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... wie fast jedes Hobby ist das eine reine Passion
als ökonomische ernsthafte Alternative taugt es nicht
... wie fast jedes Hobby ist das eine reine Passion
Mir selber ist klar was jetzt noch geht und was nicht. Habe vorgestern die letzten präferierten Pflanzen, genau genommen Chinakohl, Endivien, Zicchoriensalat, Grünkohl und dank Schneckenplage nun zum dritten Male aber wenig erfolgversprechend Peperonis (alle vorgezogen) ins Beet gebracht. Hast Du selber mal auf diesen Kalender geschaut? Weil mit Radieschen und ein paar Salaten wirst Du nicht allzu weit kommen, zumal der Markt für vorgezogene Pflanzen wegen Abverkauf geschlossen sein dürfte. Werfe doch mal einen Blick auf die Aussaatzeiten der bekannten Wintergemüse wie Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl und Porree. Mir scheint die Saison gelaufen zu sein und etwas weitsichtigere Leute bereiten sich auf den Erntedank vor. Jedenfalls steht bei mir jetzt Urlaub auf dem Programm.
Denke halt mehr an die Ökologie als an die Ökonomie und überhaupt mal etwas ganzheitlicher. Schon alleine zu beobachten wie Wespen Mohnblüten beernten (total hektisch) oder Hummeln, die dir ein Lied dabei vorsingen, erlebst Du in keinem Fitnesscenter.... wie fast jedes Hobby ist das eine reine Passion
als ökonomische ernsthafte Alternative taugt es nicht
für die Anbauweise in Hobbyform wie vorgeschlagen, würden wir 5 Erden an Flächen brauchen, um nur anstatzweise die Erträge zu erwirtschaften, die es bräuchte, 8 Mird Menschen zu ernährenDenke halt mehr an die Ökologie als an die Ökonomie und überhaupt mal etwas ganzheitlicher.
schließt das Eine das Andere aus ??Schon alleine zu beobachten wie Wespen Mohnblüten beernten (total hektisch) oder Hummeln, die dir ein Lied dabei vorsingen, erlebst Du in keinem Fitnesscenter.
bitteschön, wer meint sein Hobby dazu zu brauchen, sich selber fit zu haltenMein neuer Gartennachbar, die Krise hat tatsächlich zu einer deutlich erhöhten Nachfrage nach Gärten und auch deren Verpachtung geführt, ist übrigens auch so ein Fitness-Typ. Wenn ich den sehe wie er umgräbt weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Irgendwie wirkt er völlig ungelenkig und als hätte er "Driss in de Finger", also nicht die Fähigkeit sein Kraft optimal zu nutzen. Klar, wenn man gewohnt ist nach zehn Übungen eine Pause zu machen. Letztlich sind solche "Kriegsreserven" allerdings Gold wert bzw. mindern den Wert von Gold ins unendliche. Schließlich wird ihm niemand selbst nicht für eine Unze Gold sechs Kartoffeln freiwillig abgeben. ...und auf "Mundraub" dürfte in solchen Zeiten die Todesstrafe stehen.
Irgendwie läuft dein Beitrag für mich irritierend auf dieses fränkische volkswirtschaftliche Mini-Max-Prinzip hinaus. Man macht wieder mal aus Nichts Alles oder aus Allem Nichts. Mir ist nur ein Minimal- und ein Maximal-Prinzip bekannt, was auch logisch ist.für die Anbauweise in Hobbyform wie vorgeschlagen, würden wir 5 Erden an Flächen brauchen, um nur anstatzweise die Erträge zu erwirtschaften, die es bräuchte, 8 Mird Menschen zu ernähren
ich meine, wir können schon zurück zu einer Wirtschaftsweise wie im Jahre 1900
nur ... wer außer ein paar passionierten Gartenhobbyfreaks will das wirklich !!?
zumal dann auch maximal nur 1 oder 2 Mrd Menschen auf diesem Planeten ernährbar wären
und übrigens
diese Form von Hobbygärtnertum ist gemessen am Ertrag auch sehr ressourcen- und umweltfressend
kommt davon, wenn man die Ökonomie ausblendet
denn die Ökonomie ist die Wissenschaft mit möglichst geringem Aufwand den möglichst höchsten Ertrag zu erzielen
oder anders gesagt:
maximale Ressourcen- und Umweltschonung !
