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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

imho

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Was aber keine wirkliche Alternative ist.
Außer für Dich und finanziell Minderbemittelte.
Wer will denn im regen mit dem Fahrrad von Nippes nach Zündorf fahren?

Das machen immer mehr Menschen. Ich mach es schon seit über 30 Jahren. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.
 

MANFREDM

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Das machen immer mehr Menschen. Ich mach es schon seit über 30 Jahren. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.

Und immer mehr kommen dabei um. Die Arbeit im KKW oder im Endlager ist dagegen vergleichsweise ungefährlich.

Verkehrsunfälle 2017
Jeder achte Tote ist ein Radfahrer

Im Jahr 2017 starben 3.180 Menschen bei Verkehrsunfällen in Deutschland. Dies waren so wenige wie seit mehr als 60 Jahren nicht mehr. Grund zur Entwarnung gibt es jedoch nicht, besonders nicht, was die Radfahrer angeht: Jeder achte Verkehrstote und jeder fünfte Verletzte im Straßenverkehr war auf dem Fahrrad unterwegs.

https://www.br.de/nachricht/verkehrsunfaelle-2017-jeder-achte-tote-ist-ein-radfahrer-100.html
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Das machen immer mehr Menschen. Ich mach es schon seit über 30 Jahren. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.

Du fährst seit über 30 Jahren überall mit dem Fahrrad hin? Bei jedem Wetter? Auch 200 oder 400 km? Eine Hand voll Experten hier haben ein unfassbares Talent ihre angebliche Realität immer direkt an das Thema / den Thread anzugleichen. Da werden Syrer adoptiert, es wird tausende von Kilometer gepilgert oder man fährt regelmäßig mit dem Fahrrad vom Südpol zum Nordpol. Die Frage ist nur , wer soll den Scheiß glauben?
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Du fährst seit über 30 Jahren überall mit dem Fahrrad hin? Bei jedem Wetter? Auch 200 oder 400 km? Eine Hand voll Experten hier haben ein unfassbares Talent ihre angebliche Realität immer direkt an das Thema / den Thread anzugleichen. Da werden Syrer adoptiert, es wird tausende von Kilometer gepilgert oder man fährt regelmäßig mit dem Fahrrad vom Südpol zum Nordpol. Die Frage ist nur , wer soll den Scheiß glauben?

Die Diskussion geht um den Kölner Stadtverkehr.
 
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Spökes

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Eine Sache ist, mit dem Rad fahren zu wollen, eine andere Sache ist es dazu gezwungen zu sein, damit man überhaupt noch mobil ist.
Die Strategie ist mMn, dass die Bevölkerung in Gänze nicht mehr mobil sein soll (wie weit fährt EineR am Tag mit dem Rad und wie weit käme EineR mit dem Auto?) Da wird ein unsichtbarer Käfig aufgebaut und Leute wie du klatschen auch noch Beifall.
Gezwungen wird keiner zu irgend was. Jeder darf sich sein Verkehrsmittel bei Einhaltung der für das jeweilige Verkehrsmittel geltenden Regeln zur Benutzung dieses frei wählen.

Ich gehe übrigens - wann immer es möglich ist - zu Fuss und würde auch ein Fahrrad benitzen, wenn es weiter ist, aber NICHT in Köln und eben nur dann wenn ich es will
Kaum wer verlässt sein Haus wenn er nicht will oder muss. Dennoch gibt es in Köln reichlich Leute die sich dort mit dem Fahrrad fortbewegen und dies künftig komfortabler gestaltet sehen möchten.
 
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Ich sprach nicht von "spürbar", sondern nur von zunahme.
Was müsste passieren?
Beispiel Wien.
Ich sprach allerdings von einer "spürbaren Zunahme" und zwar des Radverkehrs und dafür ist Wien jetzt auch berühmt?
Einen dichten Nahverkehr mit Bus, Bahn und UBahn aufbauen, der eine sehr hohe Frequenz hat (tagsüber nicht unter 3 Minuten) und sehr preiswert ist.
Leider ist durch jahrelangange Bevorzugung des MIV der S/ÖPNV nicht in der Lage deinen Vorstellungen entgegen zu kommen.

