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Welchen Wert hat Geld?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Welchen Wert hat Geld

  • keinen

    Stimmen: 4 21,1%
  • nur einen fiktiven

    Stimmen: 12 63,2%
  • mit "Werten" hinterlegt

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19

nachtstern

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Hat Geld überhaupt einen Wert oder ist dieses wertlos und eher "Fiktiv"?

http://www.faz.net/aktuell/finanzen...llusion-zinsen-sind-spekulation-12186475.html
Geld ist eine Illusion - Zinsen sind Spekulation


mal was aus einem anderen Thread entliehen:

Jedes Geld hat nur ein "fiktiven" Wert, nämlich genau den Wert, den es an Mange an realen Werten (Waren/Dienstleistungen) dafür gibt.
In der Wüste hat auch Gold keinen Wert, Wasser dafür jeden.
Waren und dienstleistungen sind das Produkt der Arbeit, in sofern liegt JEDEM Geld Arbeit zu Grunde. Arbeit ist immer der Grundwert.

Du Idealist ^^

http://www.freiewelt.net/nachricht/...esste-experiment-der-weltgeschichte-10068196/
Seit Auflegung des RIT im Jahr 1988 konnte Rothschild eine Gesamtrendite von ungefähr 2000 Prozent erzielen.

"Arbeit" wurde hier nicht erbracht ^^

(ick find det Thema witzisch ^^)3
 
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Geld hat genau den Wert, den der Gläubiger glaubt dass es hätte :)
 
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Hat Geld überhaupt einen Wert oder ist dieses wertlos und eher "Fiktiv"?

http://www.faz.net/aktuell/finanzen...llusion-zinsen-sind-spekulation-12186475.html
Geld ist eine Illusion - Zinsen sind Spekulation




mal was aus einem anderen Thread entliehen:





(ick find det Thema witzisch ^^)3

Geld ist ein Tauschmittel des Wertes Arbeit, und/oder der daraus entstehenden Produkte und Dienstleistungen.
Zinsen sind der Preis für anlagewilliges Kapital, dabei ist es unerheblich ob es sich um Geldkapital handelt, das. z.B. über einen Kredit, angelegt wird, oder um Sachkapital, z.B. einen Acker, der einen PachtZINS generiert.
Es handelt sich also hier um zwei verschiedene Dinge, zum Einen das reine Tauschmittel der Arbeit, zum anderen um Kapital.

Es ist nicht witzig es ist mehr als traurig, das diese, recht einfachen Dinge, kaum einer versteht, wir wären um sehr viel weiter, wäre es allgemeinwissen.
 

Le Bon

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Nicht umsonst heiß Geld auch fiat-money/Fiatgeld
Bei einem Kredit erschafft der Kreditnehmer in dem Moment "sein" Geld, wenn er den Kreditvertrag unterschreibt. Die meisten glauben, daß er das Geld von Anlegern bekommt. Das ist ein großer Irrtum! Deshalb fiat (lat. es geschieht) Geld.

Alles fiktiv. Nullen und Einsen im Computer.;)

Fiel mir gerade wieder ein:
Henry Ford schrieb:
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Gut für die Banken und Politclowns, daß es Ihnen nie richtig erklärt wird.;)

Jeder, der unsicher ist, ob er tatsächlich weiß, was Geld wirklich ist, sollte sich diese knappe Stunde antun. Bildet heftigst;)

 
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Geld ist was als Geld gilt; anders gesagt: Geld bzw. eine Währung hat den Wert, den die Masse an Menschen ihm beimisst, das gilt letztlich auch für Gold. Die sicherste Krisenvorsorge wären wahrscheinlich Waffen, Munition, Alkohol und Tabak.
 
