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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

Uwe O.

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Ich sprach allerdings von einer "spürbaren Zunahme" und zwar des Radverkehrs und dafür ist Wien jetzt auch berühmt?

Auch das. Wien besietzt ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz.

Dazu gibt es in geringen Abständen Stationen zum Ausleihen von Fahrrädern (eine App zeigt, wo wieviele Räder stehen).
Leihgebühr: erste Stunde Null €, dann 1 €. Im Ergebnis ist das Ausleihen kostenlos, denn wer fährt schon eine Stunde am Stück?
Verleiher sind die Wiener-Linien, sprich auf Köln übersetzt: die KVB.




Leider ist durch jahrelangange Bevorzugung des MIV der S/ÖPNV nicht in der Lage deinen Vorstellungen entgegen zu kommen.

Eben, deshalb erwähne ich ja, dass "meine" Vorstellungen Grundvoraussetzung sind um die Innenstädte erträglich autofrei zu bekommen.



Die Notwendigkeiten sind leider genau anders herum aufgeführt.

Köln handelt umgekehrt; und das ist genau das Falsche.



Wenn sich in diesem Wirrwarr des Nahverkehrs einer positiv heraus schält sind es die Grünen und artverwandte Organisationen.

Nur mit dem Mund.
Und dann konzeptlos: Typisch Verbotspartei eben. Erst das Autofahren behindern, dann für Abhilfe für die Personen schaffen, die nur noch sehr aufwändig zur Arbeit oder in die Stadt kommen.
Allerdings gehe ich davon aus, dass es nicht unbedingt notwendig ist die nächste Bushaltestelle in 250 m zu erreichen.

300 Meter im Schnitt wären ok.
Das sind Wiener Verhältnisse, wobei es dort auch wesentlich kürzere Abstände gibt, wenn diese für den Kunden sinnvoll sind

kürzeste Haltestellenabstände:
Skodagasse -> Lange Gasse: 130m
Simmering -> Braunhubergasse: 145m
Gersthof -> Wallrißstraße: 158m
Wallrißstraße -> Schöffelgasse: 86m
Hietzing, Kennedybrücke -> Kennedybrücke, Hietzing: 129m (!!!)
Burggasse, Stadthalle -> Urban-Loritz-Platz: 94m
Josefstädter Straße, Schleife -> Josefstädter Straße: 145m
Döblinger Bad -> Hohe Warte: 105m
Glatzgasse -> Nußdorfer Straße: 151m
Schöffelgasse -> Alsegger Straße: 122m
Antonigasse -> Sommarugagasse: 160m
Siebensterngasse -> Neubaugasse: 142m
Gerstnerstraße -> Westbahnhof: 135m
Marx-Meidlinger-Straße -> Siebertgasse: 132m
Kurzentrum Oberlaa -> Mehrzweckhalle Oberlaa: 132m
Reumannplatz -> Quellenstraße: 137m
Schubertring -> Schwarzenbergplatz: 136m
Raxstraße, Rudolfshügelgasse -> Migerkastraße: 102m

Versuche mal einen Grünen von den Vorteilen eines Kurztunnels am Heumarkt zu überzeugen.

grüne kannst Du überhaupt nicht überzeugen, wenn dies gegen ihre Ideologie ist.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Zündorf ist ein gutes Beispiel für die Kurzsichtigkeit von Politikern, die voll auf das Auto setzten.

Sicher.
Dann kommt aber noch hinzu, dass die beabsichtigte und notwendige Umgehungsstraße immer noch nur eine Idee ist.
Hätten sie die alte Trasse nicht verkauft, führe dort längst wieder eine Bahn.

Gut, das war in den 60-er Jahren modern.
Weil man annahm, dass ein Bus für die Fahrgäste bequemer und flexibler sei.
Jetzt steckt der stinkende Bus im Stau im engen Wohngebiet (siehe fehlende Umgehungsstraße).
 

imho

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Sicher.
Dann kommt aber noch hinzu, dass die beabsichtigte und notwendige Umgehungsstraße immer noch nur eine Idee ist.


Gut, das war in den 60-er Jahren modern.
Weil man annahm, dass ein Bus für die Fahrgäste bequemer und flexibler sei.
Jetzt steckt der stinkende Bus im Stau im engen Wohngebiet (siehe fehlende Umgehungsstraße).

Der Bus steht nicht nur im Stau, er ist auch viel zu klein. An dem permanent vollen P&R-Platz an der Endstation der 7 siehst Du, dass die Menschen bereit sind, ihr Auto stehen zu lassen und auf den ÖPNV umzusteigen. Wenn die 7 bis zur Ortsgrenze fährt und dort ausreichend P&R-Plätze bereitgestellt werden, kann man sich wahrscheinlich sogar die Umgehungsstraße sparen.
 

gert friedrich

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Der Bus steht nicht nur im Stau, er ist auch viel zu klein. An dem permanent vollen P&R-Platz an der Endstation der 7 siehst Du, dass die Menschen bereit sind, ihr Auto stehen zu lassen und auf den ÖPNV umzusteigen. Wenn die 7 bis zur Ortsgrenze fährt und dort ausreichend P&R-Plätze bereitgestellt werden, kann man sich wahrscheinlich sogar die Umgehungsstraße sparen.

