Bei einem Gespräch mit der US-Delegierten der Weltbank sagte mir die Dame, dann man (die USA) in Afrika nicht mehr investieren wolle, da sie die Gelder nie wiedersehen würden und der Schuldendienst afrikanischer Länder, disfunktional sei.
Mit solchen Lügnern und Betrüger brauchst du mir gar nicht erst zu kommen!
In Nicaragua in den neunziger Jahren – kann ich mich noch gut daran erinnern - setzten die IWF-Markttechnokraten die Entlassung von über 200 000 Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst und in den staatseigenen Unternehmen durch.
Das gesamte Alphabetisierungsprogramm dieses Landes kam zum Stillstand.
Stattdessen schufen die neuen Machthaber unter Anleitung der Weltbank die berühmt-berüchtigten Zonas francas, d. h. Sonderwirtschaftszonen, in denen z. B. die internationale Textilindustrie steuerfrei und hinter Stacheldrahtzäunen abgeschottet Jeans . und T -Shirts für den amerikanischen und europäischen Markt für Hungerlöhne von unter 50 US-Cent pro Stunde produzieren lässt.
Inzwischen gibt es auf der Welt über 900 Zonen dieser Art von Mexiko bis Bangladesch. Zonen, in denen es weder Arbeitsrechte gibt noch Gewerkschaften. Eine der Näherinnen in Nicaragua sagte dem Spiegel, die Arbeiter und Arbeiterinnen würden gehalten wie Sklaven.
Die Direktoren des IWF wurden von den Industrieländern geradezu ermutigt, diese kriminelle Politik fortzusetzen.
Deine Weltbank-Dame braucht als gar nicht erst ihr korruptes Maul groß aufreißen!
Noch ein Beispiel gefällig von deinem Menschenfreunden von der Weltbank gefällig?
Durch eine gezielte Spekulation westlichen Großkapitals gegen die thailändische Währung Bath, eingeleitet durch New Yorker Großbanken, u. a. dem Investmentbank Goldman Sachs, kam es 1997 im Dominoeffekt zu dem Zusammenbruch der Währungen der wichtigsten ostasiatischen Aufsteigerländer und bis damals größten Desaster der Finanzgeschichte.
Der Kapitalmarkt brach zusammen, und die inländischen Firmen wurden billig von den westlichen Großkonzernen aufgekauft. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde von der US-Regierung mit stillschweigender Billigung der Europäer und der Japaner zum zentralen Schuldeneintreiber der westlichen Großbanken und Anleger umgewandelt und verhinderte mit seinen Instrumenten, Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung eine rasche erfolgreiche Sanierung der betroffenen Staaten.
Ich vermute es ist gerade umgekehrt, mit den Erfüllungs-Gehilfen der Konzerne und Industrienationen von der Weltbank wollen Entwicklungsländer eher weniger etwas zu tun haben.
So sitzen die afrikanischen Farmer auf einem Boden, welcher den Namen eigentlich nicht verdient, und warten auf die 'Fütterung'.
Darüber mpüssem wir uns gar nicht mehr unterhalten.
Zu viele Fakten sprechen dagegen.
Der Fakt zum Beispiel, dass die Farmer gegen die hoch-subventionierte landwirtschaftliche Produkte aus Europa keine Chance haben
Es ist mir völlig egal, wie Christen ihre Oberhirten wählen. Wenn sie sich als Schlepper betätigen, tun sie dies aus ihrem Glauben (wenn man es freundlich betrachtet), aber nicht dem Recht entsprechend.
Da kannst du strampeln so viel du willst, die deutsche Seenotrettung ist ein gemeinnütziger Verein!
Und der Versuch die Seenotrettung zu kriminalisieren und in die Nähe von Schleppern zu rücken kannst du dir auch sonst wohin schieben.
Der Pull-Effekt – also, dass durch die zivile Seenotrettung mehr Menschen fliehen oder dazu animiert werden – wurde zum Beispiel durch eine
Studie der Oxford-Universität oder durch der Untersuchung
„Blaming the rescuers“ der an der Universität von London angesiedelten Initiative Forensic Oceanography widerlegt.
Dort steht, dass die zivile Seenotrettung keine Ursache dafür ist, dass Menschen fliehen.
Diese Missionars-Ideologie kann dieser Staat nicht stemmen. Nicht in einer Zeit unendlicher Umbrüche.
Das, Herr von Kessel, entscheidet die Gesellschaft!
Es gibt genug Fluchtursachen die wir durch unsere Politik (Waffenlieferungen, Klimawandel ect.) mit verursacht haben.
Fluchtursachen vor Ort zu beseitigen und Sicherheitszonen im Kulturkreis der Fliehenden mit Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene vor Ort, wären sicher deutlich billiger als sie in Deutschland durch zu füttern.
Asyl ist ein Menschenrecht, das ist richtig. Die schwammige Auslegung, was Asyl eigentlich ist, führt zum jetzigen Zustand in Belarus (ich hoffe, man erkennt da die Problematik). '
Mit der Aussage „schwammiger Auslegung des Asylrechts“ kann ich ohne konkret zu sagen was damit gemeint ist, nichts anfangen.
Wenn sich irgendwelche Leute durch Versprechungen eines Diktator nach Belarus locken lassen ist ja nicht unser Asylrecht Schuld.
Draußen vor der Tür' stehen nicht - in der Menge - die Menschen, welche vor dem Tode flüchten (nicht bei diesen Schlepperkosten), sondern verkappte Zuwanderer.
Die will ich ja auch nicht haben.
Da scheint ein Missverständnis vor zu liegen.
Ich will auch nicht alle behalten die man aus dem Meer fischt, sondern nur denen Asyl gewähren die Asyl berechtigt sind und Kriegsflüchtlinge so lange Schutz gewähren bis ihr Land wieder sicher ist.
Ein Vergleich mit der Auswanderung von Europäern Mitte des 19. Jhd. nach Amerika schließt sich aus, denn spätestens auf Ellis Eiland, hätte man die 'Spreu vom Weizen' getrennt und mit dem nächsten Segler zurück nach Europa verschifft.
Da weiß ich nur dass zwischen 1820 und 1930 ungefähr 5,3 Millionen in die USA ausgewandert sind.
Wie viel davon zurück kamen weiß ich nicht.
Du?