OP
nachtstern

nachtstern

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Geld ist ein Tauschmittel des Wertes Arbeit, und/oder der daraus entstehenden Produkte und Dienstleistungen.
Zinsen sind der Preis für anlagewilliges Kapital, dabei ist es unerheblich ob es sich um Geldkapital handelt, das. z.B. über einen Kredit, angelegt wird, oder um Sachkapital, z.B. einen Acker, der einen PachtZINS generiert.
Es handelt sich also hier um zwei verschiedene Dinge, zum Einen das reine Tauschmittel der Arbeit, zum anderen um Kapital.

Es ist nicht witzig es ist mehr als traurig, das diese, recht einfachen Dinge, kaum einer versteht, wir wären um sehr viel weiter, wäre es allgemeinwissen.

"Da" tut sich dann wiederum die Frage auf,
weshalb Manager, Politiker und Investmentbanker relativ Hoch,
die Krankenschwester, der Feuerwehrmann, die Polizisten eher mittel,
das produzierende, handwerklich tätige Fußvolk eher "niedrig" gewertet werden ^^
 
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Nicht umsonst heiß Geld auch fiat-money/Fiatgeld
Bei einem Kredit erschafft der Kreditnehmer in dem Moment "sein" Geld, wenn er den Kreditvertrag unterschreibt. Die meisten glauben, daß er das Geld von Anlegern bekommt. Das ist ein großer Irrtum! Deshalb fiat (lat. es geschieht) Geld.

Alles fiktiv. Nullen und Einsen im Computer.;)

Fiel mir gerade wieder ein:
Gut für die Banken und Politclowns, daß es Ihnen nie richtig erklärt wird.;)

Jeder, der unsicher ist, ob er tatsächlich weiß, was Geld wirklich ist, sollte sich diese knappe Stunde antun. Bildet heftigst;)


Wir haben schon etliche Threads davon, aber offensichtlich wird das immer noch nicht verstanden. das, was mit dem Kredit geschaffen wird, ist ein Anspruch auf eine bestimmte Summe Geld, es ist kein Geld.
Deshalb wird es Buchgeld genannt, es steht nur in den Büchern, der Anspruch verschwindet, wenn der Kredit getilgt ist. Das Buchgeld ist dann wieder weg.
Auch der Zins, als Preis für den Kredit, ist nicht das Problem, das problem beginnt erst, wenn dieses Zinseinkommen immer wieder Zinsträchtig angelegt wird. Hier setzt dann ein Expotentielles Zinswachstum ein.
Prinzipell ist der Zins allerdings auch nur eine Forderung, kann sie nicht erfüllt werden, mangels Masse, Platzen die Kredite, und Buchgeld/ANspruch auf Tilgung und Zins lösen sich in Luft auf.
Dewegen hat sich der Kapitalismus, im laufe seiner Existenz, starke zentrale Staaten, nationalstaaten, geschaffen, um diese Forderungen, notfalls gegen das gesamte Staatsvolk, durchzusetzen.
 
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"Da" tut sich dann wiederum die Frage auf,
weshalb Manager, Politiker und Investmentbanker relativ Hoch,
die Krankenschwester, der Feuerwehrmann, die Polizisten eher mittel,
das produzierende, handwerklich tätige Fußvolk eher "niedrig" gewertet werden ^^

Versteh ich nich, wie "gewertet"?
 
OP
nachtstern

nachtstern

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Versteh ich nich, wie "gewertet"?

du hattest die These aufgestellt, das Gelt mit dem Wert Arbeit hinterlegt ist..... ^^

Investmentbanker,Politiker hohe "Gehälter
Krankenschwester,Feuerwehr,Polizei mittlere Gehälter....

"verstehst"?

p.s

http://www.freiewelt.net/nachricht/dividendenausschuettung-gefaehrdet-existenz-der-banken-10068201/
Viele europäische Banken leiden unter einem eklatanten Mangel an Eigenkapital. Diese Unterdeckung gefährdet teilweise die Existenz der Bank. Dennoch wurden im Vorjahr 40 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet.

