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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Wie zaubert man eine bestmögliche Verfassung? Allgemeine Debatte.

Hört sich das nach einer guten Idee an?

  • Okay :)

    Stimmen: 3 60,0%
  • NAJA :/ teilweise

    Stimmen: 1 20,0%
  • -,- selten sowas Bescheuertes gelesen!

    Stimmen: 1 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Nach 375 Jahren offener Terrorherrschaft von DENEN DA OBEN habe ich mir gedacht, dass es an der Zeit wäre, mal grundsätzlich wichtige Gedanken so auszuformulieren, dass die Menschheit als Ganzes und als Betroffene von diesen Problemen endlich mal aus all diesem Schwachsinn und den darauf fußenden Fehlern lernt.
bzw. wo man sich auf gewissen "Lorbeeren" ausgeruht hat...

Falls also Nutzer aus sonstwoher hier mitlesen sind die auch herzlich eingeladen mitzudiskutieren, hier soll es nicht nur um Deutschland gehen!

In die Präambel sollte vor allem der Sinn der Redefreiheit besonders hervorgehoben werden, denn das betrifft jedermann und ist auch Dreh und Angelpunkt aller Versklavung gewesen!
(neben dem Bildungssystem)

Grundsätzlich sollte man es ja so sehen: die eigentliche Frontlinie zwischen den Menschen lautet wohl: Sadisten sowie Büttel und weiterer Kontrollfreaks versus alle Anständigen, Vernünftigen und Mutigen.

Ansonsten zählt - wenn das Elementare geklärt wäre - für die Leute wohl vornehmlich auf politischer Ebene die eigene Region, die eigene Stadt, oft sogar nur der eigene Kiez.
Dies müsste entsprechend gewürdigt werden, durch eine geographische Begrenzung einer Verfassung auf ländliche Regionen und auch größere Städte, denen mehr Souveränität verliehen wird.
Also weniger national gedacht. Tut mir leid, Leute.
was allerdings nicht als plötzliche eigenmächtige Einladung zur Kleinstaaterei etwa in D-Land verstanden werden soll, wo sich dann die - nach wie vor - nationalstaatlichen Nachbarn einen Ast lachen werden! Hatten wir ja schonmal...

Was den konkreten Inhalt angeht, so empfiehlt sich eine - im Kern - liberale Verfassung, da hier auch als Ergänzung konservative oder eher linke Konzepte ausgelebt werden können.
Andersrum geht's wohl eher nicht.

Nüchtern betrachtet hätten wir drei Ebenen einer Gesellschaft:

Als Kopf und Mund ehrliche Historiker, welche die drei großen Tiefpunkte der Menschheit ("Revolutionen", "Ideologien", "New Age") konstruktiv ohne Schleim und Sabber würdigen werden, Künstler, welche alle wichtigen Grundgedanken und Gefühle auf den Punkt bringen, Juristen, welche dies hieb- und stichfest ausformulieren.
Hier entstünde eine Verfassung als republikanisches Element.

Herz- und Rückgrat wären dann tendenziell all die individuellen Unternehmer, mutige Journalisten und Wissenschaftler aus den MINT-Fächern, also all jene, welche tagtäglich konkrete Verantwortung übernehmen
MÜSSEN.
Ob man in solch einer Welt dann noch eine Regierung braucht, und ob nicht eine - gewählte - Legislative und Judikative genügt, der dann auch die Polizei unterstellt ist (als Ergänzung noch eine Volksmiliz) darüber könnte man natürlich auch mal nachdenken.

Die Grenze des Belastbaren legt aber das Volk als demokratischer Souverän und letzte Stimme fest, welches Hand und Fuß dieses Gesellschaftskörpers darstellt.
hier wird in einfach ausformulierten Abstimmungen das Volk, eben auf regionaler oder kommunaler Ebene befragt, wie sie zu Gesetz, Maßnahme XY stehen.
Und dann wird diese Entscheidung respektiert, mögen die ECHTEN Eliten sich etwas schlaueres einfallen lassen oder etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten.

Soweit mein Ideal.
Eure Kritik bzw. Gegenvorschläge...?
 
