http://www.youtube.com/watch?v=zsLUhzHlch4
@ Pegasus
Sie verteidigen hier mit vielen anderen aus diesem Forum eine Gruppierung die die schlimmsten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte zu verantworten hat.
Sie verkünden hier mit vielen anderen aus diesem Forum die Erhabenheit unserer Nation und Rasse, so als ob es Auschwitz nie gegeben hätte.
Auf mich wirkt das alles total krank, ich möchte nicht das solche wie sie an den Grundschulen für die Reinerhaltung der deutschen Nation werben dürfen.
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Liebe Clara
Ihre Interpretation der Vokabel Nation macht deutlich, daß es Perlen vor die Säue geworfen wäre, Sie mit dem Thema weiterhin zu überfordern. Mit folgender Episode möchte ich Ihnen eine Freude machen, da gehts nämlich um Ihr Herzensanliegen, dem Kampf gegen Rechts.
Im Februar 2008 verlieh das <<Bündnis für Demokratie und Toleranz>>auf Vorschlag der ehemaligen SPD-Sprecherin und parlamentarischen Staatssekretärin Cornelia Sonntag-Wolgast seinen <<Ehrenpreis für Zivilcourage>>an eine Achtzehnjährige aus Mittweida.
Neonazis hatten ihr mit einem Messer ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt, nachdem sie sich schützend vor ein fünfjähriges Ausländerkind gestellt hatte.So lautete die Geschichte, die Frau Sonntag-Wolgast in einer Zeitung gelesen hatte.
Von der sie auch nicht abzubringen war durch das Gutachten eines hinzugezogenen Gerichtsmediziners, demzufolge sich das Mädchen die Verletzung höchstwahrscheinlich selber zugefügt hatte.
Wenige Wochen, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Vortäuschung einer Straftat aufnahm, fuhr die Initiatorin des Berliner Bündnisses nach Mittweida und überreichte ihren Preis.
Noch kurz vorher hatte sie der Bürgermeister eindringlich beschworen, die Veranstaltung abzusagen, weil alle Hinweise gegen die Geschichte des vermeintlichen Opfers sprächen. Frau Sonntag-Wolgast erwiderte, es gehe darum << Zivil- courage zu loben und nicht um die Frage, ob sich das Mädchen die Verletzungen selber beigebracht hat.>> Außerdem habe sie in einem Gespräch den Eindruck gewonnen, daß die Geschichte glaubwürdig sei.
Die Grüne Bundestagsabgeordnete Monica Lazar, Sprecherin ihrer Partei << Für Strategien gegen Rechtsextremismus>> , gemeinsam mit Sonntag-Wolgast Laudatorin, erklärte drei Wochen später, als die Staatsanwaltschaft wegen der Beweislast offiziell Anklage erhoben hatte,<< ImPrinzip stehen wir zu der Entscheidung. Wir haben uns gesagt, das ist Zivilcourage, wie wir sie uns vorstellen. >>
Eine Demokratie, die solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr!!
Im November 2008 verurteilte das Amtsgericht Hainichen die Preisträgerin zu vierzig Stunden gemeinnütziger Arbeit.
Das << Bündnis für Demokratie und Toleranz >> hat den Vorfall durch Beschweigen aufgearbeitet.
Liebe Clara, können Sie mir beipflichten, wenn ich feststelle , daß die Praktiken im Kampf gegen Rechts schlimmer sind, als das, was man bekämpft ?
Gruß Pegasus