Wenn das steht, dann Ausdünnung des bisherigen Verkehrs mit gegenläufigen Einbahnstraßen, intensiv (!) überwachten Kurzparkzonen und vertreuerten Parkhäusern.
Die Notwendigkeiten sind leider genau anders herum aufgeführt.

Es geht nicht um eine neue Gestaltung der Gesellschaft, sondern um eine vernünftige Nahverkehrspolitik, die erst einmal die Voraussetzungen schafft und dann eingrenzt.
Das funktioniert allerdings immer dann nicht, wenn auch nur ein einziger Grüner in den Fachgremien sitzt.
Der setzt nämlich durch, dass man hinten, also mit der Behinderung, anfangen müsse.
Wenn sich in diesem Wirrwarr des Nahverkehrs einer positiv heraus schält sind es die Grünen und artverwandte Organisationen. Allerdings gehe ich davon aus, dass es nicht unbedingt notwendig ist die nächste Bushaltestelle in 250 m zu erreichen. Versuche mal einen Grünen von den Vorteilen eines Kurztunnels am Heumarkt zu überzeugen.
 
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Es ist immer noch so, dass mehr Leute mit dem Auto fahren, als mit dem Rad.
Was bei der Ausdehung der Stadt (Köln) aus kein Wunder ist.

Es fahren die wenigsten in Köln Auto, was bei der Funktion der Stadt kein Wunder ist. Es fahren zudem nur knapp doppelt so viele Auto wie Fahrrad. D. h.:Von drei Spuren entfällt eine auf den Radverkehr, damit der Fußweg wieder den Fußgängern zur Verfügung steht.
 
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Für mich keine Alternative und für viele gerade Alte oder Schwerbehinderte schon erst recht nicht. Überhaupt nicht nachgedacht.

Für viele und das auch noch "immer mehr" ist es aber eine Alternative. Fahr halt mit dem Auto in die Stadt und guck zu wo Du einen Parkplatz bekommst und alles wird gut.
 

Nora

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Für viele und das auch noch "immer mehr" ist es aber eine Alternative. Fahr halt mit dem Auto in die Stadt und guck zu wo Du einen Parkplatz bekommst und alles wird gut.

Habe nie Probleme mit gehabt, einen Parkplatz zu finden. Wer mit dem Fahrrad fahren will, kann es ja. Verstehe eh nicht, warum es nicht mehr Fahrradwege gibt. Nur sollten sie sich ebenfalls an die Verkehrsregeln halten, damit der Verkehr geregelt ist, zur Sicherheit aller.
 
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Habe nie Probleme mit gehabt, einen Parkplatz zu finden. Wer mit dem Fahrrad fahren will, kann es ja. Verstehe eh nicht, warum es nicht mehr Fahrradwege gibt. Nur sollten sie sich ebenfalls an die Verkehrsregeln halten, damit der Verkehr geregelt ist, zur Sicherheit aller.
Wahrscheinlich fandst Du immer "ohne Probleme" einen Parkplatz weil es nicht genug Radwege gibt. Jedenfalls in den größeren Städten. Da wohl alle die Regeln brechen sollten sich auch alle dran halten! Nicht?
 

MANFREDM

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Dabei ist aber nicht das Radfahren als solches gefährlich sondern die Option beim Radfahren von einem Kraftfahrzeug erfasst zu werden.

Nicht nur. Selbst mir als versiertem Radler werden schon mal Schienen bei Nässe oder glatte Bordsteine beim überqueren zum Verhängnis. Allerdings wo willst du dich ohne Kfz-Verkehr durch die Stadt bewegen? Ausser in einigen Grünanlagen?

Habe nie Probleme mit gehabt, einen Parkplatz zu finden. Wer mit dem Fahrrad fahren will, kann es ja. Verstehe eh nicht, warum es nicht mehr Fahrradwege gibt. Nur sollten sie sich ebenfalls an die Verkehrsregeln halten, damit der Verkehr geregelt ist, zur Sicherheit aller.

Macht fast keiner. Radfahrer sind das ignoranteste Pack, was es gibt.
 
