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Über den Kommunismus!

G

Gelöschtes Mitglied 2265

In jedem System bliebe eine Viabilitätsprüfung notwendig
Willst Du mit Deinem neuen Lieblingswort beeindrucken, weil Du es in jeden Beitrag pustest?

Nun, Kapitalismus isst sowohl dass der menschlichen Natur am besten passende System, freieste, als auch das innovativste und erfolgreichste System der Weltgeschichte.
Es ist das bisher erfolgreichste Ausbeutungssystem der menschlichen Geschichte und damit gegen die menschliche Natur. Es sei denn, Du behauptest für Dich und andere, es wäre spaßvoll für alle, in Kriege, Unterdrückung, Entrechtung, Umweltzerstörung, Prostitution, Süchte hineingerissen zu werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
"Kapitalismus" trifft es weder und ist IMO ein bestimmter Klassenkampfbegriff einschlägiger Kreise, der eigentlich außer Sozialaufruf an bestimmte Weltbilder nichts konkretes beschreibt

Denunziation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist ein Grundbaustein von Ideologen Deiner Art. Da darf dann plötzlich der Kapitalismus nicht mehr Kapitalismus heißen ... :winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Willst Du mit Deinem neuen Lieblingswort beeindrucken, weil Du es in jeden Beitrag pustest?

Es ist das bisher erfolgreichste Ausbeutungssystem der menschlichen Geschichte und damit gegen die menschliche Natur. Es sei denn, Du behauptest für Dich und andere, es wäre spaßvoll für alle, in Kriege, Unterdrückung, Entrechtung, Umweltzerstörung, Prostitution, Süchte hineingerissen zu werden.

Ob dir das Wort gefällt ist hat keinen Einfluss darauf, dass jedes Wirtschaftssystem ein solches Instrument braucht.
Es hat im Westen zu einem unbegrenzten Zugang zu Wissen und Information geführt, einer bisher nie dargewesenen Menge an Freiheitsrechten, Lebensspanne, Gesundheit, Konsummöglichkeiten, Berufsfreiheit....
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Denunziation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist ein Grundbaustein von Ideologen Deiner Art. Da darf dann plötzlich der Kapitalismus nicht mehr Kapitalismus heißen ... :winken:

Du bist mit gewaltigem Abstand der unhöflichste und rundum beleidigstende User dieses ganzen Forums.
Denunziation ist eher dein Ding.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ob dir das Wort gefällt ist hat keinen Einfluss darauf, dass jedes Wirtschaftssystem ein solches Instrument braucht.
Es hat im Westen zu einem unbegrenzten Zugang zu Wissen und Information geführt, einer bisher nie dargewesenen Menge an Freiheitsrechten, Lebensspanne, Gesundheit, Konsummöglichkeiten, Berufsfreiheit....
das gesuchte Wort heißt "Freiheit"

... nun gut, schon darüber läßt sich seitenlang trefflich streiten, ob das, was wir Oktober 2019 in Deutschland und der EU vorfinden, noch "Freiheit" oder "freiheitlich" genannt werden kann und darf

ab einem gewissen Punkt verläßt das Zwiegespräch mit den Ausbeutungsparanoiden sogar den lächerlichen Level des Absurden, und sinkt noch tiefer hinunter ... dann ist es wohl höchste Zeit, seinen Samstag Abend genießen zu beginnen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In deinem System ergibt das Erbringen von Leistung, da es keine längerfristige Steigerung der eigenen Verhältnisse ermöglicht, keinen Sinn.
Ich hatte doch gerade ausdrücklich dafür plädiert, in den nachkapitalistischen Systemen den PK die Möglichkeit einzuräumen, mehr Leistung zur Steigerung eigenen materiellen Wohlstands einzubringen. Es sogar als Bedingung der Systemakzeptanz benannt.
Der Gesellschaft kann das nur nützen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
ab einem gewissen Punkt verläßt das Zwiegespräch mit den Ausbeutungsparanoiden sogar den lächerlichen Level des Absurden, und sinkt noch tiefer hinunter ... dann ist es wohl höchste Zeit, seinen Samstag Abend genießen zu beginnen
So zelebrieren ideologische Blindschleichen ihren Abgang.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du bist mit gewaltigem Abstand der unhöflichste und rundum beleidigstende User dieses ganzen Forums.
Denunziation ist eher dein Ding.
Erstere manchmal, letztere nie. Ich habe noch nie eine wissenschaftliche Erkenntnis missachtet und schon gar nicht in meinem Fachgebiet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ob dir das Wort gefällt ist hat keinen Einfluss darauf, dass jedes Wirtschaftssystem ein solches Instrument braucht.
Begriffe der Erkenntnistheorie brauchts in der Ökonomie nicht. Es steht Dir natürlich frei, damit was ausdrücken zu wollen, nur dürfte es auch weniger gelingen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Genau, warum sollte man auch Psychologie betrachten, wenn man versucht eine funktionale Gesellschaft von Menschen aufzubauen....
Kenntnisse der Psychologie sind u.a. in der Produktion und Vermarktung außerordentlich wichtig, aber Psychologie erklärt nicht Eigentumsverhältnisse, Klassen, Grundwidersprüche der Gesellschaft.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich hatte doch gerade ausdrücklich dafür plädiert, in den nachkapitalistischen Systemen den PK die Möglichkeit einzuräumen, mehr Leistung zur Steigerung eigenen materiellen Wohlstands einzubringen. Es sogar als Bedingung der Systemakzeptanz benannt.
Der Gesellschaft kann das nur nützen.