"Leistungsloses Einkommen" ^^
 
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du hattest die These aufgestellt, das Gelt mit dem Wert Arbeit hinterlegt ist..... ^^

Investmentbanker,Politiker hohe "Gehälter
Krankenschwester,Feuerwehr,Polizei mittlere Gehälter....

"verstehst"?

p.s

http://www.freiewelt.net/nachricht/dividendenausschuettung-gefaehrdet-existenz-der-banken-10068201/
Viele europäische Banken leiden unter einem eklatanten Mangel an Eigenkapital. Diese Unterdeckung gefährdet teilweise die Existenz der Bank. Dennoch wurden im Vorjahr 40 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet.

"Leistungsloses Einkommen" ^^

das hat was mit der Verteilung zu tun, mit Politik, und damit letztlich mit dem kapitalismus.
Trotzdem ist der einzige Gegenwert von geld der Wert Arbeit, das die, die die Arbeit leisten, nicht den vollen Arbeitserlös bekommen, sondern ein großer Teil von dem Arbeitserlös von anderen beansprucht wird, und diese die Mittel haben, ihre Ansprüche auch durchzusetzen, steht doch auf einem andern Blatt.
Wenn niemand arbeitet, und damit keine Produkte und Dienstleistungen enstehen, es alo nichts zu kaufen/tauschen gibt, braucht es auch kein Tauschmittel, kein geld. Wer welches hat, kann er es sich an die Wand nageln, nachdem er sich den nagel und den Hammer hergestellt hat^^
 

Pommes

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Hat Geld überhaupt einen Wert oder ist dieses wertlos und eher "Fiktiv"?

http://www.faz.net/aktuell/finanzen...llusion-zinsen-sind-spekulation-12186475.html
Geld ist eine Illusion - Zinsen sind Spekulation


mal was aus einem anderen Thread entliehen:





(ick find det Thema witzisch ^^)3

Geld ist eindeutig mit einem Wert hinterlegt, nämlich mit der Wirtschaftsleistung.
Das Geld wird immer an seiner Kaufkraft gemessen, das heißt ganz einfach ausgedrückt, das eine hohe Wirtschaftsleistung das umlaufende Geld sehr wertvoll macht und eine niedrige Wirtschaftsleistung entsprechend weniger Kaufkraft produziert.
Gemessen wird der Wert des Geldes mit dem sogenannten repräsentativer Warenkorb mit ihm wird der Preisindex und die Inflation gemessen.
 

Pommes

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du hattest die These aufgestellt, das Gelt mit dem Wert Arbeit hinterlegt ist..... ^^

Investmentbanker,Politiker hohe "Gehälter
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"verstehst"?

p.s

http://www.freiewelt.net/nachricht/dividendenausschuettung-gefaehrdet-existenz-der-banken-10068201/
Viele europäische Banken leiden unter einem eklatanten Mangel an Eigenkapital. Diese Unterdeckung gefährdet teilweise die Existenz der Bank. Dennoch wurden im Vorjahr 40 Milliarden Euro an Dividenden ausgeschüttet.

"Leistungsloses Einkommen" ^^

Die leistungslosen Einkommen sind das eigentlich Problem, die werden nämlich a) nicht vollumfänglich in der Realwirtschaft reinvestiert und b) müssen immer mehr Kapitaleinkommen realisiert werden, da bleiben die Arbeitseinkommen auf der Strecke, Kredite kann sich keiner mehr leisten und die Banken verdienen kein Geld mehr.
 
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Geld hat den Wert, denn wir Menschen es geben. Deswegen sollte es auch eigentlich ohne uns machtlos sein. Die Realität ist halt leider eine andere. So sind wir Menschen viel zu sehr auf es angewiesen. Es hat sozusagen ein eigen Leben entwickelt :(
Finde deswegen auch den Vergleich " Wirtschaft " zur Religion sehr passend...
 

