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Hallo liebe Forenmitglieder, ich hab vor kurzem den folgenden Artikel von einem Komilitonen bekommen und wollte mal wissen, was ihr dazu sagt. Auch wenn er etwas polemisch geschrieben wurde, hat mich der Inhalt dennoch etwas zum nachdenken gebracht.


Von der Freiheit

Für den Westen gilt die Freiheit als eine der größten Errungenschaften ihrer modernen Geschichte. Sie vermochte es, die Menschen von überkommenen Gesellschafts- und Herrschaftsstrukturen zu befreien. Für seine Protagonisten stellt das Konzept der Freiheit eine unabdingbare Voraussetzung für die Schaffung einer modernen und prosperierenden Gesellschaft dar. Insbesondere für das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und Kulturen präsentiert sie sich als ein unvermeidliches Substrat einer jeden Gesellschaft.
Allerdings kann dieser Freiheitsgedanke auch ins Gegenteil umschlagen und stattdessen zum Hemmklotz und Stolperstein mutieren. Für die Politik wird es besonders prekär, wenn sich gewisse Freiheiten so sehr im Weg stehen, dass die Verantwortlichen am liebsten die Augen verschließen würden, um den verhängnisvollen Zustand ihrer Gesellschaft nicht mitansehen zu müssen. Davon kann Deutschland mit Sicherheit ein Lied singen. Ob es die Beschneidungsdebatte ist, die Gleichstellung der Homo-Ehe, die immer wiederkehrende Entsorgung neugeborener Kinder oder vielleicht die Diskussion über ein mögliches Verbot zoophiler Praktiken in Deutschland. Gemeinsam offenbaren sie das ganze Ausmaß einer pathologischen Kultur, die sich zwar vom Joch der Religion loseisen konnte und dennoch Opfer der eigenen Zügellosigkeit und Entnormativierung des Wertesystems geworden ist.
Betrachtet man jedoch die Vorgehensweise, aus den kostbaren Schätzen der europäischen Geisteskultur eine Lösung herauszuextrahieren, entsteht zuweilen der Eindruck, dass die moderne Fortschrittsgesellschaft mit ihrem Freiheitslatein am Ende ist. Denn nicht die Beschneidung stellt das Problem dar, ja noch nicht einmal die Sodomie, die bereits seit 1968 in Deutschland Straffreiheit genießt. Vielmehr wird das Konzept der Freiheit zunehmend zum Unsegen für Politiker und Juristen, die es oftmals nicht mehr schaffen, sich aus dieser selbstverschuldeten Ausweglosigkeit zu befreien, ohne dabei ein unübersichtliches Wirrnis voller Widersprüche hinter sich zu lassen. So möchte man das Selbstbestimmungsrecht eines minderjährigen Kindes schützen, damit es nicht zum Freiwild seiner Eltern wird und sich entgegen seines Willens beschneiden lässt. Auf der anderen Seite wird das Selbstvertrauen jener Kinder gestärkt, die erkannt haben wollen, im falschen Körper geboren zu sein und sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen wollen.
Zugleich setzt sich der deutsche Staat, durchdrungen von seiner ausgewiesenen Kinderliebe, für das Wohl unseres Nachwuchses ein. Die körperliche Unversehrtheit der Kinder steht an erster Stelle und darf durch keine noch so alten religiösen Traditionen eingeschränkt werden. Und so bewertete das Kölner Landgericht die religiöse Beschneidung als Körperverletzung, da es sich um einen irreversiblen und schmerzhaften Ein-griff handelt. Das Resultat dieser etwas kapriziösen Argumentationskette ist die Verunglimpfung muslimischer Eltern als Straftäter. Nun ja, in Deutschland sterben jährlich schätzungsweise 150.000 Menschen an den Folgen von Zigaretten und weitere 50.000 an den Folgen von Alkoholkonsum. Da sich der hiesige Staat der Mündigkeit seiner Bürger nicht bemächtigen möchte und ihnen den Genuss dieses äußerst profitbringenden Konsumguts erlaubt, könnte man dem Gedankengang der Beschneidungsgegner folgen und die deutsche Regierung lapidar der Beihilfe zu Mord bezichtigen. Wird die hohe Zahl der Opfer in die Betrachtung mit einbezogen, sprechen Kriminalwissenschaftler von Massenmord.
Vielleicht sollten die Richter des Kölner Landgerichts zur Abwechslung die operative Mandelentfernung bei Kindern einer juristischen Prüfung unterziehen und feststellen, inwieweit dieser Vorgang den Tatbestand einer Körperverletzung erfüllt, da es sich auch hier um einen irreversiblen Eingriff handelt, den die Eltern ohne dem Einverständnis ihrer Kinder vornehmen lassen. Im Übrigen ist dieser Eingriff in aller Regel nicht immer ausdrücklich medizinisch notwendig. Folglich beeinträchtigen die Eltern in solchen Fällen ihre Kinder sowohl in ihrem Selbstbestimmungsrecht als auch in ihrer körperlichen Unversehrtheit. Weshalb hier eine Analogie zur Beschneidung als irreführend abgestempelt wird, bleibt ein bislang unerklärliches Mysterium. Im Grunde genommen gleicht das Freiheitskonstrukt immer mehr einem Tennisspieler, der seinen Ball - in diesem Fall die menschliche Vernunft und ihre Urteilskraft - hin und her schlägt, bis das aufgeklärte Individuum vor lauter Freiheit den Blick zur Realität verliert.
Zugegeben, der Westen befindet sich freilich in einer Bredouille. In ihren Händen halten sie zwar das Prachtstück der Freiheit, mit dem sie die Welt geradezu verzaubern. Doch auf ihren Schultern lasten die Muslime wie eine nicht zu ertragende Plage, fasziniert von den geistigen Kostbarkeiten, die das westliche Gedankengut den Menschen weltweit zur Verfügung stellt. Und sie sind bereit ihre per Verfassung zugesprochenen Rechte auch in Anspruch zu nehmen.
Dem Westen bleiben in dieser nicht gerade beneidenswerten Situation nur zwei Möglichkeiten. Entweder bekennt sich die westliche Wertegemeinschaft zu ihren Prinzipien und setzt die utopische Freiheitsidee konsequent auf alle Religions- und Kulturgemeinschaften um oder sie räumt ein, dass Muslime aus dem Elixier der Freiheit nicht kosten dürfen. Dies käme mit Sicherheit einer Bankrotterklärung gleich und würde lediglich aufzeigen, auf was für einer fragilen Grundlage sich die westlich-liberale Weltanschauung eigentlich stützt. Es würde aber auch ihre Unzulänglichkeit bekunden, Andersdenkende auf angemessene Weise in ein System zu integrieren. Unfähig eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen unterschiedlicher Kulturen und Überzeugungen zusammenleben, entpuppt sich die einstige Errungenschaft dann vielmehr als ein anachronistisches Überbleibsel der europäischen Aufklärung.
 

