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Welchen Wert hat Geld?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Welchen Wert hat Geld

  • keinen

    Stimmen: 4 21,1%
  • nur einen fiktiven

    Stimmen: 12 63,2%
  • mit "Werten" hinterlegt

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Kaufgegenstand ist der Kreditvertrag
Das ist dann nicht mehr "der Kredit".
Du redest hier von Ansprüchen aus einem längst vollzogenem Kreditgeschäft, die an eine weitere Partei (in seltenen - eher theoretischen - Fällen) an eine Partei des Kreditgeschäfts abgetreten, verkauft werden.
Das hast Du aber vorher gar nicht gemeint. Du wolltest in Deinem 0-Ahnung-Latein erzählen, dass die Kreditvergabe ein Verkauf ist. Was wiederum ein übliches Versagen bei Dir ist, weil Du Kauf, Miete, Leihe nicht unterscheiden kannst.
Dein Verständnisproblem in dieser Sache zeigt sich in voller Größe, wenn Du Zins als Preis einer Ware oder Dienstleistung verwechselst. Beides sind unbestritten Kaufgegenstände. Wenn Kredit aber keine Ware und keine Dienstleistung ist, weil er ja nicht den Eigentümer wechselt, dann ist Zins auch kein Preis (oec.).
Für Dich weniger, aber für andere wirds ab dieser Stelle interessant. Die fragen dann klug hernach: Was ist Zins dann überhaupt? Die Frage lässt sich nämlich mit beliebigen BW-Definitionsversuchen mittlerer Qualität nicht aufklären.
 
OP
nachtstern

nachtstern

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Na [MENTION=209]Pommes[/MENTION] , was meinst?
wäre das heute noch möglich und überhaupt eine "Option"?

https://www.bpb.de/apuz/271679/kleine-ereignisgeschichte-der-waehrungsreform-1948?p=1
Maßnahmen der Währungsreform
Nachdem seit 1924 im Deutschen Reich die RM offizielles Zahlungsmittel gewesen war, wurde sie ab dem 21. Juni 1948 durch die D-Mark als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel der drei Westzonen abgelöst. Tags zuvor, am 20. Juni, erhielt jede Bewohnerin und jeder Bewohner der drei westlichen Besatzungszonen als sogenannte Kopfquote 40 DM im Umtausch gegen 40 RM. Neben den alten Reichsmarkscheinen wurden in dieser Höhe auch die älteren und alternativen Währungen (Rentenmark, Goldmark, alliierte Militärmark) im Verhältnis 1:1 in DM umgetauscht. Ein zweiter Teil der Kopfquote in Höhe von 20 DM für 20 RM war im September einlösbar. Alle Löhne und Gehälter wurden frühestens am nächsten Monatsanfang in DM ausbezahlt. Die Mieten waren im Verhältnis 1:1 umzustellen und der Mietpreisstopp von 1936 wurde verlängert. Die Preise für Verkehrsmittel ließ Erhard im Juli 1948 senken.

Zum 20. Juni fand zudem ein Währungsschnitt von Sparguthaben statt: Aus 10 RM, ob in Form von Bargeld, Sparguthaben oder Schulden, wurden 1 DM. Die auf ein Zehntel zusammengeschmolzenen DM-Guthaben waren zu einer Hälfte zum sofortigen Gebrauch freigegeben, die andere Hälfte wurde auf einem Festkonto eingefroren, von dem am 4. Oktober 1948 sieben Zehntel gestrichen, zwei Zehntel freigegeben sowie ein Zehntel zum Sparen oder zum Kauf von Wertpapieren festgelegt werden musste. Am Ende wurden also aus 1.000 RM 65 DM.
 