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Grundsätzlich sollte man es ja so sehen: die eigentliche Frontlinie zwischen den Menschen lautet wohl: Sadisten sowie Büttel und weiterer Kontrollfreaks versus alle Anständigen, Vernünftigen und Mutigen.
Diese Frontlinie gibt es nicht, jeder ist etwas Schaf und etwas Wolf, nur die Ausprägung ist unterschiedlich. Entscheidend sind die kognitiven Fähigkeiten, welche tatsächlich sehr ungleich verteilt sind.

Die Magna Carta ist ein schönes Beispiel, wie Verfassungen entstehen können.
 

gert friedrich

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Nach 375 Jahren offener Terrorherrschaft von DENEN DA OBEN habe ich mir gedacht, dass es an der Zeit wäre, mal grundsätzlich wichtige Gedanken so auszuformulieren, dass die Menschheit als Ganzes und als Betroffene von diesen Problemen endlich mal aus all diesem Schwachsinn und den darauf fußenden Fehlern lernt.
bzw. wo man sich auf gewissen "Lorbeeren" ausgeruht hat...

Falls also Nutzer aus sonstwoher hier mitlesen sind die auch herzlich eingeladen mitzudiskutieren, hier soll es nicht nur um Deutschland gehen!

In die Präambel sollte vor allem der Sinn der Redefreiheit besonders hervorgehoben werden, denn das betrifft jedermann und ist auch Dreh und Angelpunkt aller Versklavung gewesen!
(neben dem Bildungssystem)

Grundsätzlich sollte man es ja so sehen: die eigentliche Frontlinie zwischen den Menschen lautet wohl: Sadisten sowie Büttel und weiterer Kontrollfreaks versus alle Anständigen, Vernünftigen und Mutigen.

Ansonsten zählt - wenn das Elementare geklärt wäre - für die Leute wohl vornehmlich auf politischer Ebene die eigene Region, die eigene Stadt, oft sogar nur der eigene Kiez.
Dies müsste entsprechend gewürdigt werden, durch eine geographische Begrenzung einer Verfassung auf ländliche Regionen und auch größere Städte, denen mehr Souveränität verliehen wird.
Also weniger national gedacht. Tut mir leid, Leute.
was allerdings nicht als plötzliche eigenmächtige Einladung zur Kleinstaaterei etwa in D-Land verstanden werden soll, wo sich dann die - nach wie vor - nationalstaatlichen Nachbarn einen Ast lachen werden! Hatten wir ja schonmal...

Was den konkreten Inhalt angeht, so empfiehlt sich eine - im Kern - liberale Verfassung, da hier auch als Ergänzung konservative oder eher linke Konzepte ausgelebt werden können.
Andersrum geht's wohl eher nicht.

Nüchtern betrachtet hätten wir drei Ebenen einer Gesellschaft:

Als Kopf und Mund ehrliche Historiker, welche die drei großen Tiefpunkte der Menschheit ("Revolutionen", "Ideologien", "New Age") konstruktiv ohne Schleim und Sabber würdigen werden, Künstler, welche alle wichtigen Grundgedanken und Gefühle auf den Punkt bringen, Juristen, welche dies hieb- und stichfest ausformulieren.
Hier entstünde eine Verfassung als republikanisches Element.

Herz- und Rückgrat wären dann tendenziell all die individuellen Unternehmer, mutige Journalisten und Wissenschaftler aus den MINT-Fächern, also all jene, welche tagtäglich konkrete Verantwortung übernehmen
MÜSSEN.
Ob man in solch einer Welt dann noch eine Regierung braucht, und ob nicht eine - gewählte - Legislative und Judikative genügt, der dann auch die Polizei unterstellt ist (als Ergänzung noch eine Volksmiliz) darüber könnte man natürlich auch mal nachdenken.

Die Grenze des Belastbaren legt aber das Volk als demokratischer Souverän und letzte Stimme fest, welches Hand und Fuß dieses Gesellschaftskörpers darstellt.
hier wird in einfach ausformulierten Abstimmungen das Volk, eben auf regionaler oder kommunaler Ebene befragt, wie sie zu Gesetz, Maßnahme XY stehen.
Und dann wird diese Entscheidung respektiert, mögen die ECHTEN Eliten sich etwas schlaueres einfallen lassen oder etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten.

