurde 1951 auf Betreiben von Winston Churchill außer Kraft gesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Duncan
 
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Also was Verbrennungen angeht, so hat es eine Zeit lang besonders in Deutschland erschreckende Ausmaße angenommen. Ich kriege zwar die Zahlen nicht mehr zusammen, aber bis zu 1500 Menschen fanden jährlich den Tod durch den Scheiterhaufen. Die letzte Hexe wurde noch im 19 Jahrhundert verbrannt.

Aber es ist wirklich sehr kurzsichtig und profan, der Kirche allein diese Verbrechen anzulasten. Die Zeit war brutal. Ehebrecherinnen wurden ertränkt, Adelige unterhielten Folterkeller, die Menschen besaßen nicht mal die elementarste Bildung, etc. Da war die Kirche nicht anders. Denn Religion wird von Menschen gelebt und wenn sie in eine Machtstruktur gedrängt wird, wie die katholische Kirche, so wird sie nur zu einem Mittel zum Zweck.
Die Kirchenmänner (außer den Mönchen) waren meist zweitgeborene Adelige, die mit der Kirche nichts am Hut hatten und das Leben in vollen Zügen genossen und wie alle Anderen an Macht und Reichtum interessiert waren. Darum ist auch eine unheilige Allianz zwischen der Kirche und der weltlichen Herrschaft entstanden, wobei die Kirche der verlängerte Arm des Adels war; "Halte du sie dumm, ich halte sie arm".
Man kann sich das in etwa so vorstellen, wie die Politik und Medien heutzutage. Das selbe Spiel, nur in abgewandelter Form.

Mit dem Christentum hatte das aber nicht viel zu tun. Genau so wenicg, wie die heutige Demokratie mit der Demokratie zu tun hat.
Salopp gesagt, die Kirche lebte nicht nach Christlichen/Göttlichen Regeln, sondern nach den weltlichen.

das hast du gut erkannt. Aus gleichem Grund kann man dem Islam die schrecklichen Taten seiner Anhänger auch nicht aus ihm selbst heraus anhängen. Einzig entscheidendes Kriterium für eine Beurteilung der soziokulturellen und politischen Lage in dem Islam beherrschten Kulturen/Gesellschaften ist das, wie die Gesellschaft selber aus ihren ethischen Grundlagen heraus sich freiheitlich und gleichberechtigt für die Menschen entwickelt. Da in diesem bereich hat der Islam sein Defizit, da in diesem Bereich haben dei islamisch geprägten Intellektuellen und Eliten ein Defizit in ihrer gesellschaftspolitischen Verantwortung. Da kannst - zufälligerweise - in der neuen ZEIT einen wunderbares Essay vom Herrn Kermani (sicher ein unbefangener , kritischer Geist) genau über dieses Problem lesen.

Deshalb darf die Kritik am Islam bezogen auf seine politische Wirkung, die für unsere Zeit unsere jetzige Gesellschaft keine weiterbringende Wirkung hat, nicht nachgelassen werden. Besonders wenn islamisch geprägte Honoratioren hier in der BRD diese Wirkung auf ihre Art versuchen diese durchdringen zu lassen ( siehe dazu Theater um die Inthronisieren eines islamischen Wissenschaftlers für den Lehrstuhl Islamistik an der Uni Münster)

weiter tolle Essays zum Thema auf das Heute hier bezogen:

http://www.christundwelt.de/detail/artikel/wird-der-islam-missbraucht/

Die sehr gute Gegenrede von W. Thielemann ist leider nur in der Printausgabe verfügbar.

Gut zu erkennen ist, dass in den Debatten über dieses Thema in der BRD jetzt der kritische Tenor gegenüber dem Islam als Einflussfaktor für die gesellschaftliche Ausrichtung einer multi-ethnischen Gesellschaft sich besser aufstellt. Das offensichtliche nationalistischen Gebaren mit islamischer Verbrämung eines Erdogan, das elende Menschenverachtende Handeln der Taliban, das mittelalterliche Verständnis der verschiedenartigen Religionsausrichtungen im Islam untereinander führt endlich auf den Weg für eine echte kritische Auseinandersetzung mit dem Islam hin.

