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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Uwe O.

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CO² durch die natürliche Erwärmung ist ein Parameter, der 2. Parameter ist die, wenn auch in der Gesamtbilanz geringfügige, zusätzliche CO² Emission durch den Menschen.

Der 2. Parameter ist nicht nur geringfügig, sondern geringfügist bis bedeutungslos.

Vulkane produzieren beispielsweise mehr CO² als alle Fabriken, Flugzeuge und Autos auf der Welt zusammengenommen. Noch mehr stammt von Tieren und Bakterien, die zusammen 23-Mal so viel CO² ausstoßen wie der Mensch. Wiederum mehr als von Tieren stammt von sterbenden Pflanzen, insbesondere im Herbst.

Gehe mal davon aus, dass das ganze Trata um den angeblich vom menschengemachten CO² verursachten Klimawandel einzig und allein dafür veranastaltet wird, weil dahinter ein gewinnträchtiges Geschäft steckt und dass verhindert wird, das Afrika eine eigene Industrie aufbauen kann, die die dort reichlich vorhandenen Erdöl- und Kohlevorräte nutzen würden.
 

roadrunner

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Der 2. Parameter ist nicht nur geringfügig, sondern geringfügist bis bedeutungslos.

Vulkane produzieren beispielsweise mehr CO² als alle Fabriken, Flugzeuge und Autos auf der Welt zusammengenommen. Noch mehr stammt von Tieren und Bakterien, die zusammen 23-Mal so viel CO² ausstoßen wie der Mensch. Wiederum mehr als von Tieren stammt von sterbenden Pflanzen, insbesondere im Herbst.

Gehe mal davon aus, dass das ganze Trata um den angeblich vom menschengemachten CO² verursachten Klimawandel einzig und allein dafür veranastaltet wird, weil dahinter ein gewinnträchtiges Geschäft steckt und dass verhindert wird, das Afrika eine eigene Industrie aufbauen kann, die die dort reichlich vorhandenen Erdöl- und Kohlevorräte nutzen würden.

Du liegst falsch, denn die CO² Emission durch den Menschen ist zwar mit 4,4% geringfügig, aber keinesfalls zu vernachlässigen.

CO2-Bilanz:
3,4% mehr CO2 wird durch Land & Vegetation absorbiert als ausgestoßen
2,1% mehr CO2 wird durch Ozeane absorbiert als ausgestoßen
36,4% des vom Menschen freigesetzten CO2, das sind
1,6% des insgesamt freigesetzten CO2, verbleiben in der Atmosphäre und erhöhen den CO2-Gehalt der Luft fortlaufend (in der Vergangenheit waren es sogar bis zu 56% des vom Menschen freigesetzten CO2, die in der Atmosphäre verblieben)

Wenn Du also einer 200 ltr. Badewanne, die sich im Gleichgewicht von zu- und Ablauf befindet, ständig 3,2 ltr. zusätzlich zuführst, wird sie in überschaubarer Zeit überlaufen.
 

Uwe O.

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Der KStA von heute bestätigt [MENTION=31]Spökes[/MENTION]: Der Fahrradverkehr hat zugenommen, der Autoverkehr hat abgenommen.

Dieser Artikel ist jetzt keine Bestätigung, sondern eine Wiederholung des Artikels, den wir seit einigen Tagen diskutieren.
 

Uwe O.

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Du liegst falsch, denn die CO² Emission durch den Menschen ist zwar mit 4,4% geringfügig, aber keinesfalls zu vernachlässigen.

CO2-Bilanz:
3,4% mehr CO2 wird durch Land & Vegetation absorbiert als ausgestoßen
2,1% mehr CO2 wird durch Ozeane absorbiert als ausgestoßen
36,4% des vom Menschen freigesetzten CO2, das sind
1,6% des insgesamt freigesetzten CO2, verbleiben in der Atmosphäre und erhöhen den CO2-Gehalt der Luft fortlaufend (in der Vergangenheit waren es sogar bis zu 56% des vom Menschen freigesetzten CO2, die in der Atmosphäre verblieben)

Dann rechnen wir die Zahlen doch einmal auf vergleichbare Werte um.

CO²-Gehalt in der Luft: 0,038 %
Davon produziert die Natur ohne jedes Zutun 96%, verbleiben für den Menschen: 0,00152%
Der Anteil von Deutschland ist mW 3,1%, sprich 0,0004712% .

