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Gelöschtes Mitglied 2801
Okay, deines Wissens hast du geschrieben. Damit ist jemand wie du der alles über einen Kamm schert, natürlich entschuldigt...
Und du dürftest da wohl ziemlich allein stehen mit der Meinung dass beispielsweise Morde im Affekt, für die es im StGB (§ 213 StGB)
sogar Strafminderung gibt, mit vorsätzlichen Morden gleichgeartet sind.
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Wer hat dir denn diesen Unsinn erzählt???
Vermute ich richtig dass du für diese Behauptung, welche ich als ideologischen Unsinn bezeichne, keinen Quellennachweis präsentieren kannst(?)
Dieses Vorurteil, dass so viele Manager und Führungspersonen ASP (Antisoziale Persönlichkeitsstörung), was die tatsächliche klinische Bezeichnung ist, haben sollen basiert tatsächlich auf ein paar Studien. Bei diesen wurde in Befragungen von Führungspersonen eine Tendenz dazu festgestellt, dass diese Gruppe vermehrt traits aufweist, die auch im Inventar für ASP vorkommen.
Leider wurde das, zusammen mit dem völlig verwachsenen Begriff des Psychopathen, in den Medien zu einer Art Generaldiagnose umgedeutet, was aus fachlicher Sicht ein völliger Humbug ist. Zurückzuführen ist das viel eher darauf, dass in Positionen mit hohem Konkurrenzdruck und hoher Verantwortung gewisse traits die so wichtige Resilienz fördern. So sind zum Beispiel Manager, die nicht wochenlang schlaflos im Bett liegen, wenn sie Menschen entlassen müssen, erfolgreicher, weil sie leistungsfähiger bleiben.
Das ist alles aber mit Nichten eine tatsächlich klinische Störung und ich muss auch ehrlich sagen, dass es mich unglaublich stört, wie hier psychische Krankheiten und Leiden von irgendwelchen linken Affen instrumentalisiert werden.