Das elende Gekuschel bezogen auf das Wohlbefinden einiger Rückständiger, die in der BRD sich aufhalten, lässt in den Kommentar und Berichtspalten der Medien nach. Gutes Beispiel ist der Artikel über die albernen Befindlichkeiten des türkischen Geheimdienstes in Bezug auf die logistischen Wege der Djihadisten aus Europa in den Vorderen Orient . Da wird endlich mal dem albernen türkischen Verhalten mal die rote Karte gezeigt.

Gut auch zu lesen, dass selbst ein starker Befürworter einer sichtbaren Repräsentanz des Islam in den Reaktionsstuben des KStA sich bemüßigt fühlt der 5. Kolonne der Türkei in der BRD dem DITIB mal kräftig vors Schienbein zu treten.

Wird schon was, kann nur gut sein und das islamische Element wird auf das Maß zurückgeführt werden können, was es eigentlich ist, geistige und religiöse Ausrichtung einer Minderheit in der BRD (mit entsprechender grundgesetzlich geschützter Freiheit) , die eigentlich die Beachtung, die ihr hier zuteil wird, nicht "verdient".
 

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Ja, was? Man hört immer, dass das Christentum eine große Kultur sei, ohne die unsere moderne Welt kaum möglich sein soll.
...

Man müsste unterscheiden, zwischen Christentum als Religion und christlich geprägter Kultur. Jede Religion ist zu einem guten Teil Herrschaftsinstrument. Herrschaft bringt, neben ihren unangenehmen Begleiterscheinungen, auch Kultur hervor. Die Kultur des sozialen Umgangs ebenso wie die Kultur als Kunst, als Architektur usw.
Die von der christlichen Religion mitgeprägte Kultur erschuf auch Kirchen und Kathedralen, die gern bewundert werden.
Man mag sich fragen, was ohne das Christentum, ja ohne Religion überhaupt hätte entstehen können.
Ein klareres Denken vielleicht, eine menschenfreundlichere Gesellschaft? Mehr Freiheit, im Geist wie im Materiellen?
Weniger Not? Es ist wohl anzunehmen.
 
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[.....]
Man mag sich fragen, was ohne das Christentum, ja ohne Religion überhaupt hätte entstehen können.
Ein klareres Denken vielleicht, eine menschenfreundlichere Gesellschaft? Mehr Freiheit, im Geist wie im Materiellen?
Weniger Not? Es ist wohl anzunehmen.

Du musst aber auch bedenken, dass Religion ein moralischer Verhaltenskodex ist, welcher zwar dogmatisch, aber trotzdem unabdingbar für jede Gesellschaft ist. Die schlimmsten Zeiten hat die Menschheit immer durchgemacht, als Religion keine große Rolle gespielt hat und der moralische Verfall seinen Zenit erreicht hat. Vor dem Zerfall einer Gesellschaft/Nation/Kultur, kommt der Zerfall der Moral mit der einhergehenden Beliebigkeit.
Religion ist das einzige Instrument, den Großteil der Menschen in Schach zu halten, damit sie sich nicht gegenseitig zerfleischen. Zumindest findet dann die Zerfleischung kontrolliert statt und hält sich in Grenzen. "Homo homini lupus est".
 
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Du musst aber auch bedenken, dass Religion ein moralischer Verhaltenskodex ist, welcher zwar dogmatisch, aber trotzdem unabdingbar für jede Gesellschaft ist. Die schlimmsten Zeiten hat die Menschheit immer durchgemacht, als Religion keine große Rolle gespielt hat und der moralische Verfall seinen Zenit erreicht hat. Vor dem Zerfall einer Gesellschaft/Nation/Kultur, kommt der Zerfall der Moral mit der einhergehenden Beliebigkeit.
Religion ist das einzige Instrument, den Großteil der Menschen in Schach zu halten, damit sie sich nicht gegenseitig zerfleischen. Zumindest findet dann die Zerfleischung kontrolliert statt und hält sich in Grenzen. "Homo homini lupus est".