Uwe O.

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....


Vielleicht sollten die Richter des Kölner Landgerichts zur Abwechslung die operative Mandelentfernung bei Kindern einer juristischen Prüfung unterziehen und feststellen, inwieweit dieser Vorgang den Tatbestand einer Körperverletzung erfüllt,......

Du wolltest einen Kommentar zu dem eingestellten Text.
Gern: Schmarrn und Geschwurbel.

Ich habe mal eine Textpassage herausgesucht.
Sie zeigt, dass der Schreiber ohne Ahnung ist.
Jede Operation ist eine Körperverletzung. Selbst das Haareschneiden ist eine Körperverletzung.

Beides jedoch ist dann nicht strafbar, wenn es mit Einverständnis des Betroffenen oder Erziehungsberechtigten erfolgt.

Uwe
 
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KURZ und BÜNDIG :

Hallo liebe Forenmitglieder, ich hab vor kurzem den folgenden Artikel von einem Komilitonen bekommen und wollte mal wissen, was ihr dazu sagt. Auch wenn er etwas polemisch geschrieben wurde, hat mich der Inhalt dennoch etwas zum nachdenken gebracht.


Von der Freiheit

Für den Westen gilt die Freiheit als eine der größten Errungenschaften ihrer modernen Geschichte. Sie vermochte es, die Menschen von überkommenen Gesellschafts- und Herrschaftsstrukturen zu befreien. Für seine Protagonisten stellt das Konzept der Freiheit eine unabdingbare Voraussetzung für die Schaffung einer modernen und prosperierenden Gesellschaft dar. Insbesondere für das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und Kulturen präsentiert sie sich als ein unvermeidliches Substrat einer jeden Gesellschaft.
Allerdings kann dieser Freiheitsgedanke auch ins Gegenteil umschlagen und stattdessen zum Hemmklotz und Stolperstein mutieren. Für die Politik wird es besonders prekär, wenn sich gewisse Freiheiten so sehr im Weg stehen, dass die Verantwortlichen am liebsten die Augen verschließen würden, um den verhängnisvollen Zustand ihrer Gesellschaft nicht mitansehen zu müssen. Davon kann Deutschland mit Sicherheit ein Lied singen. Ob es die Beschneidungsdebatte ist, die Gleichstellung der Homo-Ehe, die immer wiederkehrende Entsorgung neugeborener Kinder oder vielleicht die Diskussion über ein mögliches Verbot zoophiler Praktiken in Deutschland. Gemeinsam offenbaren sie das ganze Ausmaß einer pathologischen Kultur, die sich zwar vom Joch der Religion loseisen konnte und dennoch Opfer der eigenen Zügellosigkeit und Entnormativierung des Wertesystems geworden ist.
Betrachtet man jedoch die Vorgehensweise, aus den kostbaren Schätzen der europäischen Geisteskultur eine Lösung herauszuextrahieren, entsteht zuweilen der Eindruck, dass die moderne Fortschrittsgesellschaft mit ihrem Freiheitslatein am Ende ist. Denn nicht die Beschneidung stellt das Problem dar, ja noch nicht einmal die Sodomie, die bereits seit 1968 in Deutschland Straffreiheit genießt. Vielmehr wird das Konzept der Freiheit zunehmend zum Unsegen für Politiker und Juristen, die es oftmals nicht mehr schaffen, sich aus dieser selbstverschuldeten Ausweglosigkeit zu befreien, ohne dabei ein unübersichtliches Wirrnis voller Widersprüche hinter sich zu lassen. So möchte man das Selbstbestimmungsrecht eines minderjährigen Kindes schützen, damit es nicht zum Freiwild seiner Eltern wird und sich entgegen seines Willens beschneiden lässt. Auf der anderen Seite wird das Selbstvertrauen jener Kinder gestärkt, die erkannt haben wollen, im falschen Körper geboren zu sein und sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen wollen.
