Nee, Seehofer hat gesagt, er will bis zur Wahl ruhig bleiben - woraus ich schließe, daß er erst danach wieder den machtgeilen, megapeinlichen, lokalpopulistischen Bergzampano raushängen läßt. ;-)
Was ist das für ein imbeziles Geschwätz?
Da schreibt er den Satz, und währenddessen noch erkennt er sich selbst! Das ist mal löblich! ... ;-D Aber hast du denn auch was zur Thematik zu sagen?
So, wie ich sehe, erkennt man die Autorität des marxberührten Propheten an.
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Hach, wie genial von mir, in zwei V-Nations gleichzeitig einmarschiert zu sein. Das war ein Schachzug, den mir selbst der olle Bismarck geneidet hätte. Aber noch einmal zu der neuen Unsachlichkeit (ich bemühe mich ja schon um Sachlichkeit, verfickt noch mal!): Es gibt einfach böse Kreaturen mit bösen Intentionen, und warum soll ich das alles nicht beim Namen nennen?
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Manchmal, wenn Wanderer zwischen den V-Nations reisen, so nehmen sie eine Abkürzung durch die V-Hölle. Durch jenen lebensfeindlichen Ort, wo Adam Smith das sagen hat. Nur die Mächtigsten sind dazu in der Lage, das Portal zu öffnen und in dieser Welt zu bestehen. Der Herr Marx selbst schützt mich vor den dort mächtigen neoliberalen Dämonen, doch manchmal schlüpfen einige von ihnen durch das Portal, bevor es sich wieder schließt. Oder Reisende aus anderen V-Nations schlüpfen klammheimlich unter meinen heiligen Schirm des Marx, um sich gefahrlos durch die V-Hölle bewegen zu können. Hier in der V-Welt steigt meine Macht wieder auf normales Maß, so daß ich auf die schimmernde Aura des Marx nicht mehr angewiesen bin. Und all die Dämonen haben bloß noch die Macht kleiner Quälgeister. Und manchmal gar sind es Abiturienten, die nicht einmal simpelste Sätze fehlerfrei schreiben können (ja, ja, die Qualität des hat wirklich nachgelassen...)...
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Also sehe ich es als meine Pflicht an, sie wieder dorthin zurückzuschicken, wo sie einst hergekommen sind. ;-)
So, natürlich geht es hier oft um Gustl, und es ist schon eine offenkundige Schweinerei, wie man da den Gipfel des mafiösen Lobbyismus betreibt. Und anstatt endlich die Reißleine zu ziehen, hält der Lobbyverein in Bayern bis zuletzt an seinem Unrecht fest; in der Hoffnung, man könne es vielleicht doch aufrechterhalten und weiterhin als Recht tarnen. Doch der Sturz wird am Ende umso tiefer sein, wenn dieser Sumpf hoffentlich trockengelegt wird. Sie pokern - und werden hoffentlich verlieren. Aber das geht nur dann, wenn es keine verlogenen, fadenscheinigen Interpretationsschlupfwinkel mehr gibt; wenn es ZU offensichtlich wird. Nur so können die Seppelkittel an die Leine gelegt werden.
Dennoch möchte ich weiterhin das Thema von der Akte Gustl loslösen, denn generell hat dieser Staat - haben kapitalistische Staaten weltweit - mit Gerechtigkeit und Moral nicht viel am Hut - und zunehmend noch nicht einmal mit ihren eigenen aufgestellten Regeln, die auch schon einseitig genug sind. Gustl ist nur ein Skandal von vielen. Wißt ihr, was mich auch zunehmend ankotzt? Diese Bullenwillkür, die seit einigen Jahren auch hierzulande immer mehr ausufert. Alle paar Monate hört man von neuen Willkürmorden dieser niederen, oftmals opportunistischen, nach oben kriechenden und nach unten tretenden Systemdiener. Jetzt haben sie wieder einen nackten Mann einfach über den Haufen geballert, der noch ein gutes Stück entfernt und so gut wie unbewaffnet war. Immer wieder hört man, wie diese Staatsschwadron unbewaffnete oder nur mit verlängerten Zahnstochern bewaffnete Menschen, die nicht selten auch noch physisch unterlegen sind, einfach über den Haufen ballert, anstatt sie anders zu überwältigen oder wenigstens nur anzuschießen. Aber wo kein Wille ist... Entweder haben wir da wirklich unfähige Stümper in Uniform, die nicht einmal die simpelsten Jiu-Jitzu-Griffe beherrschen und anscheinend schon Angst vor betagten Frauen haben müssen, oder wir haben da willige, verkappte Killer mit Agenda.
Ein arbeitsloses, weibliches (,schwarzes) Systemopfer mit Pipifax-Messer wird einfach abgeknallt, ein Randalierer auf der Flucht wird von hinten über den Haufen geschossen, jetzt ein nackter Verwirrter,... Und das Allerschlimmste ist, daß sowohl die "Justiz" als auch bestimmte selbstgerechte Politiker der KED solche Willkürakte immer wieder "rechtfertigen" und meist durchgehen lassen oder bestenfalls mit Pipifax ahnden. Und das weiß das Exekutivenpack ganz genau, weshalb es unter dem Deckmantel der Polizeiarbeit oder gar "Notwehr" gern einmal seine politischen Ansichten praktisch zum Ausdruck bringt. Seien es Rassistische, Sozialdarwinistische oder sonstwas. Irgendeine Ausrede finden diese verkappten Mörder immer - und der Staat deckt sie zumeist dabei. Meist sind es wenig betuchte Systemopfer, die ermordet werden. Wegen ein wenig emotional- und sozial-ädäquater "Randaliererei", oder um Besitzstände Betuchter zu wahren. So sieht dieses System aus - und die entsprechenden Unrechtsstaaten.
Was auch pervers war, ist, wie dieser alte, betuchte Naziopa aus Sittensen (?) da einfach ein 16-jähriges Systemopfer, das bereits flüchtet und keinerlei Gefahr mehr darstellt, von hinten abknallt und straffrei bleibt. Da ist die sonst stets durch überzogene Forderungen auffallende Staatsanwaltschaft auf einmal zahm wie ein zahnloser Stubentiger. Der alte, reiche, selbstgerechte Sack darf ungestört weiterleben wie zuvor in seiner Villa mit all dem Überfluß und denkt wahrscheinlich immer mal wieder schmunzelnd an seinen späten "Dienst für das Reich" zurück. Das Böse wird gedeckt und gefördert hier! Aber er war ja betuchter Bonze, und das sind die meisten Richter auch. In diesem System nagt die eine Ratte der anderen i.d.R. kein Auge weg - wenn es nicht Business ist. Man sieht ja auch immer wieder, was sich die wahren Verbrecher da oben mit ihren legalen und illegalen Kapitalverbrechen so alles erlauben dürfen und bestenfalls mit Peanutz-Strafen dabei behelligt werden, während der "kleine Mann" nicht selten drakonischste Vorführ- und Abschreckungsprozesse wegen verhältnismäßigen Kleinigkeiten zu erwarten hat.
Und einmal mehr stelle ich mir also die Frage, ob all die Unterdrückten das Recht nicht vielleicht selbst in die Hand nehmen müssen, um jemals welches zu erfahren... Und ob sie sich nicht auf etwaige Übergriffe durch Staatsdiener (Wirtschafts-/Bonzendiener) besser vorbereiten sollten...
Kapitalismus - kein Wunder, daß Justitia blind sein will...
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