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Was tun gegen die "Diktatur des Neoliberalismus"?

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Commander

Deutscher Bundeskanzler
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die Armut steigt nicht, und das ist dir anhand duzender Fakten, die dich sowieso nicht interessieren, bereits erläutert worden.
das liegt an dieser seltsamen "Armutsdefinition"

wenn man selbstverständlich Armut nur relativ zu den Anderen einer Erhebungsgruppe definiert, wird man zu seltsamen Ergebnissen kommen, wenn man sie nicht richtig lesen und interpretieren kann.
Auch in Monaco gibt es nach dieser Definition Arme, obwohl derjenige schon 100.ooo Euro Jahreseinkommen hat, aber das ist halt in Monte Carlo arm, und nach dieser Definition können sie sogar ärmer werden, obwohl ihr Gehalt auf 125.ooo Euro im Jahr ansteigt, weil es eben relativ zu den Anderen gemessen wird.

aber das alles nutzt ja eh nix bei dir.

Was Armut ist, ist exakt definiert.

Armut: Hungersnot, Obdachlosigkeit (2. kommt in Deutschland sogar vor)

relative Armut: Existenzminimum ist gesichert, Wohnsitz, dafür aber keine Gesellschaftsfähigkeit, weil der sich nichts leisten kann (das führt dann zu psychischen Erkrankungen, in Deutschland mittlerweile häufiges Problem)

Der in Monaco mit 100000 im Jahr ist kein Armer, da der sich auch Luxuskonsum erlauben kann und somit gesellschaftsfähig bleibt. Er ist dort halt Mittelstand und wäre in Deutschland schon reich.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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[MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION]
Ansonsten einfach versuche hier und da ein paar Leute aufzuklären, ein paar Links und Flyer verteilen, aber helfen wird das alles nichts ich denke das es den Kampf schon seit 5000 Jahre gibt, seit dem gibt es immer wieder Kapitalismus der sich selbst Zerstörte. Seit ungefähr 500 Jahren haben wir wieder mit den Kapitalismus begonnen der wurde dann vor 250 Jahren weiter zu klassische Nationalökonomie entwickelt.

Ich weiß jetzt nicht was du unter Kapitalismus verstehst, aber seit 5000 Jahren existiert der nicht.
Einige verwechseln das zwar mit den materiellen Reichtum und imperialistischen Gehabe antiker Monarchien und totalitären Herschaften, allerdings waren die nicht kapitalistisch. Kapitalismus gibt es erst seit dem Geld Geld verdient.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Ich weiß jetzt nicht was du unter Kapitalismus verstehst, aber seit 5000 Jahren existiert der nicht.

Nicht durchgehend, aber auch damals wurde schon mit Geld Geld verdient und das ist die Grundlage des Kapitalismus.
Unser Heutige Kapitalismus haben wir seit dem die Fugger Kredite gegen Zinsen verleihen dürfen und vor 250 Jahren Kam der Adam Smith mit seiner Unsichtbaren Hand.

Einige verwechseln das zwar mit den materiellen Reichtum und imperialistischen Gehabe antiker Monarchien und totalitären Herschaften, allerdings waren die nicht kapitalistisch. Kapitalismus gibt es erst seit dem Geld Geld verdient.

Die heutige Definition des Kapitalismus ist im Eigentum der Produktionsmittel begründet, Geld ist auch ein Produktion mittel.
Und ja der Kapitalismus beginnt da wo aus Geld Geld gemacht wird.
 

Starfix

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Was Armut ist, ist exakt definiert.

Armut: Hungersnot, Obdachlosigkeit (2. kommt in Deutschland sogar vor)

relative Armut: Existenzminimum ist gesichert, Wohnsitz, dafür aber keine Gesellschaftsfähigkeit, weil der sich nichts leisten kann (das führt dann zu psychischen Erkrankungen, in Deutschland mittlerweile häufiges Problem)

Der in Monaco mit 100000 im Jahr ist kein Armer, da der sich auch Luxuskonsum erlauben kann und somit gesellschaftsfähig bleibt. Er ist dort halt Mittelstand und wäre in Deutschland schon reich.