Zugleich setzt sich der deutsche Staat, durchdrungen von seiner ausgewiesenen Kinderliebe, für das Wohl unseres Nachwuchses ein. Die körperliche Unversehrtheit der Kinder steht an erster Stelle und darf durch keine noch so alten religiösen Traditionen eingeschränkt werden. Und so bewertete das Kölner Landgericht die religiöse Beschneidung als Körperverletzung, da es sich um einen irreversiblen und schmerzhaften Ein-griff handelt. Das Resultat dieser etwas kapriziösen Argumentationskette ist die Verunglimpfung muslimischer Eltern als Straftäter. Nun ja, in Deutschland sterben jährlich schätzungsweise 150.000 Menschen an den Folgen von Zigaretten und weitere 50.000 an den Folgen von Alkoholkonsum. Da sich der hiesige Staat der Mündigkeit seiner Bürger nicht bemächtigen möchte und ihnen den Genuss dieses äußerst profitbringenden Konsumguts erlaubt, könnte man dem Gedankengang der Beschneidungsgegner folgen und die deutsche Regierung lapidar der Beihilfe zu Mord bezichtigen. Wird die hohe Zahl der Opfer in die Betrachtung mit einbezogen, sprechen Kriminalwissenschaftler von Massenmord.
Vielleicht sollten die Richter des Kölner Landgerichts zur Abwechslung die operative Mandelentfernung bei Kindern einer juristischen Prüfung unterziehen und feststellen, inwieweit dieser Vorgang den Tatbestand einer Körperverletzung erfüllt, da es sich auch hier um einen irreversiblen Eingriff handelt, den die Eltern ohne dem Einverständnis ihrer Kinder vornehmen lassen. Im Übrigen ist dieser Eingriff in aller Regel nicht immer ausdrücklich medizinisch notwendig. Folglich beeinträchtigen die Eltern in solchen Fällen ihre Kinder sowohl in ihrem Selbstbestimmungsrecht als auch in ihrer körperlichen Unversehrtheit. Weshalb hier eine Analogie zur Beschneidung als irreführend abgestempelt wird, bleibt ein bislang unerklärliches Mysterium. Im Grunde genommen gleicht das Freiheitskonstrukt immer mehr einem Tennisspieler, der seinen Ball - in diesem Fall die menschliche Vernunft und ihre Urteilskraft - hin und her schlägt, bis das aufgeklärte Individuum vor lauter Freiheit den Blick zur Realität verliert.
Zugegeben, der Westen befindet sich freilich in einer Bredouille. In ihren Händen halten sie zwar das Prachtstück der Freiheit, mit dem sie die Welt geradezu verzaubern. Doch auf ihren Schultern lasten die Muslime wie eine nicht zu ertragende Plage, fasziniert von den geistigen Kostbarkeiten, die das westliche Gedankengut den Menschen weltweit zur Verfügung stellt. Und sie sind bereit ihre per Verfassung zugesprochenen Rechte auch in Anspruch zu nehmen.
Dem Westen bleiben in dieser nicht gerade beneidenswerten Situation nur zwei Möglichkeiten. Entweder bekennt sich die westliche Wertegemeinschaft zu ihren Prinzipien und setzt die utopische Freiheitsidee konsequent auf alle Religions- und Kulturgemeinschaften um oder sie räumt ein, dass Muslime aus dem Elixier der Freiheit nicht kosten dürfen. Dies käme mit Sicherheit einer Bankrotterklärung gleich und würde lediglich aufzeigen, auf was für einer fragilen Grundlage sich die westlich-liberale Weltanschauung eigentlich stützt. Es würde aber auch ihre Unzulänglichkeit bekunden, Andersdenkende auf angemessene Weise in ein System zu integrieren. Unfähig eine Gesellschaft zu gestalten, in der Menschen unterschiedlicher Kulturen und Überzeugungen zusammenleben, entpuppt sich die einstige Errungenschaft dann vielmehr als ein anachronistisches Überbleibsel der europäischen Aufklärung.