Pommes

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Geld hat den Wert, denn wir Menschen es geben. Deswegen sollte es auch eigentlich ohne uns machtlos sein. Die Realität ist halt leider eine andere. So sind wir Menschen viel zu sehr auf es angewiesen. Es hat sozusagen ein eigen Leben entwickelt :(
Finde deswegen auch den Vergleich " Wirtschaft " zur Religion sehr passend...

Das belegt deine Ahnungslosigkeit, du kannst dem Geld nicht einfach einen Wert geben, wenn es nämlich nichts gibt was dieses Geld kaufen kann, ist es auch nichts wert.
Geld ist immer nur so viel Wert wie die Wirtschaftsleistung die dahinter steht.
 
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Pommer doch kann ich! Wennich viel Geld Drücke, verliert es an Wert. Drücke ich kaum etwas, ist es plötzlich viel Wert. Genau so kann man mit Steuern den Wert lenken. Das Geld wurde schlißlich nur erfunden, um als Ersatz beim Händeln benutzt zu werden.
Das hat sich nicht großartig geändert! Damals hieß es halt, ein Kupfer Stück, ist einen Apfel Wert heute, spricht man dann eher von Index und Co.
Der Unterschied: Früher konnte ein Irrer König einfach sagen:" okay mein Kupfer Stück ist jetzt 2 Äpfel Wert" und alles mussten sich dran halten.
Außerdem könnten wir genau so gut mit Steinen bezahlen, wenn wir uns darauf als Mensch einigen. Geld als solches ist Wertlos! Es hat nur einen Wert, weil wir Menschen es einen Wert gegeben haben!
 

Le Bon

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Wir haben schon etliche Threads davon, aber offensichtlich wird das immer noch nicht verstanden. das, was mit dem Kredit geschaffen wird, ist ein Anspruch auf eine bestimmte Summe Geld, es ist kein Geld.
Das ist richtig. Es wird allerdings mit den kleinen, bunten Papierstückchen suggeriert, es hätte Wert.;)
Deshalb wird es Buchgeld genannt, es steht nur in den Büchern, der Anspruch verschwindet, wenn der Kredit getilgt ist. Das Buchgeld ist dann wieder weg.
Falls aber nicht getilgt würde, flöge die Sache irgendwann auf. S. Kriege, die immer wieder nach etwa 70 Jahren für ein Reset stehen.
Auch der Zins, als Preis für den Kredit, ist nicht das Problem, das problem beginnt erst, wenn dieses Zinseinkommen immer wieder Zinsträchtig angelegt wird. Hier setzt dann ein Expotentielles Zinswachstum ein.
Ja, virtuelles Geld ohne Wert, das als "wertvoll" gehandelt wird.;)
Prinzipell ist der Zins allerdings auch nur eine Forderung, kann sie nicht erfüllt werden, mangels Masse, Platzen die Kredite, und Buchgeld/ANspruch auf Tilgung und Zins lösen sich in Luft auf.
Und generieren eine "Finanzkrise", die von erneuten Abgaben, die der Bevölkerung auferlegt werden, buchhalterisch gedeckelt werden.
Dewegen hat sich der Kapitalismus, im laufe seiner Existenz, starke zentrale Staaten, nationalstaaten, geschaffen, um diese Forderungen, notfalls gegen das gesamte Staatsvolk, durchzusetzen.
Ja, startet 1913 mit dem ffederate act, den Woodow Wilson unterschrieb, weil er z.Zt. der Unterschrift gar nicht wußte, was er tat. Später, in seinen Memoiren, schrieb er sinngemäß, er hätte sein Land in die Hände einiger raffgieriger Privatleute gelegt. Und das stimmt.

Im Grunde genommen ist das Geld eine Glaubensgeschichte, eine Art Religion.;)
 
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Das ist richtig. Es wird allerdings mit den kleinen, bunten Papierstückchen suggeriert, es hätte Wert.;)


Wenn Du mit diesen Papierschnipseln in den Ladeb gehst, stehen unter den waren kleine Schildchen, die Dir genau anzeigen, wie viel Menge waren Du für den Papierschnitzel bekommst.
Also hat Dein Papierschnitzel einen Wert, genau den, der menge an realen Waren (Brot, Semmel, Tüte Zucker, Tisch, Stuhl, Auto, Haus)


Falls aber nicht getilgt würde, flöge die Sache irgendwann auf. S. Kriege, die immer wieder nach etwa 70 Jahren für ein Reset stehen.