Warum immer ÖPNV?Das ist keine Individualität.Mehr Motorroller auf die Straße, dann gibt es automatisch weniger Autos in der Innenstadt.:happy:
 
OP
Spökes

Spökes

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Auch das. Wien besietzt ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz.

Dazu gibt es in geringen Abständen Stationen zum Ausleihen von Fahrrädern (eine App zeigt, wo wieviele Räder stehen).
Leihgebühr: erste Stunde Null €, dann 1 €. Im Ergebnis ist das Ausleihen kostenlos, denn wer fährt schon eine Stunde am Stück?
Verleiher sind die Wiener-Linien, sprich auf Köln übersetzt: die KVB.

Hier der vermutlich wahre Grund, warum dir das Fahrradwegnetz in Wien so zusagt:

Wien – Der Anteil der Radfahrer am Verkehrsaufkommen stagniert seit einigen Jahren. In Wien – wie kürzlich berichtet – bei etwa sieben Prozent. - derstandard.at/2000076981081/Regierung-will-den-Radverkehr-bis-2025-verdoppeln

https://derstandard.at/2000076981081/Regierung-will-den-Radverkehr-bis-2025-verdoppeln

Köln hat einen Anteil von 19 % laut den letzten Erhebungen.

Eben, deshalb erwähne ich ja, dass "meine" Vorstellungen Grundvoraussetzung sind um die Innenstädte erträglich autofrei zu bekommen.
Das dauert zu lange. Auch müsste man zur Kostendeckung die Autosteuer erhöhen. Also nehmen wir was wir vorfinden. Schließlich handelt es sich beim Verkehr nicht um eine Wunschkonzert.
Köln handelt umgekehrt; und das ist genau das Falsche.
Dies ist aber machbar und kostet nichts und wirkt - direkt.

Nur mit dem Mund.
Und dann konzeptlos: Typisch Verbotspartei eben. Erst das Autofahren behindern, dann für Abhilfe für die Personen schaffen, die nur noch sehr aufwändig zur Arbeit oder in die Stadt kommen.
Klar mit dem Mund, wie sonst? Ja, Autofahrer behindern tatsächlich alle anderen, irgendwie bzw. irgendeiner immer.


300 Meter im Schnitt wären ok.
Das sind Wiener Verhältnisse, wobei es dort auch wesentlich kürzere Abstände gibt, wenn diese für den Kunden sinnvoll sind
Wenn der Bus auf der kürzesten Relation bleibt und nicht gegen die Richtung geführt ist ist mir das egal.


grüne kannst Du überhaupt nicht überzeugen, wenn dies gegen ihre Ideologie ist.
Das merke ich an dir.
 

Nora

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Für noch mehr Menschen ist das Auto keine Alternative. Sie leiden aber unter dem Autoverkehr der anderen.

Mein bester Freund ist seit 1983 zu 100 % schwerbehindert. Er hat zwar auch ein Auto, aber an manchen Tagen legt er 100 km und mehr mit seinem Handbike ( https://de.wikipedia.org/wiki/Handbike ) zurück. Das macht er nicht nur, um von A nach B zu kommen, sondern es ist für ihn lebensnotwendiger Sport; inzwischen, als Rentner, hat er eine Version mit Elektrounterstützung. In der Innenstadt nutzt er aber auch den ÖPNV.

Das sind Einzelfälle und es bleibt jedem überlassen womit er sich fortbewegt. Es hat jedenfalls mit der Umwelt nicht viel zu tun, da gibt es ganz andere Dreckschleudern, sondern mit den Verkehrswegen, in die nichts investiert wird und angepaßt werden. Alles verrottet hier.
 

Nora

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Eine Kennzeichnungspflicht reicht. Dann halten die die Regeln automatisch ein.
Jetzt tun sie es nicht, weil sie einfach so davon radeln können, ohne für ihre
Verfehlungen belangt zu werden. Ein extrem ungerechter Umstand im Bezug
auf den Kraftfahrer. Vor allem würde die Zahl der Unfälle massiv sinken.

Das müßte Pflicht werden. Gleiche Regeln für alle.
 
OP
Spökes

Spökes

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Nö, nö. Mehr Sicherheit für alle, dafür Vielfältigkeit und Individuell mit Rücksicht auf die Gemeinschaft .Optimal:D

Das werden die Autofahrer aber nicht gerne hören. Die müssten dann auf Landstraßen links fahren, so wie Fußgänger aus Sicherheitsgründen dort links zu gehen haben.
 

