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Was soll denn die Aufregung über die Ukraine?
Schon seit dem NATO-Rat im April 2008 in Bukarest (mit dem anwesenden damaligen US-Präsidenten und höchster Repräsentanten der anderen NATO-Staaten). wissen doch alle,
"... dass die Ukraine ein künstlicher Staat ist und die Hälfte ihres Territoriums in Wirklichkeit Russland gehört"
(Bundeskanzler Merkel und Frankreichs Präsident Sarkotzi haben sich denn auch dem Ansinnen des US-Präsidenten widersetzt und die Aussicht auf eine Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens verhindert.)
Ebenfalls (schon seit 2004, doch verstärkt seit 2008) wurden entsprechende Diskussionen über die Ukraine in der Öffentlichkeit Russlands geführt. Daher war es auch nur "natürlich", dass sich auch die Administration damit befasst hat. So sind auch entsprechende Pläne in Russland "öffentlich" geworden (u.a. Zeitschrift „Russisches Journal“).
Doch 2004 und auch 2008/09 waren die Vorbereitungen noch nicht weit genug gediehen, aber 2014 während der Olympischen Spiele (7. – 23. Februar) war es so weit, dass das "Verteidigungsministerium" seine Operation "Rückkehr der Krim" am 20.Februar 2014 beginnen konnte.
Nach den Veröffentlichungen von 2008 war nur der erste Schritt, denn es geht auch um "die weiß-blaue Rus" (die "überwiegend russischsprachigen Gebiete" der Ukraine: der gesamte Südosten, die an das Schwarze Meer angrenzenden Gebiete ["Noworossija"], den Donbas, Charkiw und Dnipropetrowsk)
und letztendlich wird es um "Kleinrussland", den zentralen Bereich der Ukraine, gehen, um die
>> ... Rückkehr der „Mutter aller russischen Städte“
Die dritte Variante der Entwicklungen zielt zusätzlich auf die Einnahme des Südostens, die Kontrolle über Kyjiw und die zentralen Regionen ab. Die Verwirklichung eines solchen Szenarios wird selbstverständlich den höchsten Preis fordern, das hat jedoch seine Vorteile: Russland holt sich die Kontrolle über das älteste Zentrum der russischen Spiritualität und Staatlichkeit zurück. Natürlich wird dieses Szenario nur im dem Fall möglich, wenn der gesamte Ehrgeiz der russischen Elite steigt, der zur Zeit, im Gegensatz zur Raketenkapazität, verhältnismäßig niedrig bleibt. ... <<
Zitat ist Übersetzung aus einem in Russland erschienenen Artikel vom 21. April 2008 !
Schon seit dem NATO-Rat im April 2008 in Bukarest (mit dem anwesenden damaligen US-Präsidenten und höchster Repräsentanten der anderen NATO-Staaten). wissen doch alle,
"... dass die Ukraine ein künstlicher Staat ist und die Hälfte ihres Territoriums in Wirklichkeit Russland gehört"
(Bundeskanzler Merkel und Frankreichs Präsident Sarkotzi haben sich denn auch dem Ansinnen des US-Präsidenten widersetzt und die Aussicht auf eine Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens verhindert.)
Ebenfalls (schon seit 2004, doch verstärkt seit 2008) wurden entsprechende Diskussionen über die Ukraine in der Öffentlichkeit Russlands geführt. Daher war es auch nur "natürlich", dass sich auch die Administration damit befasst hat. So sind auch entsprechende Pläne in Russland "öffentlich" geworden (u.a. Zeitschrift „Russisches Journal“).
Doch 2004 und auch 2008/09 waren die Vorbereitungen noch nicht weit genug gediehen, aber 2014 während der Olympischen Spiele (7. – 23. Februar) war es so weit, dass das "Verteidigungsministerium" seine Operation "Rückkehr der Krim" am 20.Februar 2014 beginnen konnte.
Nach den Veröffentlichungen von 2008 war nur der erste Schritt, denn es geht auch um "die weiß-blaue Rus" (die "überwiegend russischsprachigen Gebiete" der Ukraine: der gesamte Südosten, die an das Schwarze Meer angrenzenden Gebiete ["Noworossija"], den Donbas, Charkiw und Dnipropetrowsk)
und letztendlich wird es um "Kleinrussland", den zentralen Bereich der Ukraine, gehen, um die
>> ... Rückkehr der „Mutter aller russischen Städte“
Die dritte Variante der Entwicklungen zielt zusätzlich auf die Einnahme des Südostens, die Kontrolle über Kyjiw und die zentralen Regionen ab. Die Verwirklichung eines solchen Szenarios wird selbstverständlich den höchsten Preis fordern, das hat jedoch seine Vorteile: Russland holt sich die Kontrolle über das älteste Zentrum der russischen Spiritualität und Staatlichkeit zurück. Natürlich wird dieses Szenario nur im dem Fall möglich, wenn der gesamte Ehrgeiz der russischen Elite steigt, der zur Zeit, im Gegensatz zur Raketenkapazität, verhältnismäßig niedrig bleibt. ... <<
Zitat ist Übersetzung aus einem in Russland erschienenen Artikel vom 21. April 2008 !