Kriegserklärung?

[fallrohr]

Ähnliche Eingriffe in die Energie- und Rohstoffversorgung Japans führten zu Pearl Harbour. Ähnliches erwarte ich von der Union nicht, aber einen solchen Affront darf sich weder Deutschland noch die EU ohne Gegenreaktion bieten lassen.

Was wären angemessene Reaktionen?

Ich bin für Sanktionen gegen CocaCola und McDonalds. )

Moin!
Unfassbarer Tiefpunkt in den transatlantischen Beziehungen
Wer solche "Freunde" bzw. "Geschäftspartner" wie die USA hat, braucht keine Feinde mehr. Wie weit müssen sich die europäischen Regierungen und zuvorderst die Bundesregierung noch erniedrigen lassen, bevor sie sich zu einer konsequenten europäischen (Handels-) Politik zusammenfinden? Wo sind die Grenzen der Erniedrigung, die sich die Europäer gefallen lassen? Hat uns jeder Mut und jede Zuversicht in unsere Zukunft- und Innovationsfähigkeit verlassen? Ist die Möglichkeit des Zugangs zum amerikanischen Markt wirklich so alles entscheidend, dass wir uns jedem amerikanischen mafiagleichen Druck, beugen müssen. Ich glaube, wir sollten uns für einen europäischen Weg, mit unseren Wirtschafts- und Sozialnormen, begeben und einer, allein auf die Macht ihrer überdimensionierten Militärmaschine sich verlassenden USA, als ebenbürdiger Handelspartner begegen zu können. Leider haben wir, europaweit, Politiker, die nur ihren nationalen Vorteil im Auge haben, bzw. mutlos und inkompetent sind.

 

[Roquette]

Nein, viel, viel zu hoch gegriffen. Protestwähler wählen ihren Protest im Regelfall lediglich 1 x, um "denen da oben..." zu zeigen, dass man mit ihrer Politik nicht einverstanden ist. Davon ableiten zu wollen, dass das Potential für eine zumindest in Teilen rechtsextreme Partei bei 30 % liegt, halte ich für stark übertrieben. Rechtsextremes Gedankengut ist permanent bei zwischen 10 und 15 % der Bevölkerung vorhanden, der Rest dagegen orientiert sich an demokratischen Parteien und Grundwerten wie Demokratie und Freiheit. Die sind gegen Imponiergehabe und Populismus auch ziemlich immun.

Der Mehrheit ist Demokratie und Freiheit schei...egal.

„Individuelle Freiheit ist wichtiger als soziale Gerechtigkeit.“

Nur 38 % der Deutschen stimmen dem Satz zu. Während diesen Satz in Ländern wie Indien (72 Prozent Zustimmung), den USA (66) und sogar Russland (53) jeweils eine Mehrheit bejaht.

Wieviele Rechtsextreme wählen die SPD?

Die Antwort findet sich in einer Studie aus 2014: danach wählen in Deutschland von denen mit einem geschlossenen rechtsextremen Weltbild

24,6% die SPD, 21,4% die CDU/CSU, 7,1% Die Linke

und - festhalten! - gerade mal 6,3% die AfD.

Die Studie ist im Internet unter dem Titel “Die stabilisierte Mitte: Rechtsextreme Einstellung in Deutschland” (Decker, Oliver; Kiess, Johannes; Brähler, Elmar) erhältlich.

 

[KurtNabb]

Moin!
Unfassbarer Tiefpunkt in den transatlantischen Beziehungen
Wer solche "Freunde" bzw. "Geschäftspartner" wie die USA hat, braucht keine Feinde mehr. Wie weit müssen sich die europäischen Regierungen und zuvorderst die Bundesregierung noch erniedrigen lassen, bevor sie sich zu einer konsequenten europäischen (Handels-) Politik zusammenfinden? Wo sind die Grenzen der Erniedrigung, die sich die Europäer gefallen lassen? Hat uns jeder Mut und jede Zuversicht in unsere Zukunft- und Innovationsfähigkeit verlassen? Ist die Möglichkeit des Zugangs zum amerikanischen Markt wirklich so alles entscheidend, dass wir uns jedem amerikanischen mafiagleichen Druck, beugen müssen. Ich glaube, wir sollten uns für einen europäischen Weg, mit unseren Wirtschafts- und Sozialnormen, begeben und einer, allein auf die Macht ihrer überdimensionierten Militärmaschine sich verlassenden USA, als ebenbürdiger Handelspartner begegen zu können. Leider haben wir, europaweit, Politiker, die nur ihren nationalen Vorteil im Auge haben, bzw. mutlos und inkompetent sind.