MaBu

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Das werden die Autofahrer aber nicht gerne hören. Die müssten dann auf Landstraßen links fahren, so wie Fußgänger aus Sicherheitsgründen dort links zu gehen haben.

Das mit dem Autofahren erledigt sich von selbst.
Unnötig, sich den Kopf über Verkehrsregeln zu zerbrechen!

 

Uwe O.

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Hier der vermutlich wahre Grund, warum dir das Fahrradwegnetz in Wien so zusagt:



https://derstandard.at/2000076981081/Regierung-will-den-Radverkehr-bis-2025-verdoppeln

Köln hat einen Anteil von 19 % laut den letzten Erhebungen.

Ach Spökes, Dein Tunnelblick ist schon erstaunlich.

Bei dem hervorragenden öffentlichen Nahverkehr in Wien brauchst Du ein Fahrrad nur, wenn Dir danach ist oder wenn Du durch die vielen Parks fahren möchtest.

Das dauert zu lange. Auch müsste man zur Kostendeckung die Autosteuer erhöhen. Also nehmen wir was wir vorfinden.

Das ist keine zukunftsweisende Verkehrspolitik, sonderrn das typische Kölner Handeln, sprich Durchwursteln.



Schließlich handelt es sich beim Verkehr nicht um eine Wunschkonzert.

Das sagst Du, der sich die Fahrräder hereinwünscht?


Dies ist aber machbar und kostet nichts und wirkt - direkt.

Nur im Sinne der Verkehrsbehinderung und Vertreibung der aufs Auto angewiesenen Berufstätigen.
Deine Borniertheit müsste Dir eigentlich Schmerzen bereiten.




Klar mit dem Mund, wie sonst?

Mit durchdachten, zukunfsweisenden Taten.


Ja, Autofahrer behindern tatsächlich alle anderen, irgendwie bzw. irgendeiner immer.

Sicher. Aus Deiner stark eingegrenzten Sichtweise hast Du Recht.
grüne kannst Du überhaupt nicht überzeugen, wenn dies gegen ihre Ideologie ist.





Das merke ich an dir.

Ich bin kein Grüner, denn ich kann weiter als von 12 bis Mittags denken.
Und beachte immer die zukünftigen Auswirkungen in allen Richtungen.
Ideologen können das nicht.
 

Uwe O.

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Der Bus steht nicht nur im Stau, er ist auch viel zu klein. An dem permanent vollen P&R-Platz an der Endstation der 7 siehst Du, dass die Menschen bereit sind, ihr Auto stehen zu lassen und auf den ÖPNV umzusteigen. Wenn die 7 bis zur Ortsgrenze fährt und dort ausreichend P&R-Plätze bereitgestellt werden, kann man sich wahrscheinlich sogar die Umgehungsstraße sparen.

Der R&R-Parkplatz ist voll mit SU-Nummern oder Leuten aus dem abgehängten Langel.

Und die quetschen sich alle durch die schmale Schmittgasse, statt über die fehlende Umgehungsstraße.
Und jetzt soll die Gegend noch für 30.000 weitere Einwohner ausgebaut werden.
Natürlich ohne Umgehungsstsraße oder Öffis.

Dümmer gehts nicht; ist eben Kölner Verwaltung.
 

Nora

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Ab wieviel teurer reduziert sich der Verkehr um die Hälfte?

Wenn es nicht mehr bis zum Monatsende reicht, was demnächst ganz schnell bei vielen eintreffen kann, die sich jetzt schon gerade noch so über Wasser halten können. Die müssen dann warten, ob der Bus oder Bahn kommen und wo sie hingefahren werden. Manchmal muß man öfters umsteigen. Habe ich letztens von jemandem gehört der mit dem Zug unterwegs war.
 

Uwe O.

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Warum immer ÖPNV?Das ist keine Individualität.Mehr Motorroller auf die Straße, dann gibt es automatisch weniger Autos in der Innenstadt.:happy:

Wahrscheinlich.
Die Motorroller gibt es auch in elektrisch.
China ist da Vorreiter.
Bei deren chaotischem Verhalten im Verkehr allerdings auch ziemlich tödlich, da die elektrischen Motorroller vorzugsweise (und verbotener Weise) auf dem Bürgersteig gefahren werden.
 

Uwe O.

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Warum jetzt gleiche Regeln für ungleiche Verkehrsteilnehmer?

Es handelt sich um denselben Verkehr auf den denselben Straßen.
Und da fallen eine große Anzahl unverschämter Radfahrer, die sich an keine Verkehrsregel halten, mehr als unangenehm auf.

Lassen wir es doch so wie es ist.

Es gibt keinen grund, es so zu lassen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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