Soweit mein Ideal.
Eure Kritik bzw. Gegenvorschläge...?
Nach 375 Jahren...!?
Das Ganze begann also 1648...Am Ende des 30-jährigen Kriegs...!?
 

HeWhoIsGoingToWin

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Abrakadabra

Das Grundgesetz ist schon erstaunlich gut - man muss es allerdings richtig interprtieren. Die Mißstände liegen an schlechten Menschen in Machtpositionen und nicht am Grundgesetz.

Vor einer neuen Verfassung sollte Deutschland erstmal besser werden. Ein sehr gutes Deutschland kann dann den Idealzustand in einer Verfassung festschreiben.

Neben einer formalen Verfassung ähnlich dem derzeitigen Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland sollte es auch einen längeren offiziellen Text dazu geben, der gewünschte Zustände und Handlungsweisen beschreibt und dazu Beispiele gibt. Dazu braucht es auch eine Definition von gut und was richtig ist. Das ist eine Riesenaufgabe aber in Zukunft können KI dabei helfen.

Das bedeutet, dass eine deutsche Verfassung vermutlich erst nächstes Jahrhundert kommt.

"... Ein superwichtiger Punkt bei einer Verfassung ist der Vorrang von Staat, Allgemeinwohl und guter Gesellschaft. Es darf auch viele angemessene Freiheiten und Minderheitenrechte geben aber nicht gegen Staat, Allgemeinwohl oder eine gute Gesellschaft. Schlechte Menschen und die Mächte des Bösen wollen eine gute Verfassung verhindern und sind gegen einen guten Staat. Es braucht eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren legaler Entmachtung.

Wer beim Verfassungsentwurf direkter und hochrangiger mitmacht, muss streng überprüft werden, darf z.B. keiner US-freundlichen Organisation angehören, usw., bzw. wenn mutmaßlichen Dienern des Bösen keine Straftaten nachzuweisen sind (um sie von der verfassungsgebenden Versammlung ausschließen zu können), dann müssen wenigstens all ihren Kontakte, Mitgliedschaften und Verwicklungen bekannt werden.

Zum letzten Punkt gehört auch möglichst weitgehende Transparenz: sämtliche Vorschläge und Eingaben für eine neue Verfassung sollen schriftlich und namentlich veröffentlicht werden und zwar übersichtlich, leicht kopierbar und durchsuchbar. Man kann frei diskutieren (was ggf. aufzuzeichnen ist) aber alle eingereichten Vorschläge sind namentlich und schriftlich zu veröffentlichen und zwar nicht nur mit einer Galionsfigur, sondern auch mit klarer Nennung der maßgeblichen Befürworter eines Punktes. Das erklärte Ziel ist, dass Diener des Bösen mit schlechte Vorschlägen so auffallen. Um das zu verhindern, wollen die Diener des Bösen heimlich einen gemeinsamen Vorschlag auskungeln.

Wenigstens der abschließende Verfassungsentwurf soll vor der Abstimmung frei und leicht kopierbar auch im Internet veröffentlicht werden und zwar neben der Landessprache auch auf Englisch und im Land verbreiteteren Sprachen. Erst wenn nach ca. 6 Monaten keine schwerwiegenden und überzeugenden Argumente gegen den Verfassungsentwurf bekannt sind, ist eine Volksabstimmung über diesen Verfassungsentwurf abzuhalten - ansonsten gibt es eben doch noch eine Nachbesserung. Dann muss eine Verfassung nur möglichst gut aber nicht gleich 150% perfekt sein - man kann ja auch nachher noch was verbessern.

Damit es mehrere gute Entwürfe für eine neue Verfassung gibt, soll das gezielt mit mehreren vom Staat finanzierten verfassungsgebenden Versammlungen gefördert werden, wo sich z.B. Juristen, Interessierte, NGOs, usw. beteiligen können aber mit möglichst weitgehender Transparenz: Bekanntgabe aller Teilnehmerdaten inklusive Hintergründe, verpflichtend regelmäßige Veröffentlichung der Entwürfe im Internet auf staatlichen Webseite mit Erhalt der Historie.

