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Was passiert , wenn man das "Ich" auflöst?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.
Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter.
Die Menschen wirken so blass im Umfeld, ich nehme kaum noch richtig wahr.
Mein Ich wird immer größer, und bläht sich richtig auf
Mir kam neulich der Gedanke, das ich mental aufzulösen.
Mein Image gefällt mir nicht, und ich will mich verändern.
Aber wenn ich mir das angucke, stelle ich fest, dass alles nur Statistik ist.
Das Ganze Leben, die Zeit, die Physik - Alles nur Statistik zum Angucken.
Ich frage mich, ob es Egowahn ist, wenn man unter Wahnvorstellungen leidet.
Die Kranke Gesellschaft leistet ihren Anspruch auf die Erwerbung von Frührente,
und fragt sich,was mit mir nicht stimmt?
Ich bin 32 Jahre alt, aber wenn ich das so bemerke, dann ist das Alter nur der Dübel von der Krankheit.
Die Krankheit ist der Messungsgrad , an dem du gemessen wirst.
Der Staat , alias der Gesetzesgeber, sagt, was Sache ist und nicht der Bürger.
Je kränker du wärest, desto mehr ruht das Ich sich aus.
Der Staat ist immer der Schuldige. Aber wenn man das mal auf die Bürger umdichtet,
dann ist ja der Bürger mindestens genauso bevormundet wie der Staat selbst.
Ich nehme mir doch nicht zu Munde, dass das System irgendwann sagt, bitte, jetzt aufhören..
Irgendwann zerbricht das Ich-System in Einzelteile, wenn es erkannt hat, wozu es hier ist.
Der Mensch kann nur saufen, kaufen, raufen, (weg)laufen. Die Menschen machen das jeden Tag.
Die einen rennen vor Hunger zur Tafel, die anderen aus Angst woanders hin.
Die instinktive Gesellschaft ist so kleinwüchsig, dass sie vor lauter Krankheit nicht mal REFLEKTIERT,
was sie eigentlich leisten KÖNNTE, KÄME sie mal dahin zu dem Anspruch, zu sagen, dass Das System es gern hat, bequem zu sein.
Je mehr der Staat sich erlebt, wie krank er ist, desto mehr Respekt müsste er eigentlich für DIEJENIGEN haben,
die das aushalten.
Die Regeneration stationärer Angst im fiktiven System ist genauso bedeutsam wie der Sterbevorgang..
Aber ich denk mir immer: Jeden Tag , an dem Ich nicht starb, hab ich überlebt. Und ich habe schon 32 Jahre die Erde umrundet.
Geht es im Leben einzig und allein NUR ums nackte ÜBER-LEBEN?
Dann sind die Überreste der Menschheit noch nicht genug gefoltert worden.
Wenn aus dem Staat eine Dynastie wird, und die Dynastie eine Dystopie, dann sind wir in Utopia.
Wenn ein Mensch nicht schafft, für sich sein Leben so zu gestalten WIE MAN SELBST leben will, dann hat Leben keine Rechte.
Nur Kriegsrechte. und dann brauch sich keiner beschweren, über einen 3. WK.