Pommes

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Na [MENTION=209]Pommes[/MENTION] , was meinst?
wäre das heute noch möglich und überhaupt eine "Option"?

https://www.bpb.de/apuz/271679/kleine-ereignisgeschichte-der-waehrungsreform-1948?p=1
Maßnahmen der Währungsreform
Nachdem seit 1924 im Deutschen Reich die RM offizielles Zahlungsmittel gewesen war, wurde sie ab dem 21. Juni 1948 durch die D-Mark als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel der drei Westzonen abgelöst. Tags zuvor, am 20. Juni, erhielt jede Bewohnerin und jeder Bewohner der drei westlichen Besatzungszonen als sogenannte Kopfquote 40 DM im Umtausch gegen 40 RM. Neben den alten Reichsmarkscheinen wurden in dieser Höhe auch die älteren und alternativen Währungen (Rentenmark, Goldmark, alliierte Militärmark) im Verhältnis 1:1 in DM umgetauscht. Ein zweiter Teil der Kopfquote in Höhe von 20 DM für 20 RM war im September einlösbar. Alle Löhne und Gehälter wurden frühestens am nächsten Monatsanfang in DM ausbezahlt. Die Mieten waren im Verhältnis 1:1 umzustellen und der Mietpreisstopp von 1936 wurde verlängert. Die Preise für Verkehrsmittel ließ Erhard im Juli 1948 senken.

Zum 20. Juni fand zudem ein Währungsschnitt von Sparguthaben statt: Aus 10 RM, ob in Form von Bargeld, Sparguthaben oder Schulden, wurden 1 DM. Die auf ein Zehntel zusammengeschmolzenen DM-Guthaben waren zu einer Hälfte zum sofortigen Gebrauch freigegeben, die andere Hälfte wurde auf einem Festkonto eingefroren, von dem am 4. Oktober 1948 sieben Zehntel gestrichen, zwei Zehntel freigegeben sowie ein Zehntel zum Sparen oder zum Kauf von Wertpapieren festgelegt werden musste. Am Ende wurden also aus 1.000 RM 65 DM.

Die Geldvermögen haben sich seit 1948 versechundvierzigfacht, die Wirtschaftsleistung konnte im selben Zeitraum aber nur verachtfacht werden, das heißt es hat eine ordentliche Inflation stattgefunden.
Wie konnte das passieren?
Das Problem ist das Menschen die viel mehr Geld bekommen als sie ausgeben können dieses Geld nicht mehr investieren sondern horten also liquide halten, beispielsweise um damit zu spekulieren.
Wenn man dann einfach neues Geld druckt, weil der Markt eben Geld braucht, gibt es auf die Dauer immer mehr Geld dem immer weniger Wertschöpfung gegenüber steht.
Inzwischen müssen die Banken für ihre Zentralbankguthaben negative Zinsen zahlen, jedoch ist das Problem damit nicht aus der Welt zu bringen, nämlich weil die Taler dann privat gehortet werden.

Es gibt nur eine brauchbare Lösung und die besteht in einer Bargeldsteuer von 6% verteilt auf das Jahr.
Wenn der Geld-Schein nen Strichcode kriegt der ihn binnen 12 Monaten um 6% abwertet, ist der Spuk sofort vorbei, das Geld würde dem Markt kostenlos zur Verfügung gestellt,das Angebot würde wachsen und die Preise sinken.
 
OP
nachtstern

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Die Geldvermögen haben sich seit 1948 versechundvierzigfacht, die Wirtschaftsleistung konnte im selben Zeitraum aber nur verachtfacht werden, das heißt es hat eine ordentliche Inflation stattgefunden.
Wie konnte das passieren?
Das Problem ist das Menschen die viel mehr Geld bekommen als sie ausgeben können dieses Geld nicht mehr investieren sondern horten also liquide halten, beispielsweise um damit zu spekulieren.
Wenn man dann einfach neues Geld druckt, weil der Markt eben Geld braucht, gibt es auf die Dauer immer mehr Geld dem immer weniger Wertschöpfung gegenüber steht.
Inzwischen müssen die Banken für ihre Zentralbankguthaben negative Zinsen zahlen, jedoch ist das Problem damit nicht aus der Welt zu bringen, nämlich weil die Taler dann privat gehortet werden.