Wenn Du also einer 200 ltr. Badewanne, die sich im Gleichgewicht von zu- und Ablauf befindet, ständig 3,2 ltr. zusätzlich zuführst, wird sie in überschaubarer Zeit überlaufen.

Richtig, allerdings hast Du Dich mit 3,2 Litern erheblich übertrieben.
Richtig wären 0,00304 Liter = 3 cm³
 
OP
Spökes

Spökes

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Humbug. Deutschlands Bevolkerung ist stark überaltert. Bildest du dir wirklich ein, dass jetzt alle Omas und Opas auf's Fahrrad steigen und losradeln - noch dazu in einem shithole wie Köln? Wenn ich dort leben müsste, würde ich nur mit verriegeltem PKW mit geschlossenen Scheiben dort durch fahren, aber gewiss nicht als Freiwild auf dem Fahrrad.
Nur weil du ein Radfan bist, müssen Andere es noch lange nicht sein.

Du glaubst nicht wie viele Omas und Opas, die Leute ab 50, mit dem Rad unterwegs sind. Nur weil ein paar Auto fahren müssen Andere dies noch lange nicht toll finden.
 
OP
Spökes

Spökes

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Das ist unbestritten.

Allerdings ist die Zunahme gemessen am Gesamtverkehr nahezu bedeutungslos.

Wenn eine "spürbare Zunahme" bedeutungslos sein soll stellt sich die Frage, was passieren müsste damit die Zunahme an Bedeutung gewinnt und wie sähe die Bedeutung aus?

Ist klar.
Die Grünen sind dafür bekannt, alles ohne Nachzudenken zu zerstören.
So lange kein öffentlicher Nahverkehr wie in Wien stattfindet, endet das Neuverteilen der Prioritäten in einem Chaos.
Hier geht es allerdings um Gestaltung. Klar, eine neue Gesellschaft kann man i. d. R. nur auf den Trümern der alten Gesellschaft errichten.
 

Chili

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Du glaubst nicht wie viele Omas und Opas, die Leute ab 50, mit dem Rad unterwegs sind. Nur weil ein paar Auto fahren müssen Andere dies noch lange nicht toll finden.

Eine Sache ist, mit dem Rad fahren zu wollen, eine andere Sache ist es dazu gezwungen zu sein, damit man überhaupt noch mobil ist.
Die Strategie ist mMn, dass die Bevölkerung in Gänze nicht mehr mobil sein soll (wie weit fährt EineR am Tag mit dem Rad und wie weit käme EineR mit dem Auto?) Da wird ein unsichtbarer Käfig aufgebaut und Leute wie du klatschen auch noch Beifall.

Ich gehe übrigens - wann immer es möglich ist - zu Fuss und würde auch ein Fahrrad benitzen, wenn es weiter ist, aber NICHT in Köln und eben nur dann wenn ich es will
 

Uwe O.

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Wenn eine "spürbare Zunahme" bedeutungslos sein soll stellt sich die Frage, was passieren müsste damit die Zunahme an Bedeutung gewinnt und wie sähe die Bedeutung aus?
Ich sprach nicht von "spürbar", sondern nur von zunahme.
Was müsste passieren?
Beispiel Wien.

Einen dichten Nahverkehr mit Bus, Bahn und UBahn aufbauen, der eine sehr hohe Frequenz hat (tagsüber nicht unter 3 Minuten) und sehr preiswert ist.

Wenn das steht, dann Ausdünnung des bisherigen Verkehrs mit gegenläufigen Einbahnstraßen, intensiv (!) überwachten Kurzparkzonen und vertreuerten Parkhäusern.



Hier geht es allerdings um Gestaltung. Klar, eine neue Gesellschaft kann man i. d. R. nur auf den Trümern der alten Gesellschaft errichten.

Es geht nicht um eine neue Gestaltung der Gesellschaft, sondern um eine vernünftige Nahverkehrspolitik, die erst einmal die Voraussetzungen schafft und dann eingrenzt.
Das funktioniert allerdings immer dann nicht, wenn auch nur ein einziger Grüner in den Fachgremien sitzt.
Der setzt nämlich durch, dass man hinten, also mit der Behinderung, anfangen müsse.
 