Ich denke da weniger an Erniedrigung, als an den "point of no return". Die Amis weiten ihre Weltherrschaftsallüren immer weiter aus, wie ein Dreijähriger, der seine Grenzen erforscht. Dem Dreijährigen klopft man auf die Finger, damit er seine Grenzen kennen lernt, und so müssen wir auch den Amis auf die Finger klopfen.

Dazu müssen wir uns fragen: Wo tut es ihnen weh, möglichst auf eine Weise, die uns nicht schmerzt.

Dazu fallen mir in erster Linie zwei Sektoren ein:

1. IT-Technik
2. Öl- und Gasexploration und Förderung

Zu 1: Ein europäisches "Silicon Valley" sollte zu schaffen sein, wobei sich hier ein Joint Venture mit China und/oder Indien anbietet. Soweit ich weiß, ist Deutschland bei der Herstellung von Produktionsanlagen für die Chipherstellung relativ gut aufgestellt. Mit dem Chipdesign sieht es eher schwach aus, aber mit genug Geld kriegt man da den Anschluss. Man muss es nur tun.

Zu 2: Bei Griechenland gibt es angeblich eine Menge Erdgas, und keiner geht dran. Hier böte sich ein Joint Venture mit Russland an, das ein starkes Eigeninteresse an solchen Technologien hat und gerade im Bau von Pipelines auch große Erfahrung. Wo auch immer amerikanische Technik zum Einsatz kommt, müsste der Forschungsschwerpunkt liegen.

 

[fallrohr]

Ich denke da weniger an Erniedrigung, als an den "point of no return". Die Amis weiten ihre Weltherrschaftsallüren immer weiter aus, wie ein Dreijähriger, der seine Grenzen erforscht. Dem Dreijährigen klopft man auf die Finger, damit er seine Grenzen kennen lernt, und so müssen wir auch den Amis auf die Finger klopfen.

Dazu müssen wir uns fragen: Wo tut es ihnen weh, möglichst auf eine Weise, die uns nicht schmerzt.

Dazu fallen mir in erster Linie zwei Sektoren ein:

1. IT-Technik
2. Öl- und Gasexploration und Förderung

Zu 1: Ein europäisches "Silicon Valley" sollte zu schaffen sein, wobei sich hier ein Joint Venture mit China und/oder Indien anbietet. Soweit ich weiß, ist Deutschland bei der Herstellung von Produktionsanlagen für die Chipherstellung relativ gut aufgestellt. Mit dem Chipdesign sieht es eher schwach aus, aber mit genug Geld kriegt man da den Anschluss. Man muss es nur tun.

Zu 2: Bei Griechenland gibt es angeblich eine Menge Erdgas, und keiner geht dran. Hier böte sich ein Joint Venture mit Russland an, das ein starkes Eigeninteresse an solchen Technologien hat und gerade im Bau von Pipelines auch große Erfahrung. Wo auch immer amerikanische Technik zum Einsatz kommt, müsste der Forschungsschwerpunkt liegen.

Moin!

Ein europäisches "Silicon Valley" sollte zu schaffen sein,

Tja, schön wäre es, wenn es zustande käme.High-Tech-Branche wartet sehnsüchtig auf Impulse der EU.Kernproblem der europäischen IT-Branche ist ihre Größe.In den USA profitierten die Unternehmen vom großen Heimatmarkt, in Europa behindern nationale Befindlichkeiten lange Zeit eine Konsolidierung.Zudem konnten sich im inhomogenen EU-Markt kaum „Cluster“ wie das berühmte amerikanische Silicon Valley bilden.Das ist die Krux.

