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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

OP
Spökes

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Und deshalb auch die Zunahme um 1,5%.
Was kein Widerspruch zu Deiner Aussage ist, weil die Zunahme geringer ausgefallen ist, als im Vorrjahr.
Es sind NEU-Zulassungen, also keine alten Autos.
Die fahren noch weiter herum, weil ja auch der Bestand an KfZ zugenommen hat.
Offensichtlich sind Zweit- und Drittautos hinzugekommen.
Die Zunahme bei Personenkraftwagen lag bei nur 1,1 %

Mal sehen wie viel mehr Fahrräder in Umlauf sind.
 

Maier zwo

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Lach.
Das wäre auch eine Möglichkeit.
Der meiste Autoverkehr in der Stadt entsteht durch Parkplatzsuche.
Da könnten schon Parkhäuser weiterhelfen.

Eigentlich stehen sie sich alle gegenseitig im Weg.
....


Eine Kölner Spezialität, Straßenbahnen unter die Erde zu legen und als UBahn zu bezeichnen.

Parkhäuer sind aus Sicht der Autofahrer aber keine optimale Lösung. Zum einen sind sie ähnlich ätzend wie U-Bahnen, schon von ihrer Anlage her.

Zu Zweiten kosten sie für die Autofahrer Nutzungsgeld - und das wollen Autofahrer nicht.

Von daher ist der Abriss von Häuserzeilen, wenn nicht der Abriss großflächiger Teile der Innenstädte, die bessere Lösung.

Im Übrigen ist es keine Kölner Spezialität, dass U-Bahnen oder wegen mir in Köln auch Unterpflasterstraßenbahnen Ausgangslöcher aus ihren stinkenden Tunneln haben (für jene Benachteiligten, die hiermit fahren müssen). Jene nehmen Platz weg.
 
OP
Spökes

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Die Zunahme bei Personenkraftwagen lag bei nur 1,1 %

Mal sehen wie viel mehr Fahrräder in Umlauf sind.
Der Fahrradabsatz legte in 2020 um 16,9 % im Vergleich zum Vorjahr zu. Der Bestand lässt sich leider nur schätzen, dürfte aber bald bei zwei Fahrzeugen pro Person liegen.
 
OP
Spökes

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Parkhäuer sind aus Sicht der Autofahrer aber keine optimale Lösung. Zum einen sind sie ähnlich ätzend wie U-Bahnen, schon von ihrer Anlage her.

Zu Zweiten kosten sie für die Autofahrer Nutzungsgeld - und das wollen Autofahrer nicht.

Von daher ist der Abriss von Häuserzeilen, wenn nicht der Abriss großflächiger Teile der Innenstädte, die bessere Lösung.

Im Übrigen ist es keine Kölner Spezialität, dass U-Bahnen oder wegen mir in Köln auch Unterpflasterstraßenbahnen Ausgangslöcher aus ihren stinkenden Tunneln haben (für jene Benachteiligten, die hiermit fahren müssen). Jene nehmen Platz weg.
Die würden schon die Parkgebühren im Parkhaus entrichten, wenn sie denn könnten. Viele geben ja ihren letzten Groschen fürs Autofahren aus. Etliche verschulden sich gar dafür.
 
OP
Spökes

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Gestern hatte ich ein Erlebnis in der Bonner Südstadt mit einer der vielen Radfahrerinnen.
Ich machte auf dem Bürgersteig einem entgegenkommenden Kinderwagen durch Beiseitegehen Platz.
Und wurde dabei von einer auf dem Bürgersteig verbotswidrg fahrenden Radlerin von hinten fast umgenietet.
Die konnte sich gerade noch fangen und fiel nicht auf den vollbesetzten Parkstreifen.
Nicht, dass sie so etwas wie "Tschulligung" gemurmelt hätte.
Sie schlenkerte noch ein wenig herum um sich zu fangen; fußgänger musste Platz machen.
Dann fuhr sie zur Bäckerei weiter und stellte ihr Rad mitten auf dem schmalen Bürgersteig ab.

Soweit zu der von @Spökes festgestellten Harmonie zwischen Radlern und Fußgängern.


Eine Kölner Spezialität, Straßenbahnen unter die Erde zu legen und als UBahn zu bezeichnen.
Na ja, Du scheinst die Probleme förmlich anzuziehen. Da scheint etwas faul zu sein. Vor allem auch noch auf schmalen Wegen, wenn nicht gerade in der Fußgängerzone, einfach jedes Mal wenn Du unterwegs bist. Das hat mit meiner Realität nichts zu tun. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel aber...selten bis nie so extrem wie bei dir.
 