Ich hatte mal irgendwo eine Grafik aus der Hervorging, das wir Trotz Wirtschaftswachstum mehr Armut haben.
 

sportsgeist

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Der in Monaco mit 100000 im Jahr ist kein Armer, da der sich auch Luxuskonsum erlauben kann und somit gesellschaftsfähig bleibt. Er ist dort halt Mittelstand und wäre in Deutschland schon reich.
wenn in Monaco 100.ooo Euro im Jahr lediglich 60% des mittleren Einkommens entspräche, wäre derjenige nach deutscher Armutsdefinition und Messung arm!

würde sein Gehalt um 25% steigen, also auf 125.ooo Euro im Jahr
das der Anderen um ihn herum aber um 40%, würde derjenige gemäß deutscher Definition sogar ärmer werden, obwohl sein Jahreseinkommen um 25.ooo Euro gestiegen ist.

alleine daran sieht man die Schwächen dieser Definition und besonders derjenigen, die sie nicht richtig lesen und interpretieren können, oder noch schlimmer, wollen.
 

sportsgeist

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Ich hatte mal irgendwo eine Grafik aus der Hervorging, das wir Trotz Wirtschaftswachstum mehr Armut haben.
wir haben nicht mehr Armut, weil Niemandem etwas weggenommen worden ist.

seit Q1 2014 sind die Löhne im Schnitt um real 2,5% pro Quartal gestiegen.
das ist der Schnitt, das heißt Viele davon hatten Einkommenszuwächse weit jenseits der 5 oder sogar 10%.

da aber davon logischerweise nicht Alle in einer Gesellschaft gleichermaßen profitieren, werden sie realtiv zu diesen 5 oder 10% Einkommensgewinnern 'ärmer', obwohl ihnen kein einziger Euro weggenommen wurde.
in Wahrheit sind auch sie reicher geworden, aber eben vielleicht nur real um 0,5 oder 1%.
die Statistik hingegen weist sie als "ärmer" geworden aus, weil ihre Umgebung real mehr Einkommenssteigerung hatte.

so ein Unfug und so eine vorsätzliche Blendung mit Begriffen.
 

Pommes

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Ich weiß jetzt nicht was du unter Kapitalismus verstehst, .......
Um den Begriff Kapitalismus zu definieren braucht man nur dem Sinn des Wortes zu folgen, es geht demnach um Geld oder besser um den Mißbrauch desselben.
Es geht um das leistungslose Einkommen der Geldbesitzer durch den Zins.
Es geht um Abhängigkeit durch den nie zu tilgenden Zins.
Es geht darum das diese Abhängigkeit die Basis für elitäre Ansprüche auf Macht und Herrschaft generiert.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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sportsgeist

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So viele Arme wie noch nie

http://www.fr-online.de/arbeit---soziales/armut-in-deutschland-so-viele-arme-wie-noch-nie,1473632,29904640.html

Und das trotz ständiges Wachstum Normalerdwiese müssen wir heute alle in Saus und Braus leben. Seit 1985 haben wir unser BIP verdreifacht und damals ging es vielen besser als heute.
es ist dir bereits mehrfach erklärt worden, warum das statistisch so ist.

obwohl den untersten 15% der Gesellschaft nicht ein Euro weggenommen wurde, sind sie relativ zu den anderen 85% der Gesellschaft 'ärmer' geworden, obwohl sie selbst sogar ebenso leichte Zugewinne hatten, aber eben nicht so stark, wie die restlichen 85%
 

Zoelynn

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es ist dir bereits mehrfach erklärt worden, warum das statistisch so ist.

obwohl den untersten 15% der Gesellschaft nicht ein Euro weggenommen wurde, sind sie relativ zu den anderen 85% der Gesellschaft 'ärmer' geworden, obwohl sie selbst sogar ebenso leichte Zugewinne hatten, aber eben nicht so stark, wie die restlichen 85%

136 Billionen weltweites privates vermögen durch 6 milliarden geteilt bekommt leder mal lächerliche 17000 euro, fürs ganze leben wohlgemerkt bei 100 jahren grad mal 170 euro pro je monat 15 Euro, reicht net mal zum essen
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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136 Billionen weltweites privates vermögen durch 6 milliarden geteilt bekommt leder mal lächerliche 17000 euro, fürs ganze leben wohlgemerkt bei 100 jahren grad mal 170 euro pro je monat 15 Euro, reicht net mal zum essen
welche Katze willst du mit dieser Trivialrechnung auf Elementary-Niveau hinterm Ofen hervorlocken?
 