Es gibt nur eine brauchbare Lösung und die besteht in einer Bargeldsteuer von 6% verteilt auf das Jahr.
Wenn der Geld-Schein nen Strichcode kriegt der ihn binnen 12 Monaten um 6% abwertet, ist der Spuk sofort vorbei, das Geld würde dem Markt kostenlos zur Verfügung gestellt,das Angebot würde wachsen und die Preise sinken.

Warum nicht gleich so "rigoros" wie damals? °^
Eine schleichende Geldentwertung, welche abermals eher die unteren Bevölkerungsgruppen trifft, wäre ungerechter als die damalige Maßnahme,
so aus meiner Sicht °^

bis 100 000,-€ 1:1
ab 100 000,-€ - 200 000,-€ 5:1
ab 200 000,-€ - 500 000,-€ 10:1
ab 500 000,-€ - 1,0 Millionen,-€ 50:1
ab 1,0,-Millionen € : 0,-
Bezogen aufs Barvermögen!
Der Rest über eine wie auch damals schon abgewickelt .....

also in etwa auch ein "Reset" wie es nach einem erneuten Kriege kommen würde....EUropaweit versteht sich.

Vorher kämen natürlich Maßnahmen hinzu, die verhindern müßten, das deutsche "Werte" abermals International verscherbelt werden....
 
OP
nachtstern

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Haben "Wir" hier innerhalb der EU mittlerweile eine Vergleichbare "Art" von Sozialismus?

https://www.misesde.org/2019/05/war...1w3bMSlVTtaiUkmdQEQxZaMpMZebJr1T-LlE8JDqITNtE
Die Herrscher eines sozialistischen Staates müssen folglich in Furcht vor dem Volk leben. Im Einklang mit den Handlungen und Lehren dieser Herrscher müsste die Volksseele kochen und die Herrschenden hinwegfegen. Die herrschende Klasse spürt das, auch wenn sie es nicht offen zugibt. Daher gilt ihre größte Sorge stets der Frage, wie sie ihre Bürger im Zaum halten kann.

Folglich ist es zwar nicht falsch aber auch nicht genug, wenn man nur sagt, dass es im Sozialismus an Presse- und Redefreiheit mangelt. Natürlich fehlen diese Freiheiten. Wenn der Staat alle Zeitungen und Verlagshäuser besitzt, wenn er darüber entscheidet, für welche Zwecke Zeitungspapier zur Verfügung gestellt wird, dann kann natürlich nichts gedruckt werden, was der Staat nicht gedruckt sehen möchte. Wenn er alle Versammlungshallen besitzt, kann keine öffentliche Rede oder Vorlesung gehalten werden, welche der Staat nicht gehalten sehen möchte. Sozialismus heißt viel mehr als bloß Mangel an Presse- und Redefreiheit.

Ein sozialistischer Staat vernichtet diese Freiheiten vollständig. Er verwandelt die Presse und jedes öffentliche Forum in ein Propagandainstrument für seine eigenen Zwecke, und er verfolgt rücksichtslos alle, die auch nur einen Fußbreit von der offiziellen Parteilinie abweichen.


Der Grund dafür ist die Furcht der sozialistischen Herrscher vor dem Volk. Um sich selbst zu schützen, müssen die Herrschenden das Propagandaministerium und die Geheimpolizei anweisen, rund um die Uhr zu arbeiten: Das Propagandaministerium muss ständig das Volk davon ablenken, dass der Sozialismus und seine Herrscher für die Misere des Volkes verantwortlich sind. Und die Geheimpolizei muss jeden verschwinden lassen und zum Schweigen bringen, der auch nur entfernt die Verantwortung des Sozialismus und seiner Herrscher anspricht. Sie muss jeden verschwinden lassen, der Anstalten macht, selbst zu denken. Es liegt an der Furcht der Herrscher und der Notwendigkeit, Sündenböcke für das Scheitern des Sozialismus finden zu müssen, dass die Presse eines sozialistischen Landes stets voller Geschichten über ausländische Komplotte und Sabotageakte sowie über Korruption und Missmanagement niedriger Beamter ist, und dass es von Zeit zu Zeit nötig ist, großangelegte inländische Komplotte aufzudecken und im Rahmen gigantischer Säuberungen höhere Beamte und gesamte Fraktionen zu opfern.
 

