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Fragen zur Seele - nicht nur rein religiöse Betrachtung

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Pommes

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sehen Sie, ich hatte doch recht. Jetzt versuchen Sie Ihre vorhergegangene Pauschal-Aussage durch Hervorholung von speziellen Details,- die ich jetzt hier einmal gar nicht überprüfen will und werde,- zu zerstreuen. Nö, vergessen ses.

Ich glaub mein Schwein pfeift, - das können wohl kaum nur Details gewesen sein, wenn die Kirche die Leute ausgerottet hat.
 

Pommes

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Hat Dürr an einen "Gott" geglaubt? Soweit ich weiß nicht.
In der Physik steckt keine Religion. Auch keine Esoterik.


[Prof. Hans-Dieter Mutschler]

Wie schon gesagt Heisenberg sah das anders, Einstein auch.
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." Physik Nobelpreisträger Heisenberg
 
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Stimmt, Buddha war allerdings anfänglich davon überzeugt und hatte dann diese Vorstellung abgelehnt.

Dass stimmt und das hinduistische Kastensytemhat er auch noch gleich mit entsorgt. Religion ist nichts Statisches
sondern es ist ein Prozess.



:))

Dann bist du noch guter Hoffung

Gute Frage.:):) Antwort: Im Prinzip ja. Nur das man im Buddhismus nicht so viel hoffen und fürchten soll.:cool:

Gruß~Phönix
 
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bourg

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Aber Burkhard Heim ist auch äußerst umstritten.

Klar, mag sein. Warum er in der Versenkung verschwunden ist, noch dazu im eigenen Land, kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein Wissenschaftler, der aufgrund seiner schweren Behinderungen nicht "teamfähig" ist und alleine werkelt, schnell dieses Attribut von Fach-Kollegen erhält. Interessant ist sein Denkmodell allemal, soweit ich es nachvollziehen kann, denn die Materie ist absolut kompliziert für einen Laien.
 

Pommes

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Klar, mag sein. Warum er in der Versenkung verschwunden ist, noch dazu im eigenen Land, kann ich dennoch nicht nachvollziehen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass ein Wissenschaftler, der aufgrund seiner schweren Behinderungen nicht "teamfähig" ist und alleine werkelt, schnell dieses Attribut von Fach-Kollegen erhält. Interessant ist sein Denkmodell allemal, soweit ich es nachvollziehen kann, denn die Materie ist absolut kompliziert für einen Laien.

Nein, tatsächlich ist es wohl so das Burkhard Heim hochintelligent war und der Rest ihm mental einfach nicht zu folgen vermochte.
Es gibt aber noch eine andere Geschichte und die dreht sich um Hans Eysenck, der schon 1957 in einem Brief die Verschwörung von namenhaften Universitäten zur Erkenntnissen bezüglich der Leistungsfähigkeit des menschlichen Geistes kritisierte.
 

Le Bon

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Teddy
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Zitat:

Es entspricht der naturalistischen Methode, Gott dort wegzulassen, wo seine Existenz keinen Unterschied macht, und dort nach alternativen weltimmanenten Erklärungen oder Orientierungen zu suchen, wo ein solcher Unterschied behauptet wird.
Jenseits pantheistischer Nacherzählungen dessen, was ohnehin schon Gegenstand säkularer Wissenschaft ist, sind fünf Gebiete noch immer besonders beliebt als mögliche Handlungsfelder Gottes:

1. Begründung der Existenz von allem und seiner Geordnetheit (Gott als Existenzialist)
2. Festlegung von Anfangsbedingungen und Kontingenzbearbeitung (Gott als Entscheider)
3. Schaffung qualitativ neuer Systemeigenschaften wie Leben, Geist, Bewusstsein (Gott als Erfinder)
4. Vorgabe von Bewertungen, Moralvorstellungen und Entwicklungszielen (Gott als Wertestifter)
5. Persönliches Gegenüber im subjektiven Erleben und Erfahren (Gott als Therapeut).


Dieses Problem mit Erklärungsnotstand haben die Gläubigen aber noch nciht allzu lange:

sie durften Die Bibel gar nicht lesen, war ja auch zB in latein. Kirchenrecht = weltliches Recht.
beim kleinsten Muck warst Du mit einem haufen Steine in der Wupper (in Bayern: Donau)
und aus den Jahren der Säkularisierung hat die Kirche eines gelernt: wie man seine Pfründe sichert. Zum Beispiel indem man alten Leuten erzählt sie kämen in den Himmel, wenn die Kriche als Vollerbe eingesetzt wird. Wie anders kommt die Kathole an 90 Milliarden Grundstückswerten in Deutschland?
 

Fernsicht

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Ich wiederhole mich ungerne: Die heutige Wissenschaft bringt keine wirklichen Ergebnisse mehr.
Jo. Und der rein unwissende "Glaube" ist Ihnen so stark, dass Sie möglicherweise auch schon an die siebzig Models glauben, die Sie dort nach ihrer irdischen Abdankung im Jenseits empfangen mögen?