Nun war ich beruflich in leicht Hundert Fitnesscenter aber solche Beobachtungen konnte ich dort noch nicht tätigen.schließt das Eine das Andere aus ??
ääähhhmm
Antwort: Nein
wir brauchen nicht noch einen Beweise mehr, dass Verletzung der Ökonomie (= Verletzung des Prinzips des minimalen Aufwandes bei maximalem Ertrag) zu Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Flächenverbrauch, Qualitätseinbußen und kompletter Irrationalität führenIrgendwie läuft dein Beitrag für mich irritierend auf dieses fränkische volkswirtschaftliche Mini-Max-Prinzip hinaus. Man macht wieder mal aus Nichts Alles oder aus Allem Nichts. Mir ist nur ein Minimal- und ein Maximal-Prinzip bekannt, was auch logisch ist.
Wenn Du die Beiträge von @Jakob gelesen hättest geht es nicht um zusätzlichen Ressourcenverbrauch sondern um die Umwidmung der weit verbreiteten amerikanischen Partygärten in Nutzgärten. Dabei würden dann auch erhebliche Ressourcen wie Transportwege eingespart. Vor allem hätten die Leute eine sinnvolle Beschäftigung.
Zudem geht es auch um unterbrochene Lieferketten, also um Not und Elend, denen man vorsorglich selber entgegenwirken kann. Sicher nicht im Ganzen aber doch zu einem gehörigen Anteil. Man müsste seine kulinarischen Vorlieben nur ein wenig der Region und der Saison anpassen und man hat was zu kauen.
... vielleicht sollte man auch nicht zum Friseur gehen und meinen, man sei im KinoNun war ich beruflich in leicht Hundert Fitnesscenter aber solche Beobachtungen konnte ich dort noch nicht tätigen.
Hält einen aber in der Not am fressen. Daher ist es mit dem vielen Aufwand so eine Sache. Für verwöhnte und daher faule Anfänger ist die Nutzpflanzenproduktion viel Aufwand, für Altbackene ein Quell geistiger/seeliger Zufriedenheit. Wo sonst kann man sich das Gefühl erkaufen neben all dem Schnickschnack noch ein wenig geerdet zu sein? Deine Sicht rührt aus einer falschen Priorisierung.bitteschön, wer meint sein Hobby dazu zu brauchen, sich selber fit zu halten
gerne
aber bitte nicht diese sehr kärgliche Wirtschaftsweise zu einer angeblich stilbringenden Neuerkenntnis hochhypen
ist sie nicht
sie ist und bleibt ein Hobby, die mit viel Aufwand nur überschaubare Ergebnisse erzielt
oder mit andere Worten:
sie ist unökonomisch
meine Ansicht ist die einzig richtigeHält einen aber in der Not am fressen. Daher ist es mit dem vielen Aufwand so eine Sache. Für verwöhnte und daher faule Anfänger ist die Nutzpflanzenproduktion viel Aufwand, für Altbackene ein Quell geistiger/seeliger Zufriedenheit. Wo sonst kann man sich das Gefühl erkaufen neben all dem Schnickschnack noch ein wenig geerdet zu sein? Deine Sicht rührt aus einer falschen Priorisierung.
Was macht es dir so schwer mal einen Blick auf die möglichen und anerkannten Prinzipien zu werfen? Man kann nicht aus Nichts Alles fertigen.wir brauchen nicht noch einen Beweise mehr, dass Verletzung der Ökonomie (= Verletzung des Prinzips des minimalen Aufwandes bei maximalem Ertrag) zu Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Flächenverbrauch, Qualitätseinbußen und kompletter Irrationalität führen
das ist in zig "Feldversuchen" nun inzwischen hinreichend gut belegt
nur die Einhaltung ökonomischer Gesetze stellt sicher, dass Umwelt und Ressourcen höchst möglich geschont werden, bei gleichzeitig daraus max. möglichem Ertrag
Gut, der Aufwand im Kleingarten ist tatsächlich gering und der Nutzen relativ zur Fläche groß. Ertrag dürfte auch keine Kennzahl für Qualität sein. Wer was anderes behauptet kauft auch im Winter Tomaten und Erdbeeren und fühlt sich dabei glücklich.meine Ansicht ist die einzig richtige
nicht weil ich das sage, oder mit einer göttlichen Gabe gesegnet wäre, sondern weil insbesondere das 20. Jahrhundert mit seinen duzenden an verschiedenen Wirtschaftsweisen klar belegt hat, dass nur diejenige Wirtschaftsweise, die die ökonomischen Gesetze von Aufwand und Nutzen befolgt, sich am Ende des Tages durchsetzen kann und wird
alle anderen Wirtschaftsweisen hingegen sind gescheitert
oft deswegen, weil sie für den erzielten Ertrag = Quantität und die erzielte Qualität deutlich zuviel Aufwand betreiben mussten und betrieben haben
machst du Witze !!?Worin soll denn der zusätzliche Ressourcen-/Flächenverbrauch bestehen?