Pommes

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Warum nicht gleich so "rigoros" wie damals? °^
Eine schleichende Geldentwertung, welche abermals eher die unteren Bevölkerungsgruppen trifft, wäre ungerechter als die damalige Maßnahme,
so aus meiner Sicht °^

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Der Rest über eine wie auch damals schon abgewickelt .....

also in etwa auch ein "Reset" wie es nach einem erneuten Kriege kommen würde....EUropaweit versteht sich.

Vorher kämen natürlich Maßnahmen hinzu, die verhindern müßten, das deutsche "Werte" abermals International verscherbelt werden....

Reset geht nicht ohne Sachkapitalvernichtung und die letzte war mit 60 Millionen Menschenleben zu teuer.
Es gibt nur eine Möglichkeit und die besteht darin das vorhandene Geld in den Markt zu zwingen und zwar mit einer Bargeldsteuer.
Machen wir das nicht müssen wir uns warm anziehen, mit einer Währungsreform wie damals würden die Eliten nämlich auf Schnäppchenjagd gehen und dem Volk das Fell über die Ohren ziehen.
 
OP
nachtstern

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Reset geht nicht ohne Sachkapitalvernichtung und die letzte war mit 60 Millionen Menschenleben zu teuer.
Es gibt nur eine Möglichkeit und die besteht darin das vorhandene Geld in den Markt zu zwingen und zwar mit einer Bargeldsteuer.
Machen wir das nicht müssen wir uns warm anziehen, mit einer Währungsreform wie damals würden die Eliten nämlich auf Schnäppchenjagd gehen und dem Volk das Fell über die Ohren ziehen.

Wenn man den "Eliten" das "Futter" für ihre "Schnäppchenjagd" nimmt, können die dem Volk nix über die Ohren ziehen °^

Das "Geld" ist Nicht mehr mit Sach-"Werten" gedeckt....also warum dem nicht entgegen wirken:

bis 100 000,-€ 1:1
ab 100 000,-€ - 200 000,-€ 5:1
ab 200 000,-€ - 500 000,-€ 10:1
ab 500 000,-€ - 1,0 Millionen,-€ 50:1
ab 1,0,-Millionen € : 0,-
Bezogen aufs Barvermögen!
Der Rest über eine wie auch damal
 

Pommes

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Wenn man den "Eliten" das "Futter" für ihre "Schnäppchenjagd" nimmt, können die dem Volk nix über die Ohren ziehen °^
Denk mal an die ganzen unbezahlten Immobilien, in die du viel Eigenleistung eingebracht hast,die werden enteignet.

Das "Geld" ist Nicht mehr mit Sach-"Werten" gedeckt....also warum dem nicht entgegen wirken:

Ja dem muß man entgegenwirken indem man das Geld mit ner Bargeldsteuer in den Markt treibt denn nur da kann es Sachwerte erzeugen.

Geld einfach nur zu inflationieren bringt gar nichts, im Gegenteil, was bleibt wird noch krampfhafter gehortet und das Vertrauen in das Geld geht auch flöten.
 
OP
nachtstern

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Denk mal an die ganzen unbezahlten Immobilien, in die du viel Eigenleistung eingebracht hast,die werden enteignet.

der "Normal-Michel" hat wenn dann "nur" Eine "unbezahlte Immobilie" an der Er mit viel Eigenleistung rumwerkelt,
da seh ick kein allzu großes Problem dabei, diese Fälle entsprechend auszusparen



Ja dem muß man entgegenwirken indem man das Geld mit ner Bargeldsteuer in den Markt treibt denn nur da kann es Sachwerte erzeugen.

Geld einfach nur zu inflationieren bringt gar nichts, im Gegenteil, was bleibt wird noch krampfhafter gehortet und das Vertrauen in das Geld geht auch flöten.

