Wer liest oder sieht Science Fiction?

[Beverly]

Habe gerade einen Perry Rhodan Gastautor entdeckt, der einen ziemlich intelligenten Eindruck macht:

http://www.andreaseschbach.de/index.html

Das sind dann wohl die Leute, die ihr politisches Wissen in diese Serie einbauen.

Obwohl ich an "Perry Rhodan" manche Dinge gräßlich finde - etwa Titelbilder, die schlecht, geklaut oder beides sind - bin ich doch immer wieder überrascht, wie viele gesellschaftlich relevante Gedanken da vorkommen. Derzeit lese ich gerade, wie die "Meister der Insel" dem Ärger, den sie mit der Menschheit haben, vorbeugen wollen: Sie schicken ein Kommando aus dem 25. Jahrhundert ins 20. Jahrhundert. Der Autrag: die Geschichte des 20. Jahrhunderts so zu ändern, dass aus der Menschheit nichts wird!
(Perry-Rhodan-Silberband 32, "Die letzte Bastion")
Wenn ich mir die akute Geschichte der Menschheit so ansehe, dann müssen die Agenten der MdI Erfolg gehabt haben :rolleyes2:

 

[Cheops]

Solange in der Aufzählung Battlestar Galactica fehlt, ist sie unvollständig und da kann ich sie ohnehin nicht ganz ernst nehmen, denn davon hab ich sogar schon vier Staffeln gesehen und ich finde die sehr viel besser als das spießige Star Trek:

http://cheopsnet.de/index.php?zeig=Schubi&sek=Galactica+2003+&dd=Verfasstes

 

[Randle P. McMurphy]

Die vorhandenen Trailer haben mich von jeder Spannung befreit, denn ich hab nicht 25 Jahre alles von TNG eingesogen, um nun mit Kirk in der Grundschule zu enden...

Hey, nix gegen Käptn Kork. Auch wenn er mit seinem damaligen Outfit immer
etwas schwul rüberkam. In einem seiner maßlos unspektakulären Kämpfen hat
er es einmal fertig gebracht seinen Gegner im Rückwärtsfallen über sich zu werfen,
was eigentlich total schwachsinnig ist - weil wenn´s schiefgeht kommt der Gegner
auf einem zum liegen - nur das wußte ich damals nicht. Nun mein Gegner wußte es
anscheinend (obwohhl Judoka) auch nicht und wurde deshalb von mir prompt
auf´s Kreuz gelegt.

 

[Cheops]

Hey, nix gegen Käptn Kork. Auch wenn er mit seinem damaligen Outfit immer
etwas schwul rüberkam. In einem seiner maßlos unspektakulären Kämpfen hat
er es einmal fertig gebracht seinen Gegner im Rückwärtsfallen über sich zu werfen,
was eigentlich total schwachsinnig ist - weil wenn´s schiefgeht kommt der Gegner
auf einem zum liegen - nur das wußte ich damals nicht. Nun mein Gegner wußte es
anscheinend (obwohhl Judoka) auch nicht und wurde deshalb von mir prompt
auf´s Kreuz gelegt.

In seiner Uniform, die er von 1966 bis 1969 getragen hat, verbarg William Shatner ja 79 Folgen Enterprise auch auch ein Korsett, mit dem er sein Fett wegspannte. Das macht jetzt dieses Enterprise Begins oder Episode 1 aber auch nicht interessanter für mich.

 

[Randle P. McMurphy]

Picard war mir auch immer irgendwie sympatischer - mehr Commander als die Lachnummer Shatner - allerdings vermisste ich in den späteren Folgen Mr. Spok
der durch seine sarkastische durchdringende Logik so manchen Lacher auf seiner
Seite hatte. :irre:

 

[Cheops]

Picard war mir auch immer irgendwie sympatischer - mehr Commander als die Lachnummer Shatner - allerdings vermisste ich in den späteren Folgen Mr. Spok
der durch seine sarkastische durchdringende Logik so manchen Lacher auf seiner
Seite hatte. :irre:

An Star Trek TNG hat man sich, also ich, auch gerade 25 Jahre lang und 178 Folgen gewöhnt und schon deshalb ist der Anfang von Star Trek XI, wo es Kirk mit kurzen Hosen und als Kind gibt, eine völlige Zumutung!

