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Warum Marx recht hatte.

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niemand in menschlichen archaischen Gesellschaften war allein

allein war der sichere Tod

es gab also auch in humanoiden archaischen Gesellschaften eine Arbeitsteilung

daraus hat sich übrigens unser gesamtes Sozialverhalten entwickelt
der Drang nach "dazugehören" kommt genau daher

denn allein sein, oder ausgestossen sein, war der sichere Tod
unser ganzes Verhalten in (a)sozialen Medien heutzutage ist der Drang nach dazugehören, und der Drang nach nicht ausgestossen sein
Bist du sicher, dass Arbeitsteilung nicht erst mit dem Ackerbau begann? Jäger und Sammler waren Alleskönner, jeder musste selbst Werkzeuge herstellen, Jagen und Nahrung zubereiten können. Deshalb sollen sie größere Gehirne und eine bessere körperliche Fähigkeiten gehabt haben als wir. Domestizierung führt zu Degeneration, das sieht man am Unterschied zwischen Wild- und Hausschwein.

Arbeitsteilung gab es nur zwischen den Geschlechtern, Männer jagen, Frauen sammeln. Männer machen das noch heute auf der Autobahn und Frauen im Einkaufszentrum.

Unser Sozialverhalten funktioniert nur in Gruppen, die klein genug sind, dass jeder jeden kennen kann. Deshalb sind möglicherweise soziale Medien in modernen Großgesellschaften so beliebt.
 

sportsgeist

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Bist du sicher, dass Arbeitsteilung nicht erst mit dem Ackerbau begann? Jäger und Sammler waren Alleskönner, jeder musste selbst Werkzeuge herstellen, Jagen und Nahrung zubereiten können.
ziemlich sicher nicht

weder heutige indigene Völker noch nahe Affenclans würden das bestätigen

Menschen waren wohl schon immer Gruppentiere und arbeitsteilig
 

zwei2Raben

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Leiden liegt leider grundsätzlich vor
Vernunft muss der Mensch aus dem Leid erlernen
nach der bitteren Logik der Dialektik
Die Dialektik ist nicht bitter, sondern großartig. Die von Hegel enthält einige Fehler. Aber die sind ja inzwischen vollständig korrigiert.
Leiden hält den Menschen im Schnellen Kahneman-System SKS1. Darum kann er durch Leiden nicht zur Vernunft kommen. Lösungen kommen nur aus dem Langsamen Kahneman-System LKS2.
Volkstümliche Formulierung: Man kann ein Problem nicht im gleichen Geist lösen, in dem es entstanden ist.
Wir nehmen also die süße, vitaminreiche, vollständige Dialektik und freuen uns über die Lösungen.
 

gert friedrich

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Die Dialektik ist nicht bitter, sondern großartig. Die von Hegel enthält einige Fehler. Aber die sind ja inzwischen vollständig korrigiert.
Leiden hält den Menschen im Schnellen Kahneman-System SKS1. Darum kann er durch Leiden nicht zur Vernunft kommen. Lösungen kommen nur aus dem Langsamen Kahneman-System LKS2.
Volkstümliche Formulierung: Man kann ein Problem nicht im gleichen Geist lösen, in dem es entstanden ist.
Wir nehmen also die süße, vitaminreiche, vollständige Dialektik und freuen uns über die Lösungen.
Ist ein Fußballspiel, in dem aus einem 0:1 ein 1:1 wird, Dialektik ...oder erst ein 2:1...oder ein 1:2 !?
 

gert friedrich

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Was Du da fragst ist Nietzsche-Dialektik. Nietzsche hat davon leider nichts verstanden.
Deine Reaktion zeigt mir, daß Du Deine Ordnung brauchst...und Turbulenzen ängstlich von Dir weist...Nietzsche war/ist ein wohltuender Unruhefaktor in der eher bräsigen Philosophenzunft.
 

zwei2Raben

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Deine Reaktion zeigt mir, daß Du Deine Ordnung brauchst...und Turbulenzen ängstlich von Dir weist...Nietzsche war/ist ein wohltuender Unruhefaktor in der eher bräsigen Philosophenzunft.
ich bin nicht gegen Nietzsche, im Gegenteil. Aber wenn er von Dialektik nun mal keine Ahnung hat, dann schaue ich wo anders.
 

zwei2Raben

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Jetzt weiß ich immer noch nicht ,ob 0:1...und 2:1 Teile von Dialektik sind.
sind es nicht.
Fußballergebnisse liegen als absolute Ergebnisse vor. Sie entstehen nicht als Kausalkette aus Diversa, Abstrakta und Konkreta. Sie entstammen einem chaotischen Verlauf, keiner Schlussfolgerung.
 

zwei2Raben

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Jetzt weiß ich immer noch nicht ,ob 0:1...und 2:1 Teile von Dialektik sind.
Für Nietzsche bestand die Dialektik aus Rede und Gegenrede. Die Silbe Dia von diametral. Bei der vollständigen Dialektik kommt die Silbe Dia von vollständig hindurch.
 

