In nur 2-8 % der Fälle haben Frauen angebliche Vergewaltigungen vorgetäuscht.
Diese Zahl muss noch revidiert werden, weil in 80 – 95 % der Verwaltungsverbrechen ggü. Frauen gar nicht erst aus vielfältigen Gründen angezeigt werden, wie z,B, aus Scham der elenden Prozedur und der niedrigen Zahl der Verurteilungen deshalb, weil bei geringsten Zweifel der Angeklagte freigesprochen wird. Nur 8 % der Täter werden mangels Beweise verurteilt.
Bezieht man die Zahl aller Falschbeschuldigten durch Frauen auf die Gesamtzahl aller Vergewaltigungen tendiert die Zahl gegen Null.
Selbst dann, wenn Frau dann endlich sich zur Anzeige überwindet, ist es meist zu spät, weil es dann keine Spuren mehr gibt.
Was tun Frauen, wenn sie vergewaltigt wurden? Vor Ekel und Schmutz duschen sie sich gründlich und verwischen damit alle Spuren.
Durch diese Aktion gegen Sexismus fühlen sich Frauen bestärkt, endlich - wenn auch nach Jahren - aus der Anomität herauszukopmmen und das Problem anzuprangern. Das ist kein geringes Problem.
Die Zahl der Frauen, die sexistisch angepöbelt begrapscht und sogar vergewaltigt werden, ist viel zu groß und eignet sich deshalb nicht, das Problem von schwanz-und testosterongesteuerten Machos und Chauvis kleinzureden oder gar zu verharmlosen.
Ohje. Da wird wieder alles in einen Topf geworfen! Wie so häufig in dieser Debatte!
1. Zu dem Thema "2-8%" der Fälle gibt es aus wissenschaftlichen Untersuchungen GANZ andere Ergebnisse! Da sollte man sich vielleicht nicht ausschließlich der Zahlen aus dem Dunstkreis "gepeinigter Femen" bedienen, die sich die Welt malen wie sie ihnen gefällt!
2. Das liegt u.a. auch daran, wie man die 8% Verurteilungen interpretiert. Egal wie man es letztlich dreht. Zu behaupten, dass das 92% zu unrecht freigesprochene Peiniger sind ... so wie Du das hier unterstellst ... ist schon mehr als tendenziös. Das hieße 92% Falschurteile! Man kann ja zu unserem Rechtssystem stehen wie man will, das ist aber nicht im Ansatz haltbar!
3. Zu unterstellen, das 80 - 95% nicht angezeigt werden ... da würde ich gerne eine glaubhafte(!) Studie sehen und nicht irgend eine Pressemitteilung aus den Quellen von Punkt 1!
Was aber nicht heißen soll, dass nicht ein beträchtlicher Teil an einer Anzeige vorbeischrammt. Bloß sollte man halt auch die Gründe dafür differenzieren. Da gibts ja z.B. auch Untersuchungen bzgl. der eigenen Familie. Zudem sollte man wirklich mal überlegen ob alleine schon ein "Abhängigkeitsverhältnis" automatisch als Vergewaltigungssituation ausgelegt werden kann.
Das hieße ja in Summe, dass die Frauen in der Menschheitsgeschichte, bis auf die letzten 40 Jahre ausschließlich Vergewaltigungsopfer waren?! Wenn das Euer Selbstbild ist, dann gute Nacht! Immerhin gab es da Zeiten von Zarinnen und Königinnen, ...
4. Ich halte es für grob fahrlässig ... wenn nicht sogar beabsichtigt ... dass in der Diskussion "ein Griff ans Knie" vor 40 Jahren (in der Zeit der "sexuellen Revolution" bei einer sehr progressiven Peergroup, nach Drogen-/Alkoholkonsum) oder einer dummer Spruch, mit - echter - Vergewaltigung in einen Topf geworfen wird!
Man Bedenke bitte mal, was sonst so alles in dieser Zeit verjährt wäre, und was einem das Gedächtnis und die Einbildung in anderen Bereichen für einen Bären aufbindet! Und nicht zu letzt, was da jetzt für Existenzen zerstört werden, mit einem "angeblichen" Bekenntnis, was nach 20 bis 40 Jahren doch in keinster Weise widerlegt werden kann! Welch Chance/Risiko-Verhältnis eine solch späte "Offenbarung" für das angebliche Opfer bietet und wie viele "alte Rechnungen" da gerade beglichen werden, bzw. welch kranke Fans/Wichtigtuer in der Welt so rumspringen! Mit einem solchen Vorgehen hat man sich im Mittelalter unbequemer Frauen resp. Hexen entledigt!
Ich gehe sogar so weit, dass die armen Hascherl, die sich einem Weinstein "andienten", ganz genau wussten, worauf sie sich einlassen und auch jederzeit hätten auf dem Absatz kehrt machen können. Is ja nicht so, als hätten sie davon nicht Jahrzehnte lang profitiert!
Von wem man nämlich gar nix hört ... das sind die Frauen, die sich treu geblieben sind und ihm ne Abfuhr erteilt haben! Womöglich viel bessere Künstler, als die mit mehr "(m)oralischer Flexibilität".
In der Jugendsprache bezeichnet man Mädels, die ihre körperlichen Vorzüge gegenüber ihren Geschlechtsgenossen zu ihrem Vorteil einsetzen nicht umsonst gerne als Bitches!
Frauen sind NICHT quas Chromosom die besseren Menschen!
Was bitte jetzt nicht heißen soll, dass nicht (echte) Vergewaltigung, womöglich noch unter Ausnutzen von Psychopharmaka, Alkohol, Kraftvorteil, (echtem) Abhängkeitsverhältnis, ... auf schärfste zu verurteilen sind!
Bloß der Standpunkt: "Im Zweifel für die Frau" ... das ist mMn. der falsche Weg. Und da tuen sich übrigens auch (die anderen) Frauen mittel- bis langfristig keinen Gefallen mit!
VG