Dass der Mensch des Menschen Wolf sei, ist ein von Herrschenden gern verkündeter Mythos.
Ein verkürzter Mythos:

Die lateinische Sentenz homo homini lupus ist ein abgewandeltes Zitat des römischen Komödiendichters Titus Maccius Plautus (ca. 254–184 v.*Chr.).
Im Originaltext von Plautus[1] steht lupus vorn:
lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.
Übersetzung:
Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, nicht ein Mensch, wenn man sich nicht kennt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_homini_lupus

Das heißt, erst die Anonymität unter Menschen macht sie zu Wölfen. Das kannst Du auf Inseln bemerken. Auf Kreta oder Korfu beispielsweise ist die Kriminalität- trotz Massentourismus- weit geringer als in Großstädten auf dem Festland. Es sind die gesellschaftlichen Bedingungen, die uns zu Wölfen machen. Das wird von Herrschenden gern unterschlagen, welche diese Bedingungen erst schaffen. Hirnforscher haben längst entdeckt, dass der Mensch relativ „gut“, also empathisch, geboren wird.
Und woher kommt wohl der Mythos, allein Religion würde Moral stiften? Etwa von den obersten Priesterkasten? Die profitieren schließlich davon.
Nach einer Studie über Kriminalität in amerikanischen Städten gibt es keinen nennenswerten Zusammenhang zwischen Religiosität und höherer Moral. Das erwähnt Richard Dawkins in seinem Buch „Der Gotteswahn“.
Man sollte nicht alles glauben, was als Stammtisch- Weisheit herumgeistert.
 
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Dass der Mensch des Menschen Wolf sei, ist ein von Herrschenden gern verkündeter Mythos.
Ein verkürzter Mythos:


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_homini_lupus

Das heißt, erst die Anonymität unter Menschen macht sie zu Wölfen. Das kannst Du auf Inseln bemerken. Auf Kreta oder Korfu beispielsweise ist die Kriminalität- trotz Massentourismus- weit geringer als in Großstädten auf dem Festland. Es sind die gesellschaftlichen Bedingungen, die uns zu Wölfen machen. Das wird von Herrschenden gern unterschlagen, welche diese Bedingungen erst schaffen. Hirnforscher haben längst entdeckt, dass der Mensch relativ „gut“, also empathisch, geboren wird.
Und woher kommt wohl der Mythos, allein Religion würde Moral stiften? Etwa von den obersten Priesterkasten? Die profitieren schließlich davon.
Nach einer Studie über Kriminalität in amerikanischen Städten gibt es keinen nennenswerten Zusammenhang zwischen Religiosität und höherer Moral. Das erwähnt Richard Dawkins in seinem Buch „Der Gotteswahn“.
Man sollte nicht alles glauben, was als Stammtisch- Weisheit herumgeistert.

Du machst es Dir aber zu einfach. Die Frage ist ja, wie kann der Mensch seine Moral unter widrigen Umständen bewahren. Also unter der Anonymität der Großstädte und der allgemeinen Beliebigkeit.
Es ist natürlich so, wie Du es sagst: Abgeschottete Gesellschaften bedürfen weniger der Religion als Verhaltenskodex, da das Leben selbst die Regeln diktiert. Ganz anders ist es aber in komplexen, weltoffenen und "aufgeklärten" Gesellschaften.
Dort steht das Individuum und nicht die Sippe/Familie/Clan im Vordergrund, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen wie Orientierungslosigkeit, Vereinsamung, Reletivismus, Nihilismus und die Schaffung individueller Moralvorstellungen, etc.
Es fehlt also die fundamentale Grundlage für die Unterscheidung von Gut und Schlecht, ohne die jegliliche Gesellschaft dem Untergang geweiht ist. Die Religion bietet aber diese Grundlage. Auch ist jede Religion im Kern IMMER progressiv, also Lebensfördernd und versucht den Menschen durch Verhaltensregeln vom Unheil zu bewahren.

