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Von Wahlen in Hessen und dem schwelenden Wunsch nach Veränderung
Die Wahl in Hessen ist Geschichte, die üblichen Parteien geben sich wie jedesmal der Selbstbeweihräucherung hin.
Sie feiern sich als Sieger, wie jedesmal, wenn sie meinen die Aufmerksamkeit des breiten Volkes wäre durch ihre mediale Omnipräsenz, sei es durch Fernsehen oder Print, auf sie gerichtet.
Doch die unterschwellige Bereitschaft des Volkes nach Veränderung wird diese Wahl einmal mehr nicht gerecht.
Interessant ist der schleichende Verlust der Legitimation durch die Nichtwähler, die auch in diesem Jahr erneut "echten" Zuwachs erhalten haben.
Und so sollte auch nicht der Fehler begangen werden diesen Wunsch nach Veränderung an den Wahlerfolgen einer Linkspartei festzumachen.
Einmal mehr wurde wohl gestern das geringere Übel gewählt, so dass wir auch in Zukunft die altbekannten Krakeler aus neoliberalen Ecken erleben dürften, die trotz eines Wahlsieges ihrer geliebten Parteien nicht zufriedenzustellen sind.
Steigende Abgaben, der langsame Zerfall der Mittelschicht und wachsende Armut hat einfach mehr Ursachen als die simple Wahl/Abwahl einer weiteren Partei, die ohnehin in Systemzwängen gefangen ist und nicht anders kann als so weiterzumachen wie bisher.
Und so wird u.U. auch das nächste mal dem einen oder anderem mehr langsam dämmern, dass mit solchen Wahlergebnissen der große "Change" ausbleiben wir.
1. Für wie groß halten Sie die Bereitschaft einer großen (System-) Veränderung in der Bevölkerung?
2. Ist eine Aufbruchstimmung - ähnlich wie in den USA - mit diesen Parteien in Deutschland überhaupt möglich?
Die Wahl in Hessen ist Geschichte, die üblichen Parteien geben sich wie jedesmal der Selbstbeweihräucherung hin.
Sie feiern sich als Sieger, wie jedesmal, wenn sie meinen die Aufmerksamkeit des breiten Volkes wäre durch ihre mediale Omnipräsenz, sei es durch Fernsehen oder Print, auf sie gerichtet.
Doch die unterschwellige Bereitschaft des Volkes nach Veränderung wird diese Wahl einmal mehr nicht gerecht.
Interessant ist der schleichende Verlust der Legitimation durch die Nichtwähler, die auch in diesem Jahr erneut "echten" Zuwachs erhalten haben.
Und so sollte auch nicht der Fehler begangen werden diesen Wunsch nach Veränderung an den Wahlerfolgen einer Linkspartei festzumachen.
Einmal mehr wurde wohl gestern das geringere Übel gewählt, so dass wir auch in Zukunft die altbekannten Krakeler aus neoliberalen Ecken erleben dürften, die trotz eines Wahlsieges ihrer geliebten Parteien nicht zufriedenzustellen sind.
Steigende Abgaben, der langsame Zerfall der Mittelschicht und wachsende Armut hat einfach mehr Ursachen als die simple Wahl/Abwahl einer weiteren Partei, die ohnehin in Systemzwängen gefangen ist und nicht anders kann als so weiterzumachen wie bisher.
Und so wird u.U. auch das nächste mal dem einen oder anderem mehr langsam dämmern, dass mit solchen Wahlergebnissen der große "Change" ausbleiben wir.
1. Für wie groß halten Sie die Bereitschaft einer großen (System-) Veränderung in der Bevölkerung?
2. Ist eine Aufbruchstimmung - ähnlich wie in den USA - mit diesen Parteien in Deutschland überhaupt möglich?