nein, brauchst du nichtSoll ich es dir nun auch aufzeigen?
die Zeiten, in denen am 10. Januar Sauerkraut der einzig verbliebene Vitamin C Versorger war, wie noch 1900, sind vorbeiWer was anderes behauptet kauft auch im Winter Tomaten und Erdbeeren und fühlt sich dabei glücklich.
Gut, dann sollte ich meine Anbaufläche auf 12 m² begrenzen, um auf der Basis des von dir angebotenen günstigstem Verhältnisse meinen Jahresgemüsebedarf zu decken. Ansonsten wären es dann nur 6 m². Dabei werden die Pflanzen beim Profi in etwa so groß wie bei mir.machst du Witze !!?
ein Hobbygärtner holt aus einem Hektar Fläche vielleicht 1/20, bestenfalls 1/10 des Ertrages raus, wie professionell betriebene Landwirtschafsflächen
würde dieser Planet in deiner Wirtschaftsweise wirtschaften, stünde hier lägst kein einziger Baum mehr
Planet Erde wäre längst ein einziger großer Weizenacker, nur um den Bedarf an Weizen der Welt zu stillen
nur, wo wären dann noch all die Flächen für andere Feldfrüchte, für Obst und Gemüse etc. pp. ??!
Ja nun, diese Minderheit hat nicht nur Muskel sondern auch Grips.deine Hobby Wirtschaftsweise ...
... vergiß es
wie jedes Hobby taugt es zur Selbstverwirklichung von kleinen Minderheiten
aber nicht als Alternative im großen Stile, ganz im Gegenteil
So weit ist deine Liebe zu den Autos schon gedeiht? Die wirst Du in der Not aber genau so wenig essen können wie man von Geld satt wird.stell dir mal vor, Jeder würde anfangen zuhause sein eigenes Auto zusammenzubauen, anstatt Autos zentral in hocheffizienten Fabriken zu produzieren
Planet Erde wäre längst eine einzige große Autobastelgarage
Hobby-Wirtschaftsweisen sind einfach nicht effizient, verbrauchen gemessen am Ertrag viel zu viel Aufwand
Punkt
... das obliegt völlig dir selberGut, dann sollte ich meine Anbaufläche auf 12 m² begrenzen, um auf der Basis des von dir angebotenen günstigstem Verhältnisse meinen Jahresgemüsebedarf zu decken. Ansonsten wären es dann nur 6 m². Dabei werden die Pflanzen beim Profi in etwa so groß wie bei mir.
Von solch einer Angebotsbeschränkung ist mir nun wirklich nichts bekannt. Lass mal die Einfalt hinter dir. So wie es aussieht wird mein Wintervorrat bis auf die als Südfrüchte und einigen weiteren Ausfällen (begehrt bei Schnecken) bekannten Produkte gut gefüllt sein. Da mache ich mir keine Sorgen wenn Du dann vor leeren Regalen stehst oder eine aufkommende unkoordinierte Vorratshaltung bereits vorab zu Versorgungsengpässen führt (siehe Toilettenpapier).die Zeiten, in denen am 10. Januar Sauerkraut der einzig verbliebene Vitamin C Versorger war, wie noch 1900, sind vorbei
und niemand Ernsthaftes will dahin auch mehr zurück
außerdem, wenn du so leben willst und dich von Neujahr bis Ostern mit selbergemachtem Sauerkraut ernähren willst, bitteschön
ich werde dich nicht aufhalten
ich nehm derweil halt Aldi, Lidl, Edeka und Co
oder das Restaurant meines Vertrauenes, wenn die mal wieder offen haben