Auch hier würde lediglich der Normal-Michel über Gebühr strapaziert,
da bin ick nun wirklich eher für "Enteignung" über:

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Bezogen aufs Barvermögen!
Der Rest über eine wie auch damals


was genau spräche aus deiner Sicht nun dagegen?
Der Normal-Bürge würde das meiste seines Erarbeiteten Vermögens behalten
 

Pommes

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der "Normal-Michel" hat wenn dann "nur" Eine "unbezahlte Immobilie" an der Er mit viel Eigenleistung rumwerkelt,
da seh ick kein allzu großes Problem dabei, diese Fälle entsprechend auszusparen





Auch hier würde lediglich der Normal-Michel über Gebühr strapaziert,
da bin ick nun wirklich eher für "Enteignung" über:

bis 100 000,-€ 1:1
ab 100 000,-€ - 200 000,-€ 5:1
ab 200 000,-€ - 500 000,-€ 10:1
ab 500 000,-€ - 1,0 Millionen,-€ 50:1
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Bezogen aufs Barvermögen!
Der Rest über eine wie auch damals


was genau spräche aus deiner Sicht nun dagegen?
Der Normal-Bürge würde das meiste seines Erarbeiteten Vermögens behalten

Also ich hab schon mal gesagt das ich das mit dir nicht mehr diskutiere.
Vermögen umzuverteilen hilft einfach nicht, zumal das Geld sowieso vorher schon irgendwo unter Palmen in Sicherheit gebracht wurde.
Hortung und Akkumulierung verhindert nur eine Bargeldsteuer und die braucht der kleine Mann am wenigsten fürchten, weil der nämlich seine Einkommen sowieso zeitnah verkonsumiert und somit aussem Schneider ist.
 
OP
nachtstern

nachtstern

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Also ich hab schon mal gesagt das ich das mit dir nicht mehr diskutiere.
Vermögen umzuverteilen hilft einfach nicht, zumal das Geld sowieso vorher schon irgendwo unter Palmen in Sicherheit gebracht wurde.
Hortung und Akkumulierung verhindert nur eine Bargeldsteuer und die braucht der kleine Mann am wenigsten fürchten, weil der nämlich seine Einkommen sowieso zeitnah verkonsumiert und somit aussem Schneider ist.

Dann laß doch diesen Quatsch!
und auch diese Art von Beispielen, die den kleinen Mann wirklich nicht treffen:

Denk mal an die ganzen unbezahlten Immobilien, in die du viel Eigenleistung eingebracht hast,die werden enteignet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
Es gibt nur eine Möglichkeit und die besteht darin das vorhandene Geld in den Markt zu zwingen und zwar mit einer Bargeldsteuer. ...
Bist Du eigentlich wirklich so bescheuert, dass Du die Konsequenz einer Geldbesitzbesteuerung nicht in der Konsequenz weiterdenkst? Wenn alle Wirtschaftssubjekte unter dieser Geldbesitzsteuer leiden, dann verkauft auch niemand Waren gegen so ein Geld. Dann verkauft zum Beispiel niemand seine Immobilien, weil er ansonsten hochwahrscheinlich Kapitalverlust erleidet.
Das Geld erfüllt dann seine Zwecke nicht mehr, die es für alle Märkte und zu jeder Zeit immer hatte. Es wird funktionslos! Und die Wirtschaft samt Märkten bricht zusammen. Zuerst der Außenhandel, sofern es Währung ist.

Niemand nimmt so ein Geld als Währung an! Niemand will so eine Währung haben! Niemand würde ernsthaft dafür politisch plädieren.
 

Pommes

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Bist Du eigentlich wirklich so bescheuert, dass Du die Konsequenz einer Geldbesitzbesteuerung nicht in der Konsequenz weiterdenkst? Wenn alle Wirtschaftssubjekte unter dieser Geldbesitzsteuer leiden, dann verkauft auch niemand Waren gegen so ein Geld. Dann verkauft zum Beispiel niemand seine Immobilien, weil er ansonsten hochwahrscheinlich Kapitalverlust erleidet.
Das Geld erfüllt dann seine Zwecke nicht mehr, die es für alle Märkte und zu jeder Zeit immer hatte. Es wird funktionslos! Und die Wirtschaft samt Märkten bricht zusammen. Zuerst der Außenhandel, sofern es Währung ist.

