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Wer wird die Menschen jemals verstehen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

Schwarze_Rose

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Menschen sind dynamische, komplexe Organismen, die zum Guten wie zum Üblen fähig sind.
Menschen haben Medizin und Ethik entwickelt, gleichzeitig den Sozialdarwinismus "kultiviert".
Menschen haben das Atom gespalten und Genozide verrichtet.

Doch was ist der Mensch wirklich?
Was ist seine Natur?

Ich behaupte, wenn ein Mensch frei entscheiden kann und wahrhaft unabhängig ist,
wird er sich immer für das Positive entscheiden.
Warum? Weil nahezu alle Menschen nach Liebe streben,
Bzw geliebt werden wollen.

Die Ausbeuter und Psychopathen sind eine Minderheit.
Die Mehrheit will Freiheit und Gleichheit und es ist dumm sich aus diesem Konflikt herauszuhalten.
Warum?
Weil wenn man sich heraushält, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Negative siegen wird.

Konfuzius sagt:" Nur die Dümmsten und Weisesten können sich nicht ändern."

Anstatt die Schwachen der Gesellschaft zu quälen, sollten starke Menschen sie beschützen und
ein Vorbild sein. Natürlich hat jemand der stark ist es nicht nötig so etwas zu tun.

Aber ich glaube, dass alles was man tut, sei es positiv oder negativ, zu dir selbst zurück kommt,
das Naturgesetz welches in der Physik entwickelt wurde.

Actio = Reactio (Newtonsche Axiom)

Schöne Zeit!
 

Abe Voltaire

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Wenn ich auf einen Menschen treffe, verstehe ich ihn sofort. Wenn ich auf wen treffe, der pauschal als Mensch gewertet wird, nur weil er optisch so drein glotzt, ist das Verstehen nicht direkt gegeben.

Es heißt: Mensch werden

Es heißt nicht: Du bist von Beginn an Mensch
 
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Warum hat "Mensch" eigentlich so eine positive Bedeutung?
die meisten sind manipuliert und es gibt mehr finstere Typen als Vorbilder...
Wenn Leute ganz humanistisch an "den" Menschen glauben, dann könnt ich mich - je nach Tagesform - darüber aufregen, manchmal amüsiert es mich, eher selten bin ich gerührt, aber dann erwisch ich mich dabei, wie ich Hoffnungen entwickel und frag mich selbst, ob ich noch ganz sauber ticke??

Aber - wie an anderer Stelle gesagt: könnte schlimmer sein
wenn die herrschende Evolutionstheorie stimmt, stammen wir von Nagern und Primaten ab, also ist das raubtierhafte, zumindest bei den Eliten und einigen Traumatisierten, eher eine relativ "frische" Fehlentwicklung
der Rest ist halt verhausschweint.
- aber wer sollte das korrigieren?
Die Schlafschafe?
die Traumtänzer?
der heilige Geist??
 
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Warum hat "Mensch" eigentlich so eine positive Bedeutung?
Bedeutung hat ja stets nur das, dem das Individuum Bedeutung beimisst.
Und Eitelkeit, Narzissmus und Hybris bringt Mensch dazu, sich für ganz besonders positiv bedeutend zu halten.
Eigentlich ganz einfach. :cool:
 

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Doch was ist der Mensch wirklich?
Was ist seine Natur?

Jeder Mensch ist eigen und in seiner Komplexität kaum gänzlich verstehbar
Doch wir können über jeden Menschen lernen und ihn besser verstehen
Nie ganz aber immer besser
Den psychologischen Ansatz wie W Reich, A Janov, J Maaz,, halte ich für gut trefflich
Doch hilft er nicht allein. Nur wer sich selber kennt wird den Menschen besser verstehen.
 

Diskursant

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Bedeutung hat ja stets nur das, dem das Individuum Bedeutung beimisst.
Und Eitelkeit, Narzissmus und Hybris bringt Mensch dazu, sich für ganz besonders positiv bedeutend zu halten.
Eigentlich ganz einfach. :cool:

Unsere psychischen Gebrechen sollten wir kennen lernen
und zwischen Geist und Trieb unterscheiden.
 