Uwe O.

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Du glaubst nicht wie viele Omas und Opas, die Leute ab 50, mit dem Rad unterwegs sind. Nur weil ein paar Auto fahren müssen Andere dies noch lange nicht toll finden.

Es ist immer noch so, dass mehr Leute mit dem Auto fahren, als mit dem Rad.
Was bei der Ausdehung der Stadt (Köln) aus kein Wunder ist.
 

Maier zwo

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Es ist "noch" so. Das hast Du gut erkannt.

Allerdings, und das immer wieder hervorgeholte Beispiel von [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] von Wien greift auch nicht so richtig. Also Zürich hat weniger Autoverkehr, ohne "echte" U-Bahn. Tunnelstrecken gibt es fast gar nicht. Der modal-split spricht sehr eindeutig gegen die Nutzung des Autos und auch für die Nutzung des Velos, zumal Zürich einer der teuersten Städte der Welt ist.

Auf Köln wäre dies alleine schon wegen der Einwohnerzahl viel eher übertragbar als Wien.


Aber man hat es halt schon immer so gemacht... und Köln ist so dreckig.
 

imho

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Allerdings, und das immer wieder hervorgeholte Beispiel von [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] von Wien greift auch nicht so richtig. Also Zürich hat weniger Autoverkehr, ohne "echte" U-Bahn. Tunnelstrecken gibt es fast gar nicht. Der modal-split spricht sehr eindeutig gegen die Nutzung des Autos und auch für die Nutzung des Velos, zumal Zürich einer der teuersten Städte der Welt ist.

Auf Köln wäre dies alleine schon wegen der Einwohnerzahl viel eher übertragbar als Wien.


Aber man hat es halt schon immer so gemacht... und Köln ist so dreckig.

Um dazu etwas sagen zu können, fehlt mir das Wissen um diese Städte. Hast Du bei Deinen Überlegungen die Rolle des Geldes berücksichtigt?
 

Nora

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Die Deutsche Umwelthilfe ist heftig umstritten. Ihr Chef macht dafür eine Kampagne der Autoindustrie verantwortlich – und greift die CDU scharf an.

Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, will trotz heftiger Kritik weiter für bessere Stadtluft kämpfen.
Für ihn gehe der Kampf gegen den Diesel erst jetzt in die entscheidende Phase. „2019 werden noch einige Fahrverbote hinzukommen, sowohl flächendeckende wie in Stuttgart als auch streckenbezogene“, sagte er dem Handelsblatt.


Er hoffe vor allem auf außergerichtliche Einigungen wie zuletzt in Darmstadt.

Die DUH klagt in mittlerweile 34 Städten auf Einhaltung der Luftgrenzwerte und prüft weitere Klagen auf Diesel-Fahrverbote – trotz heftigen Gegenwindes.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/...konzerne-geworden“/ar-BBRXxEZ?ocid=spartandhp


https://www.handelsblatt.com/politi...tml?ticket=ST-499742-SELon4QEDsUfC226fyCc-ap4
Der Umwelthilfe zuliebe um die Städte herumfahren. Ich dachte die hätte man inzwischen verhaftet, diese Bande.
 

Uwe O.

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Allerdings, und das immer wieder hervorgeholte Beispiel von [MENTION=696]Uwe O.[/MENTION] von Wien greift auch nicht so richtig.

Das greift insoweit richtig, weil der öffentliche Nahverkehr dort vorbildlich geplant und organisiert ist.
Neubaugebiete werden erst dann bebaut, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel vorhanden sind.
Nicht, wie in Köln, wo erst gebaut wird und dann können die Leute zusehen, wie sie zur Arbeit oder in die Stadt kommen (Beipiel Zündorf).


Nicht umsonst die die KVB-Leute und Leute vom Rat dorthin gefahren um sich das System anzusehen.
Bonnn setzt (mit Bundesmitteln) das Tarifsystem Jahreskarte aus Wien um; allerdings derzeit ohne große Nachfrage, weil das Einzugsgebiet in Bonn zu klein bemessen ist.

Auf Köln wäre dies alleine schon wegen der Einwohnerzahl viel eher übertragbar als Wien.

Zürich ist noch nicht einmal halb so groß wie Köln.