Dass ist richtig, und Hauptproblem kapitalistischer Systeme. Durch die Expotentelle Forderungs, Anspruchssteigerung durch den Zinseszins, fehlt irgendwann die Deckung mit realer Arbeit, bzw den Produkten daraus.
Das heißt, es gibt mehr Ansprüche auf Leistung anderer (Waren/Dienstleistungen) als diese Leistungen erbracht werden können.
Damit sind die Ansprüche/Forderungen wertlos, das Finanzsystem bricht, mangelös realer Gegenwerte, zusammen.
das gilt allerdings nur, wenn die Ansprüche, Forderungen versucht werden auch umzusetzen. Solange es nur Forderungen sind, passiert erst mal gar nichts, es baut sich eine Blase auf.


Ja, virtuelles Geld ohne Wert, das als "wertvoll" gehandelt wird.;)

Es gibt jemand der besitzt Kapital das er selber temporär nicht benötigt, und es gibt jemand der dieses Kapital braucht.
Der Zins verhandelt sich nun daraus, wie dringend der Kapitalnehmer dieses Kapital braucht, und zu welchen Bedingungen der Kapitalbesitzer bereit ist, dieses zu verleihen.
Heute haben wir die Situation, das es sehr, sehr viel anlagewilliges Kapital gibt, aber nur wenige Markteilnehmer, die derzeit Kapital zum leihen benötigen.
Also sinbkt der preis, der Zins. Bei Sachkapital sinkt er solange, bis er an die Gestehungs- und/oder Erhaltungskosten ranreicht. Da Geldkapital diese Kosten so nicht hat, sinkt der Zins ins negative, und zwar so lange, bis sich Nachfrage und Angebot ausgleichen.
Das heißt, in unser Realität tut er das so nicht, weil die Zentralbanken den Zins künstlich restrektiv hochhalten, zumindest noch. Dadurch vergrößert sich die Blase des anlagewilligen Kapitals aber immer weiter, während die Nachfrage deswegen nicht steigt.


Und generieren eine "Finanzkrise", die von erneuten Abgaben, die der Bevölkerung auferlegt werden, buchhalterisch gedeckelt werden.

das gibg bei Goldgedeckten Währungen genauso, da gibt es keinen Unterschied.

Ja, startet 1913 mit dem ffederate act, den Woodow Wilson unterschrieb, weil er z.Zt. der Unterschrift gar nicht wußte, was er tat. Später, in seinen Memoiren, schrieb er sinngemäß, er hätte sein Land in die Hände einiger raffgieriger Privatleute gelegt. Und das stimmt.

Ja, die Story ist bekannt, allerdings glaube ich das ihm nicht. Es war von Beginn seiner Amtszeit das Lieblingsprojekt Wilsons gewesen, der USA wieder eine Zentralbank zu verschaffen, obwohl das amerikanische geldsystem nun schon seit vielen Jahrzehnten auch ohne ganz gut lief. Und als kluger Ökonomieprofessor wußte er er mit Sicherheit auch um die Gefahren aus dem letzten Versuch, einer privaten Zentralbank. So blind kann er nicht gwesen sein, zumal er das Ding ja nicht allein durchgezogen hat.


Im Grunde genommen ist das Geld eine Glaubensgeschichte, eine Art Religion.;)

nein, das Tauschmittel für Arbeit "Geld" ist die Grundlage aller komplexeren Gesellschaften.
 