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Menschen sind dynamische, komplexe Organismen, die zum Guten wie zum Üblen fähig sind.
Menschen haben Medizin und Ethik entwickelt, gleichzeitig den Sozialdarwinismus "kultiviert".
Menschen haben das Atom gespalten und Genozide verrichtet.

Doch was ist der Mensch wirklich?
Was ist seine Natur?

Ich behaupte, wenn ein Mensch frei entscheiden kann und wahrhaft unabhängig ist,
wird er sich immer für das Positive entscheiden.
Warum? Weil nahezu alle Menschen nach Liebe streben,
Bzw geliebt werden wollen.

Die Ausbeuter und Psychopathen sind eine Minderheit.
Die Mehrheit will Freiheit und Gleichheit und es ist dumm sich aus diesem Konflikt herauszuhalten.
Warum?
Weil wenn man sich heraushält, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass das Negative siegen wird.

Konfuzius sagt:" Nur die Dümmsten und Weisesten können sich nicht ändern."

Anstatt die Schwachen der Gesellschaft zu quälen, sollten starke Menschen sie beschützen und
ein Vorbild sein. Natürlich hat jemand der stark ist es nicht nötig so etwas zu tun.

Aber ich glaube, dass alles was man tut, sei es positiv oder negativ, zu dir selbst zurück kommt,
das Naturgesetz welches in der Physik entwickelt wurde.

Actio = Reactio (Newtonsche Axiom)

Schöne Zeit!
Es gibt keine absolut gültige Definition von "Böse", "Gut", "Negativ" und "Positiv".
Diese Bewertungen sind IMMER an einen bestimmenden Kontext gebunden.
Damit ist schon mal klar, dass es niemals nur "immer positiv" geben kann, denn diese Bewertung setzt eine strikte Anweisung, also einen Befehl voraus, was "positiv" zu sein hat.
Das widerspricht dann aber Deiner Prämisse "wenn ein Mensch frei entscheiden kann und wahrhaft unabhängig ist,".
 
OP
Schwarze_Rose

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Es gibt keine absolut gültige Definition von "Böse", "Gut", "Negativ" und "Positiv".
Diese Bewertungen sind IMMER an einen bestimmenden Kontext gebunden.
Damit ist schon mal klar, dass es niemals nur "immer positiv" geben kann, denn diese Bewertung setzt eine strikte Anweisung, also einen Befehl voraus, was "positiv" zu sein hat.
Das widerspricht dann aber Deiner Prämisse "wenn ein Mensch frei entscheiden kann und wahrhaft unabhängig ist,".
Sehe ich anders.
 
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Das dachte ich mir, denn es steht ja in Deinem Ausgangsposting, auf das ich geantwortet habe.
Ich hätte gerne gewusst, was für Dich ein objektives, also immer gültiges, kontextunabhängiges "Gut und Böse" sein könnte.
Ich wüsste da nichts, ausser natürlich: Es überlebt, wer gewinnt. Das ist Evolution.
Selbst den kant'schen, kategorischen Imperativ kannste knicken, denn dort steht der Kontext schon im Text, nämlich das Wort "DU" als Ansprache, also "Ich" als Bestimmer, was z.B. moralisch akzeptabel wäre.
Dazu gibt es übrigens auch einen interesanten Aufsatz von Kant zu unserem Thema hier:
https://efphilo.wordpress.com/wp-co...intes-recht-aus-menschenliebe-zu-lc3bcgen.pdf
 

Abe Voltaire

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Krebs ist immer - schlecht: Allerdings ->
Wenn du einen - gutartigen - Tumor hast, kann die Heilung anschließend erfolgen. Hast du jedoch einen - bösartigen - Tumor, dann ist, weil das Böse da ist, alles verloren, nix zu machen.
 
