na und?
wo ist der Dissenz zu meiner Aussage, daß der politische Islamismus erst durch den Westen provoziert bzw. in Teilen erst überhaupt gegründet wurde?
Na ganz so ist es auch wieder nicht. Den politischen Islamismus gibt es praktisch schon seit Mohammed. Mohammed verfolgte selber politische Ziele und seit seinem Ableben tauchten in der islamischen Welt
immer wieder ernannte oder selbst ernannte Madis, mit politischen Zielen, auf..
Selbst die moslemischen Bruderschaften, ausnahmslos mit politischen Zielen, gab es bereits vor der Entdeckung Amerikas.
Der Islam wird praktisch seit seiner Geburt politisch benutzt und leider auch oft missbraucht.
Mir sind die ganzen Diskussionen um den Islam in Deutschland oft zu theoretisch.
Wie sieht denn die Praxis aus?
In den Städten werden ganze Stadtviertel islamisiert (blödes Wort), nach und nach werden
immer mehr Strassenzüge von moslemischen Bewohnern dominiert.
Durch den übermäßigen Zuzug (im Stadtteil) schließen Kneipen und Geschäfte,
da deren Kunden nicht mehr im Viertel wohnen.
Es entstehen Dönerbuden, Handyläden sowie Ramschläden.
Die Jungen ziehen weg und die Alten bleiben meist.
Das sind die Menschen, die hier eine Überfremdung der angestammten Heimat sehen.
Ist menschlich ja auch verständlich und normal. Man will doch mal beim Einkaufen mit einem „Heimischen“ bischen reden, beim Friseur ratschen und in seine angestammten Geschäfte einkaufen.
In der Stammkneipe etwas Blech reden.
Machen wir doch (fast) alle. Nur die Älteren unter uns, die sind halt nicht mehr so flexibel.
Mit 55 will man halt nicht das Viertel wechseln, um in einer Kneipe was zu trinken.
Hier sind Ressentiments gegenüber Fremden vorprogrammiert.
Dazu kommen die Regierungsverlautbarungen, dass der Zuzug eingeschränkt wird,
tatsächlich nimmt dieser zu bzw. die bereits hier Ansässigen vermehren sich rapid.
So empfindet es zumindest ein Großteil der Bevölkerung.
Wenn ich mir das Auftreten der, teilweise selbst ernannten, Moslemvertreter im Fernsehen betrachte, denke auch ich, dass die wohl doch anders ticken, als wie ich.
Es ist müßig, sich noch lange an die diversen Entscheidungen und Aussagen unserer Politiker aufzuhängen, was wir brauchen ist eine vernünftige, bodenständige und praxisnahe Integrationspolitik.
Die ideologischen Phrasendrescher aller Couleur haben in dieser Sache bisher nur Unheil gestiftet.