Es ist also etwas komplexer, als Du es wahrhaben willst.
 

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Du machst es Dir aber zu einfach. Die Frage ist ja, wie kann der Mensch seine Moral unter widrigen Umständen bewahren. Also unter der Anonymität der Großstädte und der allgemeinen Beliebigkeit.
Es ist natürlich so, wie Du es sagst: Abgeschottete Gesellschaften bedürfen weniger der Religion als Verhaltenskodex, da das Leben selbst die Regeln diktiert. Ganz anders ist es aber in komplexen, weltoffenen und "aufgeklärten" Gesellschaften.
Dort steht das Individuum und nicht die Sippe/Familie/Clan im Vordergrund, mit allen daraus resultierenden Konsequenzen wie Orientierungslosigkeit, Vereinsamung, Reletivismus, Nihilismus und die Schaffung individueller Moralvorstellungen, etc.
Es fehlt also die fundamentale Grundlage für die Unterscheidung von Gut und Schlecht, ohne die jegliliche Gesellschaft dem Untergang geweiht ist. Die Religion bietet aber diese Grundlage. Auch ist jede Religion im Kern IMMER progressiv, also Lebensfördernd und versucht den Menschen durch Verhaltensregeln vom Unheil zu bewahren.

Es ist also etwas komplexer, als Du es wahrhaben willst.

Wo ist der Beweis, dass Religion im Kern IMMER progressiv ist? Religion beinhaltet zentral, an etwas zu glauben, was nicht bewiesen werden kann. Eine gute Basis für Moral? Welche faktischen Untersuchungen bestätigen, dass Menschen, die an Unbewiesenes glauben, moralischer handeln als Ungläubige?
Was ist es etwa für eine Moral, schon kleinen Kindern den Gottesglauben einzuimpfen? Ist das nicht eine Art seelischen Missbrauchs, der unter Strafe stehen sollte?
 
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Wo ist der Beweis, dass Religion im Kern IMMER progressiv ist? Religion beinhaltet zentral, an etwas zu glauben, was nicht bewiesen werden kann. Eine gute Basis für Moral? Welche faktischen Untersuchungen bestätigen, dass Menschen, die an Unbewiesenes glauben, moralischer handeln als Ungläubige?
Was ist es etwa für eine Moral, schon kleinen Kindern den Gottesglauben einzuimpfen? Ist das nicht eine Art seelischen Missbrauchs, der unter Strafe stehen sollte?

Wir sollten erstmal Religion und Glauben auseinander halten. Religion kann unter Anderem Glauben beinhalten. Jedoch ist sie in erster Linie eine Sammlung von Ritualen, Vorschriften und Tabus.
Ursprünglich, bei Protoreligionen, war es ja auch so, dass sie gleichzeitig auch das zivile Gesetz verkörperten. Z.B. war der Rabbi auch gleichzeitig der Richter und die Gerichtsurteile aufgrund der heiligen Schrift bzw. Tora gefällt wurden, wie es auch heute in den Ländern die nach der Scharia leben, der Fall ist.
Der Gott war die oberste Instanz in allen Belangen und hat im Falle von Zuwiderhandlungen die Menschen mit Krankheit, Hunger und dem Tode bestraft. Seine Priester waren diejenigen, welche das Gesetz Gottes an den Mann brachten. So hat jede Gesellschaft, auch die europäischen Haiden wie die Germanen und Skandinavier, funktioniert.

Religion sollte man also nicht vom Glaubensaspekt abhängig machen, sondern welchen Gesellschaftlichen Einfluß sie ausübt. Das ist der springende Punkt bei der ganzen Diskussion.
 
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Tafkas der Gedankenpolizist?

Jawohl, Herr Gedankenpolizist, aber das mußt Du mir schon überlassen, wie ich argumentiere, wenn ich zitiere und was ich für wichtig halte. Kapiert?

Lieber Tafkas, deine Forderung musst du schon auch gegen Dich gelten lassen! Hast Du das verstanden?
 

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