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Die Realität ist böse/übel/schlecht/faul/etc., die Wahrheit wäre einfach gut ;)
 
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Krebs ist immer - schlecht: Allerdings ->
Wenn du einen - gutartigen - Tumor hast, kann die Heilung anschließend erfolgen. Hast du jedoch einen - bösartigen - Tumor, dann ist, weil das Böse da ist, alles verloren, nix zu machen.
Krebs ist nicht "böse", sondern wird von den Betroffenen so eingeordnet, verständlicherweise und ich weiss, wovon ich rede.
Objektiv gesehen ist Krebs ein Faktor der Evolution, der ohne medizinischen Eingriff dazu beiträgt, Prädispositionen für Krebs zu beseitigen.
Davon abgesehen haben Krebs, Krankheiten und Unfälle nur mittelbar mit dem Strangthema zu tun, denn der meint ja bewusste Entscheidungen und Handlungen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Das dachte ich mir, denn es steht ja in Deinem Ausgangsposting, auf das ich geantwortet habe.
Ich hätte gerne gewusst, was für Dich ein objektives, also immer gültiges, kontextunabhängiges "Gut und Böse" sein könnte.
Ich wüsste da nichts, ausser natürlich: Es überlebt, wer gewinnt. Das ist Evolution.
Selbst den kant'schen, kategorischen Imperativ kannste knicken, denn dort steht der Kontext schon im Text, nämlich das Wort "DU" als Ansprache, also "Ich" als Bestimmer, was z.B. moralisch akzeptabel wäre.
Dazu gibt es übrigens auch einen interesanten Aufsatz von Kant zu unserem Thema hier:
https://efphilo.wordpress.com/wp-co...intes-recht-aus-menschenliebe-zu-lc3bcgen.pdf
Gut ist ein Zustand oder/und Prozess aus dem kein Leid entsteht.
Böse bedeutet Leid.
 

Abe Voltaire

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Davon abgesehen haben Krebs, Krankheiten und Unfälle nur mittelbar mit dem Strangthema zu tun, denn der meint ja bewusste Entscheidungen und Handlungen.
Dass du Krebs bekommen sollst, ist eine sehr bewusste Entscheidung.
 

Abe Voltaire

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Von den Industriekunstproduzenten. Das kannst du abstreiten, nicht glauben, als Humbug hinfetzen, jedenfalls ist die Krebswelle seit der Kunstproduktion, dazu zählen auch Pflegeprodukte wie Sonnenmilch oder Geschmacksverstärker, enorm angestiegen und zur Volkskrankheit mutiert.

Wenn der Mensch durch Arzt gesund wird, dann verdient keiner was dran. Wenn sie die Menschen auf lange Sicht krank halten, dann fließt die Kasse.

Der Hippokratische Eid wurde nicht erst durch Corona verlassen.
 
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Gut ist ein Zustand oder/und Prozess aus dem kein Leid entsteht.
Böse bedeutet Leid.
Das ist ja durchaus richtig, aber eben in einem bestimmten Kontext, nicht allgemeingültig.
In einem anderen Kontext stimmt das nicht mehr so.
Beispiele:
Polizist erschiesst Verbrecher, Krieg verursacht Leid auf beiden Seiten
 
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Von den Industriekunstproduzenten. Das kannst du abstreiten, nicht glauben, als Humbug hinfetzen, jedenfalls ist die Krebswelle seit der Kunstproduktion, dazu zählen auch Pflegeprodukte wie Sonnenmilch oder Geschmacksverstärker, enorm angestiegen und zur Volkskrankheit mutiert.

Wenn der Mensch durch Arzt gesund wird, dann verdient keiner was dran. Wenn sie die Menschen auf lange Sicht krank halten, dann fließt die Kasse.

Der Hippokratische Eid wurde nicht erst durch Corona verlassen.
Na ja, ich hatte Krebs, wie mein Vater und mein Opa. Ich habe das geerbt und Dank der Ärzte habe ich als erster von uns Dreien überlebt.
 
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Das ist ja durchaus richtig, aber eben in einem bestimmten Kontext, nicht allgemeingültig.
In einem anderen Kontext stimmt das nicht mehr so.
Beispiele:
Polizist erschiesst Verbrecher, Krieg verursacht Leid auf beiden Seiten
In Zukunft wird es Waffen geben, die nicht mehr töten, sondern nur kampfunfähig machen.
 

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