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Abhandlung über die Entwicklung eines neuen Gesellschaftssystems Teil 2
Die Abschaffung des Nationalstaates ist von zentraler Bedeutung für ein kollektives Gemeinschaftsgefühl der Menschheit im Ganzen, welches einzig daraus resultiert, dass das Individuum sich primär über das Menschsein definiert. Regionale oder nationale Gesinnungen, unabhängig ihrer Ausprägung, verhindern eine konfliktfreie Koexistenz zwischen verschiedenen Ethnien. Es darf keine Möglichkeit der Identifizierung mit Religion, Wirtschaft oder Politik geben. Die Ziele eines derartigen Systems sind:
1. Die ausreichende Ernährung der Menschheit im Allgemeinen
2. Die Gesunderhaltung der Menschheit im Allgemeinen
3. Weiterentwicklung von Kultur, Kunst und Wissenschaft
Durch die Existenz eines Planeten, frei von Grenzen, politischer, religiöser und wirtschaftlicher Einflussnahme, welcher aufgrund der universellen Versorgung der Weltbevölkerung ebenfalls frei von gravierenden regionalen Entwicklungsunterschieden sein wird, fehlen die Motive für kriegerische Auseinandersetzungen, die durch eben genannte Tatsachen geschürt werden würden.
Eine weitere grundlegende Forderung ist die ständige Reformierung dieser Philosophie höchstselbst. Der stetige Fortschritt, mit Rücksicht auf Umwelt und Ressourcen bei gleichbleibendem, maximal in geringem Umfang zunehmenden Lebensstandard, entspricht der Vorstellung von Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger, immerwährender Entwicklung und begründet damit zugleich den andauernden Bedarf an Reformbemühungen im Bezug auf Teile dieser grundsätzlichen Maxime. Die internationale Produktion von Waren beschränkt sich dabei auf für den Menschen und die Umwelt essenzielle Güter im ausreichenden Umfang. (Prinzip einer Planwirtschaft) Waren oder Dienstleistungen, welche den Lebensstandard erhöhen, werden ausschließlich dann Bestandteil der Versorgung, wenn theoretisch jedes Individuum die Möglichkeit hätte, diese in Anspruch zu nehmen. Durch den daraus resultierenden identischen Standard kann verhindert werden, dass unterentwickelte Regionen durch das Gefühl der Benachteiligung bzw. durch Neid und Gier, zu Mitteln der Gewalt greifen, um auf eventuell vorhandene Missstände aufmerksam zu machen. Eine zentrale Regierung, bestehend aus Repräsentanten aller kulturellen und ethnischen Schichten, sowie Vertreter aller Minderheiten, mit begrenzten Amtszeiten, sorgt für die nötigste Koordinierung. Regionale Maßnahmen ergreift das dort ansässige Volk. Die Globalisierung wird somit von der Bevölkerung, als auch von den vermeintlichen Verfechtern derselben missverstanden. Das Konzept einer profitorientierten Produktion, zerstört den ursprünglichen, sozialen Aspekt, welcher als Verbindung bzw. Verknüpfung, sowie als verbesserte Kommunikation zwischen den Völkern verstanden werden kann.
Erste Schritte zu einer umweltgerechten Lebensweise wären:
1. Die Einstellung des Individualverkehrs
2. Die Aussetzung der Förderung von Öl und Erdgas
3. Eine Ernährung, welche auf Fleisch verzichtet. (Der Verzehr künstlichen Fleisches aus der Laborproduktion, wäre eine Alternative zu diesem Punkt)
Das Töten oder Ausbeuten eines anderen Lebewesens zum eigenen Vorteil ist in keinem Fall zu rechtfertigen. Ein Mensch kann ohne den Verzehr tierischer Produkte überleben und ist in der Lage, Stoffe, welche dem Körper wegen des Verzichtes fehlen, in synthetischer Form zu sich zu nehmen. Dieser Grundsatz schließt auch pflanzliche Erzeugnisse mit ein, welche durch die Tötung der Pflanze gewonnen werden.