 

[Hellmann]

Wenn ich mir die akute Geschichte der Menschheit so ansehe, dann müssen die Agenten der MdI Erfolg gehabt haben :rolleyes2:

Na, die Realität ist immer wieder spannender, als SciFi, finde ich.

Hier ein Beispiel britischen Humors:

http://hakluyt.co.uk/

 

[Cheops]

Na, die Realität ist immer wieder spannender, als SciFi, finde ich.

Hier ein Beispiel britischen Humors:

http://hakluyt.co.uk/

Ich kenne eigentlich kein Leben, was auch nur halb so unterhaltend und spannend ist, wie ein Sci Fi Roman von Douglas Adams.

 

[Hellmann]

Probiere es mal mit Sarkozy: :winken:

-> http://www.voltairenet.org/article157870.html

 

[Cheops]

Probiere es mal mit Sarkozy: :winken:

-> http://www.voltairenet.org/article157870.html

Hab Dank für denn Tipp, aber seit meine linke Hand spastisch gelähmt ist, habe ich große Probleme damit, irgendwelche Bücher zum Lesen zu halten. Meine Buchtipps sind daher alle auch etwas älter...

 

[Randle P. McMurphy]

Probiere es mal mit Sarkozy: :winken:

-> http://www.voltairenet.org/article157870.html

Nun mit seiner Tätigkeit für die CIA lenkt Sarkozy nur davon ab
das er eigentlich ein Alien vom Planeten XXVII ist. :irre:

 

[Cheops]

Nun mit seiner Tätigkeit für die CIA lenkt Sarkozy nur davon ab
das er eigentlich ein Alien vom Planeten XXVII ist. :irre:

Es wäre seinem Ruf auch abträglich, wenn herauskommt, wie er für die Klingonin Merkel schon in den Romulanischen Tamponminen gearbeitet hat...

 

[Beverly]

... ... ...

 

[Randle P. McMurphy]

Es wäre seinem Ruf auch abträglich, wenn herauskommt, wie er für die Klingonin Merkel schon in den Romulanischen Tamponminen gearbeitet hat...

Aber er selbst "ist" doch ein Tampon !!!!!!!!!!

 

[Nebelstreif]

Science-fiction ist nicht gleich Science-fiction

Vorweg: Schwieriger Begriff. Jeder kennt ihn, aber er ist schwer zu definieren.

Ich bin großer Star-Trek-Anhänger (der Neustart ist schrecklich), jedoch nur am Bildschirm. Science-fiction lese ich hingegen privat nicht. Höchstens die ursprüngliche Science-fiction, also die Klassiker von Wells oder Verne, die wirklich großartig sind. Hat mich irgendwie nie gereizt, Science-fiction-Romane zu kaufen. Sicher las ich mal etwas davon, war aber nicht so, daß ich gezielt danach suchte - kam eben auch vor, daß ich so eines mal las.

Irgendwie verbinde ich das auch nicht mit allzu hochwertiger Literatur. Natürlich: Es gibt wie bei allen Gattungen gute und schlechte Werke. Allerdings, gerade wenn man die oben genannten Anfänge der Science-fiction ansieht, fällt einem doch auf, daß die Tiefe da inzwischen etwas verloren gegangen sein dürfte. Heute werden vor allem Geschichten erzählt, die spannend sein mögen, aber haben sie wirklich eine gewissen Mehrwert?

Man sollte auch den Titel mal genauer ansehen - wieviel "science" steckt denn heute wirklich noch drin? Wenn ich mir etwa Wells "The Time Machine" ansehe, erkenne ich sehr viele Bezüge zur damaligen Wissenschaft (Darwinismus, Degeneration, kosmischer Winter, Zeitvorstellungen usw.) - aber heute?