 

[KurtNabb]

Moin!


Tja, schön wäre es, wenn es zustande käme.High-Tech-Branche wartet sehnsüchtig auf Impulse der EU.Kernproblem der europäischen IT-Branche ist ihre Größe.In den USA profitierten die Unternehmen vom großen Heimatmarkt, in Europa behindern nationale Befindlichkeiten lange Zeit eine Konsolidierung.Zudem konnten sich im inhomogenen EU-Markt kaum „Cluster“ wie das berühmte amerikanische Silicon Valley bilden.Das ist die Krux.

Eine kluge Regierung könnte dieses Vorhaben befeuern. Zum Beispiel durch die Schaffung von Kompetenzen und die Einführung von Linux in allen öffentlichen Bereichen. Hätte auch gleich den Vorteil, dass man vor US-Eingriffen in MS-Code sicher wäre.

Die Franzosen haben solche Geschichten mal versucht, sind aber alleine gescheitert. Auch die Versuche einzelner Städte sind nicht so befriedigend gelaufen, wie sie hätten laufen können, wenn Ressourcen gebündelt worden wären.

 

[Orwellhatterecht]

Naja, dann müssten die Wähler gegen Grüne und Schwarze Populisten inzwischen wirklich immun sein, und natürlich auch gegen Rote und Dunkelrote. Blau-Gelb hatten wir noch nicht.

Ich kann Deine Vergleiche nicht nach volllziehen. Mir ist lediglich eine Partei bekannt, die in Teilen geradezu faschistisch ist und die daran anscheinend interessiert ist, Rechtsstaat, Grundgesetz und Demokratie als solche zur Disposition zu stellen. Lass die anderen also ruhig weg.

 

[KurtNabb]

Ich kann Deine Vergleiche nicht nach volllziehen. Mir ist lediglich eine Partei bekannt, die in Teilen geradezu faschistisch ist und die daran anscheinend interessiert ist, Rechtsstaat, Grundgesetz und Demokratie als solche zur Disposition zu stellen. Lass die anderen also ruhig weg.

Das sind die Schwarzen mit Merkels "präsidalen Regierungsstil".

Die SPD unterstützt sie dabei, und die Grünen wollen mit den Schwarzen regieren, außerdem sind die Grünen die schlimmsten Populisten im Land. Obwohl natürlich alle Parteien ausnahmslos von diesem Virus befallen sind.

 

[Orwellhatterecht]

Das sind die Schwarzen mit Merkels "präsidalen Regierungsstil".

Die SPD unterstützt sie dabei, und die Grünen wollen mit den Schwarzen regieren, außerdem sind die Grünen die schlimmsten Populisten im Land. Obwohl natürlich alle Parteien ausnahmslos von diesem Virus befallen sind.

Auch wenn ich die nicht wähle, an die hatte ich nicht gedacht.

 

[KurtNabb]

Auch wenn ich die nicht wähle, an die hatte ich nicht gedacht.

Dann drück Dich halt klarer aus.

 

[Smoker]

Ich bin für Sanktionen gegen CocaCola und McDonalds. )

Unsinn... sowohl Coca Cola als auch McDonalds würde hierzulande nur Franchisenehmer und Lizenznehmer treffen, aber kaum den Mutterkonzern.

Direkt kann man die USA mit Sanktionen gegen Glucoseprodukte und Mandeln, Wein, Hygieneprodukte unsw.

 

[Holsteiner]

Deutsche Steuerzahler sollten Allgemein Regional Deutsch kaufen ( Lebensmittel )
und auf den US-Schachtel-Wirt / Industrie-Ekel-Döner / verseuchtes Gemüse und Obst aus EU / Ausland verzichten ...
Cola / billig Limo ? pfui deibel ... kein wunder das schon Kinder Krebs bekommen.

Deutsche Steuerzahler sollten Allgemein Regional Deutsch kaufen....

Gute Idee, läßt sich aber kaum durchsetzen, weil das auch schon wieder als "rechts" eingestuft werden könnte.
Sowas ähnliches hatten wir doch schon mal in Deutschland, "Deutsche, kauft nicht bei....."