Wenn die neue Verfassung gut ist, dann sollten alle Beteiligten dementsprechend eine Prämie enthalten, d.h. alle verfassungsgebenden Versammlungen bekommen je nach Ähnlichkeit ihrer Entwürfe zur angenommenen guten Verfassung eine Geldprämie, wobei der abgegebene Entwurf bis zu einem Stichtag zählt und nicht eine nachträgliche Übernahme des zur Abstimmung vorgesehenen Entwurfs.

Alleine der Entwurf einer neuen deutschen Verfassung darf problemlos 1 Milliarde Euro kosten, d.h. da ist nicht an guten Internetforen und Experten, usw. zur neuen Verfassung zu sparen. Eine supergute Verfassung ist auch 10 Milliarden Euro und mehr wert. Alleine ein falsches Recht, das Sabotage gegen einen guten Staat, eine gute Gesellschaft und gegen das Allgemeinwohl ermöglicht, kann viel teurer kommen.

Ob Deutschland solange wartet oder ob gute KI nachträglich Verbesserungsvorschläge liefern: in weniger als 100 Jahren kann es einen intelligenten KI-Entwurf für eine Verfassung geben. Vermutlich bereits vor 2050 könnte man mittel KI ohne Bewusstsein alle existierenden Verfassungen mit ein paar guten Grundsätzen zu einem Verfassungsentwurf mischen. Alleine die Priorisierung von gutem Staat, guter Gesellschaft, Nachhaltigkeit (nachhaltigem Bestand), Wettbewerbsfähigkeit, Fortschritt, usw. können zu interessanten KI-Entwürfen führen. Noch was: zum Glück wurde die Schlechtigkeit des Kapitalismus bereits aufgezeigt, denn sonst hätte man mit dem Argument von Konkurrenz und Wettbewerb vielleicht den Kapitalismus bevorzugen können aber der Kapitalismus ist gründlich erledigt. Die Lösung ist der ideale Sozialismus. ..." Deutschland braucht eine echt gute Verfassung

Vermutlich bleibt es bei Föderalismus (mehrere Bundesländer, in Zukunft auch mit mehr Eigenheiten, so im Gedanken an ein legal zu erzielendes Großdeutschland mit z.B. Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Litauen, Luxemburg, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Polen, Dänemark, Grönland, die Westukraine usw.), parlamentarischer Parteidemokratie mit Bundestag und Bundesrat, Bundesregierung und Landesregierung und Kommunen auch mit Selbstverwaltung, Bundespräsident, Bundeskanzler, direkter Wahl der Abgeordneten, Sozialstaat (soziale Gerechtigkeit), sozialer Marktwirtschaft, Privatbesitz (ggf. mit Einschränkung bei größerem Landbesitz - Grund, Boden und Infrastruktur sollen überwiegend staatlich sein), Menschenwürde, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Gewaltenteilung, Beamten, Polizei, Bundeswehr, usw.

Eine spannende Frage ist, ob es in Deutschland eine gute Klassengesellschaft geben wird, siehe auch Droht ein Zusammenbruch der Zivilisation? Kommen apokalyptische Zustände? und Eine gute Klassengesellschaft kann Leben retten und dem Allgemeinwohl nützen und Für eine gute Klassengesellschaft.

Hier noch ein paar weitere Ideen: Erweiterung und Verbesserung der parlamentarischen Demokratie. Auch ein Aspekt, gerade auch im Gedanken an zukünftige KI: Die Revolution der Demokratie: gute Vorschläge. (alles imho)