Wien passt eher, vor allem dann, wenn man das Kölner Umland mit einbeezieht.
 

imho

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Sicher.
Aber es wird auf absehbare Zeit so bleiben.
Mangels Alternative.

Die Alternative, die fast jeder hat, ist das Fahrrad.

Der Wandel wurde schon vor Jahren eingeleitet, als das Auto seine Bedeutung als Prestigeobjekt für junge Großstädter einbüßte. Wäre das Auto immer nur Nutzobjekt gewesen, hätten wir viele Probleme nie bekommen.
 

Uwe O.

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Die Deutsche Umwelthilfe ist heftig umstritten. Ihr Chef macht dafür eine Kampagne der Autoindustrie verantwortlich – und greift die CDU scharf an.

Der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), Jürgen Resch, will trotz heftiger Kritik weiter für bessere Stadtluft kämpfen.

Lächerlich.
Die DUH ist ein ganz normaler Abmahnverein der sein Geld damit verdient, indem er auf die Einhaltung von Gesetzen "achtet".

Wenn es der DUH wirklich um die Violksgesundheit ginge, dann würde er gegen das wesentlich gefährliche Rauchen oder Gegen Adventskerzen oder Gasetagenheizungen vorgehen.
Da wird ordentlich NOx produziert.

Ich empfehle die Sendung der ARD von gestern zum Thema Diesel:

https://www.daserste.de/information...-im-ersten-das-diesel-desaster-video-102.html




Für ihn gehe der Kampf gegen den Diesel erst jetzt in die entscheidende Phase. „2019 werden noch einige Fahrverbote hinzukommen, sowohl flächendeckende wie in Stuttgart als auch streckenbezogene“, sagte er dem Handelsblatt.

Stuttgart ist kein gutes Beispiel, denn die Messstationen stehen absichtlichi so, dass sie Höchstwerte messen.
Daran wird auch der (natürlich) grüne Umweltminister nichts ändern.

Und dann w arten wir erst einmal das Revisisonsverfahren in Frankfurt ab.
Das hat im Vorfeld schon einmal verlautbaren lassen, dass nach der derzeitigen Gesetzeslage Fahrverbote nicht zwingend zu verhängen sind.



Er hoffe vor allem auf außergerichtliche Einigungen wie zuletzt in Darmstadt.

Klar, da ist ja auch ein Grüner Oberbürgermeister.


 

Uwe O.

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Die Alternative, die fast jeder hat, ist das Fahrrad.

.

Was aber keine wirkliche Alternative ist.
Außer für Dich und finanziell Minderbemittelte.
Wer will denn im regen mit dem Fahrrad von Nippes nach Zündorf fahren?
 

Nora

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Die Alternative, die fast jeder hat, ist das Fahrrad.

Der Wandel wurde schon vor Jahren eingeleitet, als das Auto seine Bedeutung als Prestigeobjekt für junge Großstädter einbüßte. Wäre das Auto immer nur Nutzobjekt gewesen, hätten wir viele Probleme nie bekommen.

Für mich keine Alternative und für viele gerade Alte oder Schwerbehinderte schon erst recht nicht. Überhaupt nicht nachgedacht.
 

imho

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Das greift insoweit richtig, weil der öffentliche Nahverkehr dort vorbildlich geplant und organisiert ist.
Neubaugebiete werden erst dann bebaut, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel vorhanden sind.
Nicht, wie in Köln, wo erst gebaut wird und dann können die Leute zusehen, wie sie zur Arbeit oder in die Stadt kommen (Beipiel Zündorf).


Nicht umsonst die die KVB-Leute und Leute vom Rat dorthin gefahren um sich das System anzusehen.
Bonnn setzt (mit Bundesmitteln) das Tarifsystem Jahreskarte aus Wien um; allerdings derzeit ohne große Nachfrage, weil das Einzugsgebiet in Bonn zu klein bemessen ist.



Zürich ist noch nicht einmal halb so groß wie Köln.

Wien passt eher, vor allem dann, wenn man das Kölner Umland mit einbeezieht.

Zündorf ist ein gutes Beispiel für die Kurzsichtigkeit von Politikern, die voll auf das Auto setzten. Hätten sie die alte Trasse nicht verkauft, führe dort längst wieder eine Bahn.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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