Fröhliche Weihnachten,
Euer herzlicher Herzismus
 

gert friedrich

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Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter.
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Mein Ich wird immer größer, und bläht sich richtig auf
Mir kam neulich der Gedanke, das ich mental aufzulösen.
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Aber wenn ich mir das angucke, stelle ich fest, dass alles nur Statistik ist.
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Ich frage mich, ob es Egowahn ist, wenn man unter Wahnvorstellungen leidet.
Die Kranke Gesellschaft leistet ihren Anspruch auf die Erwerbung von Frührente,
und fragt sich,was mit mir nicht stimmt?
Ich bin 32 Jahre alt, aber wenn ich das so bemerke, dann ist das Alter nur der Dübel von der Krankheit.
Die Krankheit ist der Messungsgrad , an dem du gemessen wirst.
Der Staat , alias der Gesetzesgeber, sagt, was Sache ist und nicht der Bürger.
Je kränker du wärest, desto mehr ruht das Ich sich aus.
Der Staat ist immer der Schuldige. Aber wenn man das mal auf die Bürger umdichtet,
dann ist ja der Bürger mindestens genauso bevormundet wie der Staat selbst.
Ich nehme mir doch nicht zu Munde, dass das System irgendwann sagt, bitte, jetzt aufhören..
Irgendwann zerbricht das Ich-System in Einzelteile, wenn es erkannt hat, wozu es hier ist.
Der Mensch kann nur saufen, kaufen, raufen, (weg)laufen. Die Menschen machen das jeden Tag.
Die einen rennen vor Hunger zur Tafel, die anderen aus Angst woanders hin.
Die instinktive Gesellschaft ist so kleinwüchsig, dass sie vor lauter Krankheit nicht mal REFLEKTIERT,
was sie eigentlich leisten KÖNNTE, KÄME sie mal dahin zu dem Anspruch, zu sagen, dass Das System es gern hat, bequem zu sein.
Je mehr der Staat sich erlebt, wie krank er ist, desto mehr Respekt müsste er eigentlich für DIEJENIGEN haben,
die das aushalten.
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Aber ich denk mir immer: Jeden Tag , an dem Ich nicht starb, hab ich überlebt. Und ich habe schon 32 Jahre die Erde umrundet.
Geht es im Leben einzig und allein NUR ums nackte ÜBER-LEBEN?
Dann sind die Überreste der Menschheit noch nicht genug gefoltert worden.
Wenn aus dem Staat eine Dynastie wird, und die Dynastie eine Dystopie, dann sind wir in Utopia.
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Fröhliche Weihnachten,
Euer herzlicher Herzismus
Zusammengefaßt sagt Dein Text..."Der Mensch ist ein krummes Holz " 🦉 🦊
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ich frage mich, ob es Egowahn ist, wenn man unter Wahnvorstellungen leidet.
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Also , wenn dir danach ist , löse dich auf ... in Frieden !
 

Ophiuchus

Putinversteher
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immernochIch

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Das "ich" loest sich jede Nacht auf. Nur das "ICH" nicht.
Das "ich" ist das Bewusstsein.
Das"ICH" ist groesser.
Welche meinst Du?
Keine Ahnung, ob man das "ICH" ueberhaupt komplett aufloesen kann. Aber dafuer gibt es ja die Religion, die das zu beantworten versucht.
Was ein "ich" macht, ist Dir ueberlassen. Was Dein "ICH" macht nicht mehr.
Wenn man es mit dem Koerper "verbindet", ist das viel zu kurz gedacht.
Ist wie wenn ich behaupten wuerde, dass ein Auto nur aus Blech besteht.
Ist zwar der Hauptbestandteil, aber wenn man alles Andere wegnimmt, ist es kein Auto mehr, nur noch ein Haufen Blech eben.
Mit einem Auto kannst Du von A nach B fahren, Menschen umbringen oder es als Blumentopf benutzen. Das haengt ganz an Dir.
Wenn Du da jetzt den Staat noch mit reinmischen willst, ist das wie wenn Du das Navi vom Auto mit dem Auto vergleichst.
Manche Menschen koennen Autos halt ohne Navi nicht mehr benutzen, aber wenn ich die Strecke kennen, fahre ich auch anders, als es mir das Navi vorschreibt.
Wenn ich die Strecke eben nicht kenne, dann verlasse ich mich zuerst auf meine Intuition und dann erst auf Navi.
Das "ich" ist nur ein Werkzeug, genau wie der Staat oder das Navi und wenn das nichts taugt, dann benutzt man es eben nicht.
"Aufloesen" ist in den schlimmeren Faellen dann angesagt.
Was Du mit deinem "ich" machst, bleibt Dir ueberlassen.
 

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Was passiert , wenn man das "Ich" auflöst?

Nichts. Man ist immer noch ein stinknormaler Mensch, allerdings mit ein bisschen mehr Erkenntnis und Durchblick. Keine Angst vor dem Tod, mehr Gelassenheit und Zufriedenheit mit den Umständen - du würdest dich dann freuen, dass du ein so ruhiges Leben mit wenig/leichter Arbeit hast und so viel Ziet nur für dich hast, ohne vona nderen gestört zuw erden.

Na ja, also bei "Ich-Auflösung" kann man an Zen oder gefährliche Drogen denken. Drogen sind nicht ratsam. Eine drogeninduzierte Ich-Auflösung ist typischerweise nur temporär aber es drohen u.U. schwere Psychosen. Zen gilt als ziemlich edel/hochwertig aber auch sehr, sehr mühsam (jeden Tag stundenlanges meditieren mit dem Ziel, nicht mehr zu denken). Eine Ich-Auflösung per Zen kann Jahrzehnte (wenigstens Jahre) dauern, bis, man sie erreicht hat und ist potentiell dauerhaft. Drogen und Zen-Erleuchtung können mit einem zeitweiligen Glücksgefühl verbunden sein aber Zen strebt nicht nach Spaß, sondern eher nach Spaß-Vermeidung, wobei man sich dann aber doch nicht so schlecht fühlen kann.

