Enteignung gegen hohe Mieten?

[MaBu]

Das ist albern, Du müsstest mindestens auch angeben, an welcher Stelle er den Betrag einsparen könnte, den er für die von Dir präferierten Ausgaben braucht.

Gibt es nicht eine Liste, die der Bund der Steuerzahler (oder so) jährlich erstellt?

 

[DOLANS]

Das ist albern, Du müsstest mindestens auch angeben, an welcher Stelle er den Betrag einsparen könnte, den er für die von Dir präferierten Ausgaben braucht.

Gut, "an welcher Stelle er den Betrag einsparen könnte" ?

An den Diäten, Pensionen, außerordentliche Zuwendungen etc. nur bei der Staatsregierung.

Ihnen ist nicht bekannt, was nur der Staatsdienst, die Diktatur - dem Volk monatlich an Geld kostet !

Rechnen Sie einmal nach, was ein Bundestagsabgeordneter (über 700) kostet, die Minister, Staatssekretäre, usw.

Und alles bezahlt das Volk über die Zwangsabgaben !

:toben:

Geld ist vorhanden wie der Dreck auf der Straße, nur die Verteilung ist ungerecht ! :traurig:

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Das wird der User [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] nie begreifen. Der hat ja mit Praxis nichts zu tun.

Meine stolzen Jahre des theoretischen Fundaments sind bestückt plus der geschäftlichen Praxis in eigener Sache. Und auch nach Vollendung meiner üppigen Altersvorsorge im Immobilienbereich bin ich derzeit genau im Metier arbeitend tätig, wenn auch auf kleinerer, sicherer Einkommens-Flamme. Ich habe also täglich damit zu tun. Mit Mietverträgen, mit Räumungen, mit Problemen von Mietern und Vermietern.
Wenns hier im Forum einen gibt, der besonders praxisnah argumentieren kann, dann bin ich es.

 

[KurtNabb]

Der Staat hat schon genug Wohnungen gebaut gehabt, die der Steuerzahler schon mal bezahlt hatte, die dann aber „billigst“ an die Wohnbaugesellschaften abgegeben wurden.

Du hättest sie auch kaufen können. Irgendwer muss sie halten, instand halten, modernisieren.

Das Genörgel über den Staat ist immer das Gleiche: Er nimmt dem Bürger zu viel von seinem Einkommen ab, soll aber alles mögliche für ihn tun.

Im übrigen hat die Bankenrettung den Steuerzahler 236 Milliarden Euro gekostet.

Möglich. Aber was wäre geschehen, wenn der Staat die Banken nicht gerettet hätte?

Für das Geld hätte man viele Wohnungen bauen können.

Schon. Aber wer hätte sie finanzieren sollen?

Das wäre einer breiten Bevölkerung zu Gute gekommen, die Bankenrettung nur ein paar Spekulanten.

Ich bin keineswegs ein Fan der Bankenrettung in der Form, wie sie statt gefunden hat. Vor allem nicht, weil der Staat bei der Aufarbeitung der damit verbundenen "Geschichten und Gesichter" nach meiner Auffassung völlig versagt hat.

Aber ich habe mit die Frage gestellt, ob ich der Sache ihren Lauf gelassen hätte. Und am Ende kommt raus: Auch ich hätte versucht, den Zusammenbruch des Währungssystems zu verhindern.

Was hättest Du getan?

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Hast Du auch Ahnung von etwas ? Erst einmal sind die damaligen Immobilienpreise zwischen 750-1200 € /qm gängig und je nach Lage gewesen und auch so weggegangen und zwar wie hier schon festgestellt unter Rot-rot in Berlin. Der damalige Leerstand in der Stadt betrug zwischen 11-13 % , es wurde auch versucht an Mieter zu Kaufpreisen von ca. 1000 /qm zu verkaufen, es fanden sich zu wenige. Die größeren Anbieter bekamen dann bei größerer Menge Rabatt und jetzt kommts er Mieterschutz wurde besonders großgeschrieben ! Damals.
Des Weiteren mußten nach Altschuldenhilfe Gesetz die Ostberliner-(ostdeutschen) Gesellschaften der Länder und Gemeinde 15 % veräußern damit ihre Gesamtschulden erlassen werden. Die (West-) Berliner Firmen sollten auch 15 % verkaufen das sie wieder Kreditwürdiger waren nach Basel II. Sarrazin bekam die Auflage beim Länderfinanzausgleich eine Tilgung vorzulegen zum Schuldenabbau. Dazu benutzte er die GSW zu verkaufen.
Heute bei den Grundstückspreisen ist es leicht zu behaupten es ist verscherbelt worden, nur damals waren es zumindest in Berlin völlig andere Situationen.
Die größten Populisten in dieser Sache sind aber Die Linken, früher alles mitgetragen , danach alles versemmelt im Senatsressort und dann noch bei Enteignungen voran marschieren.Widerlich !
busse

Du benutzt hier die Argumente der Politik und die Argumente des Kapitals, ohne sie zu hinterfragen. Dabei ist es so einfach: Kapital kauft nicht ohne Renditeaussicht und diese wird dann auch gnadenlos ausgereizt. Ergo: Wer für den Verkauf landeseigenen Wohnraums plädiert, richtet sich immer gegen die Interessen der mietwohnungsabhängigen Bevölkerung.
Alles drum herum ist nur Geplänkel.