Durch den Wachstumsbedarf des kapitalistischen Systems, wird die vollständige Privatisierung jeglicher von Menschenhand geschaffener Dinge, sowie der gesamten Umwelt unausweichlich sein.
Neben sozialen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Altenheimen oder Schulen, werden bald auch Straßen, Kunst, Kultur und Wissenschaft beinahe restlos in den Händen privater Investoren liegen.
Auf den Verkauf von Parks, Wäldern und Wasser, würde als nächster Schritt die Privatisierung der gereinigten Atemluft in bestimmten Vierteln, oder das Patentieren bestimmter Pflanzensamen folgen. Der Kapitalismus und das wesentliche Element darin, das Kapital, zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt, durch das Streben nach Besitz. Um den Arbeiter davon abzuhalten, gemeinschaftlich gegen Missstände im Betrieb vorzugehen, fördert das Unternehmen die Konkurrenz in der Belegschaft untereinander. Diese wird durch unterschiedliche Bezahlung, Kritik an Überstunden einzelner Mitarbeiter oder der Zahl der Krankentage und gezielte Bevorteilung einiger Arbeiter geschürt.
Diese explizite Form der Manipulation geschieht zum Teil mit und teilweise ohne Wissen der Betriebe oder der Politik. Das Kalkül dahinter ist der zutreffende Gedanke, dass ohne Geschlossenheit kein Widerstand gegen das System entstehen kann.
Demnach funktioniert der Kapitalismus automatisch und ohne eine zwangsläufig wissentliche Einflussnahme des Menschen. Sein Ziel ist es zudem, dass immer wiederkehrende Finanzkrisen das Wachstum unterbrechen, die Wirtschaft erheblich schwächen und die Situation beseitigt wird, in der der Kapitalismus an seine vorübergehenden Wachstumsgrenzen gelangt ist, um erneut wachsen zu können. Der Besitz im Sinne von privatem Eigentum, muss vollständig der Utopie des universellen Eigentums geopfert werden.
Die Abschaffung des Nationalstaates ist von zentraler Bedeutung für ein kollektives Gemeinschaftsgefühl der Menschheit im Ganzen, welches einzig daraus resultiert, dass das Individuum sich primär über das Menschsein definiert. Regionale oder nationale Gesinnungen, unabhängig ihrer Ausprägung, verhindern eine konfliktfreie Koexistenz zwischen verschiedenen Ethnien. Es darf keine Möglichkeit der Identifizierung mit Religion, Wirtschaft oder Politik geben. Die Ziele eines derartigen Systems sind:
1. Die ausreichende Ernährung der Menschheit im Allgemeinen
2. Die Gesunderhaltung der Menschheit im Allgemeinen
3. Weiterentwicklung von Kultur, Kunst und Wissenschaft
Durch die Existenz eines Planeten, frei von Grenzen, politischer, religiöser und wirtschaftlicher Einflussnahme, welcher aufgrund der universellen Versorgung der Weltbevölkerung ebenfalls frei von gravierenden regionalen Entwicklungsunterschieden sein wird, fehlen die Motive für kriegerische Auseinandersetzungen, die durch eben genannte Tatsachen geschürt werden würden.