OP
Ei Tschi
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Wählt die Übergangsregierung; Dank an alle mündigen Wähler.
Wählt die Altparteien ab.

������

Abwählen geht nicht, weil es immer ein paar geben wird,
die ihre Politverirrung zur Wahlurne begleiten.
Und wenn dann 7 schwarz, 9 rot, 14 grün, 3 gelb und 25 lila wählen,
haben wir den Salat, weil die Lilanen auch zu blöde sein werden,
um klar zu denken und dem Volk das Rüstzeug zu vermitteln,
das sehr viele Politiker überflüssig machen wird ...
 

icke

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Abwählen geht nicht, weil es immer ein paar geben wird,
die ihre Politverirrung zur Wahlurne begleiten.
Und wenn dann 7 schwarz, 9 rot, 14 grün, 3 gelb und 25 lila wählen,
haben wir den Salat, weil die Lilanen auch zu blöde sein werden,
um klar zu denken und dem Volk das Rüstzeug zu vermitteln,
das sehr viele Politiker überflüssig machen wird ...

du hast die blaue (afd) vergessen,ansonsten muss ich dir hier wohl zustimmen.
 
OP
Ei Tschi
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es ist dir bereits mehrfach erklärt worden, warum das statistisch so ist.

obwohl den untersten 15% der Gesellschaft nicht ein Euro weggenommen wurde, sind sie relativ zu den anderen 85% der Gesellschaft 'ärmer' geworden, obwohl sie selbst sogar ebenso leichte Zugewinne hatten, aber eben nicht so stark, wie die restlichen 85%

Die menschliche Kreatur ist durch atemberaubenden Fortschritt so leistungsfähig geworden, dass sich unser Leistungsvermögen immerwieder vervielfacht. Doch warum gelingt es nicht, die Erfolge und die Mühen dazu einigermaßen gerecht zu verteilen, wenigstens so, dass kein Terror entsteht?

Na? Woran liegt das nur?

Hat jemand eine konkrete Antwort,
mit der man so viel anfangen kann,
dass sich dieses Problemchen ändert?


Natürlich nicht.
Es geht doch nur um's Darüberschwätzen
und Politphilosophieren ...
 

Zoelynn

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gerecht zu verteilen, wenigstens so, dass kein Terror entsteht?

Na? Woran liegt das nur?

Hat jemand eine konkrete Antwort,
mit der man so viel anfangen kann,
dass sich dieses Problemchen ändert?


Natürlich nicht.
Es geht doch nur um's Darüberschwätzen
und Politphilosophieren ...


wenn mans verteilt bekommt jeder 15 euro im monat siehe beispielrechnung weiter oben



Zitat Zitat von Zoelynn Beitrag anzeigen
136 Billionen weltweites privates vermögen durch 6 milliarden geteilt bekommt leder mal lächerliche 17000 euro, fürs ganze leben wohlgemerkt bei 100 jahren grad mal 170 euro pro je monat 15 Euro, reicht net mal zum essen
 

sportsgeist

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Die menschliche Kreatur ist durch atemberaubenden Fortschritt so leistungsfähig geworden, dass sich unser Leistungsvermögen immerwieder vervielfacht. Doch warum gelingt es nicht, die Erfolge und die Mühen dazu einigermaßen gerecht zu verteilen, wenigstens so, dass kein Terror entsteht?

Na? Woran liegt das nur?

Hat jemand eine konkrete Antwort
ja, weil sich in einer Volkswirtschaft ohne nennenswerte Bodenschätze für den Enderfolg nicht alle gleichmäßig anstrengen müssen.
ganz im Gegenteil.

in einer Volkswirtschaft ohne nennenswerte Bodenschätze braucht man sogar zwingend sehr hohe Leistungsunterschiede, nur das stellt sicher, dass ganz oben die besten und cleversten Produkte entwickelt und erschaffen werden.

und sehr hohe Leistungsunterschiede bedeutet auch, dass es wegen der Leistungsgerechtigkeit auch sehr starke Unterschiede im Einkommen geben muss.
sonst würde das nicht funktionieren.
 

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