Nicht der Islam ist dem Westen ein Dorn im Auge ...sondern die VERQUICKUNG von ISLAM & Sharia !!!

Zur Kenntnis genommen , werter explizit ?
 
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Gut

Ich finde den Text gut aber finde es nicht richtig die Freiheit infrage zustellen, denn die Überschrift hätte auch heißen können: "Über den Multikulturalismus".
Denn die "fassbaren" Probleme wurden nur im Bezug zu anderen Kulturen und Religionen dargestellt. Mit fassbar meine ich, dass man diese durchaus lösen könnte. Ein eventueller Lösungsvorschlag steht ja schon im Text: Die westliche Wertegemeinschaft soll zu ihren Prinzipien stehen und die utopische Freiheitsidee konsequent auf alle Religions- und Kulturgemeinschaften umsetzen (das Wort utopisch hätte ich hier weggelassen).
Der Multikulturalismus besteht aus einzelnen Gruppen (Atheisten, Muslime, Christen, Buddhisten...), welche alle ihre eigene Religion und ihre eigene Tradition haben (es wird ja nicht aus Langeweile die Toleranztrommel gerührt).
Eine Debatte über Beschneidung finde ich da schon etwas lächerlich. Wenn der Vater und Opa schon beschnitten wurden ist es eben eine Tradition die innerhalb dieser Gruppe weitergeführt wird und um den religiösen Zweck einer Beschneidung zu verstehen müsste ich mich noch etwas belesen.
Wenn ich als Atheist sage, dass eine Beschneidung Körperverletzung ist, dann ist es <<mein>> Glaube und wenn ich versuche diesen Glaube einem anders Glaubenden aufzudrücken, dann ist Multikultur an dieser Stelle schon verfehlt. Jede Gruppe versucht die andere in seinen Rechten einzuschränken und jede Gruppe demonstriert gegen die andere. So kann Multikulturalismus nicht funktionieren. Das Konzept Multikulti besteht zum größten Teil nur aus Toleranz gegenüber anderen und wenn die Schulbildung in der Multikultur nicht sichergestellt werden kann, dann wird eine ungemütliche Gesellschaft entstehen.
Am Ende des Textes wird die Aufklärung mit der Multikultur im Zusammenhang gebracht, dabei ist der Zustand, welchen wir heute haben die Auswirkung des amerikanischen Imperialismus. Die USA ist der Vielvölkerstaat schlecht hin und hat seine von Natur aus gegebene Multikultur auf die Staaten Europas nach dem Weltkrieg übertragen bzw. hat die Obrigkeit Europas es hingenommen und selbst danach gestrebt und diese Phänomen kennen wir ja schon aus der Geschichte. Stichpunkt Frankreich und Sonnenkönig.

Auf der anderen Seite wird das Selbstvertrauen jener Kinder gestärkt, die erkannt haben wollen, im falschen Körper geboren zu sein und sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen wollen.
Homosexualität und Transsexualität sind auch heute noch stark verpönt, also wer würde schon von sich behaupten das er Homosexuell ist, wenn er es nicht wirklich ist?

