Waren Planck, Heisenberg, Kepler, Galilei auch Hohlköppe wir zoelynn und ich?
Falls sie stur behauptet haben, es gäbe einen Gott, dann waren sie es. Zumindest in dieser Hinsicht. Aber ihr behauptet immer, dass Naturwissenschaftler wirklich von einem Gott überzeugt gewesen wären. Das ist mindestens übertrieben, ganz sicher aber Unverständns.
Auch Prof. Harald Lesch ist einer, und der redet absolut gar nicht mehr von einem Gott, obwohl er evtl. auch aus Tradition in die Kirche geht.
Und Einstein wird von euch auch oft genannt, dabei ist längst erwiesen, wie er seine Aussagen bezüglich eines Gottes gemeint hat.
Ganz sicher war auch er nicht wirklich gottgläubig.
Hier mal die Ansicht eines klugen Atheisten:
Jeder vernünftige Verstand beginnt mit einem lebensbejahenden Atheismus. Er befreit die Seele von Aberglauben, Schrecken, Duckmäusertum, gemeiner Willfährigkeit und Heuchelei und schafft Raum für das Licht des Himmels.
(George Bernard Shaw, brit. Dichter, 1856-1950)
Aber weiß der Teufel, was er mit dem "Licht des Himmels" gemeint hat. Evtl. nur das Licht eben, die Sonne. Ganz sicher aber keinen Gott.
Und Michel Onfray:
Man sollte endlich aufhören, das Übel dieser Welt mit dem Atheismus in Verbindung zu bringen. Die Behauptung eines existierenden Gottes führte meines Erachtens in deutlich mehr Fällen der Weltgeschichte zu Schlachten, Massakern, Konflikten und Kriegen in seinem Namen als zum Frieden, zur Nächstenliebe, zur Vergebung und zur Toleranz.