"... In der Symbollehre des Gnostizismus wurde das Wort verwendet, um drohendes Unheil abzuwenden, insbesondere um Krankheiten zu vertreiben. ..." Abrakadabra
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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ich denke, man schreibt die Verfassung. ich würde sie nicht malen oder tanzen, nicht als Theater aufführen und auch nicht als Sinfonie. Aufschreiben und verkünden wären die richtigen Mittel. Dazwischen muss es noch Diverse flach-hierarchische Verfahren der Ausdifferenzierung geben.
Inhaltlich ist das GG gar nicht so schlecht, es hat nur Null Autorität. Den Politikern, Beamten und Angestellten im sogenannten öffentlichen Dienst ist das Ding vollkommen gleichgültig.
Rein inhaltlich wird eine Verfassung viele Anteile des GG enthalten. Sie wird Würde, Rechte und Pflichten ernst nehmen und präzisieren. Die ideologischen Aspekte werden verschwinden und gegen Vernunft ersetzt werden.
Das ist mittlerweile nicht mehr so schwierig, da wir inzwischen die Bedürfnisse der Menschen, die Anforderungen der sozialen Einheiten und der Gesellschaft kennen.
 
OP
Gaijin
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Nach 375 Jahren...!?
Das Ganze begann also 1648...Am Ende des 30-jährigen Kriegs...!?
ich hab da so meine persönlichen Theorien, nämlich, dass in den "1640er" Jahren eine große, weltweite Säuberung stattgefunden hat und alle großen "Revolutionen" (deshalb auch die Gänsefüßchen oben) danach nur fake waren und deshalb die Elite mehr oder weniger seit Jahrhunderten dieselbe ist - also Adel & Klerus
(oder wir Menschen wären wirklich so doof. und zwar alle?)
Und alles davor wäre dann nur Nebel für den Uneingeweihten, deshalb halte ich auch Antike und Mittelalter für Dichtung.
Das klingt natürlich gewagt, wenn man da einfach mal kühn behauptet, wir hätten da seit 400 Jahren eine bis heute bestehende Weltregierung, aber andererseits: ich hasse Überraschungen und geh dann lieber mal vom worst-case-Szenario aus.
So bleibt man auch nüchtern und vermeidet Traumtänzerei.
ich begründe das dann meist schlichtweg so: es gibt mehr Schurken als Helden, der Rest folgt...
Deshalb habe ich das auch gleich zu Beginn reingehauen, damit ein Woppadaq sich die kostbare Zeit beim Lesen spart, damit er umso mehr schreiben kann ;) denn der glaubt wohl auch an die grüne Revolution. Denn DIE ist ja bestimmt auch totaal echt und will nur unser Bestes - wieder einmal ;)
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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ich hab da so meine persönlichen Theorien, nämlich, dass in den "1640er" Jahren eine große, weltweite Säuberung stattgefunden hat und alle großen "Revolutionen" (deshalb auch die Gänsefüßchen oben) danach nur fake waren und deshalb die Elite mehr oder weniger seit Jahrhunderten dieselbe ist - also Adel & Klerus
(oder wir Menschen wären wirklich so doof. und zwar alle?)
Und alles davor wäre dann nur Nebel für den Uneingeweihten, deshalb halte ich auch Antike und Mittelalter für Dichtung.
Das klingt natürlich gewagt, wenn man da einfach mal kühn behauptet, wir hätten da seit 400 Jahren eine bis heute bestehende Weltregierung, aber andererseits: ich hasse Überraschungen und geh dann lieber mal vom worst-case-Szenario aus.
So bleibt man auch nüchtern und vermeidet Traumtänzerei.
ich begründe das dann meist schlichtweg so: es gibt mehr Schurken als Helden, der Rest folgt...
Deshalb habe ich das auch gleich zu Beginn reingehauen, damit ein Woppadaq sich die kostbare Zeit beim Lesen spart, damit er umso mehr schreiben kann ;) denn der glaubt wohl auch an die grüne Revolution. Denn DIE ist ja bestimmt auch totaal echt und will nur unser Bestes - wieder einmal ;)

Gaijin, du bist ne Lusche !

Gerade mal 400 Jahre gehst du zurück !

Warum nicht gleich 2 000 Jahre ? Wenn schon, denn schon !

Ich dachte, du wolltest ne ernsthafte Verfassungsdiskussion. Danke, dass dein erster Satz gleich geklärt hat, dass das nicht deine Absicht war.

Ja, wir ham ne pöse Weltregierung, und ischbinn ihr Agent Smith, der disch nur fertischmachen will.

Fühlst disch jetz besser?
 