Entsorgung neugeborener Kinder, Zoophilie, Sodomie, Transsexualität usw. (halt die Begriffe, welche in diesem Text verwendet wurden)
Diese Tatsachen sind nicht das bittere Los der Freiheit. Wenn jemand die Lust verspürt Verkehr mit Tieren zu betreiben, dann wird er es auch tun wenn es verboten ist (Pädophilie ist doch das beste Beispiel). Wenn Lebewesen zu Schaden kommen, dann sollte man dies natürlich unterbinden und auch dagegen vorgehen aber Untergrundbewegungen wird es immer geben. So etwas kam auch in der traditionalen Zeit vor, wo es an Werten nicht mangelte. Gut möglich, dass Abnormalitäten in der modernen Zeit zugenommen haben wegen ansteigender Bevölkerungszahl. Wenn so etwas auch in der Traditionalen vorkam müsste man es mit der Modernen irgendwie ins Verhältnis setzen und dazu liegt mir kein Bericht vor. Homosexualität und Transsexualität würde ich dabei nicht mit einbringen, weil durch diesen Menschen kein Lebewesen zu Schaden kommt.

Meiner Ansicht nach sollte man niemals, aber auch wirklich niemals die Freiheit infrage stellen und vielleicht sollte man auch mal abklären was der Einzelne unter Freiheit versteht, denn so Frei sind wir heute nicht als das man damit argumentieren könnte, dass die Freiheit das Übel unserer Zeit ist.
Wer seine Freiheit beispielsweise mit Konsum definiert der ist arm dran.


Du wolltest einen Kommentar zu dem eingestellten Text.
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Jede Operation ist eine Körperverletzung. Selbst das Haareschneiden ist eine Körperverletzung.

Beides jedoch ist dann nicht strafbar, wenn es mit Einverständnis des Betroffenen oder Erziehungsberechtigten erfolgt.

Uwe
Der Schreiber hat lediglich die Gegensätzlichkeit aufgezeigt : Kinder dürfen nicht beschnitten werden aber es dürfen ihnen ohne medizinische Notwendigkeit die Mandeln entfernt werden. In wie weit das Stimmt mit der medizinischen Notwendigkeit kann ich nicht sagen.
 
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mmmmhmmmmm

oder wie sagte der gute Bömmel bei Betrachtung der Dinge die hier jetzt herein prasselten: Boooooahhh äääääähhhh ! Da stellen die sich aber ganz dumm und sajen mal so...da ist ein schwarzes Loch und das.........

Fortsetzung folgt

lach und echt:))
 
OP
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Gut, wenn das Haareschneiden bereits eine Körperverletzung wäre, dann könnte man seine Kinder in Zukunft gar nicht mehr anfassen. Ich meine wie oft treffen die Eltern für ihre Kinder Entscheidungen. Nicht das die Kinder dem nicht zustimmen, nein, sie werden gar nicht gefragt. Das heißt, wir verletzen täglich das Selbstbestimmungsrecht der Kinder.

Es geht hier irgendwie um die Konsequenz. Wenn man sich beispielsweise über die Beschneidung so sehr aufregt, mit dem Verweis auf die Verletzung des Selbstbestimmungsrechtes, dann aber müssen sich die Eltern in Zukunft bei jeder Angelegenheit, die das Kind betrifft, seine Zustimmung abholen. Ansonsten hat das Selbstbestimmungsrecht, meiner Meinung nach, keinen großen Wert. Es kann ja nicht sein, dass wir bestimmte Werte nur dann geradlinig umsetzen, wenn es uns gerade passt.

Ich hab manchmal das Gefühl, dass wir hier im Westen ein Problem damit haben, für bestimmte Werte klare und allgemeingültige Definitionen festzulegen. Spricht man über die Freiheit, dann hab ich persönlich oft gehört, die Freiheit ist ein dehnbarer Begriff, den jeder unterschiedlich auffassen kann. Das aber führt dazu, dass bei Debatten, wie die Beschneidung, die Diskussionsgrundlage fehlt, weil man sich noch nicht einmal einig darüber ist, was man unter Freiheit versteht, ob es Grenzen gibt, wo und vor allem wer diese Grenzen setzen darf.
 
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mhhhuhhhahhh schwarze Löcher >O<
is eh allet farblos Mr. :coffee:
da dödln wa ma n bissl rum, weil de Leute eh alle nur dödln und was ich dödel, das ist das richtige gedödel.

Fortsetzung flogt...
 
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Heya, heya, heya

mhhhuhhhahhh schwarze Löcher >O<
is eh allet farblos Mr. :coffee:
da dödln wa ma n bissl rum, weil de Leute eh alle nur dödln und was ich dödel, das ist das richtige gedödel.

Fortsetzung flogt...

na endlich mal einer der datt alles versteht, mit dem Jedödel hier..

besonders dat Jedödel in Beitrag 1..

Mann wo hast du dä Dorschblick gelärnt.. Web-Schule oder Wallldorf ?

Es grüßt dich Long Dong äähhhh John Silver..du weißt schon der mit dem Dödel...

echt :))
 

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