Niemand nimmt so ein Geld als Währung an! Niemand will so eine Währung haben! Niemand würde ernsthaft dafür politisch plädieren.

Das euch roten Socken die Umverteilung wichtiger ist weiß ich, das Kapital verschwindet aber aus eurer Reichweite bevor ihr überhaupt dazu kommt was umzuverteilen, ängst sitzen die Bonzen auf ihren Yachten und haben ihre Taler in Steueroasen verbracht, die lachen euch aus!!! :toben:
Einfach mal weiter gedacht: Ja denk einfach mal weiter, falls du das mit deinem Fischkopp noch hin kriegst!
Wir haben Europa weit immer weiter wachsende Liquidität, Geld das dem Markt nicht mehr zur Verfügung steht, aber in selbigen gebraucht wird.
Sooo, wat denn nu?
Immer mehr Geld wird hin und her geschoben die Kapitaleinkommen steigen seit 1950 kontinuierlich die Reichen werden immer reicher und die Armen immer zahlreicher.
Das sollte euch roten Socken doch zu denken geben.
Geld ist eine Tauschware und die lebt nur davon das sie weiter gegeben wird, geschieht dies nicht oder zu langsam oder nicht voll umfänglich dann führt das im Markt zu Störungen, Verwerfungen und Schäden.
Wenn man eine Bargeldsteuer einführt muß niemand einen Verlust erleiden es geht nur darum das diejenigen die ihre Vermögen liquide halten, selbige längerfristig anlegen damit die Banken das Geld wieder in Umlauf bringen können.

Das niemand so ein Geld haben will halte ich für ein Gerücht, sowas können nur Dummköpfe und Linke denken, denn ein derart Umlauf gesichertes Geld würde die Kreditkosten sofort runter bringen, Investoren würden uns dieses Geld nur so aus der Hand reißen um am Weltmarkt günstiger anbieten zu können und last not least wird der Steuerzahler durch die Bargeldsteuer entlastet und zwar gerecht denn den im Fall einer Bargeldsteuer würden große Vermögen entsprechend mehr zahlen, wohingegen der Kleine Mann überhaupt nichts zu befürchten hat der nämlich verkonsumiert sein Einkommen eh zeitnah und profitiert auch noch von billigen Krediten einerseits und andererseits von sinkenden Preise durch steigendes Angebot.
Wenn man das Bargeld besteuert führt das nämlich sooofort zu einer Marktbelebung, wachsendes Angebot läßt die Preise fallen, es entstehen sooofort mehr Arbeitsplätze und die Schere zwischen arm und reich schließt sich wieder.

Aber ganz im Vertrauen ich denke nicht das Marxisten dieses Modell denken können, es erübrigt sie nämlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das euch roten Socken die Umverteilung wichtiger ist weiß ich, das Kapital verschwindet aber aus eurer Reichweite bevor ihr überhaupt dazu kommt was umzuverteilen, ängst sitzen die Bonzen auf ihren Yachten
Da können sie gerne drauf sitzen. Dürfte aber schwierig werden, dort hinein den Grund und Boden, die Fabriken, Fuhrparke, Mietshäuser usw., kurzum das gesamte Sachkapital einzulagern.
Deine Argumentation scheitert schon am Fehler, Geldkapital als das einzig relevante anzusehen. Die Fortsetzung des Fehlers folgt auf dem Fuß. Ein Kapitalist mit reinem Geldkapitalvermögen braucht Anlagemöglichkeit. Das heckt keine Kinderchen vom Rumliegen. Es muss in den Verwertungsprozess, letztendlich immer erfolgsabhängig von gelingender Ausbeutung. Sonst hört Geld-Kapital auf, welches zu sein. Und es schrumpft dahin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das niemand so ein Geld haben will halte ich für ein Gerücht, sowas können nur Dummköpfe und Linke denken, denn ein derart Umlauf gesichertes Geld
Bei einer Währung, die Geldbesitzer und Geldkapitalbesitzer mit Steuern belegt ist nur eines gesichert: Verlust. Daraus folgt die natürliche Reaktion jedes Wirtschaftssubjekts, solche Währung abzulehnen. Der Umlauf wird also nicht vorangetrieben oder "gesichert", sondern behindert bis gestoppt.