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Wahrscheinlich fandst Du immer "ohne Probleme" einen Parkplatz weil es nicht genug Radwege gibt. Jedenfalls in den größeren Städten. Da wohl alle die Regeln brechen sollten sich auch alle dran halten! Nicht?




Verstehe jetzt nicht was du damit meinst.:confused:
 

Nora

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Nicht nur. Selbst mir als versiertem Radler werden schon mal Schienen bei Nässe oder glatte Bordsteine beim überqueren zum Verhängnis. Allerdings wo willst du dich ohne Kfz-Verkehr durch die Stadt bewegen? Ausser in einigen Grünanlagen?



Macht fast keiner. Radfahrer sind das ignoranteste Pack, was es gibt.

Vielleicht sollte man den Führerschein für Radfahrer einführen, weil ihnen die Regeln nicht bekannt sind :D
 
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Nicht nur. Selbst mir als versiertem Radler werden schon mal Schienen bei Nässe oder glatte Bordsteine beim überqueren zum Verhängnis. Allerdings wo willst du dich ohne Kfz-Verkehr durch die Stadt bewegen? Ausser in einigen Grünanlagen?
Eigen-Unfälle gibt es immer: Ob der "versierte" und eher weniger geübte Radler in der Schiene hängen bleibt, die Oma sich in der Straßenbahn nicht fest hält, der Fußgänger an der Bordsteinkante stolpert oder der hier:

https://www.ksta.de/region/rhein-er...-272-ps-auto-in-kerpener-hauseingang-31847726

Bezüglich der Radverkehrsführung sprichst Du sicherlich paradiesische Verhältnisse an. Die sind aber nur selten auch nur vorstellbar und auch gar nicht mal so nötig. Eine mittlere Verkehrsverlagerung von einem Drittel der Autofahrten in Zentren hin zur Nutzung von ÖPNV und Rad ist durchaus realisierbar. Dann können alle Verkehre problemloser parallel laufen. Der Autoverkehr wird sich dann selbstständig selber aufzehren. Wer wird es noch ertragen wenn er im Stau steht und die Masse Radler prescht an ihnen vorbei und schnappt ihnen die Schnäppchen weg.
 
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Spökes

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[/B]

Verstehe jetzt nicht was du damit meinst.:confused:

Das auch die Autofahrer sich an die Regeln halten sollen und es nichts nutzt, individuelles Verhalten pauschal auf ganze Gruppen zu übertragen.
 

imho

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Für mich keine Alternative und für viele gerade Alte oder Schwerbehinderte schon erst recht nicht. Überhaupt nicht nachgedacht.

Für noch mehr Menschen ist das Auto keine Alternative. Sie leiden aber unter dem Autoverkehr der anderen.

Mein bester Freund ist seit 1983 zu 100 % schwerbehindert. Er hat zwar auch ein Auto, aber an manchen Tagen legt er 100 km und mehr mit seinem Handbike ( https://de.wikipedia.org/wiki/Handbike ) zurück. Das macht er nicht nur, um von A nach B zu kommen, sondern es ist für ihn lebensnotwendiger Sport; inzwischen, als Rentner, hat er eine Version mit Elektrounterstützung. In der Innenstadt nutzt er aber auch den ÖPNV.
 

imho

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https://www.br.de/nachricht/verkehrsunfaelle-2017-jeder-achte-tote-ist-ein-radfahrer-100.html

Die meisten Menschen verunglücken immer noch im Haushalt. Ich würde mich deshalb nicht in die Obdachlosigkeit begeben.

Momentan sorgt der steigendde Absatz von Pedelecs für eine Zunahme der Unfälle mit Fahrrädern. U.a. könnte ein obligatorisches Fahrsicherheitstraining beim Neukauf eines E-Bikes für Verbesserung sorgen.
 

Horatio

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Vielleicht sollte man den Führerschein für Radfahrer einführen, weil ihnen die Regeln nicht bekannt sind :D

Eine Kennzeichnungspflicht reicht. Dann halten die die Regeln automatisch ein.
Jetzt tun sie es nicht, weil sie einfach so davon radeln können, ohne für ihre
Verfehlungen belangt zu werden. Ein extrem ungerechter Umstand im Bezug
auf den Kraftfahrer. Vor allem würde die Zahl der Unfälle massiv sinken.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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