Das ist nicht glaubwürdig. Letztlich würde das wieder dazu führen, dass die Eigentumsverhältnisse sich deutlich unterscheiden und es kämen wieder Enteignungen. Ein System dass die individuellen Leistungsunterschiede angemessen würdigt, ist in seiner Natur marktwirtschaftlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Begriffe der Erkenntnistheorie brauchts in der Ökonomie nicht. Es steht Dir natürlich frei, damit was ausdrücken zu wollen, nur dürfte es auch weniger gelingen.

Wirklich, du hast nicht mehr zu bieten als einmal kurz Google anzuwerfen?
Ich bleibe mal dabei, dass du durchaus in der Lage bist, ein kleines Fremdwort sinnbringend in einem Satz zu lesen. Eine wirklich peinliche Vermeidungstaktik, aber gut bei Nicht-Akademikern eher üblich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Kenntnisse der Psychologie sind u.a. in der Produktion und Vermarktung außerordentlich wichtig, aber Psychologie erklärt nicht Eigentumsverhältnisse, Klassen, Grundwidersprüche der Gesellschaft.

Doch, in vielen Dingen sogar sehr gut.
Aber da Sozialismus/Kommunismus auf veralteten biologischen und psychologischen Theorien fußt und heute schlicht die moderne Wissenschaft ignoriert, kann ich gut verstehen dass du diese Ausrede brauchst.
 

Pommes

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so ein Unsinn.

die überwiegende Mehrheit der Unternehmen wirtschaftet weder mit dem maximalen Gewinn, noch nicht einmal mit dem optimalen Gewinn, sondern irgendwo zwischen Selbstausbeutung und Halbrentabilität.

und dennoch existieren sie schon seit 20, 30, 40, 50 Jahren, ohne dass die Bude dicht ist
was sie Bude oft dicht macht, sind Nachfolgerprobleme, weil Selbständigkeit für Deutsche immer uninteressanter wird.

niemand (Vernünftiges) will sich den Fikk "Selbständigkeit" in D wirklich noch geben
nirgends auf der Welt ist das Verhältnis Rechte:pflichten so günstig und gut für Arbeitnehmer, wie in Deutschland

möchtest du auch auf ignore?
 

Pommes

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Wenn du den Menschen grundsätzlich für faul hälst, ist dann nicht letztlich der für ihn angenehmere Zustand der des geführt werdens?
Damit deine Annahme funktioniert, müsste ja die Zahl der Stunden, die der Einzelne aufwenden muss in deinem System deutlich niedriger sein. Das erscheint aber doch ob der Tatsache, dass der Einzelne nicht nur deutlich mehr und stetig lernen müsste, sondern auch eine hohe Anzahl komplexer wirtschaftlicher Entscheidungen zu treffen hätte, eher unwahrscheinlich.

Wenn der Einzelne keine leistungslosen Einkommen mehr erwirtschaften muß, arbeitet der nur noch die halbe Zeit und da gehe ich jede Wette ein, das die Mehrheit derer die es heute favorisieren geführt zu werden, eher selber aktiv werden.
 

Pommes

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Kapital zur Verfügung stellen ist in sich eine Leistung.
Einmal dadurch dass es eine Form der Prüfung ist, ob eine Geschäftsidee beziehungsweise ein bestehendes Unternehmen, am Markt (weiterhin) eine Chance hat. In einer Welt begrenzter Ressourcen ist das eine durchaus bedeutende Funktion.
Zum Anderen erfüllt der Kapitalgeber die Möglichkeit der zeitlich passenden Finanzierung.

Der Kapitalgeber erfüllt gar nichts, der hat einfach einen Überschuß erwirtschaftet den er temporär nicht braucht, Punkt.

Die Prüfung und die Absicherung eines Kredites ist eine ganz andere Baustelle, das läßt sich ganz schmerzlos mit einer Bearbeitungsgebühr des Kreditvermittlers erledigen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist nicht glaubwürdig. Letztlich würde das wieder dazu führen, dass die Eigentumsverhältnisse sich deutlich unterscheiden und es kämen wieder Enteignungen.
Wenn der gesellschaftliche Konsens herrscht, jedem die Ergebnisse seiner Arbeit zu lassen, warum sollte der sich plötzlich ändern? Wenn jeder die Chance darauf hat, dann spricht nichts gegen Bestand solcher "Grundvereinbarung". Du unterscheidest hier leider nicht zwischen persönlichem Eigentum und PM-Eigentum. Letzteres ist im Visier der sozialistischen Macht, denn nur das kann zu Ausbeutung führen. Das persönliche Eigentum bleibt relativ uninteressant, solange es nicht in Kapital umgewidmet werden möchte.
Dann allerdings ergeben sich einige Problematiken ...
 

Pommes

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Diese Zahl halte ich erstmal nicht für belegbar.

Die Zahlen sind sehr leicht belegbar, man vergleiche zu diesem Zweck die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben, die eingepreisten Kapitalkosten aus Schulden freiem Kapital kann man natürlich nur schätzen, alles in allem gehen Fachleute davon aus das der Zinsgewinner wohl mehr als 50% seines Einkommens aus Zinsen ziehen muß.

Aber davon abgesehen ist das keine Antwort darauf, ob dein Modell nicht die Menge der benötigten Zeit für den Einzelnen steigern würde. Und wenn wir von der Annahme der natürlich Faulheit ausgehen, wird das wohl eine der entscheidenden Fragen sein.

Wenn man davon ausgeht das Kapitalkosten erwirtschaftet werden müssen, dann wirtschaften wir des Zinses halber nicht nur massiv Umwelt und Klima schädigend am echten Bedarf vorbei, Stichwort, Wegwerfprodukte, geplante Obsoleszenz usw. sondern wir müssen natüüüürlich auch eine angemessene Zeit dafür aufbringen und die entfällt wenn der Zins zu null geht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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