 

[Holsteiner]

Die angmessene Reakton? Nicht mal ignorieren.Weihnachten haben die Amis einen neuen Präsidenten, dann kann man wieder miteinander reden.

Was Nordstream 2 angeht wird der neue Präsident aber auch nicht viel anders als Trump reagieren, weil da noch ganz andere Interessen hinter stehen. Selbst bei den Demokraten ist Nordstream 2 umstritten.
Obwohl die USA das eigentlich gar nichts angeht, mit wem Deutschland Geschäfte macht, aber Trump argumentiert, das DL sich durch die Präsenz von US-Militär vor dem Russen schützen läßt, aber dann tollen Handel mit ihm betreibt.
Ist schon etwas nachvollziehbar, wobei man dann natürlich fragen muß, was so ein paar US-Soldaten gegen die "Sowjetarmee" schon ausrichten könnte, wenn es tatsächlich mal dazu kommt.

 

[Jakob]

...
Ist schon etwas nachvollziehbar, wobei man dann natürlich fragen muß, was so ein paar US-Soldaten gegen die "Sowjetarmee" schon ausrichten könnte, wenn es tatsächlich mal dazu kommt.

Naja, am Schwanzende des Reiches hat Russland eine direkte Grenze zur USA. Ganz abgesehen davon, dass es eigentlich übern Pol gesehen zwei Nachbarländer sind mit einer ewig langen Grenze.

Und dann sowieso die Sache mit dem A- und H-Bomben.

 

[Piranha]

Was Nordstream 2 angeht wird der neue Präsident aber auch nicht viel anders als Trump reagieren, ......

Ich würde mich zum heutigen Zeitpunkt (noch) nicht darauf verlassen, dass Trump abgewählt wird.
Es ist hinter den Kulissen und teilweise mittlerweile auch halbwegs öffentlich bekannt, dass Biden eine fortgeschrittene Demenz hat, er ist schon einige Male vor einer Kamera quasi erstarrt und konnte nichts mehr sagen, weil er plötzlich vergessen hatte wer und wo er war.
Kommentare in denen er sich selber immer noch als Vizepräsidenten bezeichnet konnten die Demokraten bisher auch nur fadenscheinig damit begründen, dass er wohl das "Ex-" vor dem Vizepräsidenten "vergessen" hat.
Dies ist der Grund warum Biden fast völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, einfach weil er bei jedem Auftritt Gefahr läuft, dass seine fortschreitende Demenz für die ganze Nation offensichtlich wird.

Die Republikaner sind nicht blöd, die wissen das und alles was sie tun müssen ist nur eine Einzige der vor Wahlen üblichen Live-Gegenüberstellungen der Kandidaten organisieren, denn da wird Biden mit letzter Sicherheit innerhalb der ersten halben Stunde kollabieren.
Den Demokraten bleibt dann nicht mehr die Zeit noch einen anderen Kandidaten aufzustellen.

 

[Jakob]

Gute Idee, läßt sich aber kaum durchsetzen, weil das auch schon wieder als "rechts" eingestuft werden könnte.

Dann ist Deutschland aber sowas von ultrarechts. Wo ich steh und geh - Hinweis auf Regionalität allerorten. Im Radio: Diskussionen darüber, was noch als regional gelten darf. An jeder Scheunentür: Region schmeckt lecker. Das Fernsehen: Voller Kochsendungen, und überall die Botschaft: Nur aus der Reghon schmeckts frisch. Sogar ein Dönerladen, der um die Ecke bei mir, wirbt mit regionaler Herkunft des Fleisches, jedes Restaurant außerm Schachtelwirt setzt auf einheimisches und verkündet das auch schamlos und ohne Angs, deswegen als rechts zu gelten.

Also bitte: Lass solche dummen, aber wirklich strunzdumme, soche flüssigen, ja wirklich überflüssigen Nazikeulen wie diese

Sowas ähnliches hatten wir doch schon mal in Deutschland, "Deutsche, kauft nicht bei....."

in Zukunft hinten zwsichen den Backen stecken.

