Ein Elektroauto als Zweitwagen: Für 81% der Deutschen vorstellbar
Während Norwegens Elektrofahrzeugmarkt bereits als der größte in Europa gilt, stecken die Bemühungen, E-Autos für Verbraucher attraktiv zu machen, hierzulande noch in den Kinderschuhen.
Die üblichen Märchenberichte der bezahlten Presse.
Norwegen ist mnicht Europas größter Markt für Elektrofahrzeuge.
In Deutschland sind mehr e-Autos zugelassen als in Norwegen.
Umgerechnet auf den Einwohner mag das stimmen, ist aber nur Augenwischerei.
Norwegen erhebt bei e-Auto keine Zulassungssteuer, die bis 10.000 € betragen kann.
Dazu wird die Mehrwertsteuer von 25% nicht erhoben.
Das macht eAutos billiger als Verbrenner.
Diese unsinnig hohe Förderung hat zur Folge, dass der in Deutschland meist verkaufe e-Kleinwagen als Tageszulassung aus Norwegen importiert wird.
Und Elektroautos scheinen für deutsche Autofahrer durchaus reizvoll zu sein: 81 Prozent können sich vorstellen, für kürzere Distanzen einen Stromer als Zweitwagen zu nutzen, beispielsweise innerhalb der Innenstädte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von AutoScout24 unter 1.038 deutschen Autofahrern.
Kostenfreies Laden der Akkus größter Kaufanreiz
Donnerwetter: 1.000 Autofahrer wurden befragt; sehr repräsentativ.
Inhaltlich wird das hinkommen, denn auch ich könnte mir vorstellen, eine Weltreise zu unternehmen.
Leider fehlt mir das nötige Kleingeld.
So wird es auch bei den Leuten sein, die sich vorstellen können, als Stadtbewohner ein e-Auto zu kaufen wollen.
Weil die Leute aber wissen, dass sie es in der Stadt nirgends aufgeladen bekommen, wird der Wunsch so lange nicht umgesetzt, wie das Problem nicht gelöst ist.
Abgesehen davon sind sowieso zu viele Autos in der Stadt.
Die Radfahrlobby wird es auch dem e-Auto.Besitzer mit Erfolg schwer machen.
Fragt man die deutschen Autofahrer, welche staatliche Subvention sie dazu veranlassen würde, über den Kauf eines entsprechenden Fahrzeugs nachzudenken, nennen 57 Prozent das kostenlose Laden von Akkus an Ladestationen. Für jeden Fünften wäre der Wegfall der Mehrwertsteuer beim Kauf eines E-Autos reizvoll (22 Prozent). Öffentliches Parken (9 Prozent) oder die Nutzung der Busspur als Fahrer eines Elektromobils (2 Prozent) sind für die Befragten als Kaufanreiz weniger relevant. 60 Prozent der Deutschen vertreten die Meinung, dass es im Gegenzug zur staatlichen Förderung von Elektroautos strengere Auflagen für stark umweltbelastende Autos geben sollte.
Noch größer wäre der Reiz, wenn neben den Forderungen noch hinzukäme, dass das e-Autos nihts kostete.
Die Forderungen mit dens trengen Auflagen ist lustig, ist doch der Akku im e-Auto die größte Umweltsau, die man sich vorstellen kann.
Vernichtet Lebensräume auf anderen Erdteilen.
Das ist wie Völkermord.
Großes Angebot an Gebrauchten und Kaufzuschüsse als finanzielle Förderung bevorzugt
Abgesehen von staatlicher Unterstützung wäre eine große Auswahl an gebrauchten Elektrofahrzeugen attraktiv: 70 Prozent der Deutschen geben an, ihre Kaufentscheidung würde zugunsten eines solchen Fahrzeugs beeinflusst, gäbe es ein breites Angebot gebrauchter E-Autos.
Woher soll denn die große Auswahl an Gebrauchten e-Autos (als Zweitwagen, so die Vorgabe) herkommen?
Derzeit gibt es 136.000 Fahrzeuge, die Hälfte davon aus den letzten beiden Jahren.
Blieben also nur e-Autos der ersten Generation mit Reichweiten um die 100 Kilometer bei ausgeschalteter Heizung (Wärmepumpe gab es damals noch nicht) und ausgeschalteter Klimaanlage.
Also Traumtänzerei des fragenden Instituts.
Auf Platz zwei folgt ein weiteres Modell aus dem Hause VW: Acht Prozent würden sich für einen VW e-Up entscheiden,
23.000 € für eine Rikscha?
Die 8 Prozent haben offensichtlich noch nie in einem gesessen oder würden nebenbei ein richtiges Auto vorhalten, was die Straßenraum in den Städten noch enger machen würde.
Grundsätzlich halten fast drei Viertel der Befragten (72 Prozent) das Ziel der Bundesregierung für unrealistisch, dass bis Ende 2020 hierzulande eine Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen fahren werden.
Noch 6 Monate bis zu diesem Ziel.
Macht rund weitere 850.000 Neuzulassungen in diesem Jahr.
https://www.hotcars.de/e-autos/Ein-Elektroauto-als-Zweitwagen.php