sportsgeist

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Leiden liegt leider grundsätzlich vor
Vernunft muss der Mensch aus dem Leid erlernen
nach der bitteren Logik der Dialektik
solche Pauschalaussagen haben das Problem, dass sie manchmal stimmen
manchmal aus nicht

das Wörtchen "grundsätzlich" müsste man also streichen

ja, Menschen müssen manchmal leiden, damit sie schlauer werden, und dazulernen ... aber ned immer
und auch ned grundsätzlich
stell dir vor, jede Brücke, die gebaut wird, würde erstmal zusammenfallen, bis die Menschen und Konstrukteure merken, dass sie eine neue, stabilere bauen müssen

das wäre ja irgendwie: ... schräg
 

sportsgeist

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Für Nietzsche bestand die Dialektik aus Rede und Gegenrede. Die Silbe Dia von diametral. Bei der vollständigen Dialektik kommt die Silbe Dia von vollständig hindurch.
Dialektik ist etwas für ... darf man sie Schwurbler nennen !? ... Die, die alles Objektive ins Subjektive zerreden wollen

draußen hats 15°C
jetzt die Dialektik:
Rede, These: es ist kalt
Gegenrede, Antithese: es ist warm

wer hat recht (wo ist die Synthese?), und um was genau ist die Welt jetzt schlauer geworden ??
Geschwurbel halt
 

zwei2Raben

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Dialektik ist etwas für ... darf man sie Schwurbler nennen !? ... Die, die alles Objektive ins Subjektive zerreden wollen

draußen hats 15°C
jetzt die Dialektik:
Rede: es ist kalt
Gegenrede: es ist warm

wer hat recht, und um was genau ist die Welt jetzt schlauer geworden ??
Geschwurbel halt
Wieder Nietzsche. Wir wollten doch jetzt anfangen, die Sache zu verstehen. Dialektik ist nicht schwierig.
Aber sie muss als Erkenntnisprozess, nicht als Diskussionsprozess verstanden werden. Erst die EINSEITIGE Dialektik nach Kant und Hegel, wenn man dann noch will, ANSCHLIEßEND die zweiseitige nach Fichte. Den Nietzsche würde ich ganz raus lassen, der verwirrt nur.
 

sportsgeist

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Wieder Nietzsche. Wir wollten doch jetzt anfangen, die Sache zu verstehen. Dialektik ist nicht schwierig.
Aber sie muss als Erkenntnisprozess, nicht als Diskussionsprozess verstanden werden. Erst die EINSEITIGE Dialektik nach Kant und Hegel, wenn man dann noch will, ANSCHLIEßEND die zweiseitige nach Fichte. Den Nietzsche würde ich ganz raus lassen, der verwirrt nur.
du hast keine Erkenntnis zu #172 gegeben
 

gert friedrich

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sind es nicht.
Fußballergebnisse liegen als absolute Ergebnisse vor. Sie entstehen nicht als Kausalkette aus Diversa, Abstrakta und Konkreta. Sie entstammen einem chaotischen Verlauf, keiner Schlussfolgerung.
Sportereignisse sind chaotische Verläufe...!?
Wenn Hegel eine Tasse Kaffee trinkt, trinkt er jeden Schluck anders...weil sich jede Sekunde die Raumtemperatur minimalst ändert...wie beim Sport...Diese Feststellung oder Temperaturmessung ist eine Schlußfolgerung...
Kann ich Dir damit helfen, daß sich Chaos und Schlußfolgerung/Analyse bedingen...um weitermachen zu können !?
 

gert friedrich

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Wieder Nietzsche. Wir wollten doch jetzt anfangen, die Sache zu verstehen. Dialektik ist nicht schwierig.
Aber sie muss als Erkenntnisprozess, nicht als Diskussionsprozess verstanden werden. Erst die EINSEITIGE Dialektik nach Kant und Hegel, wenn man dann noch will, ANSCHLIEßEND die zweiseitige nach Fichte. Den Nietzsche würde ich ganz raus lassen, der verwirrt nur.
Wenn Du Dich durch Nietzsche verwirren läßt, läßt Du Dich auch durch plötzliche Gewitter verwirren...
Wo ist Dein philosophisches Stehvermögen/standing !?
 

zwei2Raben

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Wenn Du Dich durch Nietzsche verwirren läßt, läßt Du Dich auch durch plötzliche Gewitter verwirren...
Wo ist Dein philosophisches Stehvermögen/standing !?
Nein, ich lasse mich nicht durch Nietzsche verwirren.
Mein Standing habe ich zur Genüge bewiesen.
 

zwei2Raben

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Wenn Marx, Darwin, die Genialisten, Steiner, Nietzsche die Dialektik nicht unkenntlich geredet hätten, wäre die europäische Geschichte vollkommen anders verlaufen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Wenn Marx, Darwin, die Genialisten, Steiner, Nietzsche die Dialektik nicht unkenntlich geredet hätten, wäre die europäische Geschichte vollkommen anders verlaufen.
Marx hat die Dialektik zur Perfektion entwickelt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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