würde die Kreditkosten sofort runter bringen
Der Triple-Dauerbrenner fehlerhafter Annahmen der Freigeldsekte.
1. Geldkapital, was als Krediteur auftritt (der klassische Bargeld-Kredithai) müsste eigene steuerliche Aufbürdung dem Kunden auflasten, um nicht "Nasse" zu machen. Seine Kosten, die aus Vorhaltung von Geldmitteln entstehen, muss er weiter reichen.
Krediteure mit dem Recht zur Geldschöpfung (Geschäftsbanken) tangiert es überhaupt nicht oder nur in dem Maß vorgeschriebener (geringer) Bargeldreserve. Auch für diese Kosten gilt das gleiche: Weiterreichung.

Gehen beider Kapitalgeschäfte in eine unprofitable Richtung, dann hören sie auf, Kreditgeschäfte zu machen. Den Freigeldwirtschaftsspezialisten scheint diese Option gar nicht bekannt.

2. Dir schon hundertmal erläutert von verschiedenen Usern. Kapitalbedarf ist ein wirtschaftliches Phänomen und damit nichts künstlich durch geringen Zins Steuerbares. Wenn es keinen Bedarf an Kapital gibt, dann kann der Zins noch so günstig sein. Niemand nimmt zum Selbstzweck einen Kredit auf.

3. Wo Bedarf ist, aber die Bonität des Nachfragers zu gering, wird ein vernünftiger Kapitalverleiher keinen Kredit geben. Aber was interessiert die Freigeldsekte schon das 1x1 des Kreditwesens.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn man das Bargeld besteuert führt das nämlich sooofort zu einer Marktbelebung, wachsendes Angebot läßt die Preise fallen, es entstehen sooofort mehr Arbeitsplätze und die Schere zwischen arm und reich schließt sich wieder.
Deine Logik ist grauenvoll. Jeder zinsbehaftete Kredit lässt nur eine Seite aus diesem Geschäft reicher zurück. Den Kreditgeber.
 
OP
nachtstern

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Klares Nein. Es ist nur (als eine der Funktionen) das Mittel, um Waren tauschen zu können. Dadurch wird es nicht zur Ware.

Jede gezahlte Steuer ist ein Verlust für den Steuerpflichtigen.

wenn "Verlust" dann aber Richtisch ^^

da bin ick nun wirklich eher für "Enteignung" über:

bis 100 000,-€ 1:1
ab 100 000,-€ - 200 000,-€ 5:1
ab 200 000,-€ - 500 000,-€ 10:1
ab 500 000,-€ - 1,0 Millionen,-€ 50:1
ab 1,0,-Millionen € : 0,-


die unteren Einkommen werden Nicht geschröpft,
der "Mittelstand" nur wenig.

und natürlich EU-Weit!

pps

 

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Da können sie gerne drauf sitzen. Dürfte aber schwierig werden, dort hinein den Grund und Boden, die Fabriken, Fuhrparke, Mietshäuser usw., kurzum das gesamte Sachkapital einzulagern.
Deine Argumentation scheitert schon am Fehler, Geldkapital als das einzig relevante anzusehen. Die Fortsetzung des Fehlers folgt auf dem Fuß. Ein Kapitalist mit reinem Geldkapitalvermögen braucht Anlagemöglichkeit. Das heckt keine Kinderchen vom Rumliegen. Es muss in den Verwertungsprozess, letztendlich immer erfolgsabhängig von gelingender Ausbeutung. Sonst hört Geld-Kapital auf, welches zu sein. Und es schrumpft dahin.

Das Eigentum am Sachkapital ist völlig uninteressant, der Mehrwert ist nämlich eine Frage des Marktverhältnisses.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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