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Nach 375 Jahren offener Terrorherrschaft von DENEN DA OBEN habe ich mir gedacht, dass es an der Zeit wäre, mal grundsätzlich wichtige Gedanken so auszuformulieren, dass die Menschheit als Ganzes und als Betroffene von diesen Problemen endlich mal aus all diesem Schwachsinn und den darauf fußenden Fehlern lernt.
bzw. wo man sich auf gewissen "Lorbeeren" ausgeruht hat...

Falls also Nutzer aus sonstwoher hier mitlesen sind die auch herzlich eingeladen mitzudiskutieren, hier soll es nicht nur um Deutschland gehen!

In die Präambel sollte vor allem der Sinn der Redefreiheit besonders hervorgehoben werden, denn das betrifft jedermann und ist auch Dreh und Angelpunkt aller Versklavung gewesen!
(neben dem Bildungssystem)

Grundsätzlich sollte man es ja so sehen: die eigentliche Frontlinie zwischen den Menschen lautet wohl: Sadisten sowie Büttel und weiterer Kontrollfreaks versus alle Anständigen, Vernünftigen und Mutigen.

Ansonsten zählt - wenn das Elementare geklärt wäre - für die Leute wohl vornehmlich auf politischer Ebene die eigene Region, die eigene Stadt, oft sogar nur der eigene Kiez.
Dies müsste entsprechend gewürdigt werden, durch eine geographische Begrenzung einer Verfassung auf ländliche Regionen und auch größere Städte, denen mehr Souveränität verliehen wird.
Also weniger national gedacht. Tut mir leid, Leute.
was allerdings nicht als plötzliche eigenmächtige Einladung zur Kleinstaaterei etwa in D-Land verstanden werden soll, wo sich dann die - nach wie vor - nationalstaatlichen Nachbarn einen Ast lachen werden! Hatten wir ja schonmal...

Was den konkreten Inhalt angeht, so empfiehlt sich eine - im Kern - liberale Verfassung, da hier auch als Ergänzung konservative oder eher linke Konzepte ausgelebt werden können.
Andersrum geht's wohl eher nicht.

Nüchtern betrachtet hätten wir drei Ebenen einer Gesellschaft:

Als Kopf und Mund ehrliche Historiker, welche die drei großen Tiefpunkte der Menschheit ("Revolutionen", "Ideologien", "New Age") konstruktiv ohne Schleim und Sabber würdigen werden, Künstler, welche alle wichtigen Grundgedanken und Gefühle auf den Punkt bringen, Juristen, welche dies hieb- und stichfest ausformulieren.
Hier entstünde eine Verfassung als republikanisches Element.

Herz- und Rückgrat wären dann tendenziell all die individuellen Unternehmer, mutige Journalisten und Wissenschaftler aus den MINT-Fächern, also all jene, welche tagtäglich konkrete Verantwortung übernehmen
MÜSSEN.
Ob man in solch einer Welt dann noch eine Regierung braucht, und ob nicht eine - gewählte - Legislative und Judikative genügt, der dann auch die Polizei unterstellt ist (als Ergänzung noch eine Volksmiliz) darüber könnte man natürlich auch mal nachdenken.

Die Grenze des Belastbaren legt aber das Volk als demokratischer Souverän und letzte Stimme fest, welches Hand und Fuß dieses Gesellschaftskörpers darstellt.
hier wird in einfach ausformulierten Abstimmungen das Volk, eben auf regionaler oder kommunaler Ebene befragt, wie sie zu Gesetz, Maßnahme XY stehen.
Und dann wird diese Entscheidung respektiert, mögen die ECHTEN Eliten sich etwas schlaueres einfallen lassen oder etwas mehr Überzeugungsarbeit leisten.

Soweit mein Ideal.
Eure Kritik bzw. Gegenvorschläge...?
Mein Ideal:

Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Diktatur der Wissenschaftler + Gleichheit und Freiheit aller Menschen.
 
OP
Gaijin
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Gaijin, du bist ne Lusche !

Gerade mal 400 Jahre gehst du zurück !

Warum nicht gleich 2 000 Jahre ? Wenn schon, denn schon !