Ohne Religion gibt es keine brauchbare Wissenschaft. Gläubige Menschen durchbrechen die Wand zum Machbaren. Ungläubige laufen an der Wand entlang.
Ohne Wissenschaften gäbe es keine Medizin auf heutiger Augenhöhe, die auch Ihr Leben bereits deutlich verlängert haben könnte, indes jedoch zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann noch einmal verlängern werden wird, es sei denn, Sie legen keinen Wert darauf. Und das ist ja "nur" ein Beispiel, wenn auch eine bedeutende Wissenschaft, die neben allen anderen auch gar nicht auf religiösen Paradigmen fußt.
Im Jahre um 1600 betrug das Durchschnittsalter eines Mannes ca. 40 Jahre, heute etwas mehr als doppelt so viel. Allerdings lediglich in zivilisierten Staaten mit entsprechendem Gesundheitssystem. Die Religionen, gleich welche hatten damit absolut nicht zu tun und waren gar in den früheren Jahrhundert kontraproduktiv.
 
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Volkmar

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Jo. Und der rein unwissende "Glaube" ist Ihnen so stark, dass Sie möglicherweise auch schon an die siebzig Models glauben, die Sie dort nach ihrer irdischen Abdankung im Jenseits empfangen mögen?


Ohne Wissenschaften gäbe es keine Medizin auf heutiger Augenhöhe, die auch Ihr Leben bereits deutlich verlängert haben könnte, aberaller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann noch einmal verlängern werden wird, es sei denn, Sie legen keinen Wert darauf. Und das ist ja "nur" ein Beispiel, wenn auch eine bedeutende Wissenschaft, die neben allen anderen auch gar nicht auf religiösen Paradigmen fußt.
Im Jahre um 1600 betrug das Durchschnittsalter eines Mannes ca. 40 Jahre, heute etwas mehr als doppelt so viel. Allerdings lediglich in zivilisierten Staaten mit entsprechendem Gesundheitssystem.

Hätte es andere Wege gegeben, dann müsste sich heute keiner mit einem biologisch altem System befassen. Die heutige Wissenschaft hat uns auch in eine Einbahnstraße gesteuert.
 

Fernsicht

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Hätte es andere Wege gegeben, dann müsste sich heute keiner mit einem biologisch altem System befassen. Die heutige Wissenschaft hat uns auch in eine Einbahnstraße gesteuert.
Sie sind ein waschechter Esoteriker, nehme ich an?
 

Fernsicht

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Dieses Problem mit Erklärungsnotstand haben die Gläubigen aber noch nciht allzu lange:

sie durften Die Bibel gar nicht lesen, war ja auch zB in latein. Kirchenrecht = weltliches Recht.
beim kleinsten Muck warst Du mit einem haufen Steine in der Wupper (in Bayern: Donau)
und aus den Jahren der Säkularisierung hat die Kirche eines gelernt: wie man seine Pfründe sichert. Zum Beispiel indem man alten Leuten erzählt sie kämen in den Himmel, wenn die Kriche als Vollerbe eingesetzt wird. Wie anders kommt die Kathole an 90 Milliarden Grundstückswerten in Deutschland?
Nichts ist so wirkungsvoll, als Menschen über ihre eigene Endlichkeit aufzuklären (was an sich, abgesehen von Kleinkindern, gar nicht erforderlich sein sollte..)
Und je älter, desto wirkungsvoller.
 

Fernsicht

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Nein, absolut nicht. Isaac Newton bewegte sich auch in viele Richtungen.
Hm, nehm ich Ihnen nicht ab. Forenerfahrung. Man riecht das. Gegen Wissenschaften und mit Halbwissen aufschlagend,
Astro-Physik, die nicht einmal zu Ende gedacht ist (Quantentheorie). Was halten Sie von Chemtrails z. B., oder der Mondlandung?
 

Volkmar

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Nichts ist so wirkungsvoll, als Menschen über ihre eigene Endlichkeit aufzuklären (was an sich, abgesehen von Kleinkindern, gar nicht erforderlich sein sollte..)
Und je älter, desto wirkungsvoller.

Warum sollten wir nicht unendlich leben?
 

Volkmar

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Hm, nehm ich Ihnen nicht ab. Forenerfahrung. Man riecht das. Gegen Wissenschaften und mit Halbwissen aufschlagend,
Astro-Physik, die nicht einmal zu Ende gedacht ist (Quantentheorie). Was halten Sie von Chemtrails z. B., oder der Mondlandung?

Welchen Gedanken wollen Sie denn jetzt zu Ende denken ?
 

Fernsicht

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Warum sollten wir nicht unendlich leben?

Schopenhauer erklärte sich das so (sinngemäß): wenn ich etwas nicht wissen kann,- Einschub meinerseits: und das kann kein Mensch bis heute,- dann orientiere ich mich an der Wahrscheinlichkeit. Und wäre es wahrscheinlicher, dass ich nach meinem diesseitigen Tod in irgendeiner Art Existenz weiterleben sollte und mich natürlich an meine vorangegangenen Leben erinnern würde, wäre es doch wahrscheinlicher, dass ich bereits vor meiner gegenwärtigen Existenz auch bereits ein oder viele mir erinnerliche Leben geführt hätte. Da dem aber nicht so ist, halte ich eine Erhaltung meines Geistes nach meinem Tod für unwahrscheinlicher. Was nütze auch die Hoffnung und die religiöse Phantasie der Lebenden auf und über ein Fortleben eines verstorbenen Geistes, würden sie sich nicht an die Leben zuvor erinnern.

Und exakt dieser Logik schließe auch ich mich an. Auch für mich gibbet vor meiner Geburt diesseits einzig ein Black Hole. Alles andere halte ich für sentimentale Wunschträumerei.
 
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