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Ich habe die DDR nicht selbst erlebt.
Das was ich über sie weiß, erschließt sich aus Berichten, Primärquellen, Befragung von Bürgern und einer kritischen Analyse.
Um eine Gesellschaft zu verstehen, muss man sie logisch zerlegen.
Grundlegend für das System der DDR, war eine Reihe von Institutionen, die autoritär bis totalitär durch
die herrschende Einheitspartei verwaltet wurden.
Die meisten Mitglieder der DDR, in hohen Positionen, waren Menschen, die durch
die NS - Ideologie geprägt wurden bzw unter ihr gelitten haben.
Das ist der Grund für die Militarisierung des Bildungswesens
und eine "sozialistische" Auslese.
Dies bedeutet, in Grundlage, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft aus Arbeiterfamilien,
bevorzugt behandelt wurden und nicht von Begabung ausgewählt wurden, natürlich gab es auch Ausnahmen,
aber dies endete am Prinzip nichts.
In der Psychologie der SED war der Sozialismus, in der Phase des Kalten Krieges,
die einzige Realpolitische Macht, die dem Imperialismus die Stirn bieten konnte.
Aus der Furcht vor Grausamkeit, Versklavung durch das Kapital, entwickelten
sich die autoritären Strukturen, die ihren Ursprung im faschistischen Deutschland
der Jahre 1933 -1945 nahm.
Gesellschaft, Staat, Institution, Wirtschaft, Bildungssystem, Polizei, Staatssicherheit
wurden ähnlich wie schon im Dritten Reich hierarchisch kontrolliert mit dem Ziel
das Individuum zu kontrollieren.
Aufgrund des Wettrüstens mit der USA zeigten sich bald die Mängel der Planwirtschaft.
Die ökonomische Entwicklung war schwächer als viele glaubten.
Warum?
Weil die Ideen von Marx nicht für das 20. Jahrhundert gemacht wurden, sondern für eine ferne Zukunft.
Die Menschen wehrten sich gegen das Realsozialistische System, weil sie den Widerspruch zwischen
der Ideologie der SED und der täglichen Praxis sahen.
Auch die Widersprüche zwischen dem Privatleben der Politiker und dem Proletariat zeigten ihr übriges.
Was lernen wir daraus?
Der Realsozialismus mit all seinen autoritären Formen ist gescheitert.
Punkt.
Aber dies bedeutet nicht, dass der Sozialismus an sich gescheitert ist.
Denn es gibt Ursachen für das Scheitern der DDR, die behebbar sind.
Punkt a) Die Produktionsmittel sollten auf keinen Fall Verstaatlicht werden, sondern Vergesellschaftet,
d. h die Menschen, haben Kontrolle über die Wirtschaft und nicht irgendein Arschloch der sich für den "Oberkommunist" hält.
Punkt b) Die Politik wird erstarren, wenn sie nicht eine Politie entwickelt. D. h ein Rätesystem muss installiert werden
um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Punkt c) Die Abschaffung des Geldes und der Lohnarbeit. Die Menschen brauchen Zeit um sich kulturell zu entwickeln.
Punkt d) Eine kulturelle Revolution, um die alte dekadente kapitalistische Gesellschaft, im Keim zu ersticken und
um neue autoritäre Charaktere zu verhindern.
Das ist ein Haufen Arbeit und die meisten Menschen haben vergessen, was um sie geschieht.
Die Geschichte der Menschheit ist jedoch noch nicht zu Ende.
Das was ich über sie weiß, erschließt sich aus Berichten, Primärquellen, Befragung von Bürgern und einer kritischen Analyse.
Um eine Gesellschaft zu verstehen, muss man sie logisch zerlegen.
Grundlegend für das System der DDR, war eine Reihe von Institutionen, die autoritär bis totalitär durch
die herrschende Einheitspartei verwaltet wurden.
Die meisten Mitglieder der DDR, in hohen Positionen, waren Menschen, die durch
die NS - Ideologie geprägt wurden bzw unter ihr gelitten haben.
Das ist der Grund für die Militarisierung des Bildungswesens
und eine "sozialistische" Auslese.
Dies bedeutet, in Grundlage, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft aus Arbeiterfamilien,
bevorzugt behandelt wurden und nicht von Begabung ausgewählt wurden, natürlich gab es auch Ausnahmen,
aber dies endete am Prinzip nichts.
In der Psychologie der SED war der Sozialismus, in der Phase des Kalten Krieges,
die einzige Realpolitische Macht, die dem Imperialismus die Stirn bieten konnte.
Aus der Furcht vor Grausamkeit, Versklavung durch das Kapital, entwickelten
sich die autoritären Strukturen, die ihren Ursprung im faschistischen Deutschland
der Jahre 1933 -1945 nahm.
Gesellschaft, Staat, Institution, Wirtschaft, Bildungssystem, Polizei, Staatssicherheit
wurden ähnlich wie schon im Dritten Reich hierarchisch kontrolliert mit dem Ziel
das Individuum zu kontrollieren.
Aufgrund des Wettrüstens mit der USA zeigten sich bald die Mängel der Planwirtschaft.
Die ökonomische Entwicklung war schwächer als viele glaubten.
Warum?
Weil die Ideen von Marx nicht für das 20. Jahrhundert gemacht wurden, sondern für eine ferne Zukunft.
Die Menschen wehrten sich gegen das Realsozialistische System, weil sie den Widerspruch zwischen
der Ideologie der SED und der täglichen Praxis sahen.
Auch die Widersprüche zwischen dem Privatleben der Politiker und dem Proletariat zeigten ihr übriges.
Was lernen wir daraus?
Der Realsozialismus mit all seinen autoritären Formen ist gescheitert.
Punkt.
Aber dies bedeutet nicht, dass der Sozialismus an sich gescheitert ist.
Denn es gibt Ursachen für das Scheitern der DDR, die behebbar sind.
Punkt a) Die Produktionsmittel sollten auf keinen Fall Verstaatlicht werden, sondern Vergesellschaftet,
d. h die Menschen, haben Kontrolle über die Wirtschaft und nicht irgendein Arschloch der sich für den "Oberkommunist" hält.
Punkt b) Die Politik wird erstarren, wenn sie nicht eine Politie entwickelt. D. h ein Rätesystem muss installiert werden
um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
Punkt c) Die Abschaffung des Geldes und der Lohnarbeit. Die Menschen brauchen Zeit um sich kulturell zu entwickeln.
Punkt d) Eine kulturelle Revolution, um die alte dekadente kapitalistische Gesellschaft, im Keim zu ersticken und
um neue autoritäre Charaktere zu verhindern.
Das ist ein Haufen Arbeit und die meisten Menschen haben vergessen, was um sie geschieht.
Die Geschichte der Menschheit ist jedoch noch nicht zu Ende.