Pommes

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Pommer doch kann ich! Wennich viel Geld Drücke, verliert es an Wert. Drücke ich kaum etwas, ist es plötzlich viel Wert. Genau so kann man mit Steuern den Wert lenken. Das Geld wurde schlißlich nur erfunden, um als Ersatz beim Händeln benutzt zu werden.
Das hat sich nicht großartig geändert! Damals hieß es halt, ein Kupfer Stück, ist einen Apfel Wert heute, spricht man dann eher von Index und Co.
Der Unterschied: Früher konnte ein Irrer König einfach sagen:" okay mein Kupfer Stück ist jetzt 2 Äpfel Wert" und alles mussten sich dran halten.
Außerdem könnten wir genau so gut mit Steinen bezahlen, wenn wir uns darauf als Mensch einigen. Geld als solches ist Wertlos! Es hat nur einen Wert, weil wir Menschen es einen Wert gegeben haben!

Es ist ganz egal wie viel Geld du druckst, wenn keine Wertschöpfung stattgefunden hat kann dein Geld nichts kaufen, das ist doch logisch oder!?
Du kannst einen Klumpen Gold haben, wenn der Bauer nicht geerntet hat, kriegst du auch für dein Gold nichts zu fressen.
 
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Geld hat den Wert, denn wir Menschen es geben. Deswegen sollte es auch eigentlich ohne uns machtlos sein. Die Realität ist halt leider eine andere. So sind wir Menschen viel zu sehr auf es angewiesen. Es hat sozusagen ein eigen Leben entwickelt :(
Finde deswegen auch den Vergleich " Wirtschaft " zur Religion sehr passend...

Das ist Quatsch, nimm Dir einfach fünf Euro, geh zum Bäcker, lass Dir für fünf Euro Semmeln und Kuchen geben.
Du hast dann genau den Wert der Arbeitsleistung dieser fünf Euro vor Dir liegen, in Form des fertigen Produktes Semmeln und Kuchen.
Du kannst natürlich mit dem Bäcker verhandeln, dann haben Deine fünf Euro vielleicht einen anderen Wert, wenn er Dir ein Stück mehr gibt.
das ist rein eine Frage von Nachfrage und Angebot.
Ist sehr viel geld im Umlauf, aber es gibt , im Verhältnis dazu, wenig Waren zu kaufen, sinkt der Wert Deiner fünf Euro, und Du bekommst entsprechend weniger Semmeln und Kuchen dafür......weil der Bäcker auch nicht mehr für den Schein kriegt, und dadurch mehr Scheine benötigt, um seinen lebensunterhalt zu finanzieren..........das ganze heißt Inflation.
Ist wenig geld im Umlauf, aber ein großes Angebot an Waren, muß der Preis der Waren sinken, um den Käufer zu animieren, mehr davon zu kaufen, um an entsprechende Mengen des Tauschmittels Geld zu kommen, für den eigenen lebensunterhalt..........das ist dann eine Deflation.
 

Pommes

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Dass ist richtig, und Hauptproblem kapitalistischer Systeme. Durch die Expotentelle Forderungs, Anspruchssteigerung durch den Zinseszins, fehlt irgendwann die Deckung mit realer Arbeit, bzw den Produkten daraus.
Das heißt, es gibt mehr Ansprüche auf Leistung anderer (Waren/Dienstleistungen) als diese Leistungen erbracht werden können.
Damit sind die Ansprüche/Forderungen wertlos, das Finanzsystem bricht, mangelös realer Gegenwerte, zusammen.
das gilt allerdings nur, wenn die Ansprüche, Forderungen versucht werden auch umzusetzen. Solange es nur Forderungen sind, passiert erst mal gar nichts, es baut sich eine Blase auf.

Dann wäre es sowieso zu spät, aber das System bricht so schon zusammen, nämlich weil die Banken die Zinsen nicht mehr verdienen können, genauso die Versicherungen.
Inzwischen ist der Zins negativ und auch das wird nichts bringen einfach weil das Geld nicht beim Verbraucher ankommt, ein Problem das nur über die Umlaufgebühr zu lösen ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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