Im übrigen hat Sarrazin 25% unter Wert verkauft NACH DAMALIGEN WERTANALYSEN. Ein satter Extraprofit für die "Investoren".

 

[KurtNabb]

Gut, "an welcher Stelle er den Betrag einsparen könnte" ?

An den Diäten, Pensionen, außerordentliche Zuwendungen etc. nur bei der Staatsregierung.

Ihnen ist nicht bekannt, was nur der Staatsdienst, die Diktatur - dem Volk monatlich an Geld kostet !

Rechnen Sie einmal nach, was ein Bundestagsabgeordneter (über 700) kostet, die Minister, Staatssekretäre, usw.

Und alles bezahlt das Volk über die Zwangsabgaben !

:toben:

Geld ist vorhanden wie der Dreck auf der Straße, nur die Verteilung ist ungerecht ! :traurig:

Aha. Du bist also mit den miserablen Leistungen der Geschäftsführung nicht einverstanden. Das sehe ich ein.

Nun gibt es zwei denkbare Strategien dagegen: Man wechselt die Geschäftsführung aus, holt sich dazu qualifiziertes Personal (das allerdings teuer ist), oder aber man behält die Geschäftsführung bei und kürzt ihr das Gehalt.

Ich tendiere eher zu der ersten Methode, die klingt mir eher nach einer erfolgreichen Lösung. Du hingegen glaubst, die 2. Strategie beschert Dir eine billige Wohnung.

Fast schon schade, das wir das nicht im Modellversuch nachstellen können.

 

[KurtNabb]

Gibt es nicht eine Liste, die der Bund der Steuerzahler (oder so) jährlich erstellt?

Ist das nicht die Liste, auf der die verschüttete Milch steht?

 

[MANFREDM]

Im übrigen hat die Bankenrettung den Steuerzahler 236 Milliarden Euro gekostet.
Für das Geld hätte man viele Wohnungen bauen können.
Das wäre einer breiten Bevölkerung zu Gute gekommen, die Bankenrettung nur ein paar Spekulanten.

Gelogen. Nun mal Belege dafür. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/finanzkrise-kosten-deutschland-1.4126273

Die Finanzkrise wird die deutschen Steuerzahler wohl mehr als 68 Milliarden Euro kosten. Das zeigen Zahlen, die die Bundesregierung erstmals herausgegeben hat.

Du lügst einfach so herum, ohne dir irgendeinen Beleg anzuschauen.

 

[Politikqualle]

Was heißt "könnte"? Das ist saudämliches judenfeindliches, antisemitisches Geschwätz.
Mach bloß endlich das AFD Logo aus Deinem Profil. Es ist extrem peinlich, wenn Du Schrumpfhirn dafür wirbst.

.. du saudämliches A**ch kapierst ja nicht einmal die Geschichte und die Wahrheit ..

.. der Bankencrash ist auf die Juden mit ihren vielen jüdischen Banken zurück zu führen ...

.. das sind die Fakten du Dummkopf ... [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] ... .

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Auch ich hätte versucht, den Zusammenbruch des Währungssystems zu verhindern.
Was hättest Du getan?

Das Währungdsystem war durch die sogenannte Bankenkrise nicht bedroht. Du glänzt heute mit Scheinargumenten und stolperst vom Hundertsen ins tausendste.
Und ja, der Staat auf jeder Ebene sollte immer dahin gedrängt werden, das Maximale für die Gesellschaft, also die breite Bevölkerung und darunter insbesondere die Schwächeren zu leisten.

 

[KurtNabb]

Im Sinne des Kapitas taugten sie doch. Egal, ob rot, gelb oder schwarz. Keine Wahl des Volkes kann das verhindern. Es sei denn, das Volk wählt und erkämpft sich eine neue Gesellschaftsordnung, die privates Kapitaleigentum über relevante gesellschaftliche Mittel (Boden, Produktion, Wohnungen) nicht mehr zulässt.

Ich habe auf Reisen in den seinerzeit "Ostblock" genannten Teil Europas die Resultate derartiger Gesellschaftsordnungen betrachten können. Sie gefielen mir nicht. Gar nicht. Meine Meinung dazu scheint sich allgemein zu verbreiten, denn derlei Gesellschaftsordnungen sind weltweit auf dem Rückzug.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

.. du saudämliches A**ch kapierst ja nicht einmal die Geschichte und die Wahrheit ..

.. das sind die Fakten du Dummkopf ... [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] ... .

Die Wahrheit ist, dass Du die Mindestanforderungen für ein politisches Forum nicht erfüllst.
Die Geschichte Deines Accounts wird es bald erweisen.