Man kann auch einfach so ein bisschen an einem Abbau seines Egos und in Richtung Erkenntnis arbeiten aber selbst das ist nicht so einfach. Man braucht dazu Talent, eine Neigung (klassischerweise Probleme) und Einsamkeit oder harte Meditation im Nicht-Denken. Durchaus lohneswert aber eben nicht so einfach und für die meisten geht's auch ohne.

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.
Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter.
Die Menschen wirken so blass im Umfeld, ich nehme kaum noch richtig wahr.
Mein Ich wird immer größer, und bläht sich richtig auf

Unangestrengte Aufmerksamkeit ist ein wichtiger Zen-Aspekt, d.h. man sollte nicht wie im Nebel seiner Gedanken/Gefühle dahinstolpern. Erleuchtung wird glaube ich mitunter wie mit Aufwachen aus einem Traum beschrieben: im Vergleich zum erleuchteten Zen-Meister ist das bisherige Leben der meisten Menschen wie ein unklarer, verwaschener Traum.

Mir kam neulich der Gedanke, das ich mental aufzulösen.
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Es ist fraglich, ob Zen etwas für dich ist.

Eine andere Möglichkeit ist, dass du dir überlegst, was du realistsicherweise erreichen könntest. Denkbar wären ein anderer Job und/oder Heirat beides ggf. nicht so einfach/vielversprechend.

Das ist jetzt keine Empfehlung aber vielleicht eine Möglichkeit: wie wäre es mit eine politischen Laufbahn, z.B. in der PARTEI? Das halte ich für möglich aber es ist auch ein (ggf. großes) Risiko, denn Die PARTEI ist denke ich schlecht - wer da was werden will, muss schlecht sein und schlechte Ziele haben. Dennoch könnte das zu dir passen aber wie gesagt: Vorsicht. Die Chancen sind Geld und Bekanntheit; das Risiko ist Absturz, z.B. in Drogen und Fehlverhalten - vielleicht kommt beides.

14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Matthäus 7

Eine andere Möglichkeit ist einfach abwarten und die Zeit u.a. im Internet rumbringen - ich mache das so. Vielleicht muss man manchmal einfach nur warten.

Lotto spielen ist nicht selten, natürlich nur staatliches Lotto mit geringen Einsätzen, z.B. max. 5 Euro/Woche. Man sollte nicht denken, dass man bei Lotto mit hohen Einsätzen einen Gewinn erzwingen könnte. Viele Menschen hoffen dieser Tage auf einen Lottogewinn, auch ich.

Geht es im Leben einzig und allein NUR ums nackte ÜBER-LEBEN?

Nun, vermutlich ist die Schöpfung vorherbestimmt, siehe auch Allahu akbar aber man kann das Leben auch als Proving ground sehen:

"... Für die einen (Gläubige) ist das Leben im Diesseits ein Proving ground: Proving ground in dem Sinne, dass der Mensch im Diesseits, in seinm Leben getestet wird und sich beweisen (mit möglichst guten Taten seine Fähigkeiten, seine Befähigung, seinen Glauben unter Beweis stellen) muss. Man kann es wie ein Spiel sehen, bei dem man einen möglichst hohen Score, möglichst viele Punkte erzielen muss: mit guten Taten oder einfach auch nur mit ein paar wohlgeratenen Kindern und einem anständigen Leben. Für die anderen (Böse) ist das Ziel des Lebens im Diesseits möglichst viel Spaß zu haben. Okay, manche Böse streben auch nach Macht aber das Grundprinzip ist, dass Böse im Diesseits viel Spaß haben, um sie im Jenseits (Hölle) bestrafen zu können. ..." Gut Ding will Weile haben

Frohe Weihnachten. (alles imho)
 

immernochIch

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Da ist mir "Ich" & "Selbst" lieber als auch noch klein und groß Geschreibsel beim selben Wort zu unterscheiden. Gibt so viele Nur Kleinschreiber, die würden ja alle übergangen.
Es sind eben beides ichs. Manche schreiben es in verschiedenen Farben, geht hier aber leider nicht.
"Selbst" ist fuer mich irgendwie kein "ich".
Und "unter-" oder "Zahlen-ichs" finde ich auch nicht angebracht. Das gibt den ganzen eine Reihenfolge, an die ich auch nicht glaube.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4684

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.
Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter......
Was passiert wenn man das "ich" auflöst?
Es ist das Denken, dass das Ich (Ego) erzeugt. Wenn es dir gelingt, in die Stille des Geistes und des Herzens "einzutauchen", durch fortgesetzte, gegenstandslose Meditation, die nichts erreichen will, ist das Ich, das durch das Denken erzeugt wird, abwesend. Auch ist dann keiner mehr da, der "eintaucht". Diesen Seinsmoment oder diese Seinszeit kann man dann als den wahren Geist, das wahre Ich, das mit dem Kosmos direkt verbunden ist, bezeichnen. Es ist der Seinsmoment, in dem passives, intuitives Erkennen auftaucht.

