Aber warum sollte man sich das antun, ganz ernsthaft? Und warum verzichtet man auf Programme, die solche Arbeiten automatisch erledigen?
Weil, wenn man einen Computer professionell nutzen will, besteht das alles nicht nur aus Pommes und Disco!
Da MUSS man sich dann ein wenig weiterbilden, da MUSS man sich mal ein wenig in die Materie einlesen. Da muss man mal einmalig im Leben 200-300 Stunden ( Auf 10 Jahre gesehen alle 3 Monate 8 Stunden intensiv ) auf einige Jahre verteilt Dinge erproben und üben, damit man den PROFESSIONELLEN Umgang mit einer solchen Datenverarbeitungsmaschine ERLERNT!
Dann besitzt du FUNDIERTES Wissen über elektronische Datenverarbeitung und die Bedienung von Computern.
Dem Nachbarn erklären,
ja wenn das so macht, dann macht das so
( also nur Fenster klicken, kann auch ein Affe ausführen . . . Nicht das ich Leute die Windows benutzen auf das Niveau von Affen degradiere, die Aufgaben die man erledigt haben mudd, um in Windows was zu erreichen sind halt so einfach gelagert ... Und genau deswegen findet dieses BS auch so großen Anklang!
Mein privates Cloudsystem läuft z.B. mit einem NAS von Synology. Das OS der Synology ist komplett in Linux geschrieben. Für mich ein Ausschlusskriterium. Mit Linux habe ich nichts am Hut. Aber Synology liefert ein ganz hervorragendes GUI für Windows im Serienumfang mit. Das Einrichten und die Wartung des Systems erfolgt komplett unter Windows. Von Linux merke ich nur ganz wenig, z.B. hat das NAS ein eigenes Dateisystem. Das muss man beim Einrichten berücksichten, dafür kann man aber jederzeit nach einem Defekt Platten anderer Größe und Hersteller kombinieren.
Es ist normal in der IT Welt, das Hersteller bis auf Apple ihre Hardware nach einem gewissen Standard fertigen,
damit die multikompatibel ist?
Früher, oder teilweise heute auch noch verwendete man den IBM Standard in vielen Dingen, weil das eine der ersten Firmen war, die solche Sachen normte, damals eine der größten am Anfang war und die Spezifikationen preisgab bzw. die Kompatibilität erhöhen wollte.
Du sprichst eine GUI an, weißt du was eine GUI auf Programmebene ist?
Ein Emulator, sie emuliert / simuliert für dich die Schnittstellen, die du eigentlich von Hand bedienen müsstest
( Terminal / Konsole nennt es Windows ).
Wusstet du, das du mittlerweile beinahe 95% ALLER Windowssoftware auf einem Linuxsystem auch emulieren kannst?
Ich könnte auf einer Linuxmaschine ein Windows-System oder NUR DIE ANWENDUNG starten dir dann den Monitor zeigen und du könntest nicht unterscheiden, welches BS nun läuft!!!
Das Tolle an Windows ist, dass du deine Treiber nicht selber schreiben musst
Ja, das Betriebssystem ist so toll, das am Ende einer Windows Version die Firma Microsoft aufgibt und immer so ungefähr 300 - 1.000 Schwachstellen OFFEN LÄSST die ja auch im Betrieb niemals gepatched wurden, um den nächsten Kolateralschaden in Hinblick auf die Sicherheitsvorkehrungen zu vermarkten!
Ich sagte ja auch nur "Schreiben" was nicht bedeutet, das du ihn selbst programmieren musst.
( Eventuell für
@Parmesan interessant )
Du schreibst eine Textdatei, und in die Textdatei schreibst du 5-6 Befehle rein, 10-11 Zeilen, wonach du dem BS sagst, das ist der Drucker, das ist das Model, das soll er machen, an diesem Anschluss ist er angeschlossen, dann komplilierst du mit einem anderen Befehl, WENN du das willst Zusatzfunktionen, die der Hersteller mitliefert aka. das Gerät bietet. DAS WAR ES!
Hätte man von Anfang an die Behörden und die Infrastruktur in Deutschland auf Linux basiert, hätten wir heute wesentlich mehr Computerexperten in der GESAMTEN Gesellschaft sitzen, das Thema NSA wäre nur untergeordnet überhaupt zum Thema geworden und es wären 98% weniger Angriffe auf die Computersysteme von Behörden erfolgt, weil, wenn man es unter Linux richtig macht, dann kommen die Angriffe gar nicht erst durch und werden direkt abgewiesen und haben keinerlei Chance das System zu kompromittieren...
Weißt du wo der Hase im Pfeffer liegt?
Die Menschen sind FAUL und DUMM, die wollen ne Maus in die Hand nehmen und KLICKI KLICKI KLICK KLICK KLICK machen.
Das ist wiederum die GRÖßTE Schwachstelle in modernen Computersystemen. Damit alles im Hintergrund schön flüssig und mit möglichst wenig Benutzereingaben läuft, verteilt sich das Betriebssystem die RECHTE selbst. Und genau da setzen die Programmierer von Schadsoftware an und genau diese Beschaffenheit von speziell Windows ist es, die die ganzen Schwachstellen zu 80% überhaupt erstmal öffnet!
@Parmesan , wenn du ein Mainboard haben solltest, was nicht älter als UNGEFÄHR 6-8 Jahre ist, dann sollte es möglich sein, das du ein Betriebssystem von einem USB STICK aus starten kannst!
Das bedeutet, du könntest erstmal ein "kleines Linux" ausprobieren und mit den Grundlagen rumspielen...
Ziehst du den Stick ab und änderst die Bootreihenfolge wieder zurück auf die alten Einstellungen
https://praxistipps.chip.de/linux-ubuntu-auf-usb-stick-installieren-so-gehts_33357
( manchmal gar nicht nötig, da automatisch erkannt wird, ob USB-Peripherie mit bootbarem System steckt oder nicht )
ist es so, als hättest du nie irgendwas anderes ausprobiert!
Wenn du dich dafür interessierst, empfehle ich dir, wenn du noch der "Typ Zeitschriften" bist, kauf dir 2-3 Linux-Zeitschriften, die auch damit werben für Anfänger Tutorials auszubreiten! Notfalls befolgst du Tutorials im Internet...
Starte einfach mit dem Wissen, das
Linux
selbst die Grundstruktur des Betriebssystems ist und eine
Distribution
eine Sammlung von Oberflächenschnittstellen ist / ähnlich wie der Desktop bei Windows, womit du dir deinen Arbeitsplatz einrichtest und welche die üblichsten Werkzeuge von den Nutzern angefordert beinhaltet...
Ich glaube, Ubuntu ist die bekannteste und mit am weitesten entwickelte. Das bedeutet für dich auch mehr Tutorials und 1 zu 1 Umsetzung von Befehlen im Terminal aus den meistens Tutorials. Du wirst aber nach einigen Wochen und Monaten merken, das massive Überschneidungen bei den Distributionen bestehen, meistens eben halt nur erweiterte Features oder das Aussehen variiert.
Wenn du Mint ausprobiert hast und das nicht ging, könntest du es mit Zorin probieren!