 

[Politikqualle]

Die Wahrheit ist, dass Du die Mindestanforderungen für ein politisches Forum nicht erfüllst.
Die Geschichte Deines Accounts wird es bald erweisen.

.. du mußt mal erst zur Schule gehen und Geschichte lernen , was damals 1930 wirklich zur Weltwirtschaftskriese geführt hatte ..

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

... Meine Meinung dazu scheint sich allgemein zu verbreiten ...

Im Augenblick verbreitet sich eher der sozialismus-typische Gedanke der Enteignung großen Kapitals. Sowas wäre in der BRD vor 40 Jahren eher undenkbar gewesen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

.. du mußt mal erst zur Schule gehen und Geschichte lernen , was damals 1930 wirklich zur Weltwirtschaftskriese geführt hatte ..

Bevor Du Empfehlungen absonderst, geh Du doch erst mal zur Vorschule und lerne das höfliche Miteinander.

 

[Politikqualle]

Bevor Du Empfehlungen absonderst, geh Du doch erst mal zur Vorschule und lerne das höfliche Miteinander.

.. du Dummkopf sollst mal erst Geschichte lernen bevor du hier wieder dumme Texte schreibst :

...

So waren zum Beispiel 70 Prozent aller Grossisten für Damen-Oberbekleidung Juden. Jüdische Unternehmer erzielten 1930 rund drei Viertel des gesamten deutschen Warenhaus-Umsatzes und ein Viertel des Einzelhandelsumsatzes. Der Großhandel mit Eisen und Schrott war ebenso eine Domäne jüdischer Geschäftsleute wie das private Geldgeschäft: Von den 201 Berliner Privatbanken waren 150 jüdische Unternehmen. In Frankfurt am Main lag das Verhältnis bei 47:11.

...

 

[busse]

Du benutzt hier die Argumente der Politik und die Argumente des Kapitals, ohne sie zu hinterfragen. Dabei ist es so einfach: Kapital kauft nicht ohne Renditeaussicht und diese wird dann auch gnadenlos ausgereizt. Ergo: Wer für den Verkauf landeseigenen Wohnraums plädiert, richtet sich immer gegen die Interessen der mietwohnungsabhängigen Bevölkerung.
Alles drum herum ist nur Geplänkel.

Im übrigen hat Sarrazin 25% unter Wert verkauft NACH DAMALIGEN WERTANALYSEN. Ein satter Extraprofit für die "Investoren".

Wo liest Du heraus das ich für den Verkauf landeseigener Immobilien bin ? Ich schilderte völlig ohne Parteiergreifung die damalige Situation. Im übrigen die von mir aufgezeigte Verkaufsspanne zeigen die 25 % "unter Wert" deutlich. Des Weiteren ich habe noch in Erinnerung wie die Investoren regelrecht Schlange standen bei Sarrazin, der mußte regelrecht mit den Preisen runtergehen.....
busse

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

.. du Dummkopf sollst mal erst Geschichte lernen bevor du hier wieder dumme Texte schreibst :

... ...

Du kannst Deinen Schmonz auch in "Größe 7" posten, es ändert nichts an dem Unsinn, Kapitalkritik ins Völkische zu ziehen. Speziell hier "die Juden" ...

 

[KurtNabb]

Im Augenblick verbreitet sich eher der sozialismus-typische Gedanke der Enteignung großen Kapitals. Sowas wäre in der BRD vor 40 Jahren eher undenkbar gewesen.

Aber nein. Du solltest nicht vergessen, dass der olle Marx aus der westlichsten Ecke Deutschlands stammt. Es gab immer Träumer, die im Sozialismus oder Kommunismus das Heil suchten. Das sind ja auch wirklich schöne Ideen, nur funktionieren sie eben mit real existierenden Menschen eher beschissen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Wo liest Du heraus das ich für den Verkauf landeseigener Immobilien bin ? Ich schilderte völlig ohne Parteiergreifung die damalige Situation. Im übrigen die von mir aufgezeigte Verkaufsspanne zeigen die 25 % "unter Wert" deutlich. Des Weiteren ich habe noch in Erinnerung wie die Investoren regelrecht Schlange standen bei Sarrazin, der mußte regelrecht mit den Preisen runtergehen.....
busse

Du übernimmst die Scheinargumente des Kapitals und der Regierungspolitik (Opposition in der Sache gabs ja nicht). Es gab weder damals noch irgendwann einen Grund, Städteeigentum an Wohnungen zu verkaufen.
Das Gesetz zu den Wohnungsgenossenschaften ist doch auch ein extra Bundle pro kapitalistischer Verwertung gewesen, keine wirkliche Notwendigkeit in der Sache. Auch die angebliche Verschuldung ein Witz im Systemwechsel.
Wer gegen die Veräußerung kommunalen Wohnungs-Eigentums plädiert, sollte das nicht aus Erwägungen spezieller Finanzlage tun, sondern prinzipiell.