Ich dachte, du wolltest ne ernsthafte Verfassungsdiskussion. Danke, dass dein erster Satz gleich geklärt hat, dass das nicht deine Absicht war.

Ja, wir ham ne pöse Weltregierung, und ischbinn ihr Agent Smith, der disch nur fertischmachen will.

Fühlst disch jetz besser?
Bei Mainstreamlern genügt idR der Blick zurück auf die letzten 20 Jährchen, weil: wenn's nach deinen Parteigenoss*innen ging, würden mutmaßliche "Reisbürger" wie ich schon längst in Guantanamo hocken. Was soll man da mit solchen Elementen also noch debattieren?
 
OP
Gaijin
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Mein Ideal:

Vergesellschaftung der Produktionsmittel + Diktatur der Wissenschaftler + Gleichheit und Freiheit aller Menschen.
Also keine Silbe zur leider notwendigen Gewaltenteilung und den psychischen Abgründen der Menschheit?
Dafür sehr viel Tagträumereien und Utopia??

Auf ein neues...!1
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Also keine Silbe zur leider notwendigen Gewaltenteilung und den psychischen Abgründen der Menschheit?
Dafür sehr viel Tagträumereien und Utopia??

Auf ein neues...!1
Der Mensch muß sich freiwillig von seinen Ketten befreien, ansonsten funktioniert das nicht und man landet wieder beim Stalinismus oä. Also ziemlich utopisch.
 
OP
Gaijin
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ich denke, man schreibt die Verfassung. ich würde sie nicht malen oder tanzen, nicht als Theater aufführen und auch nicht als Sinfonie. Aufschreiben und verkünden wären die richtigen Mittel. Dazwischen muss es noch Diverse flach-hierarchische Verfahren der Ausdifferenzierung geben.
Inhaltlich ist das GG gar nicht so schlecht, es hat nur Null Autorität. Den Politikern, Beamten und Angestellten im sogenannten öffentlichen Dienst ist das Ding vollkommen gleichgültig.
Rein inhaltlich wird eine Verfassung viele Anteile des GG enthalten. Sie wird Würde, Rechte und Pflichten ernst nehmen und präzisieren. Die ideologischen Aspekte werden verschwinden und gegen Vernunft ersetzt werden.
Das ist mittlerweile nicht mehr so schwierig, da wir inzwischen die Bedürfnisse der Menschen, die Anforderungen der sozialen Einheiten und der Gesellschaft kennen.
Nehmen wir nur mal diesen oft und gern - allerdings dann nur halber - zitierten Artikel 5 GG

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Eine Verfassung, welche sich den Gesetzen unterordnet? Sollte nicht umgekehrt eine Verfassung der Rahmen für die Politik und die Gesetze sein?
Aber ich will nicht zuviel rummosern, sonst... ;)
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nehmen wir nur mal diesen oft und gern - allerdings dann nur halber - zitierten Artikel 5 GG

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Eine Verfassung, welche sich den Gesetzen unterordnet? Sollte nicht umgekehrt eine Verfassung der Rahmen für die Politik und die Gesetze sein?
Aber ich will nicht zuviel rummosern, sonst... ;)
Mal provokativ gesagt, die Treue zur Verfassung soll anscheinend eine mögliche Revolution verhindern.
 
OP
Gaijin
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Der Mensch muß sich freiwillig von seinen Ketten befreien, ansonsten funktioniert das nicht und man landet wieder beim Stalinismus oä. Also ziemlich utopisch.
Die Kernfrage für mich ist - ganz pessimistisch gedacht: wie wichtig sind die Elemente in diesem System, welche Leute leiden lassen (im Vergleich zu denjenigen, denen es lediglich um Materialismus und Prestige geht etc.) und gäbe es da keine Alternativen?
 
OP
Gaijin
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Mal provokativ gesagt, die Treue zur Verfassung soll anscheinend eine mögliche Revolution verhindern.
Laut GG bräuchte es auch keine solche "Revolution", weil - Zitat Art. 146 GG

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Das heißt - so verstehe ich das - man darf über neue, bessere Verfassungen debattieren?
Wie das allerdings am Ende konkret aussehen soll, darüber steht da nix ;) warum wohl?
 

Picasso

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