 

[Humanist62]

Ich würde mich zum heutigen Zeitpunkt (noch) nicht darauf verlassen, dass Trump abgewählt wird.
Es ist hinter den Kulissen und teilweise mittlerweile auch halbwegs öffentlich bekannt, dass Biden eine fortgeschrittene Demenz hat, er ist schon einige Male vor einer Kamera quasi erstarrt und konnte nichts mehr sagen, weil er plötzlich vergessen hatte wer und wo er war.
Kommentare in denen er sich selber immer noch als Vizepräsidenten bezeichnet konnten die Demokraten bisher auch nur fadenscheinig damit begründen, dass er wohl das "Ex-" vor dem Vizepräsidenten "vergessen" hat.
Dies ist der Grund warum Biden fast völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, einfach weil er bei jedem Auftritt Gefahr läuft, dass seine fortschreitende Demenz für die ganze Nation offensichtlich wird.

Die Republikaner sind nicht blöd, die wissen das und alles was sie tun müssen ist nur eine Einzige der vor Wahlen üblichen Live-Gegenüberstellungen der Kandidaten organisieren, denn da wird Biden mit letzter Sicherheit innerhalb der ersten halben Stunde kollabieren.
Den Demokraten bleibt dann nicht mehr die Zeit noch einen anderen Kandidaten aufzustellen.

Ich versteh sowieso nicht warum die Demokraten Biden aufgestellt haben, der ist doch reif fürs Altersheim.

 

[DOLANS]

Ähnliche Eingriffe in die Energie- und Rohstoffversorgung Japans führten zu Pearl Harbour.

Schon einmal darüber nachgedacht, das der Abzug der amerikanischer Besatzungsmachttruppen und Kampfflieger aus Deutschland,
den Amerikanern – der Verpflichtung entbindet – durch etwaige Schäden – welches amerikanische Eigentum erfahren könnte,
sich damit der bilateralen Vereinbarungen zu entziehen?

Damit dürfte für jeden denkenden Deutschen – der zu erwartende nächste, in Vorbereitung stehende Target –
einer Volks-Massen-Bereinigung – ersichtlich sein!

Was auch zu dem staatspolitischen Verhalten aller Staats-Regierungen in der EU - passen würde.

Wie auch der Brexit der Engländer!

 

[Jakob]

Ich versteh sowieso nicht warum die Demokraten Biden aufgestellt haben, der ist doch reif fürs Altersheim.

Achtung vor dem Alter. Muss nix heißen, siehe Adenauer. Außerdem ist die Alternative Sanders sogar noch ein paar Monate älter.

 

[Jakob]

...

Damit dürfte für jeden denkenden Deutschen – der zu erwartende nächste, in Vorbereitung stehende Target –
einer Volks-Massen-Bereinigung – ersichtlich sein!

...

Diesen Satz bitte auf Deutsch. Den versteht nämlich keine Sau.

 

[Piranha]

Ich versteh sowieso nicht warum die Demokraten Biden aufgestellt haben, der ist doch reif fürs Altersheim.

Dazu muss man zuerst verstehen, was "Corporate Democrats" sind.
Das sind die Demokraten, die (ähnlich wie in Deutschland die CDU zur AfD) NOCH weiter rechts stehen als Trump, nur (ebenfalls wie in Deutschland die CDU zur AfD) weniger autoritär sind.

Diese "Corporate Democrats" haben händeringend nach irgendwem gesucht, der gegen Bernie Sanders eine Chance hatte und da ist ihnen halt nicht mehr eingefallen als die Popularität des früheren Vizepräsidenten zu nutzen.
Am Liebsten wäre ihnen ja Bloomberg gewesen, weil Bloomberg faktisch rechts von Trump steht, während Biden zwar auch sehr weit rechts, aber halt noch einen Tick links von Trump steht

https://www.politicalcompass.org/uselection2020

aber Bloomberg ist trotz massivster Ausgaben für Werbung/Propaganda in der allerersten TV-Diskussion derartig durchgefallen, dass er sich von alleine zurückgezogen hat und danach blieb halt nur Biden übrig.