MANFREDM

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Gestern hatte ich ein Erlebnis in der Bonner Südstadt mit einer der vielen Radfahrerinnen.
Ich machte auf dem Bürgersteig einem entgegenkommenden Kinderwagen durch Beiseitegehen Platz.
Und wurde dabei von einer auf dem Bürgersteig verbotswidrg fahrenden Radlerin von hinten fast umgenietet.
Die konnte sich gerade noch fangen und fiel nicht auf den vollbesetzten Parkstreifen.
Nicht, dass sie so etwas wie "Tschulligung" gemurmelt hätte.
Sie schlenkerte noch ein wenig herum um sich zu fangen; fußgänger musste Platz machen.
Dann fuhr sie zur Bäckerei weiter und stellte ihr Rad mitten auf dem schmalen Bürgersteig ab.

Soweit zu der von @Spökes festgestellten Harmonie zwischen Radlern und Fußgängern.
Typisch, ist in Rotz-Rotz-Grünen Großstädten inzwischen Standard. Kann ich voll und ganz bestätigen. Wer was anderes behauptet, das sind natürlich diese Kampfradler-Deppen vom ADFC&Co.
 

Maier zwo

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... fußgänger musste Platz machen.
Dann fuhr sie zur Bäckerei weiter und stellte ihr Rad mitten auf dem schmalen Bürgersteig ab.

....
Das ist natürlich genau der Punkt, bei dem es zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern kommt:

Die ohnehin schon mehr als knapp dimensionierten Gehwege werden in Bonn und Köln (wie auch in vielen anderen deutschen Großstädten) zur Hälfte mit parkenden Autos belegt.

Die Aufenthaltsqualität in solchen Straßen ist gleich Null, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, bei der man automatisch über etwas längere Strecken zum Fußgänger wird, wird unattraktiv.

Berlin ist hier weiter. Zwar ist die Überquerung der vierspurigen Straßenpisten für Fußgänger mit langen Wartezeiten verbunden. In einer Grünphase für Fußgänger kann man eine Straße nur bei guter gesundheitlicher Kondition überqueren. Auf den Gehwegen wird allerdings nicht geparkt (sondern Rad gefahren).

Irgendwie stehen die Häuser in deutschen Großstädten schon im Weg. Da die Autofahrer alles bezahlen, sollten diese abgerissen werden.
 

Uwe O.

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Die ohnehin schon mehr als knapp dimensionierten Gehwege werden in Bonn und Köln (wie auch in vielen anderen deutschen Großstädten) zur Hälfte mit parkenden Autos belegt.
Das ist oft zu beobachten; zum Teil auch zulässig.
Mein geschilderter Fall am Bonner Talweg fand in fast vorbildlicher Umgebung statt.
Keine parkenden Autos auf dem Gehweg, daneben ist ein Parkstreifen, der zum Teil von Fahrrädern und Baboes zum Parken "mißbraucht" wird.
 

Uwe O.

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Parkhäuer sind aus Sicht der Autofahrer aber keine optimale Lösung. Zum einen sind sie ähnlich ätzend wie U-Bahnen, schon von ihrer Anlage her.

Zu Zweiten kosten sie für die Autofahrer Nutzungsgeld - und das wollen Autofahrer nicht.
Parken am Straßenrad kostet auch Geld.
Wenn man die Stadt lebenswert machen möchte, sollte dieses am Straßenrandparken aufgegeben werden und durch Parkhäuser ersetzt werden.
Von daher ist der Abriss von Häuserzeilen, wenn nicht der Abriss großflächiger Teile der Innenstädte, die bessere Lösung.
Satire?
Im Übrigen ist es keine Kölner Spezialität, dass U-Bahnen oder wegen mir in Köln auch Unterpflasterstraßenbahnen Ausgangslöcher aus ihren stinkenden Tunneln haben ..
Die Spezialiät in Köln besteht in dem Größenwahn, eine unter die Erde gelegte Straßenbahn als UBahn zu bezeichnen.
 

Uwe O.

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Die Zunahme bei Personenkraftwagen lag bei nur 1,1 %

Mal sehen wie viel mehr Fahrräder in Umlauf sind.
Na und?
Du schriebst:
"Jedenfalls haben die Neuzulassungen in 2020 um angeblich etwas über 21 % abgenommen."
Und widerlegst Dich endlich.
 

Maier zwo

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(1) Satire?

(2) Die Spezialiät in Köln besteht in dem Größenwahn, eine unter die Erde gelegte Straßenbahn als UBahn zu bezeichnen.
Zu (1) Wie kommst Du darauf? Das ist die logische Konsequenz aus den Ansprüchen der Autofahrer. In den Weststaaten der USA wird das durchaus praktiziert.

