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Also ich glaube auch nicht an das Leben nach dem Tod. Ich denke aber, dass die Sprache der Religionen ist an die philosophische/weltanschauliche Erkenntnisse damaligen Zeit angelehnt. Auch zur modernen Zeit stehen wir nicht besser, wenn man noch nie vorher ausgesprochenen Visionen/Vorstellung sprachlich formulieren versucht und leider hat zur Verfügung nur zurzeit bekannte Erkenntnisse, Begriffe, Sprachwendungen. Nichts anders ging den Religionsgründern.
Religion (und Philosophie) betrachtet das Feld, das immer von uns verschlossen bleiben wird. Man kann zwar sagen, lassen wir es, wir müssen nur an das Bewiesenes uns halten, dennoch menschliche Natur muss sich in dem Unmöglichen verankern, um das Mögliche überhaupt erreichen zu können. Die Religionen waren das Anker. Es half sowohl den Einzelnen als der Gesellschaft insgesamt. Nicht umsonst die Blütezeit der Künste, Wissenschaften, Philosophie sind mit der Religionen verbunden. Wobei auch sie waren, die von progressiven zur orthodoxen wandelten und statt Flügel verleihen, begannen zu bremsen. So ist es eben mit der gesellschaftlichen Entwicklungen.
PS: zurück zum vorigen Zitat. Wenn man die Jungfrauen als den höchsten Wert, die sie in jeweiligen Gesellschaft geniest, versteht und nicht (Entschuldigung für Ausdrucksweise) als Fickobjekt verstanden wird, dann sieht es auch die These mit den Jungfrauen anders. Ich erinnere die Sammler bekannt zu haben, die Jungfrauen s. z. zum Entjungfrauen gesammelt haben. So ist unsere Gesellschaft. Daher werden wir wohl es auch als Witz mit den 72 Jungfrauen immer sehen. Das Wesentliche entgeht unserer Wahrnehmung.
Die Höle und das Himmel. Entspricht es nicht dem Yin und Yang, den grundlegenden philosophischen Erkenntnissen, die in der europäischen Philosophie und Logik durch Widerspruch, durch Dialektik erkannt werden?!
Der Islam ist angeblich nicht wirklich auf die 72 Jungfrauen fixiert, aber ob das deshalb so ist, weil es kaum noch Jungfrauen dort gibt, entzieht sich meiner Kenntnis....