"Wenn wir uns des Dharmakörpers bewusst werden verbinden wir uns mit dem gesamten Univesum und sind mit ihm in stetigem Fluss. Weil wir ein Teil des Universums sind, haben wir leben. Wir müssen... (ich sage sollten:))....dauernd mit ihm in Einklang agieren." Kodo S.

Ohne zur beschmutzten Welt zu sagen "sei rein!"
Klärt sich das Wasser des Bergbachs von selbst.
 
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Piranha

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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.

Nein, Leben basiert hauptsächlich auf Selbsterhaltungs- und Fortpflanzungstrieb.
Das "ich" was du meinst ist das Bewusstsein, also dass man sich seiner selbst bewusst ist und das wiederum ist nichts weiter als eine (dafür hat nicht mal Google ein passendes Wort in deutsch, darum in englisch) "emerging property", zu deutsch sinngemäss so viel wie eine aufkommende Eigenschaft, aber das trifft es im Deutschen halt nicht wirklich.
Vielleicht im Vergleich: Wasser ist nass, einzelne Wassermoleküle sind aber nicht nass, sprich "nass" eine "emerging property" von Wasser die auftritt wenn genügend Wassermoleküle zusammenwirken und genauso ist "das ich" eine "emerging property" von Gehirnzellen wenn genügend Gehirnzellen zusammenarbeiten.

Dein eigentliches Problem ist aber nach wie vor das, was ich dir nun schon mindestens ein Dutzend Mal gesagt habe.
Du schreibst immer neue Beiträge darüber wie wenige Kontakte du hast, wie trostlos es für dich ist daheim zu sitzen und wie deine Beiträge aufzeigen ergehst du dich in ausgedehnten Überlegungen was alles im Staat nicht stimmen könnte, mittlerweile bist du schon bei Gedanken in denen du deine eigene Existenz in Frage stellst, während das einzige Problem in deinem Leben DU SELBER bist.
Das Leben in der Gesellschaft kommt nicht von sich aus auf dich zu, sondern du musst auf die Gesellschaft zu gehen und dich am Leben beteiligen.
Solange du nur daheim sitzt und hier im Forum immer neue Beiträge darüber verfasst wie schlimm du es findest keine sozialen Kontakte zu haben wird sich an deinem Problem nichts ändern, geh halt mal raus, finde Orte an denen sich Menschen treffen ohne dass es gleich Geld kostet, dann lösen sich 99% deiner Problem von ganz alleine in Luft auf.

Ich weiss, ich weiss, ich habe mittlerweile begriffen, dass völlig egal wie oft und in wie vielen verschiedenen Formulierungen ich dir dies aufschreibe, du gibst mir zwar immer ein Top dafür, aber dass du meinen Rat mal beherzigen würdest kommt anscheinend nicht in Frage, lieber eröffnest du morgen NOCH so ein Thema, in dem du wieder dasselbe sagst, wenn auch mit anderen Worten.
Darum wird dies hier meine letzte Antwort an dich, bis sich der Inhalt deiner Beiträge ändert und du von deinen Erlebnissen im Kontakt mit anderen Menschen berichtest, wobei ich aber befürchte, dass das, wenn es überhaupt passiert, jenseits meiner Lebenserwartung liegen wird.
 
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immernochIch

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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.
Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter.
Nicht das Leben, sondern Dein Leben.
Die Definition von Leben ist immer noch nicht sehr ausgereift, aber das "Ich bin", also Bewusstsein, braucht es dafuer mal wirklich nicht.
 

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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass das Leben auf dem "Ich bin" basiert.
Aber ich täusche mich scheinbar immer öfter.
Nicht das Leben, sondern Dein Leben.
Die Definition von Leben ist immer noch nicht sehr ausgereift, aber das "Ich bin", also Bewusstsein, braucht es dafuer mal wirklich nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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