Los Angeles beispielsweise ist eigentlich keine Stadt mehr, sondern eine endlose Reihung von Vororten. Dem Autoverkehr steht hier viel Platz zur Verfügung, Parkhäuser gibt es nicht (oder kaum ?) und Straßenraum für den fließenden Verkehr gibt es nach europäischen Verhältnissen mehr als reichlich. Zudem ist der Treibstoff billig.

Die Staus und zeitlich lange Anfahrwege kann dies allerdings nicht verhindern, es besänftigt nur Autofahrer.

Zu (2) Das ist keine Kölner Spezialität. Wirkliche "Metrobetriebe" gibt es lediglich in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg und, noch nicht einmal ganz, in Frankfurt/M.

Unter anderem ist der Mischbetrieb Usus im gesamtem Ruhrgebiet sowie Düsseldorf und Bonn. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
 
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Spökes

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Das dachte ich mir.
Zum Thema Fahrrad-Fußgänger scheinst Du in einem anderen Universum zu wohnen.
Nein, bestimmt nicht. Als Fußgänger habe ich mir angewöhnt Radlern auf dem Gehweg einfach keinen Platz zu machen, sollte sich mal eine dieser sehr seltenen Konfliktsituationen ergeben. Dann bremsen die schon von selber, vor allem auf schmalen Gehwegen. Umgedreht fahre ich als Radler nie auf Gehwegen, eventuell mal ausrollend, und auf der Straße immer mit gehörigem Abstand zur Türzone, letztlich also fast mittig auf meinem Fahrstreifen.
 
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Na und?
Du schriebst:
"Jedenfalls haben die Neuzulassungen in 2020 um angeblich etwas über 21 % abgenommen."
Und widerlegst Dich endlich.
Du hast daran nichts widerlegt und ich auch nicht. Schau in die Statistik.
 
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Parken am Straßenrad kostet auch Geld.
Wenn man die Stadt lebenswert machen möchte, sollte dieses am Straßenrandparken aufgegeben werden und durch Parkhäuser ersetzt werden.

Satire?

Die Spezialiät in Köln besteht in dem Größenwahn, eine unter die Erde gelegte Straßenbahn als UBahn zu bezeichnen.
Als was würdest Du denn eine unter der Erdoberfläche fahrende Bahn sonst bezeichnen, vor allem wenn die Züge 90 m lang sind? Vor allem ist nicht klar, was daran Größenwahn sein soll, wenn die U-Bahnen auch oberirdisch auf deutlich überwiegend eigenem Schienenkörper verkehren können.
 

MANFREDM

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Nein, bestimmt nicht. Als Fußgänger habe ich mir angewöhnt Radlern auf dem Gehweg einfach keinen Platz zu machen, sollte sich mal eine dieser sehr seltenen Konfliktsituationen ergeben. Dann bremsen die schon von selber, vor allem auf schmalen Gehwegen. Umgedreht fahre ich als Radler nie auf Gehwegen, eventuell mal ausrollend, und auf der Straße immer mit gehörigem Abstand zur Türzone, letztlich also fast mittig auf meinem Fahrstreifen.
Alles gelogen. Rambo-Radler mit deiner Ideologie fahren generell rücksichtslos.
 

Uwe O.

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Als was würdest Du denn eine unter der Erdoberfläche fahrende Bahn sonst bezeichnen, vor allem wenn die Züge 90 m lang sind? Vor allem ist nicht klar, was daran Größenwahn sein soll, wenn die U-Bahnen auch oberirdisch auf deutlich überwiegend eigenem Schienenkörper verkehren können.
Eine UBahn ist der Definition nach ein urbanes, sich in ein jeweiliges Nahverkehrsnetzwerk flexibel einfügendes, elektrisch betriebenes Personentransportsystem, das seinen Dienst in hohem Takt und hoher Kapazität anbietet und sich unabhängig von jeglichem anderen Verkehr und Verkehrsteilnehmern auf eigenen Tunnel-, ebenerdigen oder Brückentrassen fortbewegt.
 

Uwe O.

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Zu (2) Das ist keine Kölner Spezialität. Wirkliche "Metrobetriebe" gibt es lediglich in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg und, noch nicht einmal ganz, in Frankfurt/M.

Unter anderem ist der Mischbetrieb Usus im gesamtem Ruhrgebiet sowie Düsseldorf und Bonn. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
Die Mischbetriebe sind keine UBahnen.
Die zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf eigenem Gleiskörper unabhängig und kreuzungsfrei betrieben werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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