Eine weitere grundlegende Forderung ist die ständige Reformierung dieser Philosophie höchstselbst. Der stetige Fortschritt, mit Rücksicht auf Umwelt und Ressourcen bei gleichbleibendem, maximal in geringem Umfang zunehmenden Lebensstandard, entspricht der Vorstellung von Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger, immerwährender Entwicklung und begründet damit zugleich den andauernden Bedarf an Reformbemühungen im Bezug auf Teile dieser grundsätzlichen Maxime. Die internationale Produktion von Waren beschränkt sich dabei auf für den Menschen und die Umwelt essenzielle Güter im ausreichenden Umfang. (Prinzip einer Planwirtschaft) Waren oder Dienstleistungen, welche den Lebensstandard erhöhen, werden ausschließlich dann Bestandteil der Versorgung, wenn theoretisch jedes Individuum die Möglichkeit hätte, diese in Anspruch zu nehmen. Durch den daraus resultierenden identischen Standard kann verhindert werden, dass unterentwickelte Regionen durch das Gefühl der Benachteiligung bzw. durch Neid und Gier, zu Mitteln der Gewalt greifen, um auf eventuell vorhandene Missstände aufmerksam zu machen. Eine zentrale Regierung, bestehend aus Repräsentanten aller kulturellen und ethnischen Schichten, sowie Vertreter aller Minderheiten, mit begrenzten Amtszeiten, sorgt für die nötigste Koordinierung. Regionale Maßnahmen ergreift das dort ansässige Volk. Die Globalisierung wird somit von der Bevölkerung, als auch von den vermeintlichen Verfechtern derselben missverstanden. Das Konzept einer profitorientierten Produktion, zerstört den ursprünglichen, sozialen Aspekt, welcher als Verbindung bzw. Verknüpfung, sowie als verbesserte Kommunikation zwischen den Völkern verstanden werden kann.
Erste Schritte zu einer umweltgerechten Lebensweise wären:
1. Die Einstellung des Individualverkehrs
2. Die Aussetzung der Förderung von Öl und Erdgas
3. Eine Ernährung, welche auf Fleisch verzichtet. (Der Verzehr künstlichen Fleisches aus der Laborproduktion, wäre eine Alternative zu diesem Punkt)
Das Töten oder Ausbeuten eines anderen Lebewesens zum eigenen Vorteil ist in keinem Fall zu rechtfertigen. Ein Mensch kann ohne den Verzehr tierischer Produkte überleben und ist in der Lage, Stoffe, welche dem Körper wegen des Verzichtes fehlen, in synthetischer Form zu sich zu nehmen. Dieser Grundsatz schließt auch pflanzliche Erzeugnisse mit ein, welche durch die Tötung der Pflanze gewonnen werden.
Durch den Wachstumsbedarf des kapitalistischen Systems, wird die vollständige Privatisierung jeglicher von Menschenhand geschaffener Dinge, sowie der gesamten Umwelt unausweichlich sein.
Neben sozialen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Altenheimen oder Schulen, werden bald auch Straßen, Kunst, Kultur und Wissenschaft beinahe restlos in den Händen privater Investoren liegen.
Auf den Verkauf von Parks, Wäldern und Wasser, würde als nächster Schritt die Privatisierung der gereinigten Atemluft in bestimmten Vierteln, oder das Patentieren bestimmter Pflanzensamen folgen. Der Kapitalismus und das wesentliche Element darin, das Kapital, zerstört den gesellschaftlichen Zusammenhalt, durch das Streben nach Besitz. Um den Arbeiter davon abzuhalten, gemeinschaftlich gegen Missstände im Betrieb vorzugehen, fördert das Unternehmen die Konkurrenz in der Belegschaft untereinander. Diese wird durch unterschiedliche Bezahlung, Kritik an Überstunden einzelner Mitarbeiter oder der Zahl der Krankentage und gezielte Bevorteilung einiger Arbeiter geschürt.
Diese explizite Form der Manipulation geschieht zum Teil mit und teilweise ohne Wissen der Betriebe oder der Politik. Das Kalkül dahinter ist der zutreffende Gedanke, dass ohne Geschlossenheit kein Widerstand gegen das System entstehen kann.
Demnach funktioniert der Kapitalismus automatisch und ohne eine zwangsläufig wissentliche Einflussnahme des Menschen. Sein Ziel ist es zudem, dass immer wiederkehrende Finanzkrisen das Wachstum unterbrechen, die Wirtschaft erheblich schwächen und die Situation beseitigt wird, in der der Kapitalismus an seine vorübergehenden Wachstumsgrenzen gelangt ist, um erneut wachsen zu können. Der Besitz im Sinne von privatem Eigentum, muss vollständig der Utopie des universellen Eigentums geopfert werden.